Nicht nur für Bulli-Besitzer: Trance-artiges Verhalten bei Hunden.

Zeigt euer Hund tranceartiges Verhalten, vor allem unter Pflanzen?

  • Ja, mein Hund ist ein Bulli und fällt gelegentlich in diese Trance.

    Stimmen: 12 16,2%
  • Ja, mein Hund fällt in Trance, ist aber kein Bulli (Rasse bitte im Kommentar nennen).

    Stimmen: 5 6,8%
  • Mein Hund ist ein Bulli und fällt nicht in Trance.

    Stimmen: 9 12,2%
  • Mein Hund ist kein Bulli und fällt nicht in Trance.

    Stimmen: 44 59,5%
  • Mein Hund fällt in Trance und zeigt neurologische Probleme (Bitte im Kommentar nennen).

    Stimmen: 1 1,4%
  • Mein Hund fällt gelegentlich in Trance, ist aber sonst völlig neurologisch unauffällig.

    Stimmen: 7 9,5%

  • Umfrageteilnehmer
    74
Ich kann unsere Angaben zum Thema auch irgendwie nicht richtig oben ankreuzen, daher schreibe ich es hier auf, die Farbe der Hunde habe ich aufgeführt, weil Hunde mit hohem Weißanteil wohl viel zu Hautproblemen neigen:

Minibulli -weiß (mit Abstammungsurkunde:(
keine Trancezustände wie hier beschrieben, allerdings verfällt er schon mal in eine Art Trance, wenn er sich oft minutenlang auf dem Boden den Bauch schubbert oder sich manchmal ziemlich lange auf dem Rücken liegend hin & herwindet (bis zu 10 Minuten am Stück) ... er ist dann nicht mehr ansprechbar und völlig in Verzückung und wirkt wie weggetreten.
Zudem hat er neurologische Probleme (Dauerzitteranfälle - eigentlich zittert er ständig, selbst im Schlaf und ist permanent unter Daueranspannung, womit auch starke Übersprungshandlungen zum Stressabbau einhergehen), hat häufiger Hautprobleme und Futterallergien

Bulldog -weiß mit schwarzen Abzeichen (ohne Abstammungsurkunde:(
Keine Trancezustände und auch sonst keine neurologischen Erscheinungen,
dafür aber starke Hautprobleme und Blutgerinnungsstörungen (Bluter), ansonsten hat er nur altersbedingte Gesundheitseinschränkungen

Cane Corso - braun/blaugrau (ohne Abstammungsurkunde:(
keine Trancezustände, keine neurologischen Erscheinungen, absolut alles normal und gesund :)
 
  • 20. April 2024
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Mix aus mehreren bull-and-terrier-Rassen, schwarz/weiß, TS
kein Trancen, früher Headbobbing
 
Die O hat immer gerne in Gebüschen herum gestanden- ist aber nicht in Trance gefallen.
Unter anderem hat ihr das den Beinamen Rumstehling eingebracht.

Die Rosi steht schon mal gerne im/unterm Ficus - fällt dabei aber auch nicht in Trance.

O war ein Bullimix- Rosi ist ein Standardbulllterier unbekannter Herkunft. Sie wurde als Welpe ausgesetzt.

Mütze stand nie im Gebüsch- hatte aber manchmal im Schlaf Orgasmen und wurde dann kurz nach dem Erguß wach und "hielt einen dann fest" (hatte zum Beispiel dann den Fuß im Maul)- den konnte man dann mit freundlich motivierender Ansprache aus diesem Zustand heraus holen. Man sah dann auch wie regelrecht eine art Schleier von den Augen fiel...
 
Auch eine weitere Frage:
Gehen die Hunde bewusst (zielstrebig) unter die Sträucher/Wäsche/whatever um den Zustand herbei zu führen, oder gehen sie zufällig drunter und geraten in diesen Zustand?

Absolut bewusst und nur und ausschließlich bei diesem Bäumchen bei uns im Garten... sonst noch niemals sonst aufgetreten...

Genauso ist es bei unseren. Kommt z.B. nicht beim Gassi-Gehen vor (egal wieviele Thuja im Weg stehen) und wurde auch in Besuchs-Gärten noch nie beobachtet. Auch noch nie in der Wohnung.

Hier noch mal zur Vervollständigung der Umfrage:
Bei mir waren/sind von 10 Bullis 3 "Trancer". Aufs Geschlecht bezogen: von 5 Rüden 3 "Trancer".

