NRW: Hund beißt Kind - Junge schwer verletzt im Krankenhaus

  • 24. April 2024
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Dem Jungen gute Besserung, hoffentlich bleibt keine Angst vor Hunden zurück.
Der Hund hat sich (vermutlich) verhalten wie ein Hund.
Um im normalen Alltagsleben zurechtzukommen muss ein Hund, möglichst
Von Welpe an, an Umweltreize wie Kinder - mit und ohne Bollerwagen -
gewöhnt werden. Es ist ihm eben n i c h t ins Körbchen gelegt, zu wissen was
Menschen so alles tun. Klappern, rennen, Sachen hinterher ziehen.
Wer weiß, ob nicht der Bollerwagen das Kind verfolgt hat???
Es scheint, der Mensch hat mehr daran zu verantworten, als der Hund.
H
 
Ich würde mich freuen, wenn man das jetzt nicht wieder in den falschen Hals bekommt, was ich schreibe, weil ich es gar nicht provozierend meine, aber mich nerven solche Schlagzeilen langsam, die den Eindruck erwecken, als wäre mehr passiert, als tatsächlich passiert ist.

Wenn ich lese, dass ein Kind schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden musste, bleibt mir der Atem kurz stehen und ich denke an lebensbedrohliche Verletzungen etc. weil ich davon ausgehe, dass wenn das Krankenhaus in der Schlagzeile erwähnt wird, es eine besondere Bedeutung haben muss.

Ich meine das auch gar nicht aus Sicht eines Hundehalters, sondern als normaler Mensch. Ich finde diese Art der Berichterstattung abartig und habe das Gefühl, dass es immer extremer wird.

Ich bin ehrlich gesagt erleichtert gewesen, als ich dann gelesen habe, was genau passiert ist, auch wenn der Vorfall für das Kind sicher schlimm ist.
 
stimmt schon, man denkt bei derartigen Überschriften automatisch an lebensbedrohliche Verletzungen...und nicht """nur""" an einen verletzten Arm...
Dem Junge gute Besserung!
 
Ich glaube nicht, daß die Kinder mit dem Bollerwagen nur an dem Hund vorbeiGEGANGEN sind. Wir wohnen an einer Grundschule, dort gibt es auch solche Gefährte für die Pausen, die Dinger rappeln ganz schön.
Klar ist es nicht schön das der Hund gebissen hat, aber durchaus erklärbar.
 
Die Bezeichnung "schwer verletzt" hat der Journalist sich nicht ausgedacht, das ist ja bei anderen Unfällen auch nicht anders und sollte man eigentlich als regelmäßiger Zeitungsleser auch wissen (der ich zb nicht mal bin und trotzdem habe ich gelernt, dass schwer verletzt in meiner Phantasie und schwer verletzt in der Berichterstattung sich doch unterscheiden). Wenn jemand stationär aufgenommen wird, werden die Verletzung schon mehr sein als ein paar Kratzer...

Marismena, das hat er noch nie gemacht? Ernsthaft, ich kann meinen Hund so weit einschätzen, dass ich ein Stück zurück gegangen wäre (wobei Hund eh Mk trägt, aber Hunde können Menschen auch umwerfen und so verletzen), aber viele Leute können das einfach nicht. Ich gehe tatsächlich davon aus, dass dieser Hund das erste Mal nach vorne gegangen ist. Einmal ist immer das erste Mal und die wenigsten Menschen sind darauf vorbereitet.
Damit will ich das nicht bagatellisieren, und wahrscheinlich ist da auch wirklich was verpasst worden, aber das kann auch beim Vorbesitzer gewesen sein, man weiß es nicht.
 
Ich glaube nicht, daß die Kinder mit dem Bollerwagen nur an dem Hund vorbeiGEGANGEN sind. Wir wohnen an einer Grundschule, dort gibt es auch solche Gefährte für die Pausen, die Dinger rappeln ganz schön.
Klar ist es nicht schön das der Hund gebissen hat, aber durchaus erklärbar.

ich kenne einige Hunde, die genauso reagieren würden, wenn Kinder nur mit dem Bollerwagen vorbei gehen, es macht auch so genug lärm.
 
