Neue Nachbarn !

tessa

KSG-Dobi-Dompteuse™
20 Jahre Mitglied
Hallo.

Wo doch heute das Wetter noch so schön war, sind wir (mein Bruder mit Dobi-Hündin, eine Hundeplatzbekannte mit Dobi-Rüde und ich mit Dobi-Pärchen) zu meinem Wochenendhaus gefahren um zu grillen.

Also haben wir den Grill angeheizt, sind dann eine schöne große Hunderunde gewandert und dann zurück.

Das Häuschen rechts neben meinem Grundstück war die letzten 2 oder 3 Jahre unbewohnt - also hat sich da auch nie was gerührt.
Neuerdings hab ich aber wieder Nachbarn - von denen sieht und hört man aber wenig.
Ich bin jetzt fast 10 Jahre da am Ort, die gerade mal ein paar Monate.
Vorgestellt haben sie sich nicht und die Pflege ihres Grundstücks lässt sehr zu wünschen übrig.
Ihre Hecke wuchert über mein Grundstück, das Unkraut auch - Rasen mähen die nur ganz sporadisch und nur das untere Stück...
Na ja.

Ich war ja schon froh, dass die keinen Hund und keine Kinder haben - ich liebe meine Ruhe da am Häuschen.

Wie dem auch sei, wir waren gerade auf der Terrasse am Essen, als der Nachbar (der meine Hunde schon des öfteren gesehen und nie was gesagt hat) am Zaun entlangschlufft.

Die Hunde sind dann zum Zaun und haben angeschlagen, sind aber von uns sofort zurückgepfiffen worden und waren dann auch völlig ruhig und haben wieder die Würstchen auf dem Grill hypnotisiert.

Der Kerl ist völlig ausgerastet: "Nehmen Sie gefälligst die Hunde an die Leine! Die müssen einen Maulkorb tragen! Die dürfen nicht frei rumlaufen! Wenn das nochmal passiert, rufe ich die Polizei!"

Man bedenke... die Hunde waren auf _meinem_ eingezäunten Grundstück!

Ich hab dann ruhig gefragt, was denn passiert wäre, die Hunde hätten doch nur gebellt?

Darauf er:"Die hätten ja über den Zaun springen können, die müssen an die Leine, beim nächsten Mal rufe ich die Polizei" und jedesmal, wenn mal ein Hund nur gelangweilt zu mir (ich stand ja am Zaun) gekommen ist: "Rufen Sie die Hunde weg, die müssen an die Leine, die müssen Maulkorb tragen, wenn die hier rüberspringen..."

Ich hab ihm dann nur gesagt, von mir aus könnte er gerne die Polizei rufen und sich lächerlich machen.
Und von mir aus könnte er sich gerne auf seiner Seite einen höheren Zaun ziehen, mein Einverständnis hätte er, aber vorher soll er doch bitte mal die Hecke schneiden, die auf mein Grundstück wuchert!

Mann, war ich geladen!

Der Zaun zu seinem Grundstück ist zwar wirklich nur 80 cm hoch, aber auf seiner Seite geht´s nochmal ca. 1 m abwärts (Der Zaun steht an einer Betonmauer).

Meine Hunde akzeptieren diesen Zaun als Grenze! Sie haben noch nie auch nur den Versuch gestartet, da drüber zu springen, egal wer oder was dahinter ist.

Und Ungewöhnliches durch Bellen melden dürfen die ja wohl noch! Da war jetzt 2 Jahre Funkstille und plötzlich laufen da fremde Leute rum. Und das auch nur sporadisch, mal sind sie das Wochenende da, mal nicht.

Ich hab das Häuschen knapp 10 Jahre, hatte immer einen/zwei Dobermänner und alle anderen in der Ferienhaus-Siedlung kennen mich und die Hunde.
Natürlich schlagen die Hunde mal an, wenn jemand am Zaun langgeht, aber meistens werden die dann von den Nachbarn gestreichelt und gut ist.

Außerdem _sollen_ sie ja melden. Da wird oft eingebrochen in der Siedlung - und mein Charlie hat schon 2 x einen Einbrecher bei mir vom Grundstück gejagt.

Und da kommt so ein Neuer daher und macht Stress!