Keiner davon zeigte/zeigt neurologische Auffälligkeiten.

Vera:hallo:
 
So, da keine Mehrfachnennung möglich ist,schreib ich alles hier auf und ihr könnt sie einfach mündlich dazuzählen.

Der 1. Hund, bei dem ich es feststellte war ein Pitbull (vieleicht auch Staff, wer weiss...) aus dem TH ohne Abstammungsnachweis, hatte nur einen Baum (Tanne) im Garten, ging freiwillig und geziehlt drunter, ca.2-3 x die Woche, wenn ich mich richtig erinnere und blieb dort nur ruhig/starr stehen.
Kein Zittern, kein sabbern, keine Panik, keine Aggression.
Keine neurologische Probleme, die ich je bemerkte, hatte mit 10 Jahren einen leichten Schlaganfall und er starb an einem Lebertumor.

Hund Nr. 2, Bullterrier-Rüde, Vorgeschichte vor dem 5. Lebensjahr nur teilweise bekannt, Abstammung bekannt (eher Gebrauchs/Leistungs-Linie),hatte Probleme mit den Gelenken, aber kein neurologisches Krankheitsbild, hatte mit ca.9-10 Jahren leichte Linsentrübung und Cauda Equina .
Trance freiwillig, ca 1x pro Woche und nur unter einer Birkenfeige (hatte ca.3-4 dieser Pflanzen in Bullihöhe stehen)!
Ansprechbar,starr stehen, Zeitlupe gehen, sabbern und schmatzen,keine Panik oder Aggression !

Hund Nr.3 ,Bullterrier-Rüde, Abstammung bekannt (wohl Ausstellungslinie),ist jetzt 8 Jahre und hat momentan Probleme mit Herz und Gelenken, hatte bei mir Allergien, jetzt nicht mehr.
Neurologisch ist nichts bekannt ! (ich versuche auf dem Laufenden zu bleiben, Besitzer geht wohl eher zuviel als zuwenig zum TA)
Er ging im Zimmer immer zu einem Elefantenfuss, musste sich dazu sogar etwas strecken, blieb dort starr stehen, sonst nichts....ansprechbar,dann sofort Abbruch.

Nr.4,Bullterrier-Hündin,Abstammung bekannt,machte es nur sehr selten, am liebsten unter einem Lorbeerbusch im Garten, jetzt garnicht mehr, da wir weggezogen sind und den Busch nicht mitgenommen haben. Hier gibts auch einen Lorbeer, der wird aber nicht zum trancen genutzt....nur für die Eidechsen-Suche.
Freiwillig aufgesucht, starr stehen, zeitlupe gehen, manchmal etwas sabbern, bei Ansprache wedeln, aber nicht abbrechen (sie hat's nicht so mit dem hören).
Krankheiten bis jetzt noch keine (momentan gute 5 Jahre alt), Herz und Nieren wurden mit fast 3 Jahren getestet.Auch keine Allergien...

Nr.5, Bullterrier-Rüde (Sohn von Nr.4) , Abstammung bekannt,am liebsten in Farn-Pflanzen beim Gassigehen,eher selten, kann nicht erkennen, ob aufsuchen oder einfach durchgehen und was es auslöst (oder wie gesagt, was es bei denselben Pflanzen nicht auslöst)
Zeitlupe gehen,etwas benommen,kommt aber nach Sekunden nachgerannt......keine Aggression oder Panik.
Andere Pflanzen werden nicht genutzt.
Krankheiten sind bis jetzt noch keine bekannt, er ist 2,5 Jahre alt.

Hund Nr.6, Bullterrier-Hündin (Tochter von Nr.4),2,5 Jahre alt, keine bekannten Krankheiten (gut, manchmal etwas dämlich:rolleyes:), Abstammung bekannt.
Sie liebte ihren Bambus, ging gerne und oft drunter/durch (ca.1 x täglich),frass auch dabei ein paar Blätter. Gezieltes Aufsuchen,Starre,Zeitlupe-Laufen,ein bisschen ängstlich mit eingezogener Rute. (besonders, wenn ich zum 5. Mal rufe....Ich wollte es meist verhindern, da der Bambus voll Zecken war)
Macht es momentan , da kein Bambus mehr vorhanden,im Lorbeerbusch, aber nur noch selten und geht jetzt nicht mehr gezielt drunter, eher so beim vorbeigehen (ach ja, ich könnte mal...), dort auch (lahm) abrufbar.

