Nora (Achtung, sehr lang)

wauzi

KSG-Grinsekeks™
15 Jahre Mitglied
Einige haben es ja mitbekommen, Nora hat uns sehr beschäftigt in den letzten Tagen. Ich könnte da jetzt einen Roman zu schreiben, aber erstens ist mir das zu anstrengend, und zweitens wird es keinem viel bringen. Ich habe mir aber gedacht, ich fasse das Geschehen mal tageweise zusammen, weil man vielleicht doch den ein oder anderen Nutzen draus ziehen kann. Sei es zu wissen, wo man im absoluten Notfall einen Tierarzt herbekommt oder auch um bei dem ein oder anderen Anzeichen sehr aufmerksam zu werden..


Donnerstag, 24.06.04

Wir haben unseren Mittagsspaziergang hinter uns, alles ist bestens. Nora ist topfit, hat festen, gut geformten Kot abgesetzt. Ich sitze am PC, Nora liegt neben mir und von einem Moment auf den anderen rumort es in ihrem Bauch, einige Minuten lang anhaltend, wirklich laut. Sonst alles ok, Nora schläft weiter.
Bei der allgemeinen Raubtierfütterung möchte Nora nicht fressen. Ist bei ihr im Gegensatz zu meinen anderen Hunden kein absolutes Alarmzeichen, kommt schonmal vor. Ansonsten wirkt sie einen Tick ruhiger als normal, ich hab eine komische Unruhe in mir und beobachte sie mit Argusaugen. Bei der Abendfütterung frisst sie wieder, aber nicht ganz mit gewohntem Appetit. Der nächste Haufen ist keiner, sondern eine wässrige, hellbraune Pfütze. Bei der letzten Runde und anschliessend daheim wirkt sie wieder völlig munter.


Freitag, 25.06.04

Heute wollen wir fürs Wochenende wegfahren. Ich hab mir schon Gedanken gemacht, ob wir es canceln sollten, aber Nora ist wieder quietschfidel und frisst mit großem Appetit. Wir fahren also gegen Mittag los. Vor Ort ist auch alles ok, Nora geht spazieren, spielt Ball, die Autofahrt war kein Problem. Abends wieder kein ernsthaftes Interesse am Futter, Leckerli nimmt sie. Ich mache mir Gedanken, ob doch was schlimmeres dahintersteckt, aber Nora ist fröhlich - ich schiebe das Nicht-Fressen und den Durchfall noch halbherzig auf den Stress der Fahrt.


Samstag, 26.06.04

Am Morgen erbricht Nora einmal - nichts aufregendes sondern ein bisschen galligen Schleim und Gras, passiert auf nüchternen Magen gerne mal. Ansonsten ist sie über den Tag etwas gedämpft, ich gehe mittlerweile doch von einer Magen-Darm-Infektion aus und halte sie abseits jeglichen Trubels. Wir machen einen langen Mittagsschlaf im Zelt und gestalten auch den Rest des Tages ruhig. Außer dem Durchfall und fehlendem Appetit keine Anzeichen, daß uns was schlimmeres erwartet. Die Schleimhäute sehen gut aus, Puls ok, Temperatur ok, Nora möchte spazierengehen, Ball spielen.. nur eben nicht mit der ganzen gewohnten Energie.

Der Übergang zum Sonntag wird jetzt fließend. Während der Nacht beginnt Nora erneut zu erbrechen und ab jetzt nimmt alles einen sehr schnellen Verlauf. Das Erbrechen wird unstillbar und immer quälender, zum Schluß blutig, gleichzeitig wird der Durchfall blutig, Nora wird schlapper, die Schleimhäute röten sich.. es ist offensichtlich, daß wir schnelle Hilfe brauchen werden.

Es ist morgens um vier, mir fällt ohne Ansprechpartner in völlig fremder Umgebung nichts anderes ein als 112 anzurufen. Der Polizist am anderen Ende ist mit meiner Anfrage offensichtlich überfordert, ist aber hilfsbereit und stellt mich nach Rücksprache mit seinen Kollegen an die Rettungsleitstelle durch. Erstes dickes DANKE an dieser Stelle!!

