Oberrabnitz-Füchse gefangen und gequält: Anzeige für Jäger

Afghane ist nicht so mein Ding, aber Barsoi finde ich gut!
Tschuldigung OT!
 
  • 24. April 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe 2 Galgos und denen gehts leider nicht besser als den Hasen die gejagt werden.Ich kann mir die Liebe zu Tieren bei den wenigsten Jägern vorstellen eher die Leidenschaft,den Nervenkitzel zu erleben Beute gemacht zu haben.Mir tun die Tiere nur leid.Und ich bin froh das ich nicht als Tier geboren wurde,glück gehabt.
 
Und ich bin froh das ich nicht als Tier geboren wurde,glück gehabt.

Ist zwar OT: aber ich wäre gerne mein Hund oder meine Katze... den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen, ab un zu ein wenig spielen und kuscheln, damits nicht langweilig wird und die einizige Arbeit, die man hat, ist das rauskitzeln der Leckerchen :love:
 
Und ich bin froh das ich nicht als Tier geboren wurde,glück gehabt.

Ist zwar OT: aber ich wäre gerne mein Hund oder meine Katze... den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen, ab un zu ein wenig spielen und kuscheln, damits nicht langweilig wird und die einizige Arbeit, die man hat, ist das rauskitzeln der Leckerchen :love:

für Buroni :lol:


Ja, so in etwas stell ich mir das vor:lol:
 
Hallo zusammen,

eine Freundin von mir, war auch jahrzehntelang in der "Jagdszene" sowohl in Frankreich (nur ein paar Jahre) als auch in Deutschland (Jahrzehnte).

Sie hat mir im Laufe der Jahre in denen wir uns kennen eine Horrorgeschichte (die sie teilweise selbst erlebt hat) nach der anderen erzählt. Von Jägern die vor gemeinsamen Jagden sich dermaßen die Kante geben um dann nachher wild um sich zu knallen, wo auch versehentlich der ein oder andere Jagdhund mit abgeknallt wurde, Katzen die eben zur Schärfe der Hunde aus der Nachbarschaft geklaut und aufm Feld ausgesetzt wurden um sie dann von den Hunden hetzen und zerreißen zu lassen, bis hin zu den traditionellen Jagdmethoden, wo Hasen bewusst nur angeschossen werden, dass sie nur nicht mehr weglaufen können, um sie dann später mit einem Knüppel zu erschlagen - und nicht immer sachgemäß, sondern oft zu leicht, so dass die Tiere dann oft noch lebten und jämmerlich verreckten. Sie sagte auch, (ich glaube das war in Frankreich), dass man damals keine Schießprüfung machen musste, die war freiwillig. DAS fand ich echt schon häftig.
Sie sagte, das war mit ein Grund, warum sie nie nen Jagdschein gemacht hat, sie konnte nie schießen, weil sie Augenprobleme hatte und ihr Ziel sowieso immer verfehlt hätte. Sagte aber auch zeitgleich, dass einige ihrer Jägerbekanntschaften (sie war immer in sämtlichen Vereinen) noch schlechter sahen, einige dicke Brillen trugen und sowieso schlecht sahen. Genau so, sah dann teilweise auch das tote (oder eben nicht...) Wild aus. Völlig durchlöchert teilweise, in unglaublichem Zustand.

Hier in der Nachbarschaft gibt es noch einen aktiven Jäger. Der erzählte mir neulich, dass es wohl nun verboten ist /verboten werden soll, mit Hunden an lebenden Tieren zu üben (Stichwort: Ente mit Angelschnur am Bein) und regte sich fürchterlich darüber auf und meinte, das hätte man immer so gemacht und wie solle man das denn sonst machen.
Ein Hundetrainer bei dem ich mal mit einer Bekannten und ihrem Hund war, erzählte uns, er habe auch Kontakte zu Jägern und es wäre heute eben noch üblich, dass Katzen einfach von den Straßen gefangen werden um sie eben wie damals zur Ausbildungszwecken von den Hunden hetzen und zerreißen zu lassen....

Mag ja sein, dass vernünftige Jäger das alles nicht (mehr) machen und artgerechtere Alternativen nutzen. Aber es gibt eben anscheinend wirklich noch einige, die dies so machen. Man kann es also nicht verleugnen - es wird heute leider anscheinend noch gemacht :(

Ich bin kein Jagdgegner. Im Gegenteil - kaum noch hat man die Möglichkeit an gesundes und "glückliches" Fleisch zu kommen, bei wilden Tieren, kann man in der Regel davon ausgehen, dass sie sich gut ernährten und eben relativ frei von Überzüchtung, Antibiotika & Co. sind. Es ist eine gute Alternative zur Tierhaltung finde ich, aber es sollte eben gescheit praktiziert werden ;)
 
es ist eigentlich keine Alternative zur Tierhaltung, es funktioniert nur, weil recht wenige Menschen Wild essen, aber es wäre nicht möglich den Fleischbedarf mit Wild zu decken. Versteh mich nicht falsch, ich finde Wild auch ethisch vertretbarer, artgerechte Haltung wie du schon sagst, aber eine Alternative ist es eben nur theoretisch, wir haben zu wenig Natur um alle mit Wildfleisch zu versorgen, davon mal abgesehn, daß die wenigsten Menschen das wollten. ;)
 
Hey ;)

ich habe auch nicht gemeint, dass man nun komplett auf Tierhaltung verzichten sollte. Wenns richtig gemacht wird, find ich Tierhaltung sehr gut und sie hat, auch für die Tiere, sehr viele Vorteile zu Jagd von Wildtieren.