Alle 6 Hunde haben kurze Haare....
Und bei interessanteren Situationen (Klingeln,Fussgänger an der Garten-Grenze, Hundegebell, Napf-Klappern usw) sofortiger Abbruch möglich...schütteln, los !

Angaben mit gutem Willen und nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr .....:p
 
Meine Minibullhündin zeigt auch dieses Verhalten, allerdings erst seit ihrem (ca) 3. Lebensjahr. Sie wird im Februar 5 Jahre.
Sie geht bewußt zu einer geeigneten Pflanze und ist problemlos in der situation abrufbar.
Allerdings zeigt sie dieses Verhalten nur sporadisch und nur, wenn grad nichts anderes zu tun ist (Gassi oder so).
Sie hat keine neurologischen Ausfallerscheinungen, ist aber sonst mit allerhand Bullitypischen Krankheiten, wie zb Hautproblemen "gesegnet":( und ist oft kränklich.

Mein BulliMix Rüde (ca 7 Jahre) zeigt dieses Verhalten nicht. Aber kreiseln kann er, nur nicht so schnell.

Meine erste Standard Bullihündin zeigte dieses Verhalten sehr ausgeprägt und nutzte alle tief genug hängenden Pflanzen und Gegenstände (gern auch der Weihnachtsbaum und den Wäscheständer). Auch sie hatte "gängige Bulliprobleme" wie Allergien, nicht auf Schotter laufen können, Spondylosen, Herz und zum Schluß Nierenprobleme.

Ich finde das Thema mehr als interessant!
Lg
 
Unser Sharky, ein Shar Pei, fällt regelmäßig (eigentlich täglich) in Trance und hat keine neurologischen Probleme.
Bei ihm hat dies allerdings nichts mit Pflanzen zu tun sondern mit Waser bzw. eher mit dem trinken wollen ansich.
Wenn Sharky zum Wassernapft geht macht er dies in Zeitlupe und mit stacksigem Gang, wenn er dann irgendwann am Wassernapf angekommen ist (was schon mal eine Weile dauern kann) folgt dann auch schon mal ein Gähnen bis er schließlich anfängt zu trinken. Wenn er fertig getrunken hat ist er wieder völlig klar und geht normal.
Wenn man ihn während dieser Trance anspricht reagiert er sofort, bricht allerdings dann den Gang zum Wasser ab bis er kurzer Zeit später wieder von vorne beginnt.
Viele Freunde von uns finden dies total lustig und meinten auch das sie dies noch nie zuvor gesehen haben. Ich muss mal versuchen das zu filmen, was aber nicht so einfach ist, da er sofort abbricht sobald wir uns bewegen oder er ein Geräusch hört was ihn ablenkt.

Ricky (Staffmix) hat solch ein Verhalten nie gezeigt und Joy (Staffmix) bisher auch nicht.
 
Unser Sharky, ein Shar Pei, fällt regelmäßig (eigentlich täglich) in Trance und hat keine neurologischen Probleme.
Bei ihm hat dies allerdings nichts mit Pflanzen zu tun sondern mit Waser bzw. eher mit dem trinken wollen ansich.
Wenn Sharky zum Wassernapft geht macht er dies in Zeitlupe und mit stacksigem Gang, wenn er dann irgendwann am Wassernapf angekommen ist (was schon mal eine Weile dauern kann) folgt dann auch schon mal ein Gähnen bis er schließlich anfängt zu trinken. Wenn er fertig getrunken hat ist er wieder völlig klar und geht normal.
Wenn man ihn während dieser Trance anspricht reagiert er sofort, bricht allerdings dann den Gang zum Wasser ab bis er kurzer Zeit später wieder von vorne beginnt.
Viele Freunde von uns finden dies total lustig und meinten auch das sie dies noch nie zuvor gesehen haben. Ich muss mal versuchen das zu filmen, was aber nicht so einfach ist, da er sofort abbricht sobald wir uns bewegen oder er ein Geräusch hört was ihn ablenkt.

Ricky (Staffmix) hat solch ein Verhalten nie gezeigt und Joy (Staffmix) bisher auch nicht.