Die Rettungsleitstelle wirkt ebenfalls überrascht, kann mir aber nach kurzer Zeit zwei diensthabende Tierärzte in der Umgebung nennen - auch DANKE!!! Ich bin mittlerweile einigermassen panisch, denn Nora geht es immer schlechter. Beim ersten notdiensthabenden (!) Tierarzt nimmt ein AB ab, der die Nummer für lebensbedrohliche Notfälle verrät. Unter dieser Nummer nimmt auch beim dritten Versuch niemand ab - herzlichen Dank. Dieser Tierarzt wäre direkt im Nachbarort gewesen. Der zweite Tierarzt ist eine halbe Stunde entfernt, aber er nimmt gottseidank ab. Im Nachhinein war das vielleicht ein Wink des Schicksals.. Wir können selbstverständlich sofort kommen UND er kennt auch den Parkplatz auf dem wir uns befinden und beschreibt mir minutiös den Weg zu seiner Praxis.

Wir finden -gottseidank- auf Anhieb den Weg. Zweites dickes DANKE an Michaela, die uns gefahren hat und den Kopf dazu bewahren konnte.

Der Tierarzt reagiert sofort, Nora wird infundiert, bekommt Medikamente und wird geröntgt. Das Röntgenbild ist unauffällig, wir gehen also von einem fiesen Infekt aus. Noras Allgemeinbefinden wird unter der Medikation und unter der Infusion ein bißchen besser. Unterdessen bekommen wir einen Kaffee (auch DANKE, der war ausgesprochen kräftespendend in diesem Moment!). Wir bleiben etwas über zwei Stunden in der Praxis, bekommen Kontrastbrei zur Eingabe mit und werden mit der stabil gewordenen Nora und Infusion entlassen, mit der Bitte, sie mittags erneut vorzustellen.

Nora bricht nicht mehr, wirkt nur noch sehr schlapp, was nach dem Vorhergegangenen gut zu erklären ist, bleibt aber unter der Infusion stabil. Den Kontrastbrei geben wir ein, aber Nora erbricht ihn sehr schnell wieder. Wir fahren früher als geplant wieder los, weil Noras Kreislauf schlechter wird, der Puls wird schneller und sie weint.

In der Praxis (es ist Sonntagmittag, Notdienst, und es tobt der Bär..) erneut Infusion, erneut Röntgen - vom Kontrastbrei ist nichts drin geblieben. Also nochmal eingeben.

Weitere Bilder folgen, der Kontrastbrei bleibt im Magen und wandert nicht weiter. Nora ist kreislaufmässig nicht gut dran und ich habe panische Angst vor einer OP, aber wir entschliessen uns dazu, weil mittlerweile alles auf einen Darmverschluß hindeutet. Nächstes und allergrößtes DANKE an diesen Tierarzt, daß er bereit war die OP selbst zu machen!! In der Zwischenzeit erbricht Nora wieder, Schleim, Galle, nach Kot stinkendes Blut..

In der OP wird deutlich, daß es nicht zu früh war. Der gesamte Darm ist hinter dem Magen gedreht, der gesamte Darm ist blutunterlaufen, alle Gefäße gestaut. Als Nebeneffekt kann die Galle sich nicht in den Darm entleeren, die Gallenblase ist hochgradig gestaut. Wer weiß, wie sich eine Gallenkolik anfühlt, weiß was alleine das heißt.

Nora wird aus der Narkose wach, verliert unkontrolliert unbeschreiblich riechenden grün-roten Darminhalt. Jetzt ist sie endgültig völlig erschöpft, man kann es ihr nicht verdenken. Aber sie ist wach, und das ist für mich schon das erste Wunder!

Nora wird weiter infundiert, und jetzt tritt auch langsam eine Stabilisierung ein. In der Zwischenzeit haben wir Dirk mit zweitem Auto nach Saarbrücken beordert (und nochmal DANKE ) und uns bei Tharin für die Nacht einquartiert (nächstes ganz dickes DANKE!!). Am späten Abend ist Nora transport-stabil und wir fahren ausgestattet mit allem nötigen los. Der Weg zu Tharin ist nicht weit, aber er hätte auch nicht weiter sein dürfen (diesmal nicht für Nora sondern für uns).

Montag, 28.06.04

Es war ein kurzes, unterbrochenes und nervöses Schlafen, aber es hat trotzdem gut getan. Nora hat zweimal erbrochen, diesmal dunkelgrün. Das Erbrechen hat aber nicht mehr diesen fürchterlichen quälenden Charakter. Sie ist immer noch fürchterlich schwach, wirkt aber erleichtert, möchte zum Pinkeln rausgehen und Trinken. Das Trinken bleibt nicht drin, auch nicht in kleinsten Portionen. Ich gebe ihr also Wasser nur direkt in und um den Mund, um das ganz fiese Trockenheitsgefühl einzudämmen. Ansonsten müssen wir den Flüssigkeitshaushalt über die Infusion regeln.