Ich glaube nicht, daß die Kinder mit dem Bollerwagen nur an dem Hund vorbeiGEGANGEN sind. Wir wohnen an einer Grundschule, dort gibt es auch solche Gefährte für die Pausen, die Dinger rappeln ganz schön.
Klar ist es nicht schön das der Hund gebissen hat, aber durchaus erklärbar.

ich kenne einige Hunde, die genauso reagieren würden, wenn Kinder nur mit dem Bollerwagen vorbei gehen, es macht auch so genug lärm.

Japp, ich kann mich noch gut erinnern als ich vor Jahren mit dem weißen Schäfi meiner Ex-Mieterin Gassi ging, und um ein Haar ein kleines Kind das auch ein ratterndes Gefährt fuhr (weiß nicht mehr was für eins) angegriffen wurde.
Das Tier war sonst eine Seele von Hund, und das Kleinkind tat nichts als vorbeifahren!
 
Ich glaube nicht, daß die Kinder mit dem Bollerwagen nur an dem Hund vorbeiGEGANGEN sind. Wir wohnen an einer Grundschule, dort gibt es auch solche Gefährte für die Pausen, die Dinger rappeln ganz schön.
Klar ist es nicht schön das der Hund gebissen hat, aber durchaus erklärbar.

:nee:

Sorry, geht gar nicht finde ich...

Proctens Einwand hingegen kann ich schon nachvollziehen, wobei wir nicht wissen, WIE schwer die Verletzung nun wirklich war. Mich überkam beim Lesen aber auch erstmal "Erleichterung" weil ich aufgrund der Schlagzeile mit Gesichts-/Kopf-/Halsverletzungen gerechnet hatte... Andererseits fiel mir dann ein Fall ein, wo ich damals sogar persönlich mit dem Opfer einer Beißattecke Kontakt aufgenommen hatte. Er hatte in einem Forum geschrieben, dass er "Kampfhunde" nicht mag, weil in mal einer angefallen hat. Aufgrund meiner Statements pro Listenhunde wollte er dann mit mir telefronieren und so erfuhr ich einige Details. Auch er war - als erwachsener Mann - NUR in beide Arme gebissen worden. Das war zu dem Zeitpunkt 2 Jahre her und er war 6 mal operiert worden und noch immer war einer er Arme nicht wieder voll einsatzfähig wegen schwerer Nervenschädigungen. Er hatte noch immer Schmerzen! Letztlich war er mit Mitte 30 frühberentet, da er seinen urpsrünglichen Job nicht mehr ausüben konnte aufgrund der wirklich schweren Armverletzungen. Sowas gibt es durchaus auch! Wir wissen nicht, wie es hier war.
 
Eine Schlagzeile soll und so erwartet man es auch, dem Leser einen Eindruck darüber verschaffen, was ihn beim Weiterlesen an Informationen erwartet und in dem Zusammenhang finde ich eine solche Schlagzeile in dem Zusammenhang unpassend und auch verwerflich, denn es wird absichtlich mit den Ängsten und Sorgen der Leser gespielt. Meiner Meinung nach ist das ein Zeichen für eine unseriöse Berichterstattung.
 
Aber doch nur wenn es nicht wirklich eine schwere Armverletzung war - die es ja (wie von mir geschildert) durchaus gibt. Das wissen wir nicht, oder du etwa?
 
Ich glaube nicht, daß die Kinder mit dem Bollerwagen nur an dem Hund vorbeiGEGANGEN sind. Wir wohnen an einer Grundschule, dort gibt es auch solche Gefährte für die Pausen, die Dinger rappeln ganz schön.
Klar ist es nicht schön das der Hund gebissen hat, aber durchaus erklärbar.

ich kenne einige Hunde, die genauso reagieren würden, wenn Kinder nur mit dem Bollerwagen vorbei gehen, es macht auch so genug lärm.