Das von Dir geschilderte finde ich höchst interessant. Ähnliches Verhalten hat unsere Minibull Hündin Lotti gezeigt. Sie ist überaus vorsichtig und in Zeitlupe auf den Wassernapf zugegangen (war ein einfacher Edelstahl-Napf). Es hat wirklich schon mal 5 Min. dauern können bis sie endlich getrunken hat. Gab es während ihrem Zeitlupengang zum Napf ein Geräusch hat sie etwas irritiert geschaut und hat dann in Zeitlupe weiter gemacht. Ich habe dann den einfachen Edelstahlnapf durch einen ausgewechselt, den man in einen Standfuß stellen mußte, so dass er von außen nicht geglänzt hat. Sie ist dann zwar noch immer etwas zögerlich rangegangen, aber dieses Zeitlupenhafte war nicht mehr da.:verwirrt:
 
@ Ricky: Ich hatte es schon in dem anderen Fred gepostet, aber falls Du es noch nicht gesehen hast hier nochmal (ebenfalls beim Gang zum Napf:(
Bull Terrier Trancing - Funny - YouTube


Bei uns nicht ganz so krass, aber ähnlich. Es hat sich eher nur so auf den letzten Meter zum Napf beschränkt und von da bis zum Napf konnte schon eine kleine Ewigkeit dauern.
Ich hatte es immer darauf geschoben, dass sie irgendwann mal eine schlechte Erfahrung mit einem solchen Napf gemacht hat, weil sich das Verhalten nach dem Einsatz eines anderen Napfes gravierend gebessert hat :verwirrt:
 
:verwirrt: Strange....:hö:
Aber passt ja- warum auch immer sie es machen- trancen tun sie ja auch nur unter einer bestimmten Pflanze, zumindest die Meisten, und hören auf, wenn diese Pflanze weggenommen wird.....?!
 
@ Ricky: Ich hatte es schon in dem anderen Fred gepostet, aber falls Du es noch nicht gesehen hast hier nochmal (ebenfalls beim Gang zum Napf:(
Bull Terrier Trancing - Funny - YouTube

Danke, den Link hatte ich mir noch nicht angeschaut. Genau so sieht es bei Sharky aus, ich würde sogar sagen noch langsamer und stacksiger und das schon einige Meter vom Napf entfernt also quasi schon ab dem Gedanken das er trinken gehen möchte.
Er macht dies auch bei jedem Napf egal ob Edelstahl oder eine einfach Plastikschüssel. Aber wirklich nur wenn es um`s trinken geht, beim fressen geht er ganz normal bzw. dann legt er den Turbogang ein. ;)
 
Fortsetzung....
Hund 2 : Podenca, Rauhaar, 12 J, macht es nicht. Hatte Mamatumore, Babisiose, hat starke Arthrose, ist herzkrank. Ruhige, fröhliche Natur, bemuttert alles was lebt ausser Mäuse.Spanien

Hund 3 : Podenco, Rauhaar, ca 10 J, macht es nicht. Rundum gesund. Special Edition: Schutztrieb, Brummkopf, Clown,Sänger, Oberjäger(nicht special..), kann lachen. Duldet keine Rüden. Kann lachen.

Hund 4 : Windymix,weibl., Kastratenfell, halblang, 9 J, macht es nicht. Gesund, lebhaft, eher unterwürfig. Stammt aus Italien.

Hund 5 : Appenzeller-Mix,weibl. halblanges Fell mit extremer Unterwolle, 12J, macht es nicht.
Gesund bis auf Alterszipperlein (Augen werden trüb). Hatte mit 5 Jahren Krampfanfälle, seither nicht mehr. Immer gut gelaunt. Kann lachen.Aus der Schweiz.

Hund 6 : Bardino-Podimix, weibl, Rauhaar, bald ca 2J, macht es nicht.Hatte Ehrlichiose und Phyo,
ansonsten gesund. Kam als Angsthund. Spanien.

Bei allen Hunden ist die Vorgeschichte mit Gewalt und oder Vernachlässigung besetzt.
Hunde 4, 5, 6 kamen als Junghunde/Welpen.
Alle sind kastriert.
Bei uns macht es also von 6 Hunden eine Hündin.

