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Wenn der HK gleich über 27 liegt ist erstmal Entwarnung
Bei 26-27 muss man weiterschauen.
Unter 25 wäre richtig schlecht
Aber das hoffe ich mal nicht.
Bei einem HK ab 30 tanz ich durch die Klinik


Der HK-Wert liegt bei 21,9...

Kein Fieber, Leukozyten bei 17.000 - also immerhin deutlich runter, Thoraxerguss komplett weg. Aber all das ist nichts wert. Sie blutet irgendwo... Wir sollen sie über's WE hier behalten und Montag eine entscheidung treffen...

Alles auf Anfang...

Es ist so grausam. Es geht ihr besser. So viel besser. Und gleichzeitig fallen die Werte ins bodenlose. Diese Diskrepanz macht mich vollkommen fertig... Ich bin am Ende meiner Kräfte.
 
Oh Gott, Natalie.
Ich denk an dich, das ist echt ne blöde Situation! Du wirst die richtige Entscheidung treffen. Da bin ich mir sicher.
 
Ohh nein ...Ich weiß garnicht, was ich schreiben soll. Das tut mir so unendlich leid, ich habe so für euch gehofft, und hoffe natürlich immernoch. Die arme könnte weinen, so geht mir das nahe.
Ich drücke trotzdem und Spike auch
 
neeeeeeeiiiiiinnnnnnn! das gibts doch gar nicht. wie kann dann sein, dass es ihr so viel besser geht?

mir fehlen die worte

wie ist denn ihr kot? ist da noch blut zu erkennen oder meinen die ärzte, dass sie an einer anderen stelle blutet?
 
Oh nein! Das darf doch nicht wahr sein! Ich denk an euch, haben sie irgendeine vermutung wo noch ein Blutung sein könnte?

Ich fühle mit dir

LG Ines mit Elvis,Ginger und Zoe
 
Oh man das tut mir wahnsinnig leid Was für eine Option habt ihr denn jetzt? Was sagen denn die Ärzte? Ich hab so gehofft, dass heute alles gut wird....
Fühl dich mal ganz fest gedrückt :knuddel:
 
gibt es keine Möglichkeit festzustellen warum das so ist bzw wo die Ursache liegt?
Das muss doch irgendwie zu stoppen sein...........
 
Genau sowas wollte ich nicht lesen . Ich hatte so ein gutes Gefühl. Sag mal, kann man denn nicht rausfinden woher die Blutung kommt? Dieses verdammte Loch muss doch zu stopfen sein, zefix.
 
Es besteht der dringende Verdacht auf IBD - also diese Darmentzündung. Die könnte eben eine Ursache sein. Ein Lymphom ist eine andere. Es lässt sich nicht zu 100% festellen. Dass es eins von beidem ist da liegt die Wahrscheinlichkeit bei 75%
Beides ließe sich ggf. und vielleicht mit Cortison soweit "behandeln" dass es noch einige Zeit bringen kann, so dass es nicht wichtig ist jetzt zu wissen, was von beidem es ist. Die TÄ will aber heute noch nicht mit Cortison anfangen, weil sie bis Montag noch sicher gehen will, dass die OP-Wunden abgeheilt sind.

Damit sind wir beim nächsten Problem: Wenn es nämlich weder IBD noch ein Lymphom ist, sondern wirklich eine einzelne offene, blutende Wunde macht man es mit Cortison schlimmer. Es ist ein Risiko von 3:1 was wir eingehen würden.

Ich habe nach EPO gefragt und die Ärztin meinte, dass man so künstlich von Außen die Blildung roter Blutkörprchen anregen kann, der Körper aber dann aufhört, selbst welche zu produzieren und darum der Effekt meist nicht lange anhält. Ihr wäre es zu riskant.

Sie bekommt jetzt ein stärkeres Magenschutzmittel. Omeprazol statt Cimetidin (danke Lisa für den Tipp). Falls es eine Blutung im Magen ist, könnte das ggf. damit besser werden. Ansonsten hofft man, dass die Pferde-Kartoffel-Diät den Darm so beruhigt, dass die Blutung aufhört. Ich bin da allerdings sehr skeptisch - de facto ist die Blutung seit ich das gebe wieder (minimal) stärker geworden...

Unsere theoretisch letzte Rettung wäre eben, dass das Cortison anschlägt. Das ist zum einen nicht sicher, weil wir mit einer sehr niedrigen Dosis einsteigen müssen (hab grad vergessen warum) und uns langsam steigern müssen. Zum anderen besteht eben die 25%ige Gefahr, dass es doch eine verletzung ist, die dann durch Cortison erst richtig aufbricht. Dann ist eh alles gelaufen.

