NÖ: Polizeihunde nach Joggingtour verendet

heisenberg

• 24. August 2022

• #41

Cyanobakterien, also die Ursache für Blaualgen kann man als "Normalo" z.Zt. noch nicht selber testen.
Aber die sind extrem toxisch und "verwandt" mit Cyankali (Blausäure).

 

SaSa22

• 20. April 2024

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Hi heisenberg ... hast du hier schon mal geguckt?

Candavio

15 Jahre Mitglied

• 24. August 2022

• #42

Zabi schlabbert ja auch aus jeder Pfütze.
Gottseidank gibt's zur Zeit ja keine und auch künftig nur noch aus "frischen".

 

Carli

10 Jahre Mitglied

• 24. August 2022

• #43

heisenberg schrieb:

Cyanobakterien, also die Ursache für Blaualgen kann man als "Normalo" z.Zt. noch nicht selber testen.
Aber die sind extrem toxisch und "verwandt" mit Cyankali (Blausäure).

Zum Vergrößern anklicken....

Wenn sich das in Mörderkreisen rum spricht Hab gerade Kopfkino, sorry.

 

matty

15 Jahre Mitglied

• 24. August 2022

• #44

Ich habe mich bisher zusätzlich jeweils an den Test mit der Sicht gehalten, nach der Farbe gesehen und zusätzlich bei Wasserpflanzen, die an der Oberfläche sind, geschaut, ob auch dort alles klar ist.
Nach den Warnungen der Gewässeraufsicht schaue ich auch immer. Aber da habe ich ja erlebt dass meine Hunde im Nachbarort im See geschwommen sind und ein Anwohner mir dann mitteilte, sie hätten im Briefkasten eine Blaualgenwarnung für ihren See gehabt, was ein eintreffender Hundehalter bestätigte.
Trozudm war weder am See, noch bei den Warnungen im Internet etwas dazu zu finden.
Jetzt weiß ich auch nicht so richtig weiter.
Bis jetzt durfte Tyson noch in einen Abschnitt am langen Trödel.

 

lektoratte

KSG-Geekgirl™

15 Jahre Mitglied

• 24. August 2022

• #45

Carli schrieb:

Wenn sich das in Mörderkreisen rum spricht Hab gerade Kopfkino, sorry.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich glaube, für Menschen sind sie seltenst tödlich, weil Menschen nicht so viel Wasser pro kg Körpergewicht aufnehmen wie Hunde.

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 24. August 2022

• #46

Ich hatte schon häufiger Blaualgen im Aquarium und die Sicht unter Wasser wird eigentlich kaum beeinträchtigt.

 

Lille

10 Jahre Mitglied

• 24. August 2022

• #47

Das Auftreten ist ja auch häufig nicht konstant. Ändert sich die Windrichtung oder regnet es mal o.ä., sind die manchmal schneller wieder weg, als das Warnschild aufgestellt ist.

Für Menschen ist z. B. auch Baden nicht verboten, jedenfalls hier im LK. Es wird nur vom Baden abgeraten.

 

pat_blue

10 Jahre Mitglied

• 25. August 2022

• #48

Hier wird auch nur alle 2 Wochen regional getestet. Das nützt bnicht wirklich was.

 

snowflake

• 25. August 2022

• #49

Ich habe Pucci heute am Bach vorsorglich angeleint. Er musste dann halt nach dem Spaziergang daheim trinken.

 

MadlenBella

• 25. August 2022

• #50

Oder du nimmst ihm was mit, wenn er gern unterwegs trinkt und davon ausgeht

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 25. August 2022

• #51

snowflake schrieb:

Ich habe Pucci heute am Bach vorsorglich angeleint. Er musste dann halt nach dem Spaziergang daheim trinken.

Zum Vergrößern anklicken....

Wobei schnelle Fliessgewässer nicht so sehr gefährdet sind.

 

DobiFraulein

10 Jahre Mitglied

• 25. August 2022

• #52

ich weiß nicht, ob hier im Moment noch schnelle Fliessgewässer sind

 

snowflake

• 25. August 2022

• #53

Crabat schrieb:

Wobei schnelle Fliessgewässer nicht so sehr gefährdet sind.

Zum Vergrößern anklicken....

Das höre ich gern, denn bei dem Wetter trinkt er ja zwangsläufig nur aus Bächen. Pfützen gibt es ja nicht.
Aber nachdem Candavio von Blaualgenalarm an der Mosel berichtete, wollte ich jetzt auf Nummer sicher gehen.

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 25. August 2022

• #54

Also ich gehe schon noch ans Wasser. Blaualgen gibt es ja seit Millionen Jahren und ein Zusammenleben scheint grundsätzlich möglich
Man muss ja keine unnötigen Risiken eingehen, aber es gehört halt zum Sommer dazu. Schon immer

 

DobiFraulein

10 Jahre Mitglied

• 25. August 2022

• #55

Crabat schrieb:

aber es gehört halt zum Sommer dazu. Schon immer

Zum Vergrößern anklicken....

ja, natürlich
Aber hier im Süden scheint dieses Jahr irgendwie alles bissel extremer zu sein

 

lektoratte

KSG-Geekgirl™

15 Jahre Mitglied

• 25. August 2022

• #56

Die Sommer waren aber nicht „schon immer“ so wie im Moment. Also, gefühlt zumindest nicht.

 

Paulemaus

15 Jahre Mitglied

• 25. August 2022

• #57

Auch ungefühlt nicht, wie die Statistiken zeigen. Laut Spon leidet 99% von D unter Dürre.

 

snowflake

• 25. August 2022

• #58

lektoratte schrieb:

Also, gefühlt zumindest nicht.

Zum Vergrößern anklicken....

Nicht nur gefühlt.

 

Milu

15 Jahre Mitglied

• 25. August 2022

• #59

lektoratte schrieb:

Die Sommer waren aber nicht „schon immer“ so wie im Moment. Also, gefühlt zumindest nicht.

Zum Vergrößern anklicken....

Es gab aber "schon immer" mal wieder solche Extreme. Nicht so gehäuft, wie im Moment, aber teilweise sogar noch schlimmer. Heute erst gelernt, die Dürre von 1540, als selbst Wein billiger war als Wasser.

 

DobiFraulein

10 Jahre Mitglied

• 25. August 2022

• #60

Milu schrieb:

Es gab aber "schon immer" mal wieder solche Extreme. Nicht so gehäuft, wie im Moment, aber teilweise sogar noch schlimmer. Heute erst gelernt, die Dürre von 1540, als selbst Wein billiger war als Wasser.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich hab da neulich einen interessanten Bericht im Radio gehört.
(Anmerkung: ich gehe jetzt nicht paar hundert Jahre zurück, sondern nur die Zeit, die ich selbst erinnere).

Es gab schon immer mal heiße Sommer (2003 war zum Beispiel schlimm). Es gab auch schon immer mal Tage deutlich über dreißig Grad.
Aber zum einen so oft so viele Tage am Stück deutlich über dreißig Grad ist hier in unserer Region so meiner Erinnerung nach noch nicht gewesen.
Und 'früher' war es so, dass es nach heißen Tage oft abends Hitzegewitter gab. Und diese fehlen dieses Jahr hier komplett. Und das Fehlen dieser Hitzegewitter nimmt man als sehr deutlichen Hinweis für einen Klimawandel. Viel mehr noch, als die hohen Temperaturen an sich.