Nieren, HD, Prostata, Brachycephalie

*maggy*lein*

10 Jahre Mitglied
Hallo @All :)

ich versuchs, kurz zu halten, muss trotzdem bissl ausholen, damit ihr euch ein besseres Bild machen könnt.
Es geht um meinen "Endlos-Baustellen-Hund" Hannibal.
Er ist 5 Jahre alt, hat am 20.09. GEburtstag, männlich, unkastriert, engl. Bully-Boxer-Mix
Normalgewicht: 24,6kg / ca. 48/49 cm Stockmaß

Als Junghund:
- wurde HD diagnostiziert, beidseitig, links mit subluxierender Hüfte
- "deformierte" Wirbelsäule
- Röntgenbilder & MRT folgten
- beidseitig OP ( TTA & TPLO )
- nach 3 Monaten Implantatentfernung rechts, da Wasserfüllung, Schmerzen & Infektion

- kürzung Gaumensegel
- entfernung Mandeln beidseitig
- Nasenlocherweiterung
- KEINE erweiterung der Nasengänge ( wäre m.M.n. sehr wichtig gewesen, damals für mich aber noch absolutes Neuland )

Aktuell:
- Gewichtsabnahme seit August 2012
Aug`12: 24,5 kg
16. Nov: 23,8 kg
24. Nov: 22,6 kg
21. Dez: 23,5 kg

04. Feb`13: 23,1 kg
07. Feb`13: 23,4 kg
21. Feb`13: 23,2 kg
04. März13: 22,9 kg
18. März13: 22,8 kg = Totalabnahme: 1,8kg

Aufgrund dessen und "Verschleimtheit" bin ich zum TA.
Urintest:
Blut im Urin / Diag: Blasenentzündung?
Prostata? (weil Mädels kürzlich läufig waren) (Antibiotika)
Gastritis (Magenschutz)

1 Woche später:
erneute Urinuntersuchung:
immernoch Blut, bissl weniger / Diag: Prostata?
Urin kommt ins Labor:
- erhöhter Kreatinin-Wert ( wie hoch eigentlich? )
- ca. 1 Woche danach:
erneute Urinprobe ins Labor: Nierenwerte völlig in Ordnung

4 Tage später:
Ultraschall Prostata:
- stark vergrößert

Ultraschall Nieren:
- 1. Niere: Zyste, ca. 3cm
- 2. Niere: Zyste, ca 4 cm UND multiple kleine Zysten

Nach erneutem "Druck" meinerseits aus, wird nun endlich entw. heute abend oder morgen ein großes Blutbild gemacht und eine Kotprobe untersucht, auch einen Urin-Test will ich nochmal haben.

Ich hatte Mitte letzten Jahres zu BARFen angefangen.
Wie ich hier in einem anderen Fred schon schrieb, hatte er damals diesen sehr schlimmen Erstickungsanfall, wo er mir umkippte und auch Ohnmächtig wurde ( für Sekunden )
Beim BARF schleckte er sehr viel. VERMUTLICH dadurch und Witterungsabhängig schlug sein Gaumensegel ( ausgeleiert? nachgewachsen? ) sehr viel SChleim, den er nicht mehr alleine bewältigen konnte.

Ich stieg dann wieder auf sein Tro-Fu um.
Er frisst tgl. ( unabhängig von der Marke & Sorte 350gr. Plus Goodies & bissl "Menschen-Essen" )
*Taste of the Wild*
*Purizon*
*Happy Dog* - Irland
*Happy Dog* - Neuseeland, im Wechsel oder gemixt, darunter wenig Dose, weil bei zuviel >> Durchfall.

Es gibt ihm, aktuell und auch zuvor eigentlich sehr gut ( Brachycephalie, auch stark wetterabhängig, macht ihm, so empfinde ich es, im Moment bissl mehr zu schaffen. Problem, m.M.n. seine "innere Nase" / HD, soweit so gut - wetterabhängig & manchmal steht er bissl schlechter auf )
- sehr guter Appetit ( wie seit jeher )
- Kot absolut normal ( Farbe, Konsistenz, Quantität )
- spielt
- geht spazieren

Aber er nimmt ganz langsam aber kontinuierlich ab.
Die Prostata ist stark vergrößert und beide Nieren haben Zysten, eine Niere eine "große" Zyste und mehrere kleine Zysten

Aktuell bekommt er keine Medis oder Diätfutter.