In diesem Fall meinte ich, dass man eben so auch ab und an auf (Massen)tierhaltungsprodukte verzichten kann und auf Wild zurückgreifen kann.

Hätte ich die Kohle, würde es bei mir eine Permakultur geben. Sprich riesiges Grundstück mit eigenem Anbau von vegetarischen Produkten und eigenen Tieren incl. eigener Schlachtung. Allerdings würde ich durchaus auch einen Jagdschein machen wollen.

Bin auch nur ein MEnsch und viele Menschen haben eben Jagdtrieb - das darf man nicht verleugnen. Und solange alles richtig und artgerecht abläuft, finde ich es vollkommen in Ordnung. Zudem, wie du schon sagst, isst eben nicht jeder Wild, bzw. ist nicht jeder Jäger ;)
 
Mag ja sein, dass vernünftige Jäger das alles nicht (mehr) machen und artgerechtere Alternativen nutzen. Aber es gibt eben anscheinend wirklich noch einige, die dies so machen. Man kann es also nicht verleugnen - es wird heute leider anscheinend noch gemacht :(

Ja, aber die "schwarzen Schafe" gibt es doch eben überall...bei den Jägern, den Hundesportler, den Sozialpädagogen...:kp: Ich finde, diese ganzen Beispiele was man nicht schon alles von dem Bekannten des Neffen einer Nachbarin gehört hat sagen einfach nichts die Realität aus.
Niemand verleugnet doch das schlimme Dinge passieren- natürlich auch in der Jagdszene- aber....wo nicht?????
 
Mag ja sein, dass vernünftige Jäger das alles nicht (mehr) machen und artgerechtere Alternativen nutzen. Aber es gibt eben anscheinend wirklich noch einige, die dies so machen. Man kann es also nicht verleugnen - es wird heute leider anscheinend noch gemacht :(

Ja, aber die "schwarzen Schafe" gibt es doch eben überall...bei den Jägern, den Hundesportler, den Sozialpädagogen...:kp: Ich finde, diese ganzen Beispiele was man nicht schon alles von dem Bekannten des Neffen einer Nachbarin gehört hat sagen einfach nichts die Realität aus.
Niemand verleugnet doch das schlimme Dinge passieren- natürlich auch in der Jagdszene- aber....wo nicht?????

Huhu,

da gebe ich dir vollkommen Recht. Schwarze Schafe gibt es überall!
Es gibt allerdings hier im Forum gerade parallel einige Themen bezüglich Jagd und ich (weiß nicht mehr in welchen es war, weil ich sie irgendwie alle durcheinander bringe :rolleyes:), hatte ich eben das Gefühl, dass es sehr wohl verleugnet wird, dass es solche Methoden heute noch gibt, bzw. die letzten Jahrzehnte gegeben hat. Sowas finde ich sehr schade...

Es scheint also auch wie bei den Hunden verschiedene Szenen in der Jagd zu geben. Wie eben bei den Hunden.
 
Mag ja sein, dass vernünftige Jäger das alles nicht (mehr) machen und artgerechtere Alternativen nutzen. Aber es gibt eben anscheinend wirklich noch einige, die dies so machen. Man kann es also nicht verleugnen - es wird heute leider anscheinend noch gemacht :(

Ja, aber die "schwarzen Schafe" gibt es doch eben überall...bei den Jägern, den Hundesportler, den Sozialpädagogen...:kp: Ich finde, diese ganzen Beispiele was man nicht schon alles von dem Bekannten des Neffen einer Nachbarin gehört hat sagen einfach nichts die Realität aus.
Niemand verleugnet doch das schlimme Dinge passieren- natürlich auch in der Jagdszene- aber....wo nicht?????

Naja, aber für mich zählen die Schliefenanlagen, die ja durchaus nicht selten und illegal sind, sprich dort sind nicht nur die schwarzen Schafe, schon echt arg fies für die Füchse!
Ich mein, da frag ich mich doch, warum es schlimm ist, wenn mein Hund Wild hetzt, was ja viele Jäger (vernünftigerweise) bemägeln, wenn dort systematisch Tiere gehetzt werden!
Denn dass das keinen Stress für die Tiere bedeutet kann mir niemand erzählen!

(Zudem frage ich mich immer noch, warum mach Füchse nun jagen muss, Rehe und Wildschweine haben ja keine natürlichen Feinde mehr (da die ja blöderweise auch durch die Jagd verschwunden sind...)und zerstören auf Dauer die Wälder - aber was für Schäden richten denn Füchse bitte an?)
 
