News zu den mysteriösen Hundeerkrankungen mit Todesfolge in Norwegen

  • 20. April 2024
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Veröffentlicht: 30.09.2019 11:29

- Wir haben etwa 600 Veranstaltungen abgesagt und mehr als 15.000 Hunde und ihre Halter konnten nicht an lang geplanten Aktivitäten teilnehmen, sagt der Verwaltungsdirektor des NKK, Torbjørn Brenna. Nach der Anpassung der Hinweise des Mattilsynet, werden die meisten Aktivitäten zukünftig wie geplant stattfinden.

Der Norsk Kennel Klub möchte die Hundehalter im ganzen Land loben, dass sie schnell dem Hinweis des Mattilsynet nachgekommen sind, Kontakte unter Hunden zu vermeiden, Hunde an der Leine zu führen sowie Ansammlungen von Hunden zu meiden.

- In einer unsicheren Phase war war es wichtig, dass wir die Hinweise der verantwortlichen Behörde Mattilsynet befolgt haben. Wir sehen, dass sowohl unsere Mitglieder als auch andere Hundehalter in hohem Maße die Hinweise befolgt haben, sagt NKK-Tierärztin Maria Kjeldaas Johannessen.

Sie war in den letzten Wochen im Gespräch mit vielen besorgten Hundehaltern und erhielt am Freitag auch Anfragen von Menschen, die unsicher sind, ob es nun sicher ist, wieder zur gewohnten Aktivität überzugehen.

- Viele Hundehalter sind besorgt, da die Behörden noch keine Krankheitsursache abklären konnten, aber es besteht kein Grund zur Skepsis, wo Mattilsynet nun seine Einschränkungen aufgehoben hat, sagt Kjeldaas Johannessen.

Sie betont, dass Mattilsynet nie mit der Gesundheit der Tiere spielt und dass die meisten ansteckenden Krankheiten jetzt im Laufe der Untersuchungen zur Krankheitsursache ausgeschlossen worden sind.

- An den Hinweisen, Kontakt zwischen Hunden zu vermeiden, wurde so lange festgehalten, weil man am besten auf der sicheren Seite ist. Nun empfehlen wir den Hundehaltern, spazieren zu gehen und die Hunde im freien zu bewegen, sie schnuppern zu lassen, dafür zu sorgen, dass sie sich wohlfühlen und ihr natürliches Verhalten ausleben, sagt die NKK-Tierärztin.

Sie betont gleichzeitig, dass man allgemein aufpassen soll, dass sie nichts fressen, was sie draußen finden, insbesondere keinen Kot oder biologisches Material.

Aktivitäten beginnen wieder
- Der Vorstand des NKK hatte am 9. September beschlossen, alle terminlich festgelegten Veranstaltungen aufgrund der Empfehlungen des Mattilsynet einzustellen, um Ansammlungen von Hunden und den Kontakt zwischen den Hunden zu vermeiden, sagt der NKK-Vorstandsvorsitzende Jan Helge Nordby. Soweit ihm bekannt ist, hat es nie zuvor eine solche Maßnahme gegeben. Der Vorstandsvorsitzende sagt, dass unmittelbar eine außerordentliche Vorstandssitzung einberufen wurde, als Mattilsynet am Donnerstagnachmittag die Empfehlungen für Hundehalter geändert hat, auf der der Beschluss aufgehoben wurde.

- Die NKK-Vereine und -Verbände richten jährlich mindestens 2500 Veranstaltungen aus. Die Prüfungen sind ein wichtiges Instrument in der Zucht und auch ein wichtiger Aktivitätsbereich sowie eine wichtige Einnahmequelle für unsere Vereine, sagt die stellvertretende Direktorin Marianne Ono Njøten.

- Mit über 600 abgesagten Veranstaltungen haben unsere Ehrenamtlichen viel Arbeit - sowohl mit praktischen Dingen als nicht zuletzt auch mit dem Kontakt zu den Haltern von mehr als 15.000 angemeldeten Hunden.

Njøten sagt, dass alle der Situation gegenüber großes Verständnis und eine hohe Flexibilität zeigten, obwohl es für viele der Betroffenen zum Teil große finanzielle Konsequenzen hatte.

Ein großer und professioneller Apparat bei den Behörden
Der Norsk Kennel Klubb betont, dass in den letzten Wochen ein großer Apparat in Bewegung war und möchte allen Involvierten beim Mattilsynet, beim Veterinärinstitut und bei der Tierärztlichen Hochschule NMBU einen besonderen Dank für den - rund um die Uhr - erbrachten Einsatz zum Aufspüren von Ursachen/Zusammenhängen aussprechen sowie dafür, dass Hunde und ihre Halter sicher sein sollen.

