Nun muss auch Teresa unters Messer...

Giladu

KSG-Kirkitadse™
20 Jahre Mitglied
Seufz, ich komme gerade vom Tierarzt.

Ich taste regelmäßig die Gesäugeleisten meiner Hündinnen ab, und nun ist mir bei Teresa ein Knubbel neben einer Zitze aufgefallen.

Teresa ist erst vor wenigen Wochen ein kleiner Grützbeutel entfernt worden. Wenig später habe ich einen zweiten gleichartigen Knubbel gefunden und nun den Knoten im Gesäuge. :(

Nun wird sie am 21.12. kastriert und die Knoten werden entfernt.

Teresas Alter ist unbekannt. Sie kommt aus Spanien/Mallorca und ist dort auf 1998 geboren geschätzt worden. Mein TA hat von Anfang an vermutet, daß sie wesentlich älter ist, und ich selbst denke auch, daß sie mindestens 10 Jahre alt sein wird.

Sie ist zwar bis auf eine leichte Arthrose sehr fit, und gerade erst sind ihre Blutwerte gecheckt worden, die alle im Normalbereich liegen. Aber trotzdem mache ich mir nun natürlich wegen der OP große Sorgen, eben weil sie nicht mehr die Jüngste ist.

Hätte ich sie doch bloß schon viel früher kastrieren lassen.

Sie ist vor knapp drei Jahren zu mir gekommen, da hatte ich die Kastration schon längst geplant und ich bin auch immer ein Kastrationsbefürworter gewesen. Da eine Läufigkeit dazwischen kam, habe ich die Kastration verschoben. Und dann habe ich mich immer mehr von Kastrationsgegnern überzeugen/überreden/beeinflussen lassen und letztlich von einer Kastration ganz abgesehen.

Man weiß es natürlich nicht, aber vermutlich hätte ich ihr den Gesäugetumor mit einer früheren Kastration ersparen können. Und sie wäre drei Jahre jünger gewesen und hätte die OP sicher leichter weggesteckt.

Fazit für mich ist, daß ich in Zukunft wieder jede Hündin kastrieren lassen werden.

Nun ja, aber jetzt müssen wir erstmal diese OP hinter uns bringen.

Drückt uns bitte die Daumen... :(
 
  • 20. April 2024
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Hi Giladu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Jenny und ich drücken auch alle Pfoten und Daumen ...

Jenny hatte im Juni eine ähnlich OP (auch Knoten im Gesäuge + Kastration), da war sie fast 12 Jahre alt. Sie hat alles gut überstanden. Ich bin sicher, auch Teresa steckt das gut weg.
 
Och mensch, die arme Teresa. Und das kurz vor Weihnachten. :(
Aber sie wird sicher alles problemlos überstehen, die Kleine ist stark! ;)
Und jetzt fühl dich mal lieb gedrückt und mach dir nicht so viele Sorgen.
 
Ihr werdet das zusammen meistern. ;)

Hätteste, wennste, könnste...mach Dir keine Vorwürfe. Sie ist organisch gesund, sie ist fit und die Tierärzte werden auf alle Eventualitäten Rücksicht nehmen, sie übersteht das wohl besser als Du. *knuddel*

Wichtig ist das Du es frühzeitig erkannt hast und auch nun umgehend Gegenmaßnahmen ergreifst, DAS zählt. Kopf hoch. ;)
 
Ich drücke die Daumen - wird schon gut verlaufen. Kann aber verstehen, dass Du Dir jetzt diese Gedanken machst, das ist auch ganz normal.

Dir wird erst wieder richtig wohl sein am 22. / 23.12. - wenn Ihr alles gut überstanden habt und das wird so sein :) - da Dutzende Daumen und Pfoten gedrückt werden :hallo:
 
Vorwürfe sind da echt fehl am Platz, man tut normalerweise immer das, was man für den Augenblick als sinnvoll erachtet.:unsicher: Und Du hattest Deine Gründe; ausserdem ist nicht gesagt, daß eine frühere Kastration die Geschwulst verhindert hätte. Du leistest wertvolle Vorsorgearbeit bei Deinen Mädels und reagierst, das ist das, was wichtig ist. Nun mach Dir nicht so'n Kopp, Deine Maus wird das sicher gut überstehen, hier werden auch sämtliche Daumen und Pfoten gequetscht.

LG Flocke
 
Danke euch allen.

Ich denke ja auch, daß die kleine Maus das alles ganz gut hinbekommen wird. Bis auf ihr etwas höheres Alter sollte sie eigentlich kein Risikopatient sein.

Aber ihr werdet das ja alle selbst kennen, man macht sich einfach trotzdem Sorgen und befürchet die schlimmsten Dinge.
 
Giladu schrieb:
Danke euch allen.

Aber ihr werdet das ja alle selbst kennen, man macht sich einfach trotzdem Sorgen und befürchet die schlimmsten Dinge.

