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Nicht betäubte Rinder aufgeschlitzt
Die SPD hat Tierquälereien in deutschen Schlachthöfen angeprangert und macht auf obskure Techniken aufmerksam. Oft würden Rinder durch den üblichen Bolzenschuss nicht getötet, sondern nur betäubt und dann bei
vollem Schmerzbewusstsein aufgeschlitzt und zerlegt, sagte die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Renate Schmidt am Donnerstag.
Da seit Anfang des Jahres wegen der BSE-Gefahr die Rückenmarkzerst örer bei der Schlachtung von Rindern verboten seien, komme es bei der
Tötung der Tiere zu unnötigen Grausamkeiten, so Schmidt. Der Rückenmarkzerstörer habe bislang zusätzlich zum Bolzenschuss eine
vollständige Tötung der Tiere sichergestellt.
Nach Angaben von Tierschützern sei die mangelhafte Tötung inzwischen bei bis zu 20 Prozent der Schlachtungen der Fall, berichtete Schmidt.
„Hier liegt ein klarer Verstoß gegen die Tierschutz-Schlachtverordnung vor.“
Bezugsquelle: maulkorbzwang.de
Gruß Sylvia