Der hat sich dann auf seine Terrasse verzogen und nur noch "Bis mal was passiert, bis mal was passiert!..." genuschelt und dann sind die beiden ins Haus gegangen und dann war Ruhe.

Mein Gott, man kann sich auch anstellen! Was hätte der der Polizei denn sagen sollen? Ich hab mir gerade ins Hemd gesch..., weil mich ein paar Hunde hinterm Zaun angebellt haben - kommen Sie schnell und erschießen sie die Bestien!?

Ist doch nicht zu fassen, sowas!
Und ich kann jetzt wieder bevor ich die Hunde aus dem Auto hole, das Grundstück nach leckeren "Geschenken" vom Nachbarn absuchen. Rattengift lässt grüßen!
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so sauer
tessa



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Hallo Tessa,

das ist natürlich sch****...
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So schwer es Dir auch fällt, probier doch mal, die Leute zum Grillen einzuladen oder so, das sie die Hunde mal kennenlernen?

Einen Versuch ist es wert, vor allem wenn Du mit so etwas wie Giftattacken rechnest
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Lieben Gruß

Marion und ihre 2 Höllenhunde Tau & Tiptoe

Solange Menschen denken,
dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen,
dass Menschen nicht denken

Noka






 
Hi tessa,

ich bin letztens auf ähnlich blöde Art angeblökt worden und habe mich darüber auch tierisch aufgeregt, daher kann ich deinen Ärger verstehen.
Ich denke aber, daß deine Furcht vor Giftanschlägen übertrieben ist.

Nimm es mir nicht krumm, doch ich möchte hier mal die Stimme der Vernunft anbringen, so bitter sie in diesem Fall auch aufstößt.
Du schreibst, du seist froh gewesen, daß dein neuer Nachbar keine Kinder und Hunde hat, da du deine Ruhe schätzt.
Nun, ich denke, dein Nachbar hat allerdings auch ein Recht auf Ruhe. Dabei ist es irrelevant, ob du schon 10 Jahre da dein Häuschen hast, und er erst seit kurzem. Nüchtern betrachtet spielen in einem solchen Fall die älteren Rechte keine Rolle, auch wenn du es verständlicherweise so empfindest.
Bedenke bitte auch, daß der Mann vielleicht nicht nur mediengeschädigt ist, sondern eventuell mal schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht haben könnte. Womöglich hat er beim Anblick der Hunde Panik bekommen.

Ich bezweifel, daß er nach seiner Reaktion eine Einladung zum Grillen annehmen würde.
Die friedlichste Lösung wäre sicher ein Sichtschutzzaun zu seiner Seite des Grundstücks hin.
Andere Möglichkeit wäre, ihm die Wesensteste deiner Hunde mitsamt Hundeverordnung zu kopieren und an seine Tür zu pappen.

Es ist immer mehr als unangenehm, einen unleidlichen Nachbarn zu haben.
Ich hoffe, ihr findet eine beidseitig akzeptable Einigung.


Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco

kirsten@schmusehund.de




Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !

<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von Kirsten am 30. Juni 2002 editiert.]</font>
 
puhhh ich muss echt sagen dass ich ganz schön glück mit meinen nachbarn habe. wir verstehen uns prima
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unsere nachbarn haben 2 kinder (16,19)
ich bin oft drüben und auch öfters zum essen eingeladen und sie bei uns. ich bin froh solche nachbarn zu haben und möchte sie nicht missen
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es aber eine andere nachbarin die meckert das unserer kompost zu nah an ihrem zaun ist und er dadurch geschädigt wurde grrrrr aber das war weiter nichts und sie hat schon einiges geduldet da chiquita öfters ( jetzt nicht mehr) über den kompost in ihren garten sprang. aber im großen und ganzen verstehen wir uns mit der gesamten nachbarsschaft total gut. wir gehen zusammen mit den hunden verstcken spielen etc etc
und sowas ist eine gute nachbarschaft

@tessa mein hund bellt schlägt auch wenn jemand am zaun vorbeigeht es sagt aber keiner was ich denke das ist normal und ich würde meinen hund nicht daran hindern zu bellen, klar wenn jemand vorbeikommt undsie stürtzt hin und bellt und ich merke das derjenige diejenige angst hat ruf ich chqiuita aus und sie dreht um und kommt zurück. aber bellen darf wohl jeder hund.....
ich hoffe ihr findet eine lösung wie wärs wenn du ihn mal die hunde streicheln lässt er hört sich nämlich ziemlich hysterisch an vielleicht legt das sich dann....
lg veilchen



<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von veilchen am 30. Juni 2002 editiert.]</font>
 
oje, hört sich nicht gut an
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Nur, was willst Du nun machen?