Hast recht buroni,ich möchte das auch gern mal wissen.Ich kenne den Fuchs nur als Nützling, ernährt er sich doch gern von Ratten und Mäusen.
Auch als Krankheitsüberträger (Fuchsbandwurm) kommt er nicht mehr in Frage.Die Mär ist auch schon in einer neueren Studie widerlegt worden,habe ich kürzlich gelesen.Nun weiß ich leider nicht mehr die Quelle,aber vielleicht kann man das mal googeln bzw. jemand weiß darüber Bescheid.
 
Und wenn Tollwut und Fuchsbanwurm keine Panik mehr schüren,ist es jetzt die fürchterliche Fuchsräude. :rolleyes: Hauptsache,man kann den Fuchs weiter erbarmungslos jagen.
 
Naja, für wen genau soll denn die Fuchsräude gefährlich sein?

Ich habe noch keinen Jäger in der Großstadt gesehen, wo Füchse mal in engeren Kontakt zu Menschen kommen und im Wald kommt man doch keinem Fuchs wirklich nahe...:rolleyes:


Aber unsere Exyperten haben doch bestimmt ein tolles Argument (so Inzucht oder sowas:rolleyes:)
 
Die Auswirkungen auf eine Population durch das Auftreten der Räude hängt auf Grund der Übertragungsart wesentlich von deren Dichte ab. "Da andere Seuchen wie z.B. die Tollwut in Deutschland so gut wie nicht mehr auftreten, war es lediglich eine Frage des Zeitpunktes, dass bei den hohen Fuchsbesätzen die Fuchsräude kommt und sich ausbreitet", fährt Nickel fort. Um ein weitere Verbreitung der Räude zu unterbinden, sei es letztendlich auch eine moralische Verpflichtung für die Jägerinnen und Jäger, den Fuchs entsprechend scharf zu bejagen.


 
Tja, also einfach alles töten was irgendwann mal krank werden könnte:rolleyes:


Am besten lassen wir auch alle unsere Hunde einschläfern, da die irgendwann mal Parasiten bekommen könnten, die sie auf uns übertragen könnten:unsicher:
 
Also ich habe mich bisher hier mit 3 Jägern unterhalten, 2 davon etwas länger. Beide konnten nicht genug Tiere aufzählen, an denen sie irgendwas zu bemängeln haben. Die Füchse breiten sich in der Stadt aus und richten da Schaden an und außerdem tötet er hier und da Hühner, Kaninchen & Co und der Waschbär richtet ja auch nur Schaden an und überhaupt und so sind sie alle doof und müssen vernichtet werden.

Tja, das ist halt leider auch das Bild welches ich von Jägern bekommen habe.

Wobei ich dazu sagen muss, dass ich mich mal in einem Jagdhundeforum angemeldet hatte und dort einige Zeit gelesen hatte. Das Meißte dort was ich las, über Ausbildungsmethoden beim Hund (moderne und kein Brechen und Prügeln mehr) und die Gutmütigkeit mit der über Wild gesprochen wurde, über das Mitleid von leider noch lebenden, angefahrenden Tieren die sie dann erlösen, etc. Fand das schon sehr nett und alternativ und auch hatte ich mal eine Frau kennengelernt, deren Freund Jäger ist und auch sie bestätigte mir: Es gibt auch wirklich herzensgute und "tierliebe" Jäger :) Es ist halt wie mit allem Anderen, man kann eben nicht alle über einen Kamm scheren ;) :hallo:
 
da das TschG durch den einsatz von schliefenfüchsen weder gebrochen, noch berührt wird, ist alles in butter...der rest ist indifferentes gegreine, das mit dem thema ohnehin nichts zu tun hat...

mittelalter...rhabarber....ist klar...der öjv sagt DAS, was ihm medienstimmen bringt...wenn das bedeutet, das morgen bambi den wald gerodet hat, dann eben auch das....bei allem, was ein blatt fressen KÖNNTE , ist der ÖJV erheblich radikaler, als man es dem rest der jägerschaft in punkto fuchs nachsagt...

wenn hier breit über ethik und moral GESCHWAFELT wird, muss ich laut lachen...denn diejenigen, die sich hinter diesen schlagworten verschanzen, im wissen, das sie keine echten argumente haben, versuchen den unbedarften leser davon zu überzeugen, das es EINE universelle ethik/moral gibt...ausser acht lassend, das diese begriffe SUBJEKTIV belegt sind, und somit nicht zum schlagwort taugen...soll das intelligent wirken?
 
@daya: und genau DA liegt der Hund begraben!

Denn für mich ist Ethik kein Geschwafel sondern ein sehr gewichtiges Argument, zum Glück stehe ich da nicht alleine, denn auch in der Wissenschaft ist Ethik ein wichtiges Thema, aber das das an die vorbeigegangen ist kann ja nun tatsächlich, wie du es ja schon angesprochen hat, auf deine Intelligenz hinweisen...

Unsere gesamte Gesellschaft beruht auf ethischen und moralsichen Grundlagen, warum klammerst du da das Thema Jagd aus?
 
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