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Sera und Rest
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Nur 32 Kommunen erlassen Tierheimhunden die Steuer
Speyer/R.-P., 1.2.02
Für Heimtiere zahlen Hundebesitzer in Speyer ab dem folgenden Monat den vollen Steuersatz. Wie die Stadt erklärte, soll dies auch in der Zukunft so bleiben. Eine Steuerbefreiung sei zur Zeit kein Thema.
Der deutsche Tierschutzbund (Bonn) hatte an die Kommunen in Deutschland appelliert, auf die Hundesteuer für Tiere aus dem Heim zu verzichten. Das Beispiel der Stadt Koblenz, die eine einjährige Steuerfreiheit für Tierheim-Hunde einführen will, sei nachahmenswert, sagt Marion Steinbach vom Tierschutzbund. Bislang hätten in ganz Deutschland nur etwa 32 Kommunen eine entsprechende Regelung erlassen. Steinbach erklärte weiter, die 508 dem Bund angeschlossenen Tierheime seien mit Vierbeinern überfüllt. Eine Steuerbefreiung biete den finanziellen Anreiz, sich ein Heimtier anzuschaffen. Dies könne die Verweilzeiten in den Heimen verkürzen und langfristig auch zu Einsparungen bei den Kommunen führen.
Das Tierheim in Speyer, das ebenfalls dem Bund angeschlossen ist, beherbergt zur Zeit 18 Hunde, davon 6 Kampfhunde, die unter die Gefahrenordnung fallen. Alle seien schwer vermittelbar, Interessenten gäbe es kaum, sagte Cornelia Jelinek vom Tierheim Speyer. "Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die einjährige Steuerbefreiung ein großer Anreiz für Hundebesitzer ist. Wer sich ein Tier anschaffen will, der bezahlt auch gerne die Steuern", meinte sie zum Aufruf des Tierschutzbundes. Die große Zahl der "herrchenlosen" Tiere sei zwar ein Problem, könne aber durch diese Maßnahme nicht gelöst werden.
Quelle:
Bis dann Sera
Nie vergessen wirst Du sein.
Speyer/R.-P., 1.2.02
Für Heimtiere zahlen Hundebesitzer in Speyer ab dem folgenden Monat den vollen Steuersatz. Wie die Stadt erklärte, soll dies auch in der Zukunft so bleiben. Eine Steuerbefreiung sei zur Zeit kein Thema.
Der deutsche Tierschutzbund (Bonn) hatte an die Kommunen in Deutschland appelliert, auf die Hundesteuer für Tiere aus dem Heim zu verzichten. Das Beispiel der Stadt Koblenz, die eine einjährige Steuerfreiheit für Tierheim-Hunde einführen will, sei nachahmenswert, sagt Marion Steinbach vom Tierschutzbund. Bislang hätten in ganz Deutschland nur etwa 32 Kommunen eine entsprechende Regelung erlassen. Steinbach erklärte weiter, die 508 dem Bund angeschlossenen Tierheime seien mit Vierbeinern überfüllt. Eine Steuerbefreiung biete den finanziellen Anreiz, sich ein Heimtier anzuschaffen. Dies könne die Verweilzeiten in den Heimen verkürzen und langfristig auch zu Einsparungen bei den Kommunen führen.
Das Tierheim in Speyer, das ebenfalls dem Bund angeschlossen ist, beherbergt zur Zeit 18 Hunde, davon 6 Kampfhunde, die unter die Gefahrenordnung fallen. Alle seien schwer vermittelbar, Interessenten gäbe es kaum, sagte Cornelia Jelinek vom Tierheim Speyer. "Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die einjährige Steuerbefreiung ein großer Anreiz für Hundebesitzer ist. Wer sich ein Tier anschaffen will, der bezahlt auch gerne die Steuern", meinte sie zum Aufruf des Tierschutzbundes. Die große Zahl der "herrchenlosen" Tiere sei zwar ein Problem, könne aber durch diese Maßnahme nicht gelöst werden.
Quelle:
Bis dann Sera
Nie vergessen wirst Du sein.