Wenn der Köter es nicht ertragen kann, einen Bollerwagen an sich vorbei fahren zu lassen, ohne gleich zuzubeissen, gehört er an die Leine und gesichert. Mindestens. :)
 
Aber doch nur wenn es nicht wirklich eine schwere Armverletzung war - die es ja (wie von mir geschildert) durchaus gibt. Das wissen wir nicht, oder du etwa?

Wir reden an einander vorbei. Ich behaupte nicht, dass die Verletzung nicht schwer ist. Zudem ist es nicht unglaubhaft, dass sie im Krankenhaus behandelt werden musste.

Das Krankenhaus ist aber kein Detail, dass in dem Fall relevant ist bzw. dass der Leser bereits in der Schlagzeile lesen muss, um sich entscheiden zu können, dass er den ganzen Artikel lesen will bzw. das Wort "Krankenhaus" wir mit der Absicht verwendet, beim Leser Erwartungen zu wecken, dass die Verletzungen ausgesprochen schwerwiegend sind.

Ob die Verletzungen jetzt tatsächlich besonders schwer sind, obwohl das Kind "nur" am Arm verletzt wurde, kann nicht ausgeschlossen werden, aber davon wird im eigentlichen Artikel nichts näher erklärt.

Es wäre faktisch auch richtig zu schreiben: "Kind wird von Hund gebissen, aber schwebt außer Lebensgefahr" oder "Kind wird von Hund schwer verletzt. Mutter ist geschockt" oder "Kind wird von Hund gebissen. Bleibende Schäden können nicht ausgeschlossen werden" etc.

Die Schlagzeile "Kind wird von Hund in den Arm gebissen" reicht anscheinend nicht aus, um genug Leser zum Weiterlesen zu bringen, damit genug Geld mit der Schlagzeile verdient werden kann.
 
Wenn der Köter es nicht ertragen kann, einen Bollerwagen an sich vorbei fahren zu lassen, ohne gleich zuzubeissen, gehört er an die Leine und gesichert. Mindestens. :)
seh ich ganz genau so, im Zweifelsfall trägt Hund eben Maulkorb, so einfach geht das. :)
 
Wenn der Köter es nicht ertragen kann, einen Bollerwagen an sich vorbei fahren zu lassen, ohne gleich zuzubeissen, gehört er an die Leine und gesichert. Mindestens. :)

Nun gibt es ja aber auch immer ein erstes Mal...
Vielleicht war der Hund ja bisher immer unauffällig und man wußte garnicht wie der Hund auf sowas wie nen Bollerwagen reagiert.
Vielleicht war er aus dem Tierheim und erst kurz bei den Besitzern, und bisher immer ein Lamm...
Wer weiß das schon?
 
Ich glaube nicht, daß die Kinder mit dem Bollerwagen nur an dem Hund vorbeiGEGANGEN sind. Wir wohnen an einer Grundschule, dort gibt es auch solche Gefährte für die Pausen, die Dinger rappeln ganz schön.
Klar ist es nicht schön das der Hund gebissen hat, aber durchaus erklärbar.

ich kenne einige Hunde, die genauso reagieren würden, wenn Kinder nur mit dem Bollerwagen vorbei gehen, es macht auch so genug lärm.

Wenn der Köter es nicht ertragen kann, einen Bollerwagen an sich vorbei fahren zu lassen, ohne gleich zuzubeissen, gehört er an die Leine und gesichert. Mindestens. :)

Das sehe ich genauso. Ich ging gestern nach der Arbeit mit zwei Tragetaschen, einem Werkzeugkoffer und einem Handy am Ohr durch die Stadt, als uns eine marokkanische Familie mit ca. 6 Kindern entgegen kam, die sich wie ein Haufen wilder Hummeln benahmen. Da ich auch noch Elvis Leine locker an der eine Hand hielt, musste ich mich dann entscheiden, ob ich das Telefonat kurz unterbreche und meinen Hund heranziehe, bis die Kinder an uns vorbei sind, oder das nicht nötig ist. In dem Fall war es nicht notwendig, weil ich meinen Hund einschätzen kann und vor allen Dingen trotzdem im "Notfall" in der Lage gewesen wäre einzugreifen, in dem ich einfach alles fallen gelassen hätte, was ich in den Händen hielt.

