Wohl mehr als zwei Milliarden Menschen sind weltweit mit Toxoplasma gondii infiziert, einem Erreger, der eigentlich Katzen befällt und nur unter ungünstigen Umständen auf uns umsteigt. Das geschieht etwa über den Verzehr von unzureichend erhitztem Fleisch, kontaminiertem Wasser oder den Kontakt zu Katzenkot. Schwere Symptome sind dann zwar nicht zu befürchten - seit Langem aber berichten Forscher ü bei Infizierten und einem Zusammenhang mit Depression, oder krankhafter Unruhe. Eine neue Studie scheint nun einer weiteren Auffälligkeit auf der Spur zu sein: Statistische Auswertungen , dass toxoplasmainfizierte Menschen weltweit häufiger beruflich selbstständig sind - und somit vielleicht Risiken insgesamt anders bewerten als andere.