Wie gesagt, ich will nun:
- 1 großes Blutbild, warum wird auf Bauchspeicheldrüse, Schilddrüse (hält der TA nicht viel von) nicht hingewiesen?

- 1 große Urinuntersuchung
Frage:
Was kann / muss ich alles untersuchen lassen im Urin?

Leute, ganz ehrlich ...
Ich fühl mich echt vom TA sehr schlimm allein gelassen.
Habe das Gefühl, er legt sich nicht wirklich ins Zeug, für meinen Bub.
Leider ist mir neulich fast der Kragen in der Praxis geplatzt, als die Tierarzthelferin meinte, dass mein Bub doch so ein lustiger Hund sei - quasi, alles doch nur halb so schlimm.
Ich meinte nur zu ihr, dass sie ihn hier für 10 Minuten in der Praxis sieht, ich aber fast 24h täglich mit ihm zusammen bin und sie sich deshalb ein solches Urteil wohl eher nicht erlauben kann.

Mein Problem ist auch, es ist hier bei mir, der einzige TA, der Hannibal seit Welpi kennt (er weiß z.b. dass er sich beim Ultraschall nicht hinlegen kann, wegen seiner Atemprobleme. Damits hier zu keinem Missverständnis kommt, klar kann sich Hannibal hinlegen, aber beim "Zwangshinlegen" und bestimmten Positionen fällt ihm das Atmen sehr schwer )
Zudem der einzige TA, der sich mit Bullys wirklich gut auskennt.

Er war bisher TA erster Wahl.
Iwie und aus welchen Gründen auch immer, lässt er zwecks Beratung, Einfühlungsvermögen & Diagnosen stark nach.

Es gibt noch eine Klinik, die m.M.n. sehr gute Arbeit leistet und bei Hannibal auch sehr gute Arbeit geleistet hat.
Nur ist diese ca. 250km von mir weg.

Sry, für den unendlich langen Post, aber ich fühl mich wie gesagt wirklich allein gelassen und weiß nicht wirkich, auf was ich alles beim großen Blutbild, sowie großem Urintest achten muss.
Vill könnte der eine oder andere mir das sagen / erklären?

Auch für anderweitigen Input, zwecks nochmaligen anschauen lassen von Gaumensegel & Innen-Nase,
Ideen, was mein Bub noch haben könnte usw wäre ich sehr dankbar und natülich auch offen.

Falls ihr noch Fragen habt, bitte fragt nach, kann sein, dass ich trotz des "Ewig_Posts" noch etwas vergessen habe, zu schreiben.

Vielen lieben Dank schon mal im vorraus. LG
 
  • 19. April 2024
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ich würde mit ihm zu einem spezialisten fahren - die tierklinik haar (dr. jurina) hat einen erstklassigen ruf und sind auch sehr bullyerfahren:


alles gute dem buben! :(
 
hat er denn zur kastration geraten?

der mitbewohnerrüde hier hatte ebenfalls blut im urin und eine stark vergrößerte prostata. er wurde kastriert. im nachkontrolltermin war die prostata schon deutlich kleiner wieder. seit dem hatte er auch kein blut mehr im urin.
 
Mit Nierenproblemen und vorallem Atemnot, würde ich so einen Hund nie in Narkose legen lassen. Prostata hin oder her. Evtl Chip setzen, das verkleinert die Prostata ebenso und oftmals bleibt sie auch klein, wenn der Chip nachlässt. Aber echt nur wenn es sein muß. Schwaches Bindegewebe durch fehlendes Testosteron kann ein brachyzephaler Hund eigentlich nicht gebrauchen.

