NRW: Wisent-Herde wird in den Wald entlassen

guglhupf

15 Jahre Mitglied

• 20. Dezember 2012

• #1

Im größten Privatforst von Nordrhein-Westfalen steht die Freisetzung einer Herde von Wisenten unmittelbar bevor. Zum ersten Mal seit Jahrhunderten werden die mit dem amerikanischen Bison eng verwandten Zotteltiere ungehindert durch einen deutschen Wald laufen.

Zum Vergrößern anklicken....

 

SaSa22

• 25. April 2024

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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?

kris_si

10 Jahre Mitglied

• 20. Dezember 2012

• #2

Die sind hier ganz in der Nähe
Eine zweite Herde lebt bei Wingeshausen in einen eingezäunten Areal. Dort gibt es verschiedene Rundwege, mit etwas Glück kann man die scheuen Tiere ohne Zaun dazwischen beobachten.

Vllt. möchte ja jemand mal einen Ausflug dorthin machen

 

N

nasowas

10 Jahre Mitglied

• 20. Dezember 2012

• #3

Dürfen die auch abwandern oder beschränkt sich die Freiheit auf den Privatforst ?
Also eingezäumt sind sie ja nicht oder hab ich was überlesen?

Habe allerdings die Befürchtung,dass es nicht lange dauert,bis die ersten "Nörgler" irgendwelche tierfeindliche Argumente anbringen.

 

Nileka

10 Jahre Mitglied

• 20. Dezember 2012

• #4

Da gibts bestimmt zig Anrufe bei der Polizei wenn jemand so einen Brocken sieht ;D

 

kris_si

10 Jahre Mitglied

• 20. Dezember 2012

• #5

Die Nörgler hatten genug Zeit, soweit ich weiß kam da nicht wirklich viel. die ganze Aktion inkl. Eingewöhnung läuft bestimmt schon seit über zwei Jahren und ist regelmäßig Thema in der Lokalpresse. Man hat sehr früh damit angefangen die Leute über alles zu informieren.
Die Wahrscheinlichkeit das ein Mountainbiker oder Wanderer auf die freie Herde trifft ist mehr als gering. Wisente sind von Natur aus sehr scheu, den Organisatoren ist auch wichtig, das Sie möglichst natürlich leben.

 

guglhupf

15 Jahre Mitglied

• 20. Dezember 2012

• #6

wisente fressen ja schliesslich keine kinder.

 

felis

15 Jahre Mitglied

• 20. Dezember 2012

• #7

die Kommentare

 

guglhupf

15 Jahre Mitglied

• 20. Dezember 2012

• #8

felis schrieb:

die Kommentare

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naja, eigentlich ja nur einer..und der kriegt ja ordentlich sein fett weg..

 

Biefelchen

15 Jahre Mitglied

• 21. Dezember 2012

• #9

Ich finde das Projekt einfach toll,hier bei uns lebt eine Herde auf einem eingezäumten Gelände und ich hoffe das auch diese Herde einmal mehr Freiheit bekommt.
(Wobei das Gelände sehr großzügig ist)

 

Meike

KSG-Panzergrenadier™

15 Jahre Mitglied

• 21. Dezember 2012

• #10

Wir haben hier in Kropp auch eine Herde die vollkommen autark auf einem riesigen ehemaligen Bundeswehrgeläde lebt.

Zusätzlich gibt es noch eine kleine Schauherde die man sich ansehen kann.


Und von scheu kann keine Rede sein, es ist mehrfach vor ihnen gewarnt worden und die Leitkuh ist mich mal am Zaun angegangen.

 

guglhupf

15 Jahre Mitglied

• 21. Dezember 2012

• #11

Meike schrieb:

Und von scheu kann keine Rede sein, es ist mehrfach vor ihnen gewarnt worden und die Leitkuh ist mich mal am Zaun angegangen.

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sicher eine art stutenbissigkeit. quasi ein kompliment für dich.

 

Bullblue

15 Jahre Mitglied

• 21. Dezember 2012

• #12

guglhupf schrieb:

Meike schrieb:

Und von scheu kann keine Rede sein, es ist mehrfach vor ihnen gewarnt worden und die Leitkuh ist mich mal am Zaun angegangen.

Zum Vergrößern anklicken....

sicher eine art stutenbissigkeit. quasi ein kompliment für dich.

Zum Vergrößern anklicken....

Toll ist er drauf heute....!

 

ccb

• 21. Dezember 2012

• #13

Meike schrieb:

Wir haben hier in Kropp auch eine Herde die vollkommen autark auf einem riesigen ehemaligen Bundeswehrgeläde lebt.

Zusätzlich gibt es noch eine kleine Schauherde die man sich ansehen kann.


Und von scheu kann keine Rede sein, es ist mehrfach vor ihnen gewarnt worden und die Leitkuh ist mich mal am Zaun angegangen.

Zum Vergrößern anklicken....

Da liegt wohl das Problem - eine Schauherde ist Menschen am Zaun gewöhnt - hat festgestellt, dass diese nicht gefährlich, sondern höchstens lästig sind und ist demzufolge nicht mehr so scheu wie Tiere ohne Menschenkontakt

 

Mausili

15 Jahre Mitglied

• 7. Januar 2014

• #14

Wisent ist "Tier des Jahres 2014"

Groß, breit und schwer: Der Wisent ist das "Tier des Jahres 2014". Das teilte die Organisation Schutzgemeinschaft Deutsches Wild mit.

Die Schutzgemeinschaft würdigt mit der Auszeichnung die erfolgreichen Bemühungen um eine Auswilderung der Bisonart, die in Deutschland seit Jahrhunderten ausgestorben war. Im April letzten Jahres wurde eine Herde im Rothaargebirge in Nordrhein-Westfalen ausgewildert. Mittlerweile haben die großen Tiere Nachwuchs bekommen...