Wir fahren nach Hause, Nora schläft während der Fahrt unter der Infusion. Wir infundieren zuhause weiter, Nora ist nach wie vor völlig erschöpft aber man merkt ihr an, daß sie sich nur erholen möchte. Gottseidank spielen die Nieren mit, was superwichtig ist für die Ausscheidung all der Gifte, die sich im Körper angesammelt haben. Soviel wie sie ausscheidet, können wir nicht infundieren, aber sie bleibt stabil. Nach wie vor hat sie großen Durst, erbricht aber das Wasser sofort wieder. Das einzig erfreuliche ist, daß die Farbe des Erbrochenen von dunklem Grün über helleres Grün zu Gelbgrün wechselt. Nora setzt einmal Kot ab, immer noch stinkendes schwarz-rotes Blutwasser.

Heute gäbe es einen Grund zum Feiern, denn eine Freundin hat ihre letzte Prüfung bestanden, aber uns ist allen nicht zum Feiern zumute. Trotzdem bin ich sehr froh, daß sie da ist und ich meinen blank liegenden Nerven nicht ganz allein ausgesetzt bin - schon wieder ein dickes DANKE!


Dienstag, 29.06.04

Mit einer erholten aber immer noch sehr schwachen Nora und laufender Infusion gehen wir in die hiesige Tierklinik, die ich telefonisch vorgewarnt habe. Wir kommen sofort dran und sind sofort in kompetenten Händen. Die Tierärztin wird etwas weiß um die Nase als sie den OP-Befund erfährt und teilt mir mit, daß etwa 20 % der Hunde eine solche Drehung überleben. Überlebt hat sie erstmal, aber ich kann angesichts von Noras Schwäche das erste mal aufatmen, als mir die Tierärztin sagt, sie findet nicht, daß Nora aussieht als ob sie sterben wollte.

Die Ärzte gehen nach meiner Schilderung von einer Infektion mit beta-hämolysierenden E.colis aus und sagen mir, daß die Hunde mit einer solchen Infektion auch ohne Drehung oft noch schlechter vorgestellt werden als Nora. Das beruhigt nicht wirklich.. aber ein kleines bisschen schon. Bei dieser Infektion, und das passt eben zu meinen Beobachtungen, tritt zuerst eine Hypermotilität des Darmes ein, danach eine Hypomobilität und Atonie - und in dieser Zeit ist der Darm sehr anfällig für Drehungen.

Wir bekommen ein Behandlungskonzept, das besagt, daß wir jetzt unabhängig von den Infusionen zuhause morgens und abends zur Infusion in die Praxis kommen. Der zusammengemischte Cocktail tut Nora augenscheinlich gut. In der Pinkelpause draußen springt sie mich zum ersten mal ganz vorsichtig an, ich heule fast vor Freude. Es wird noch ein Röntgenbild gemacht, das nicht sehr aussagekräftig ist. Und wieder die Sache mit dem Kontrastbrei, allerdings schleckt Nora ihn diesmal gerne auf, er ist wenigstens feucht.

Wir schaffen es gerade so, daß Nora bis zum Abend nicht erbricht, aber das Röntgenbild ist frustrierend: Der Kontrastbrei verlässt den Magen nicht. Es ist auch keinerlei Darmperistaltik auszumachen.

Nora möchte weiterhin trinken, erbricht aber jede Menge Wasser sofort wieder. Wir infundieren also zuhause stetig weiter, können aber Noras Flüssigkeitsverlust nicht ersetzen, es reicht einfach gerade so.. Zu allem Unglück zieht sie sich mit einem heftigen Fußtritt die Braunüle, wir infundieren also subkutan weiter. Noras Körper saugt die Flüssigkeit wie ein Vakuum ein.


Mittwoch, 30.06.04

Wir machen ein neues Röntgenbild und DER KONTRASTBREI IST IM DÜNNDARM angekommen!!!!!! Ich muß schon wieder heulen.. Nora bekommt ihre morgendliche Infusion und anschließend versuchsweise ein Mittel zur Anregung der Darmperistaltik. Wir schaffen es gerade noch so vor die Tür der Klinik, dann folgt eine große Pinkellache und ein unbeschreiblich schöner grün-schleimig-breiiger Haufen, der eindeutig Kontrastbrei enthält. Das ist die halbe Miete, denn jetzt wissen wir, daß der Darm durchgängig ist.

Mittags gibt es Sekt.