Kann es sein, dass der TA nicht unengagiert ist, sondern eher resignierend und "überrealistisch"? Wenn er sich mit EB usw gut auskennt, kennt er wahrscheinlich einige die (noch) schlimmer dran sind und setzt das Leiden Deines Hundes in Relation? Fragt man zB einen Chihuahua- Fachmann was man alles gegen Patella Luxation und Sportlerherz machen kann...wird man nicht viel mehr hören als man selber schon weiß. Einfach weil beinahe ALLE Chis das haben. Bulli- Ärzte finden an Hautproblemen oft auch nichts behandelnswertes, solange noch kein Blut fließt. Weißt Du was ich meine?
 
hat er denn zur kastration geraten?

der mitbewohnerrüde hier hatte ebenfalls blut im urin und eine stark vergrößerte prostata. er wurde kastriert. im nachkontrolltermin war die prostata schon deutlich kleiner wieder. seit dem hatte er auch kein blut mehr im urin.

Unsere Bulldogge wurde auch wegen der vergrößerten Prostata kastriert...


Ist halt die Frage:bei diesem Hund würde ich definitiv vorher die Nieren abklären, gerade Bulldoggen, Boxer und Co finde ich ja in der Narkose nicht easy und würde da genau abklären ob der Hund fit genug ist - alternativ kann man da ja auch hormonell arbeiten, soweit ich weiß (es sei denn, es handelt sich um einen tumorösen Vorgang)







PS: was ich nicht ganz verstehe ist der "Anraunzer" an die TAH, die meinte, der Hund sei doch eigentlich ganz gut drauf, wenn du selbst das so siehst - du schreibst doch, er geht spazieren, spielt etc.... ich finde solche Anpatzer gerade ans Hilfspersonal, das oft nur netten Smaltalk betreiben will etwas fies und unnötig ehrlich gesagt.
Wenn du dich nicht gut aufgehoben fühlst, sag das dem Chef, der für die Behandlung verantwortlich ist und lass es nicht an den Hilfskräften aus, die da nix zu sagen haben - ich weiß, es ist leichter sich bei der TAH auszukotzen aber die ist da die falsche Adresse;)
 
ich würde mit ihm zu einem spezialisten fahren - die tierklinik haar (dr. jurina) hat einen erstklassigen ruf und sind auch sehr bullyerfahren:


alles gute dem buben! :(

Hallo Tanja :hallo:

Das ist genau die Klinik, die ich oben erwähnt hatte :)
Ich fühlte mich wirklich dort sehr gut beraten und aufgehoben, bekam damals sogar eine CD vom MRT mit.

Alle "Stimmen" in mir sagen: "fahr dort hin" ... ich weiß selbst nicht so recht warum ich zögere?! ... Die 250km sind jedenfalls kein "Contra"-Grund für uns...
Ich mag meinen Haus-TA eigentlich echt gerne - die Mädels dort sind top.
Aber eben bis auf kürzlich ... LG
 
hat er denn zur kastration geraten?

der mitbewohnerrüde hier hatte ebenfalls blut im urin und eine stark vergrößerte prostata. er wurde kastriert. im nachkontrolltermin war die prostata schon deutlich kleiner wieder. seit dem hatte er auch kein blut mehr im urin.

Hallo :hallo:

nein, er hat nicht zur Kastra geraten, auch nicht darauf hingewiesen.

Er meinte eben nur, dass sich vill das Blut im Urin wieder geben würde, wenn die Mädels nach der Läufigkeit überhaupt nicht mehr attraktiv riechen.

Problem bei der Kastra...
Das hohe Narkoserisiko bei ihm.
Ich schließe die Kastra nicht aus, sehe im Moment aber auch seine Atemschwierigkeiten (nicht sooo schlimm, aber nicht "normal" )

Soll heißen, WENN Kastra, würde ich sehr gerne seine Innen-Nase und sein Gaumensegel vorher mit anschauen lassen und das dann alles ggf in einer OP = 1x Narkose machen lassen.
"Kosten-Nutzen" - Risiko so gut als möglich mit einem TA durchgesprochen. LG
 
mhm es kann ja auch sein, dass er gute gründe hatte dies nicht anzusprechen. bei dem rüden hier war es so, dass er das schon öfter mal hatte. und erst in letzter konsequenz kastriert wurde. vllt. sprichst du ihn einfach mal drauf an.

das blutbild wird ja ohnehin vorher gemacht, d.h. die nierenwerte sind ja dann ersichtlich
 
Mit Nierenproblemen und vorallem Atemnot, würde ich so einen Hund nie in Narkose legen lassen. Prostata hin oder her. Evtl Chip setzen, das verkleinert die Prostata ebenso und oftmals bleibt sie auch klein, wenn der Chip nachlässt. Aber echt nur wenn es sein muß. Schwaches Bindegewebe durch fehlendes Testosteron kann ein brachyzephaler Hund eigentlich nicht gebrauchen.