Die Kinder werden der Halterin auch nicht von einer Sekunde auf die andere begegnet sein, damit sie nicht mehr reagieren konnte. Wenn sie ihren Hund nicht richtig einschätzen konnte, ist das ein Problem und wenn sie nicht die nötige Spannung hat, um ihren Hund auch in unvorhersehbaren Momenten kontrollieren zu können, genauso.

Natürlich wissen wie nicht genau, wie sich der Vorfall im Detail zugetragen hat, um nicht ausschließen zu können, dass die Halterin auch aus objektiver Sicht so überrascht wurde, dass sie nicht eingreifen konnte. Genauso wie wir nicht wissen, ob das Verhalten der Kinder bzw. Eltern nicht doch so extrem war, dass man aus objektiver Sicht nachvollziehen kann, dass die Halterin es schwer hatte, den Vorfall zu verhindern.

Diese Diskussion führt aber in diesem Forum zu nichts Gutem. Dass es auch Situationen geben kann, in denen die Opfer durch ihr Verhalten zum Vorfall beitragen, wird in diesem Forum konsequent abgelehnt, obwohl jeder schon solche kritischen Momente selber erlebt haben dürfte.
 
Wenn der Köter es nicht ertragen kann, einen Bollerwagen an sich vorbei fahren zu lassen, ohne gleich zuzubeissen, gehört er an die Leine und gesichert. Mindestens. :)

Nun gibt es ja aber auch immer ein erstes Mal...
Vielleicht war der Hund ja bisher immer unauffällig und man wußte garnicht wie der Hund auf sowas wie nen Bollerwagen reagiert.
Vielleicht war er aus dem Tierheim und erst kurz bei den Besitzern, und bisher immer ein Lamm...
Wer weiß das schon?

In der KSG gibt es kein erstes Mal, dass müsstest du doch wissen!:rolleyes:
 
podi hatte ich vorhin auch schon geschrieben, wir werden es nie erfahren.

procten du wohnst doch auch in der Großstadt (gut, ich inzwischen nicht mehr) mein Hund würde öfter mal angefasst, bevor ich reagieren konnte. Vor allem wenn man zu gewissen Zeiten die Bahn nimmt. Ich steh dazu, ich hab immer versucht, den Hund zwischen die Beine zu nehmen und mich möglichst in einer Ecke zu quetschen, aber ihr ist trotzdem mal jemand auf den Schwanz getreten.

am gefährlichsten (nicht für den Hund, sondern für sich selbst) empfinde ich im übrigen Kinder, die mit netten Hunden zusammen leben und die noch zu klein sind, Unterschiede zu machen. Da waren selbst verantwortungsbewusste Mütter nicht immer schnell genug.

Ich nehm es persönlich, wenn man mir nicht genug Spannung unterstellt meinen Hund zu kontrollieren. Im Gegensatz zu dir bin ich aber auch nur ein Mensch und ich hab nur zwei Augen und ein Gehirn zum Eindrücke verarbeiten, dazu kommt noch schnöde menschliche Fehlbarkeit.

Ich lerne hier immer wieder eins:
-der Hund ist immer unschuldig, Hunde begehen keine Fehler (dass auch Hunde ein Gehirn haben, das anfällig ist für Fehleinschätzungen, Krankheiten oder einfach schlechte Gene scheint keine Option zu sein, die man überdenken müsste)
-Kinder müssen auf jeden Fall vernünftiger sein als Hunde, egal wie klein sie sind
-im Zweifelsfall ist immer der Hundehalter schuld.

Voila. :)
 
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