Abends holen wir uns den üblichen Medikamentencocktail ab, und ab jetzt sieht man kontinuierlich die Verbesserungen an Nora. Ganz kleine Dinge, die Tierärzte lächeln, wenn ich sie erzähle, aber sie machen mich immer zuversichtlicher. Zum Beispiel haben Henry und Sheila die Nora mittags restlos begeistert begrüßt, als wir heimkamen - das hatten sie in den vergangenen Tagen sehr verhalten und vorsichtig getan. Als eine Freundin klingelt, hebt Nora den Kopf und bellt..


Donnerstag, 01.07.04

Nora hat die Nase voll von den Infusionen. Seit der vergangenen Nacht kann sie wieder Wasser bei sich behalten, das Erbrechen hat fast ganz aufgehört. Langsam sieht man, wie sich die Wasserdepots im Körper wieder füllen, es ist nicht mehr ganz soviel Haut über.. Es ist unglaublich und erschreckend, wie schnell aus einem topfitten, gut genährten Hund ein unglaublich krank aussehendes Wesen wird, dem jeder einzelne Knochen aus dem Körper hervorsticht und dem sein Fell um Welten zu groß ist.. Zu guten Zeiten hat Nora 34 kg gewogen, am Mittwoch in der TA-Praxis waren es knapp 26 kg.

Weil wir jetzt wissen, daß der Darm durchgängig ist, dürfen wir vorsichtig anfüttern. Wir versuchen ihr a/d anzubieten, was Nora verächtlich ablehnt. Vielleicht auch gut so, denn es enthält Fischöle und es gibt Fische, auf die Nora allergisch reagiert. Ich koche Fleischbrühe und zum ersten mal seit einer Woche zeigt Nora wieder Interesse für Essbares, sie nimmt einen knappen Esslöffel voll. Der Erfolg täuscht, denn nach einer knappen Stunde erbricht sie.

Ich biete ihr noch mehrmals etwas an, doch sie wendet sich angeekelt ab. Kurz vor dem Ins-Bett-gehen hat sie noch einmal Appetit und nimmt einen Löffel voll.


Freitag, 02.07.04

Ganze Wohnung abgesucht, nichts gefunden: Die Fleischbrühe ist drin geblieben!! Zum Frühstück gibt es einen weiteren Löffel, auch der bleibt drin. Nochmal Kotabsatz, wieder kommt Kontrastbrei mit raus, und so langsam normalisieren sich Farbe und Geruch. Die Konsistenz ist mittlerweile breiig, nicht mehr nur Schleim.

Die Tierärztin ist begeistert, wenn sie noch mehr zu sich nehmen kann und nicht erbricht, muß sie erst Samstag früh wieder kommen.

Wir können den Abend-Termin getrost ausfallen lassen, Nora hat mittlerweile gute zwei Tassen Brühe mit etwas pürierten Karotten und Kartoffeln, Schmelzflocken und mikroskopisch kleinen Fleischstückchen zu sich genommen. Sie hat HUNGER und will mehr!!!!

Wir schaffen einen 500-Meter Spaziergang (Nora möchte noch weiter, ist dann aber doch müde), und als Besuch kommt, steht Nora schon wieder bellend an der Türe. Ich wußte gar nicht, wie sehr man sich über Unarten freuen kann!!!

In gleichem Maße, wie Nora besser wird, werde ich müder.. ich könnte mittlerweile 24 Stunden ohne Unterbrechung schlafen. Aber es sieht tatsächlich so aus, als ob das alles gut ausgehen könnte... ich kanns noch nicht wirklich glauben.



wauzi


... btw. es ist doch ein Roman geworden, ging irgendwie nicht anders.
 
  • 28. März 2024
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Hi wauzi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hi, Wauzi.

Ich drücke Euch alle verfügbaren Daumen und ein großes Bussi an die tapfere Nora.

Gute Besserung.
tessa
 
... für mich der schrecklichste Alptraum, dass soetwas passiert :heul:


Wir quetschen alle verfügbaren Daumen und Pfoten, dass Nora sich schnell wieder erholt.

Gute Besserung für Hund und Frauchen :fuerdich:
 
Liebe Wauzi,

das hast du wirklich schön geschrieben, auch wenn der Inhalt der reinste Horror ist.

Bin sehr froh, das es Nora besser geht :)

Alles Gute für euch , vielleicht kannst du, wenn du ausgeschlafen hast ;) , mal ein Foto von Nora posten, das wär' schön.