Du kannst natürlich jedesmal alles nach Gift absuchen, aber..., wer garantiert, daß Du auch nichts übersiehst?
Unter den Hecken, Bäumen, Büschen, zwischen den Blumen, im Gras, am Zaun, am Häuschen, entlang des Weges und und und...
Dieses Gefühl würde Dir jeden Aufenthalt dort nur vermiesen
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Da Du mit ihm schon "aneinandergeraten" bist würde ich einen kleinen Umweg machen
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Sprich mit Deinen anderen Nachbarn über diesen Vorfall und schildere ihnen die Situation (ohne Seitenhiebe gegen diese Leute). Vielleicht sprechen sie mal mit den "Neuen" und erzählen denen nebenbei wie gut Deine Hunde doch alles vor Einbrechern dort bewachen?
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Wie gut erzogen sie sind, wie nett ihr doch sonst seid...

Ein Versuch ist es wert denke ich,
watson
 
Hi Tessa,
so sieht das bei uns aus:geteiltes Grundstück,im vorderen Teil wohnen mein Schwager mit Labrador-Rüde(7 Mon.alt) und seine Tochter mit Dobi- Rüde(4 J.)und ihren Familien.Im hinteren Teil, durch Holzzaun getrennt, mit freier Sicht zur Hauptstrasse (ca. 40 m) wohnen wir mit unseren beiden Hunden.Das Vordergrundstück ist nur zur Strasse und unser Teil zusätzlich zu einer Seite einsehbar.
Alle unsere Hunde zeigen gegenüber Menschen keine Agressivität.Trotzdem rast der Dobi meiner Nichte häufig zur Strasse und am Zaun entlang und bellt wenn jemand vorbeigeht (bei 73 cm und 50 kg Gewicht sieht das ganz schön beeidruckend aus!).Auch der "Lütte" guckt sich das inzwischen ab.Ich denke nicht das sie jemals über den Zaun springen würden.Das Verhalten gefällt meinem Schwager (von dessen ,im letzten Jahr verstorbenen Schäferhund wurde das Verbellen übernommen[Schulweg;Kinder ärgerten die Hunde manchmal])und seiner Tochter auch nicht,aber sie arbeiten nur halbherzig gegen das Verhalten der Tiere an.Meine Hunde dürfen erst anschlagen wenn das Grundstück meines Schwagers betreten wird.Auf dem einsehbaren Nachbargrundstück ist die Situation ähnlich wie in deinem Ferienhaus:ausser zum Mähen und vllt. 10-14 Tagen im Jahr Grillparty, läuft keiner der Mieter da rum.Da schlagen unsere Hunde dann auch an.Dann gehe ich zu ihnen rufe sie zur Ordnung ,unterbinde das Bellen und sie gucken sich den Rest des Abends das Treiben nur noch an. Ich meine,dass meine Nachbarn bzw.die Passanten auf der Strasse das Recht haben sich ohne Bellattacken zu bewegen.
Auf dem Grundstück müssen sie aber damit rechnen dass die Hunde sie "strammstehen" lassen.Das ist für mich auch i.O. Ausserhalb des eigenen Zauns sollten sie das Geschehen aber ignorieren.
Die Reaktion deines Nachbarn halte ich aber auch für überzogen.Vielleicht lässr er sich ja wirklich auf ein Grillangebot ein.Wäre ja um des Friedens willen, wünschenswert.