Tula
 
Nachtrag:
Unser MBT kommt auch in eine Art Trance, indem er "Luftschleckt" ... er sitzt da wie weggetreten und leckt und leckt und leckt in die Luft, Kopf dabei hoch gereckt. Das würde ewig so gehen, wenn wir ihn da nicht rausholen würden, was aber oft nur schwer geht. Meist müssen wir dazu körperlich eingreifen (mehrfach feste anstupsen o.ä.), weil er auf Abbruchsignale, Rufe etc. nicht reagiert dabei. Kennt das noch einer von seinem Bulli?
 
Ich kenne das Schlecken nur von unserem Bulli Oskar .... wenn man ihn am Poppes oder an anderen guten Stellen krault. Also nicht wirklich oder allenfalls ansatzweise vergleicihbar :gruebel:
 
Beim Kraulen macht er das auch hin & wieder (unsere Katze allerdings auch), wenn ich mit Kraulen aufhöre, hört aber auch das Lecken wieder auf und er wirkt dabei nicht so weggetreten. Aber normalerweise macht er das von alleine, er sitzt irgendwo und fängt dann plötzlich an, in die Luft zu lecken, wirkt völlig entrückt und hört meist von alleine damit nicht wieder auf ...
 
Bei mir klingelt da was ... einen Hund mit dem Verhalten kenne ich auch, war aber definitiv kein Bulli :gruebel:
 
das mit dem schlecken beim rückenkraulen, hatte eine meiner katzen auch. die konnte gar nicht anders... sobald man an einer bestimmten stelle kraulte, da schleckte sie rythmisch in der luft. hörte man auf, hörte das schlecken schlagartig auf.
daher war es unsere katze mit dem "schleckschleck-knopf". :)
 
Das würde ich unter "Leckzwang" einordnen. Kenne ich von einer DJT, die genau dieses Verhalten zeigt wie Du es beschreibst, manchmal geht es mit exessivem Gras fressen einher.
Wenn Du schreibst "ihr holt ihn da raus", gehe ich davon aus, dass Ihr nicht empfindet, dass er dieses Verhalten geniesst?



Das KANN allerdings auch ein epileptischer Tick sein. Mein Foxl (Epileptiker) hat es ein paar mal als Tick gezeigt, nachdem die großen Anfälle durch Medikamente unterdrückt wurden.
 
Exessives Grasfressen habe ich bei Atze auch schon mehrfach beobachtet, er wirkt dabei wie unter Zwang und frisst das Gras richtig hektisch ... aber mit dem "Luftlecken" hat das bei ihm nix zu tun, das macht er dabei nicht.

Ganz oft wurde er aber kurz vor dem "Luftlecken" gefüttert, aber nicht immer ... Ich gehe im Moment davon aus, dass es eine Art "Stressabbau" ist. Atze steht ja leider immer unter Daueranspannung und gerade beim Fressen scheint er unter Stress zu stehen (er zittert dabei immer extrem und hat den Schwanz eingekniffen).
Leider kann ich das Video gerade nicht anschauen, da hier gesperrt, somit kann ich nicht beurteilen, ob der Hund dort das gleiche macht wie unser Atze ... ich schaue es mir aber heute abend zu Hause an.

Ich glaube nicht, dass Atze das Lecken so richtig genießt, aber es scheint ihn auch nicht groß zu stören ... allerdings macht er das echt lange und ausgiebig wenn wir ihn nicht unterbrechen, das erscheint mir a) nicht sehr gesundheitsförderlich (er scheint dabei viel Luft zu schlucken) und b) nervt es extrem, er sitzt nämlich meist direkt vor oder neben mir dabei...

Wir haben ja schon länger überlegt, ob wir Atze zumindest einen Teil seines Dauerstresses nehmen können, indem wir ihn kastrieren lassen (er hat nämlich phasenweise auch einen extremen S.exuellen Trieb). Aber leider sind die Ratschläge von verschiedenen Seite da total unterschiedlich :( Die einen raten da absolut von ab, da sich gerade bei unsicheren Hunden das Verhalten oft sogar noch verschlimmern soll, andere sind der Meinung, es würde ihm wirklich helfen können...
Die einen meinen, zuerst mal mit Kastra-Spritze oder Kastra-Chip testen, die anderen sagen wiederum, das würde gar nichts bringen, da Spritze und Chip was völlig anderes wären, als eine richtige Kastra :rolleyes: Selbst die Tierärzte sind sich da nicht einig.
Und ich habe einfach Angst, dass der arme Kerl nach einer Kastra evtl. noch mehr unter Stress steht als jetzt ...
 
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