Warnung: Wieder Giftköder ausgelegt
Nordeck-Winen/Hessen, 27.11.02
Der Teufel steckt meist im Detail. In der Fleischwurst, die der 63-jährige Walter Heinzer beim morgendlichen Spaziergang mit Hund Rocky entdeckte, hat ein Hundehasser Gift versteckt. Der Unbekannte hat die Wurst sorgfältig ausgehöhlt, mit türkisfarbenem Granulat – vermutlich Schneckenkorn – gefüllt und wieder mit einem Stück Fleisch getarnt. Der kinderliebe Labrador-Mischling entging dem hinterhältigen Anschlag nur, weil Heinzer den Giftköder rechtzeitig bemerkte. „Als ich gegen 8.45 Uhr in der Nähe des Sportlerheimes Winnen aus dem Auto gestiegen bin, war die Wurst noch nicht da“, ist sich Heinzer sicher. Der Täter muss sie dort irgendwann in der nächsten Stunde platziert haben.
Unter den Hundebesitzern im Neubaugebiet zwischen Nordeck und Winnen geht nun wieder die Angst um, denn bereits vor einem Jahr, ungefähr zur gleichen Zeit, hat ein Hundehasser präparierte Giftköder ausgelegt. Damals starben zwei Tiere, andere zeigten typische Vergiftungssymptome wie Krämpfe oder Erbrechen, überlebten aber.
Der oder die Täter haben es aber nicht nur auf Hunde abgesehen. So wurde vor kurzem eine ganze Tüte Herztabletten in eine Pferdekoppel geworfen. Das hier jemand seinen Sondermüll entsorgen wollte, ist eher unwahrscheinlich, denn der Besitzer der Medikamente hatte sich die Mühe gemacht, jede Tablette einzeln aus der Verpackung zu drücken.
Walter Heinzer hat nicht nur die Polizei eingeschaltet, sondern auch Bürgermeister Horst Hormann über den Giftfund informiert. Der kündigte an, die Bevölkerung im Gemeindeblatt um erhöhte Aufmerksamkeit zu bitten. Auch in der Nachbarschaft, will man künftig wachsamer, um zu verhindern, dass noch mehr Tiere, dem Gift zum Opfer fallen. Schließlich sind nicht nur Hunde bedroht: „Was ist wenn ein Kind den Köder gefunden und gegessen hätte“, fragt sich nicht nur Heinzer.
Nordeck-Winen/Hessen, 27.11.02
Der Teufel steckt meist im Detail. In der Fleischwurst, die der 63-jährige Walter Heinzer beim morgendlichen Spaziergang mit Hund Rocky entdeckte, hat ein Hundehasser Gift versteckt. Der Unbekannte hat die Wurst sorgfältig ausgehöhlt, mit türkisfarbenem Granulat – vermutlich Schneckenkorn – gefüllt und wieder mit einem Stück Fleisch getarnt. Der kinderliebe Labrador-Mischling entging dem hinterhältigen Anschlag nur, weil Heinzer den Giftköder rechtzeitig bemerkte. „Als ich gegen 8.45 Uhr in der Nähe des Sportlerheimes Winnen aus dem Auto gestiegen bin, war die Wurst noch nicht da“, ist sich Heinzer sicher. Der Täter muss sie dort irgendwann in der nächsten Stunde platziert haben.
Unter den Hundebesitzern im Neubaugebiet zwischen Nordeck und Winnen geht nun wieder die Angst um, denn bereits vor einem Jahr, ungefähr zur gleichen Zeit, hat ein Hundehasser präparierte Giftköder ausgelegt. Damals starben zwei Tiere, andere zeigten typische Vergiftungssymptome wie Krämpfe oder Erbrechen, überlebten aber.
Der oder die Täter haben es aber nicht nur auf Hunde abgesehen. So wurde vor kurzem eine ganze Tüte Herztabletten in eine Pferdekoppel geworfen. Das hier jemand seinen Sondermüll entsorgen wollte, ist eher unwahrscheinlich, denn der Besitzer der Medikamente hatte sich die Mühe gemacht, jede Tablette einzeln aus der Verpackung zu drücken.
Walter Heinzer hat nicht nur die Polizei eingeschaltet, sondern auch Bürgermeister Horst Hormann über den Giftfund informiert. Der kündigte an, die Bevölkerung im Gemeindeblatt um erhöhte Aufmerksamkeit zu bitten. Auch in der Nachbarschaft, will man künftig wachsamer, um zu verhindern, dass noch mehr Tiere, dem Gift zum Opfer fallen. Schließlich sind nicht nur Hunde bedroht: „Was ist wenn ein Kind den Köder gefunden und gegessen hätte“, fragt sich nicht nur Heinzer.