Es gäbe die Möglichkeit, sie vor der Cortisongabe (um abzuklären, ob da eine große Blutung ist) entweder nochmal öffnen zu lassen - das möchten Basti und ich nach wie vor beide nicht! - oder endoskopisch reinsehen zu lassen.
Das hatte ich eigentlich vor, aber bin mir nicht mehr sicher. Die Ärztin, die das tun könnte ist erst Mittwoch wieder da. Ohne Interventionen vorher ist es dann definitiv zu spät. Außerdem hat man mir erklärt, dass das auch immer Glückssache ist, was man im Endoskop sieht, weil der Magen eben arbeitet. Gerade wenn der Hund nüchtern kommt (was er ja zur Endoskopie müsste), ist es möglich, dass sich keine Blutung zeigt, aber sobald das nächste mal Nahrung "durch geht" die Blutung doch wieder aufbricht. Eine absolute Sicherheit hat man also auch endoskopisch nicht.
Und davon ab gibt es in der Tiermedizin auch nicht die Option direkt per Laser endoskopisch zu veröden. Nur mit so einer Flüsigkeit, die das dann schließen soll. Das ist auch nicht sichet, ob das klappt. Ich glaube, das sind mir auch zu vielen "vielleichts", um ihr nochmal eine Narkose zuzumuten, die dann ggf. doch nichts bringt.

Basti ist noch auf der Arbeit, ich war heute allein in der Klinik. Ich muss es heute Nachmittag mit ihm durchsprechen. Meine persönliche Meinung ist im Moment die (kann sich aber noch ändern, stehe unter Schock Keine OP, keine Endoskopie. Bei akutem Bedarf am WE oder am Montag eine weitere Transfusion (sollte sie wider Erwarten noch nicht nötig sein, um so besser. Danach könnte sie nach hause - ich würde sie NICHT wieder stationär dort lassen!) und dann Cortison.

Wenn die 25% eintreten, ist uns die Entscheidung eh abgenommen. Wenn nicht, warten, ob sich die Werte unter der Cortisongabe stabilisieren. Das ist die letzte Chance. Wenn nicht, lassen wir sie über den Regenbogen gehen... Schon allein diesen Satz zu schreiben, löst unerträgliche Schmerzen in mir aus... Aber irgendwann muss man ihr mal Frieden lassen...
 
Oh man Natalie! Das sind ja immer noch keine besseren Nachrichten! Seit ihr eigentlich immer noch in der selben Klinik! Vieleicht könnte man ja noch eine 2 Meinung aus einer anderen Klinik einholen. Ein Versuch wäre es doch wert, oder?
 
Mensch Natalie, das tut mir soooo leid!

Ich teile deine meinung - wenn ich vor der Entscheidung stehen würde,
Cortison und Bluttransfusion ja, OP und Klinikaufenthalt nein!!

Da würde ich ihr lieber, wenn nötig noch einige Transfusionen im Laufe
der wochen/monaten/jahren geben, wenn nötig....

Ich denke, du siehst sie jeden Tag, du siehst wie gut es ihr gerade geht!
Und solange sie so gut drauf ist, alles versuchen dass es so bleibt
aber wie gesagt ohne op!

Gibt es nicht vielleicht auch was hömeopatisches, das die blutproduktion
ankurbelt?

Drück die Maus mal ganz doll
 
Ich hatte auch sooo gehofft, dass Ihr es jetzt geschafft habt.

Kann man nicht durch irgendwelche Kontrastmittel oder dergleichen die blutende Stelle finden?

Weiter ganz viel Kraft und Hoffnung.
 
Es blutet ja nicht nach außen in die Bauchhöhle, sondern nur nach innen. Sie scheidet das geronnene schwarze Blut aus. Das deutet auf eine Blutung im mittleren Abschnitt hin. Im Bereich Speiseröhre und vorderer Magen würde sie Blut erbrechen, im Bereich des Dickdarms würde sie rotes Blut ausscheiden.

WENN es IBD ist, ist es keine einzelne Verletzung. Dann scheidet der ganze Dünndarm an vielen Stellen jeweils etwas Blut aus. Ich hab grad mal viel zur IBD recherchiert und da einiges gelesen, was nicht mit dem zusammenpasst, was die TÄ mir gesagt hat. Z.B gibt es wohl einen Blutwert, der eine IBD sicher bestätigt - davon hat die TÄ nichts gesagt. Und dann hab ich gelesen, dass man bei einer IBD gerade KEINE Kartoffeln geben soll. Ich hab jetzt in der TK angerufen und um Rückruf der Ärztin gebeten und hoffe, dass der bald mal kommt. Ich rotier hier nämlich...
 
Oh man Natalie, ich hatte euch so sehr die Daumen gedrückt.
Aber dass es so schlimm kommt, habe ich echt nicht gedacht!!!

Ich weiß grad gar nicht was ich schreiben soll.

Es tut mir so furchtbar leid!
 
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