Kann es sein, dass der TA nicht unengagiert ist, sondern eher resignierend und "überrealistisch"? Wenn er sich mit EB usw gut auskennt, kennt er wahrscheinlich einige die (noch) schlimmer dran sind und setzt das Leiden Deines Hundes in Relation? Fragt man zB einen Chihuahua- Fachmann was man alles gegen Patella Luxation und Sportlerherz machen kann...wird man nicht viel mehr hören als man selber schon weiß. Einfach weil beinahe ALLE Chis das haben. Bulli- Ärzte finden an Hautproblemen oft auch nichts behandelnswertes, solange noch kein Blut fließt. Weißt Du was ich meine?

Hallo Crab :hallo:

Seit der letzten Blutuntersuchung ( hatte die in meinem 1.Post vergessen aufzuzählen ) & der erneuten Urinuntersuchung sind die Nierenwerte wieder "top" und nur noch wenig Blut im Urin.
Die Zysten bleiben natürlich.

Was ich noch vergessen habte aufzuschreiben:
am 18.01.2008 wurde eine Aorteninsuffizienz als Zufallsbefund beim Ultraschall festgestellt.
seit 2010: hat er ein "Sportlerherz"

Was meinst du, warum er, zwar sehr langsam, immerzu abnimmt? Hast du, bzw @all noch iwelche Ideen dazu?

Ja Crab, ich weiß was du meinst.
Klar mag es noch andere Bullys geben, denen es wirklich noch schlimmer geht.
Aber hat er mal einen schlechten Tag und es kommt von "seinen Gebrechen" viele Sachen auf einmal zusammen, Atemnot, kann schlecht aufstehen, Erbricht schleim, Nase "verstopft", Augen tränen usw dann gehts mir schon arg an die Nieren.
So ist es aber meistens 1 oder 2 Gebrechen auf einen Tag verteilt oder auch mal gar nix.

Ich seh aber halt auch, dass er immer weniger wird.
Die Zysten an den Nieren.
Seine vergrößerte Prostata usw usf ...

Also ...
großes Blutbild
Kotuntersuchung UND
großes Urinbild habe ich vor machen zu lassen ... LG
 
Unsere Bulldogge wurde auch wegen der vergrößerten Prostata kastriert...

Ist halt die Frage:bei diesem Hund würde ich definitiv vorher die Nieren abklären, gerade Bulldoggen, Boxer und Co finde ich ja in der Narkose nicht easy und würde da genau abklären ob der Hund fit genug ist - alternativ kann man da ja auch hormonell arbeiten, soweit ich weiß (es sei denn, es handelt sich um einen tumorösen Vorgang)

Hallo Buroni :hallo:

Wie oder was meinst du genau - die Nieren abklären?
Blut- Urinuntersuchung?
Normalerweise wird ja vor der Narkose ein Blutbild gemacht, meinst du vill etwas anderes?

tumoröser Vorgang ...
wie sieht man das?
bzw wie könnte man das ausschließen?

Kann man Zysten eigentlich klar von Tumoren an den Nieren durch Ultraschall unterscheiden? mmmhhh ... das stimmt mich gerade noch nachdenklicher ... LG

@All, erst mal natürlich auch Dankeschön, für die bisherigen Antworten ... LG :)
 
puh das is insgesamt alles ganz schön heftig :knuddel:

bei dem hier wurde die prostata geschallt, da er niemanden mehr tasten hat lassen, da wurde eben schon bedenkliches gewebe entdeckt und sofort kastriert.

