News zu den mysteriösen Hundeerkrankungen mit Todesfolge in Norwegen

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Veterinärinstitut (Norwegen)
Veröffentlicht am 13.09.2019

Ausschluß von Parvovirus und zwei Parasiten

Das Veterinärinstitut und Mattilsynet erachten es nun als möglich, mehrere mögliche Quellen für die akute Hundekrankheit ausschließen zu können bei der Angelegenheit, die erforscht wird. Das gilt für Parvovirus und die Parasiten Giardia (Giardien) und Cryptosporidium. Wir sammeln weiterhin Informationen von Tierärzten über relevante Krankheitsfälle.

Parvovirus ist ein bekanntes Virus, der bei Hunden zu blutigem Durchfall und einem schlechten Allgemeinzustand führen kann. Die norwegische Hundepopulation ist nahezu vollständig gegen Parvovirus durchgeimpft. Das Veterinärinstitut hat dennoch seit Anbeginn dieser Sache auf Parvovirus untersucht. Abschließende Untersuchungen am Veterinärinstitut und an Laboren im Ausland haben in keiner der untersuchten Proben Parvovirus nachweisen können.

Wir bestätigen nun, daß wir Untersuchungen bekannter Parasiten wie Giardia und Cryptosporidium eingeleitet hatten. Keine davon konnten im Zusammenhang mit den Krankheitsfällen nachgewiesen werden.

Das Veterinärinstitut hat heute zwei Hunde obduziert in bezug auf diese Angelegenheit, die aus Hedmark bzw. Oslo stammten. Diese weisen dieselben pathologischen Funde auf wie die zwölf Hunde, die bereits früher obduziert wurden.
Zusammengerechnet sind bis heute 102 Antworten von Tierärzten eingetroffen auf die Kartierungsarbeit, die Mattilsynet, das Veterinärinstitut und die NMBU Veterinärhochschule ausgearbeitet hatten. Die Antworten weisen darauf hin, daß es ein Ansteigen der Krankheitsfälle mit blutigem Durchfall bei Hunden vom 20. August d.J. an gab. Sowohl Mattilsynet als auch das Veterinärinstitut arbeiten weiterhin mit diesem Datensatz. Der Datensatz ist umfassend und ergibt ein komplexes Bild, was bedeutet, daß die Bearbeitung und Analyse Zeit erfordert.

Das Veterinärinstitut wird nun in Zusammenarbeit mit der NMBU Veterinärhochschule eine genauere Charakterisierung der isolierten Bakterien durchführen. Wir erwarten in der nächsten Woche Ergebnisse von mehreren laufenden Untersuchungen anderer Spuren, die verfolgt werden.

Quelle:
 
Das letzte was ich las, war; Schweden soll seine Grenze für aus Norwegen kommende Hunde komplett geschlossen haben. Es herrscht ein striktes Einfuhrverbot.
 
Veterinärinstitut, Lage vom 16. September 2019

Mehrere Viren als wenig wahrscheinlich eingestuft

Das Veterinärinstitut hat inzwischen die Ergebnisse von mehreren Untersuchungen von Magen-Darmviren erhalten. Wir halten es jetzt für unwahrscheinlich, daß Hundestaupe, Circovirus und Coronavirus Ursache für die zur Zeit häufig erwähnten Krankheitsfälle bei Hunden sind. Proben, die auf Hefepilze und Schimmelpilze getestet wurden, sind auch negativ ausgefallen.

Das Veterinärinstitut arbeitet diese Woche weiterhin mit bakteriologischen Proben von Obduktionen und von eingesandten Proben von Hunden, die bei Tierärzten in Behandlung waren. Außerdem wird die Arbeit an histologischen Schnitten und die Arbeit an der Analyse epidemiologischer Daten aus der Kartierungsarbeit fortgesetzt.

Vorläufige Einschätzungen, die auf Diagnosestatistiken der Tierkliniken beruhen, zeigen, daß es eine deutliche Steigerung der Fälle mit blutigem Durchfall im zentralen Gebiet des Landesteils Östlandet (Lage dieser norwegischen Region siehe hier: ) seit dem 20. August dieses Jahres gab. Dies in Übereinstimmung mit vorläufigen Ergebnissen der aktuellen Fragebogenuntersuchung, die wir an die Tierärzte verschickt haben. Diese Kartierungsarbeit wurde vom Veterinärinstitut und Mattilsynet mit Hilfe der NMBU Veterinärhochschule in Gang gesetzt.