- Es gab in der Zeit sowohl Lob als auch Kritik, die an uns und den Umgang der Behörden mit der Angelegenheit gerichtet waren, sagt Verwaltungsdirektor Brenna.

- Die Hunde sind Familienmitglieder und Freunde und es ist den Leuten sehr wichtig, dass sie sicher sind. Es gab genug Frustration darüber, dass die Ergebnisse nicht schneller kamen. Die Tierärzte des NKK waren nah an der Situation dran und haben mit Hintergrunduntersuchungen und Statistiken zur Arbeit beigetragen. Sie sind sich ganz sicher, dass die Arbeit so schnell, effektiv und gründlich durchgeführt wurde, wie überhaupt möglich. Nun sind wir darüber erleichtert, dass wir wieder mit der Normalisierung des Alltags sowohl für die Hunde als auch ihre Halter beginnen können und freuen uns darauf, Mitglieder und Ehrenamtliche auf unseren Veranstaltungen wiederzusehen, schließt er ab.

K. Kämpfe / Nordlicht Übersetzungen

Quelle:
 


Hat hier jemand noch mal was gehört?

Das ist von heute..
Aktuell gibt es drei Verdachtsfälle in Boizenburg. Die Hunde litten unter blutigem Durchfall und Erbrechen, sie starben innerhalb weniger Stunden. Bei Symptomen der „Norwegischen Hundekrankheit“ solltet ihr mit eurem Hund sofort zum Tierarzt. Erste Anzeichen sind Schlappheit und wässriger Durchfall.
 
Die Quellen dazu sind aber schwammig. Es ist wohl nicht der selbe Erreger wie in Norwegen, eher eine sehr aggressive Form von Magen-Darm. Das gab und gibt es immer wieder.
 
Die Quellen dazu sind aber schwammig. Es ist wohl nicht der selbe Erreger wie in Norwegen, eher eine sehr aggressive Form von Magen-Darm. Das gab und gibt es immer wieder.
Sie schreiben von einem "Verdacht" nix anderes, da sich die Symptome ähneln..und ob es derselbe Erreger ist wie in Norwegen kann man nicht wissen, weil man den aus Norwegen nicht mal kennt.
 
Trotzdem scheint man wieder zur Normalität überzugehen, ohne den Grund für die ja wirklich schweren Erkrankungen zu kennen :(
 
Eine norwegische Webseite für Bioingenieure meldete dieser Tage, daß sich in Norwegen eine neue Forschungsgruppe zusammengesetzt hat, um das Bakterium Providencia alcalifaciens, das Hauptverdächtiger ist im Fall der „norwegischen Hundekrankheit“, näher zu untersuchen. An dieser neuen Forschungsgruppe nehmen Fachleute vom Veterinärinstitut und von der Veterinärhochschule teil. Letztere hat auch eine Stipendiatenstellung ausgelobt, weshalb ab diesem Jahr ein Doktorand als Stipendiat seine ganze Arbeitszeit diesem Thema widmen wird.

Zu den Dingen, die näher untersucht werden sollen, gehören das Genom des Bakteriums, mögliche Einwirkungen des Bakteriums auf Körperzellen und mögliche Giftstoffe, die es vielleicht absondert. Das Genom des Bakteriums wurde schon in etlichen Fällen analysiert aber bisher nicht in allen. Diese Forschung geht also weiter und wird wohl erst zum Sommer hin fertig werden. Außerdem sollen Darmzellen von Hunden dem Bakterium im Labor ausgesetzt werden um herausfinden zu können, ob das Bakterium diesen Zellen direkt schaden kann. Ob dieses Bakterium Giftstoffe absondern kann, die sich negativ auswirken, wird auch untersucht werden.

Zusätzlich dreht sich die Forschung nach wie vor um die mögliche Ansteckungsquelle. Das Veterinärinstitut gibt in diesem Artikel preis, daß sie Proben aus der Umwelt genommen haben - eine Frage, die wir aus Deutschland ja auch gestellt hatten und für die es bisher keine öffentlich einsehbare Antwort gab. Diese Proben sollen auch alle analysiert werden, aber es soll sich um so viele Proben handeln, daß das dauern wird.

Aufgefallen ist, daß in allen drei Jahren, in denen diese Krankheit in Norwegen aufgetreten ist, zu dem Zeitpunkt das Wetter sehr naß und eher warm war. Deswegen haben sie die Theorie, daß das Bakterium dann loslegt, wenn sehr viel Regen fällt und es mild ist. Der Ausbruch habe vermutlich mit dem Wetter zu tun, aber sicher weiß man das im Moment noch nicht.

Quelle {nur in Auszügen wiedergegeben}

 
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