mhm aufm ultraschall sieht das für mich nicht wesentlich unterschiedlich aus, aber ich bin auch kein arzt. wisste wie - ich gehe davon aus, dass ein arzt das unterscheiden kann
 
mhm es kann ja auch sein, dass er gute gründe hatte dies nicht anzusprechen. bei dem rüden hier war es so, dass er das schon öfter mal hatte. und erst in letzter konsequenz kastriert wurde. vllt. sprichst du ihn einfach mal drauf an.

das blutbild wird ja ohnehin vorher gemacht, d.h. die nierenwerte sind ja dann ersichtlich

Sicherlich wird er dafür Gründe haben, nix wegen Kastra gesagt zu haben.
Es ist halt nur so, dass ich gerade da stehe und so absolut gar nicht weiß, wie, wo, was, warum ...
Neue Diagnosen:
mein Hund hat ne vergrößerte Prostata und Zysten an den Nieren.

Warum er kontinuierlich abnimmt, weiß ich immer noch nicht.

Weißt wie ich mein?
Zu gut deutsch:
Ich hock hier - und glotz doof aus der Wäsche. LG
 
Hallo Crab :hallo:

Seit der letzten Blutuntersuchung ( hatte die in meinem 1.Post vergessen aufzuzählen ) & der erneuten Urinuntersuchung sind die Nierenwerte wieder "top" und nur noch wenig Blut im Urin.
Die Zysten bleiben natürlich.

UPC Wert wurde gemessen? Wo liegt der? Falls nicht: bestimmen lassen.

Was ich noch vergessen habte aufzuschreiben:
am 18.01.2008 wurde eine Aorteninsuffizienz als Zufallsbefund beim Ultraschall festgestellt.
seit 2010: hat er ein "Sportlerherz"

Damit wäre für mich Narkose spätestens gestorben, wenn es irgendeine andere Möglichkeit gibt!!!


Was meinst du, warum er, zwar sehr langsam, immerzu abnimmt? Hast du, bzw @all noch iwelche Ideen dazu?

Schwer zu sagen...bei dem Hund kommt ja ungemein viel zusammen. Ich würde irgendwie schon noch an die Nieren denken, oder eben das Zusammenspiel all seiner Probleme lässt ihn insgesamt langsam abbauen.

Ja Crab, ich weiß was du meinst.
Klar mag es noch andere Bullys geben, denen es wirklich noch schlimmer geht.
Aber hat er mal einen schlechten Tag und es kommt von "seinen Gebrechen" viele Sachen auf einmal zusammen, Atemnot, kann schlecht aufstehen, Erbricht schleim, Nase "verstopft", Augen tränen usw dann gehts mir schon arg an die Nieren.
So ist es aber meistens 1 oder 2 Gebrechen auf einen Tag verteilt oder auch mal gar nix.

Sieht halt leider Dein TA nicht. Er sieht den Hund wahrscheinlich seltenst wenn alles zusammenkommt und es grade richtig schlecht geht. Vielleicht daher seine eher geringe Handlungsbereitschaft und entspannte Sicht der Dinge?
 
ja mit der aorteninsuffizienz siehts echt mies aus. aber warten bis die prostata tumoröses gewebe bildet is auch mist. also zumindeest über chemische nachdenken.

maggy: ja kann ich sehr gut nachvollziehen. aber eins nachm anderen. mach blut und urin, nimm den UPC wert noch mit und dann hast du erstmal ein neues bild vor augen.

achso sage mal ganz simpel, die blase, wurde die mal wegen struvid z.b. untersucht? davon hatte mein oppa blut im urin, (bzw. er tropfte auch mal so) hat auch ein bisschen gedauert eh das mal festgestellt wurde, es wurde da imme rnur die entzündung behandelt und in regelmäßigen abständen kams dann wieder
 
@braunweißnix:
bei Hannibal wurde die Prostata auch geschallt ebenso wie die Nieren.
Ob er sie hätte abtasten lassen, weiß ich daher nicht. LG

@Crabat:

Wegen der Handlungsbereitschaft seitens meines TA ...
Das könnte durchaus der Grund sein.
Er fragt ja auch, wie es ihm AKTUELL geht und dann kann ich ihm nur sagen, wie es momentan eben ist und nicht, als Beispiel:
dass er vor 4 Tagen dies und das wieder hatte, es jedoch vor 2 Tagen nimmer so war, jedoch vor 9 Tagen es ganz arg schlimm mal wieder war ...