Liebe Grüsse

Bille
 
Ein Ossiweib vergeht nicht so einfach!!!!*aufholzklopf*
Gib Nora bittebitte auch ein Kussel von mir.

@Bille
Nora ist die schwarze Schäfihündin in Wauzis Signatur-Banner.
 
Das könnte echt ein Roman werden spannend erschreckend und auch traurig.Aber jeder der
so was schon erlebt hat wird mit dir fühlen (die anderen natürlich auch). Deine kleine ist wirklich eine Kämpfernatur es wird ihr bestimmt wieder bald ganz gut gehen.
Und wenn du dann ausgeschlafen hast schreib deinen Roman zu ende.
Also alles Gute schnelle Genesung und ein Schmatz an Nora
 
@Wauzi:

Ich mail Dir morgen das Diät-Päppel-Rezept.

Drücke weiterhin die Daumen für Nora, das wird schon weiter gut gehen...sie ist ein zähes Luder! ;)
 
Danke für den ausführlichen Bericht.
Ich bin überzeugt, daß er einigen Hunden helfen wird.

Drück die tapfere Nora mal von mir und weiterhin gute Besserung:)

watson
 
Meine Güte, beim Lesen stockt einem der Atem. Aber Dein Bericht kann vielleicht einmal ein Leben retten.

Alles Gute für Nora, auf daß sie schnell wieder auf die Beine kommt.
 
Auch mir stockte beim Lesen der Atem und ich hatte Tränen in den Augen. Die arme Maus, ihre Kämpfernatur wird ihr das Leben gerettet haben. Ein Dank natürlich auch an diesen kompetenten und einsatzbereiten Tierarzt, ihr habt unglaubliches Glück gehabt.
Weiterhin gute Besserung für Nora, das sie bald wieder so fit ist wie früher.

LG Gabi
 
Das ist ja ein Drama gewesen, mann oh mann!
Ich kann euch gut verstehen, das schlaucht ungemein, aber es scheint ja gut ausgegangen zu sein.
Liebe Grüße und Genesungswünsche an Nora, eine wahre Kämpfernatur, alle Achtung!
 
Immer noch nicht ausgeschlafen, aber kurze Fortsetzung: (diesmal wirklich kurz ;) )

Die Infusionen sind abgesetzt, Nora bekommt jetzt nur noch subkutane Spritzen. Morgen haben wir tierarztfrei, vorausgesetzt es geht alles so weiter wie es sich anlässt. Nora frisst nach wie vor mit Riesenappetit kleine Portionen und hat auch so etwas ähnliches wie eine "Wurst" produziert. :) Die Form stimmt schon, an der Konsistenz müssen wir noch etwas arbeiten.

Danke für Eure lieben Wünsche. :) :)



wauzi
 
Hallo Wauzi,

da ich nur zu gut weiß, wie Du Dich fühlst und welchem Stress auch der Hund ausgesetzt ist: alles Gute - das Schlimmste scheint vorbei zu sein!

Gute Besserung an Deinen Hund wünscht
Sab.
 
Wauzi, Rezepte sind heute Mittag per Mail an Dich rausgegangen.
Schau halt mal was Du davon gebrauchen kannst.
 
Von uns auch gute Besserung für Nora :hallo: , ich kann es Dir gut nachempfinden, wir haben vor 3 1/2 Jahren den Urlaub in NL Hals über Kopf abgebrochen und sind wegen Ina heimgerast, sie hatte zum Glück "nur" einen kompletten Magen-/Darmstillstand und kam um die OP rum.
 
Puppyclip schrieb:
@Bille
Nora ist die schwarze Schäfihündin in Wauzis Signatur-Banner.
Ahhhhhhh danke Puppyclip - was 'ne Süsse :love:

Schön, das es ihr von Tag zu Tag besser geht :)

Gruss und schönes und erholsames ;) Wochenende,

Bille
 
Mensch Wauzi, erst jetzt alles gelesen habe :(

Fühl dich mal gedrückt ! und knuddel deine Nora mal gaanz vorsichtig :)

Wir drücken die Daumen und alles alles Gute euch Beiden.

Veilchen
 
@Lewis: Guckst Du ;)

@Caro: Danke :)


wauzi
 

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Mensch Wauzi, da habt Ihr ja was mitgemacht... Gut, daß Du so schnell reagiert hast und Ihr einen kompetenten TA in der Nähe hattest!

Knuddel Deinen Ossi mal ganz vorsichtig und erhol Dich auch selber ein bissel... ;)
 
Ohje....knuddel die süße Nora mal von mir und weiterhin gute Besserung.
 
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