Es gab heute keine auf diesen Fall bezogenen Obduktionen von Hunden. Die Obduktionen zweier Hunde am Freitag haben dieselben pathologischen Funde bei beiden Hunden gezeigt. Das Bakterium Providencia alcalifaciens wurde bei einem dieser Hunde gefunden.

Quelle: …rdert-som-lite-sannsynlig
 
Veterinärinstitut, Lage vom 16. September 2019

Mehrere Viren als wenig wahrscheinlich eingestuft

Das Veterinärinstitut hat inzwischen die Ergebnisse von mehreren Untersuchungen von Magen-Darmviren erhalten. Wir halten es jetzt für unwahrscheinlich, daß Hundestaupe, Circovirus und Coronavirus Ursache für die zur Zeit häufig erwähnten Krankheitsfälle bei Hunden sind. Proben, die auf Hefepilze und Schimmelpilze getestet wurden, sind auch negativ ausgefallen.

Das Veterinärinstitut arbeitet diese Woche weiterhin mit bakteriologischen Proben von Obduktionen und von eingesandten Proben von Hunden, die bei Tierärzten in Behandlung waren. Außerdem wird die Arbeit an histologischen Schnitten und die Arbeit an der Analyse epidemiologischer Daten aus der Kartierungsarbeit fortgesetzt.

Vorläufige Einschätzungen, die auf Diagnosestatistiken der Tierkliniken beruhen, zeigen, daß es eine deutliche Steigerung der Fälle mit blutigem Durchfall im zentralen Gebiet des Landesteils Östlandet (Lage dieser norwegischen Region siehe hier: ) seit dem 20. August dieses Jahres gab. Dies in Übereinstimmung mit vorläufigen Ergebnissen der aktuellen Fragebogenuntersuchung, die wir an die Tierärzte verschickt haben. Diese Kartierungsarbeit wurde vom Veterinärinstitut und Mattilsynet mit Hilfe der NMBU Veterinärhochschule in Gang gesetzt.

Es gab heute keine auf diesen Fall bezogenen Obduktionen von Hunden. Die Obduktionen zweier Hunde am Freitag haben dieselben pathologischen Funde bei beiden Hunden gezeigt. Das Bakterium Providencia alcalifaciens wurde bei einem dieser Hunde gefunden.

Quelle: …rdert-som-lite-sannsynlig

Danke für den Link- gab ja seit Montag wohl 7 neue Erkrankungen und 2 davon mit Todesfolge
 
Ich errinnere nochmals, das dort viele hunden mit lachsabfälle gefüttert werden...
 

Tiere an mysteriöser Hundekrankheit in Norwegen verendet - erster Fall in Deutschland


Unter Hundehaltern in Norwegen geht die Angst um. Bei den Vierbeinern grassiert eine mysteriöse Krankheit, die tödlich enden kann. Tiermediziner forschen mit Hochdruck. Nun ist der Erreger auch bei einem toten Hund in Schleswig-Holstein nachgewiesen worden...



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Tiere an mysteriöser Hundekrankheit in Norwegen verendet - erster Fall in Deutschland

Unter Hundehaltern in Norwegen geht die Angst um. Bei den Vierbeinern grassiert eine mysteriöse Krankheit, die tödlich enden kann. Tiermediziner forschen mit Hochdruck. Nun ist der Erreger auch bei einem toten Hund in Schleswig-Holstein nachgewiesen worden...



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Ist das nicht schon längst wieder relativiert worden?

So ein unreflektiertes Posten von News ist doch wirklich nicht zielführend
 
Bei Facebook habe ich gelesen, dass es nun auch Fälle in England geben soll, zumindest passen die geschilderten Symptome.
 
Soeben mit meine freundin aus oslo telefoniert, hundeseuche entwarnung, es ist nicht ansteckend, man kann 6 hunden haben, eine hat das problem, und die andere 5 nicht.

Es ist ein kombination von zwei bakterien, die normalerweise in hunden vorkommen, die diese reaktion hervorrufen können. Warum? Das wissen sie nicht. Ich vermute nachwievor der ( von antibiotika verseuchte ) zuchtlachs im rohfuttermischungen.

Alle gehen wieder spatzieren, same procedure as usual.
 
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