UPC Wert habe ich mir notiert. Wird also gemacht :)

Das Gefühl, dass ALLE seine Probleme zusammengebündelt und mit fortschreitenden Alter ( obwohl er ja noch "jung" ist ) ihn langsam auszehren, habe ich leider auch bzw ist mein pers "Hauptverdacht".

Mein Hauptaugenmerk liegt daher, nicht auf eine "Gesundung" meines Hundes, ( so wünschenswert das natürlich wäre) sondern ihm so lange es geht, sein Leben schmerzfrei und so schön als möglich zu machen.

Er ist der Clown schlechthin - hat den Schalk im Nacken sitzen ... und wenn er nicht so kann, wie er denn möchte, ist es manchmal schon arg schlimm für mich, das so hinnehmen zu müssen.
Er jedoch macht den Anschein, dass es ihm nicht so arg "stört" .
Er legt oder setzt sich dann beispielsweise hin, wartet bis einer der Mädels an ihm vorbeiläuft, zwackt diese ins Hinterbein und dann rangeln sie halt so weiter :) :( ...
Sry, fürs Abschweifen ... LG
 
Oh, ich denk, dem Hund würde ich auch keine Op zumuten - vor allem, weil es ja alternativen gibt, bzw. die vielleicht nicht einmal nötig sind, wenn die Hündinnen nicht mehr läufig sind!

Zu den Nieren: es wird nicht bei jedem Hund von jedem TA pauschal vor jeder Narkose ein Blutbild gemacht, daher hab ich das angesprochen - wenn deiner das so macht: prima!

Ob man Zysten per US von Tumoren unterscheiden kann - da bin ich grad überfragt, für mich ist das eh nur ein graues Störbild;)
Ich vermute aber mal, das man es kann, wenn der Tumor entsprechend ausgeprägt ist, die haben ja teils eine andere Form als Zysten - ich weiß aber, dass z.B. bei Meerschweinchen aus einer Zyste auch mal ein Tumor werden kann (die haben es oft an den Eierstöcken)

Aber ob ich bei dem Hund da dann groß was ändern würde? Ich glaub nicht... der hat so viele Baustellen der arme Kerl...:(
 
naja zsyten und tumore würdest auch du sehen, dass sind nämlich schwarze mehr oder weniger runde gebilde im störbild ;)
das ist nicht nur bei meerschweinchen so :hallo:

maggy. ja das geht mir aber ähnlich - ich glaube wir haben die größeren probleme, der hund weiss es ja nich anders, wir schon. ich gehe aber davon aus, der der bub durchaus ne menge lebensqualität bei dir hat.
 
Hallo Buroni,

da hast du recht, zwecks Blutuntersuchung vor eine OP, dass diese nicht zwangsläufig gemacht wird.
Ich bezog mich eher auf Hannibal dabei.
Bei ihm wurde immer das Blut vorher untersucht im Gegensatz zu Lisa zum beispiel, die ich vor Jahren kastrieren lies.

Du schreibst, du weißt selbst nicht so genau, ob du bei diesem Hund etwas ändern würdest.
DAS ist auch mein Hauptanliegen bzw Hauptproblem.
Ich möchte das Bestmöglichste für ihn, jedoch auch so wenig wie möglich "überflüssige" Sachen an ihm machen lassen.
Ich hoffe, dass kommt jetzt nicht falsch bei dir bzw euch an.
Eben aber, wie du sagst, es sind so viele verschiedene Baustellen.

Als Beispiel:
WÜRDE seine Hüfte heute "kaputt" gehen, ich werde ihn nicht mehr operieren lassen.
Nicht, weil mir mein Geld leid tut, sondern weil ich die OP an sich, die Risikofaktoren welche diese mit sich bringt und vor allem voraus, die Genesungszeit.
Erst schonen, dann evtl Physio, Muskelaufbau usw usf ...

Dann hätte mein Bubi eine "gute" Hüfte ...
Wirbelsäule und der Rest bleibt bis auch diese Baustellen wirkliche Probleme bereiten.