Allerdings;), das kann niemand einfach abstellen. Trotzdem versuche, die Ruhe zu bewahren. Wäre ja auch schlimm, wenn man sich nicht sorgen würde.

Lg Flocke
 
Es wird alles klappen, keine Panik hier werden alle Pfoten und Daumen gequetscht.:love: Lilo und Lotte
 
Hi.

Wir drücken auch alle Daumen und Pfoten. :hallo:

Gruß
tessa
 
Ich drück auch ganz fest die Daumen! Wird schon alles klappen! Ganz bestimmt!;)
 
Ich drücke euch jetzt schon mal die Daumen und hoffe, dass Naddel auch noch die Pfoten mitdrückt. :(
 
Hey!

Wir drücken auch alle Daumen und Pfoten, damit die OP ohne Probleme läuft, aber das wird sie bestimmt.
 
Giladu schrieb:
Ich denke ja auch, daß die kleine Maus das alles ganz gut hinbekommen wird. Bis auf ihr etwas höheres Alter sollte sie eigentlich kein Risikopatient sein.

Aber ihr werdet das ja alle selbst kennen, man macht sich einfach trotzdem Sorgen und befürchet die schlimmsten Dinge.

Hi,
mach Dir nicht so viele Sorgen ...

Vor zwei Wochen hat Schnute den Befund Cauda Equina Kompressionssyndrom bekommen, und zwei Tage später ist ihr das Dach des letzten Lendenwirbels weggefräst worden. Ich hab die anderthalb Tage zwischen Diagnose und OP eigentlich nonstop geheult aus Sorge um meine Maus - ist ja auch nicht mehr die Jüngste. Und ich bin ihrer "normalen" TA ins Gesicht gesprungen, die hat nämlich vor einem Jahr auf dem Röntgenbild Cauda Equina nicht erkannt.

Ich dachte auch, mein Hund hätte ein Jahr eher operiert werden können etc etc ... Schnute hat nach anderthalb Stunden Narkose schon wieder das Köpfchen gehoben und schleppte am nächsten Abend bereits wieder ihr Spieltau an (das ich ihr natürlich noch versagen musste :love: ). Sie ist jetzt neuneinhalb und hat sowohl die Narkose wie auch die OP sehr gut weggesteckt, obwohl ihr Herz ein bißchen kräftiger schlagen könnte und sie somit nicht ganz risikolos ist.

Unsere Hunde sind sooo zäh ... manchmal möchte ich mir davon noch ne Scheibe abschneiden können. Natürlich machen wir uns bei sowas Sorgen, und hier werden auch Daumen und Pfoten gedrückt - aber keine Sorge, das geht bestimmt alles gut! :hallo:
 
Das wird schon, Kopf hoch.

Als kleiner Mutmacher meine Erfahrung. Unsere Jule wurde vor fünf Wochen kastriert (Pyometra) und eine Zitze wurde entfernt. Jule ist etwa stolze 12 Jahre alt, mindestens. Sie ist seit 10 jahren bei uns und wurde damlas im Tierheim auf 2,5 Jahre geschätzt.
Wir hatten also auch lange genug Zet zu handeln, aber es musste erst die Pyometra dazukommen. Macht das Risiko nicht eben kleiner.
Langer Rede kurzer Sinn. Jule geht es bestens. Einen Tag nach der Op wackelte sie schon wieder hier rum, hat sich etwa fünf bis sechs tage geschont und war dann ganz die Alte, nur fitter ;)

Also nur Mut, Deine Maus packt das schon.

Hier werden alle daumen und Pfoten gedrückt.

LG Nadja
 
Hallo Christina,

ich kann mir gut vorstellen, wie du dich fühlst.
Ich bin mir aber sicher: Teresa packt das.

Wie Sleepydog so schön treffend schrieb: Unsere Hunde sind sooo zäh ... :love:
 
Was täte ich nur ohne euch! :knuddel:

Ich höre jetzt auch auf mir Sorgen zu machen. Wenn Teresa wüßte, wie ängstlich ich bin, wäre sie bestimmt sehr böse auf mich und würde mich entrüstet fragen, ob ich sie tatsächlich schon für so alt, schwach und klapprig halte. ;)

Was ist außerdem diese kleine Standard-OP im Vergleich zu dem, was einige andere hier zur Zeit durchmachen... :(
 
Christina, ich drück Dich auch mal ganz feste :knuddel: Ich weiß genau, wie Du Dich fühlst. Ich weiß ja auch nicht, wie alt Nala wirklich ist, und da sie ein großer Hund ist, zählt sie ja auch zu den Senioren. Ich habe mir auch einen riesigen Kopf gemacht, ob sie die OP gut übersteht. Aber ich hatte gsd nicht viel Zeit darüber nachzudenken.

Teresa wird das auf jeden Fall gut wegstecken, dafür drücke ich Euch alle Daumen :)
 
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