Bei ihm zählt für mich (hoffe, auch für ihn) Lebensqualität - anstatt Quantität.


Hallo braunweißnix,

Ich hoffe es wirklich sehr, dass ich ihm Lebensqualität gebe.
Ich versuche es zumindest ...
Manchmal, denke ich mir so, es wäre wirklich nicht schlecht, wenn ein Hund zumindest "bröckchenweise" sprechen könnte ... so könnte ich ihn jeden Tag fragen, was er sich denn heute so wünschen würde ( z.b. spezielles Leckerli, schwimmen gehen, Wald gehen, anderes Futter, Autofahren ) usw und ich könnte ihm das erfüllen, falls er nicht ganz und gar größenwahnsinnig dabei wird ;)

@all,

nur ein Mini-update ...
Unser TA kommt erst am Montag wieder - hatte Urlaub.
Wir gehen also Montags hin.

P.S.:
Heute war "Wiege-Tag"
nochmal 100gr weg - wir stehen nun bei 22,7 kg ...
Im Moment schleimt er auch bissl wieder vermehrt ...
Wird Zeit, dass es endlich wieder warm wird - denn da hat er komischerweise die wenigsten Atemprobleme.

LG & ein schönes WE :)
 
Sind denn die Hündinnen noch läufig?

Sowas kann auch mal zu einer Abnahme führen, ist mir grad eingefallen... da würde dann ja auch eine Hormonbehandlung helfen - wobei die dann ja wieder für die Muskeln wohl nicht sooo toll ist, glaub ich - da muss man einfach viel bedenken und genau abwägen, bei deinem Hund.

Ist er denn zu dünn?
Heute gibts ja auch einfach viele "Moppelhunde", die zwar nicht fett sind, aber dennoch sehr gut genährt und wet entfernt von zu dünn, wenn sie mal 2,3 kg abnehmen.

Wenn er zu dünn ist, kannst du ja auch über zufüttern nachdenken, kann ja sein, dass er grad einfach etwas mehr braucht.



Ansonsten würd ich bei ihm vielleicht auch mal gucken, ob man nicht auch homöopathisch was machen könnte...
 
So ihr Lieben, hier nun mal ein Up date ...
Ich hatte extra bissl gewartet, weil ich den "Frieden" selbst noch nicht richtig getraut hatte ;)

Wir haben uns eine 2. Meinung geholt ...
Blutwerte sowie Urinwerte sind alle unauffällig - sprich im "normal" Bereich ( Blutwerte wurden 1mal gemacht, Urinwerte 2mal im Abstand )
Prostata liesen wir bisher noch 1mal schallen: minimal vergrößert

Nächster U-Schall = nach unserem Umzug ( mitte / ende Juni )

Sein Gewicht, letzter Stand war der 23.März mit 22,7 kg

26. März: 22, 8 kg
31. März: 23, 2 kg

06. April: 23, 4 kg
14. April: 23, 9 kg
05. Mai : 24, 1 kg

Da wir unser "Ziel-Gewicht" ( ca. 24 kg ) nun erreicht haben, freuen wir uns natürlich super arg :)

Er frisst seit etwa Anfang April sein "mittelwertiges" Futter allein - also nichts gemischt oder "hochwertiges" zwischendurch...

Komischerweise hatte ich vor Jahren einen "ähnlichen" Fall ...
Der Hund ziemlich untergewichtig - gut gemeintes hochwertiges Futter gegeben - er nahm noch bissl mehr ab ... Wechsel auf minder- ( er bekam zeitlebens bis er ca. 11 Jahre alt war, nur REWE - Futter und Tischabfälle, laut Aussagen des Vorbesitzers ) bis mittelwertiges Futter inkl "TIschabfälle" und der Hund nahm wieder zu - bis er normal Figur / Gewicht hatte...

Wie dem auch sei, ich freu mich natürlich sehr arg für meinen Bub :)

Was meint ihr eigentlich zum Kastra-Chip? ... Wäre das was für Hannibal?
Vorteile? Nachteile? ... *grübel-grübel* ...
Und würde es für seine Prostata wirklich hilfreich sein? ( zwecks Vergrößerung ) LG

... und danke nochmal :)
 
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