Wolfgang,Angela,Sabrina
Rambo+Gina
online.dll

ICQ Nummer 103289777
AIM Dobi30823



<font size=1>[Dieser Beitrag wurde von Dobi am 30. Juni 2002 editiert.]</font>
 
Wo wohnst Du denn. In einigen Bundesländern käme dieser... sogar durch, wenn er die Polizei rufen würde.
Zaunhöhe 2,8 m, auf den letzten 60 cm 45° nach innen abgwinkelt und 80 cm tief im Boden fundamentiert. Das sind in vielen Bundesländern mit geringen Maßabweichungen die Bedingungen, den Hund von der Leine zu lassen bzw. ihn ohne Maulkorb laufen lassen zu können.
Mit solchen Leuten gibt es selten Frieden, Du solltest zusehen, dass diese Leute das den Garten ganz schnell wieder abgeben.

Das schlimmste Übel an dem die Welt leidet ist nicht die Stärke der Bösen, sondern die Schwäche der Gutem
 
Tessa ... 'en Handvoll Nacktschnegge ibber de Za.... nee... macht man nicht &lt;g&gt;
Wenn Du keinen sonderlichen Wert mehr auf direkten Kontakt mit diesen "netten" Leuten legst (was ich durchaus nachvollziehen kann:( stell' denen doch einfach mal 'ne Buddel Korn vor die Tür mit einer Einladung zum Umtrunk :verlegen:) Sowas soll Wunder wirken. Und wenn die Leute dann immer noch pöbeln, 'en Handvoll Nacktschn...... &lt;g&gt;

Sab.:verlegen:)
 
Oh Tessa,

das klingt gar nicht gut. Aber ich würde auch sagen: probiere es doch mal mit Überzeugungsarbeit? Eine nette Einladung zum Kennenlernen aussprechen und dann mal nachhaken. Das schaffst du doch sicher.

Vielleicht hat der Mann sich ja wirklich wahnsinnig erschrocken, als die Meute bellend an den Zaun gestürzt kam? Oder er hat selber schon schlechte Erlebnisse mit Hunden gehabt und einfach wirklich Angst vor denen? Dazu vielleicht noch fanatischer Blöd Leser - und schon geht der Blutdruck hoch und der Mund ist nicht mehr ganz so unter Kontrolle.

Wenn mal alle hier ehrlich sind: gerade wenn man sich total erschreckt hat, neigt man schon mal schnell zum Pöbeln oder zumindest Patzig sein. Egal was für ein besonnener und ruhiger Mensch man sonst ist.

Also auf Tessa, du schaffst das schon - und wahrscheinlich ist der Mann in spätestens vier Wochen überzeugter Dobifan!
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Daumen und Pfoten drückend

Caro-BX
 
hallo tessa,
ist natürlich übel und ich hätte mich sicher auch wahnsinnig aufgeregt.
Aber eine Frage : warum nimmst du an von nun an mit Giftanschlägen rechnen zu müssen? Ich denke mal das nicht jeder der keine Hunde mag oder dich nicht leiden kann sofort zu Gift greift.
Rein formal : mit Sicherheit gibt es genaue Vorschriften über die sichere Einzäunung eines Grundstückes (80 cm dürften da nicht ausreichen
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) und es wird dir leider nicht helfen das du das Grundstück schon 10 Jahre hast und es zu keinen Vorfällen gekommen ist.
Naja , das hilft dir mit Sicherheit im Moment nicht weiter
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aber wie wäre es mit folgendem Vorschlag :wenn du den Umweg über die Intervention deiner Nachbarn nicht gehen willst dann nimm dein Herz in die Hand und geh selber rüber. Stell ihm deine Tiere vor und zeig ihm wie lieb und gut erzogen die sind. Sag doch einfach du hättest einen schlechten Tag gehabt und es täte dir leid das deine Hunde ihn erschreckt haben aber jeder hier froh wäre das die Tiere Einbrecher abschrecken würde.
Weiterhin Stress zu haben/machen bringt doch nix
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und die leidtragenden sind im Endeffekt die Hunde und die Ruhe ist auch dahin. Einen Versuch wär es doch wert.

LG Tora
 
So,nun hab ich ´ne Nacht drüber geschlafen.

@Marion: Einladung zum Grillen ist nicht. Die würden im Leben keinen Schritt auf mein Grundstück setzen, solange die Hunde draußen sind.

@Kirsten: Bezüglich Giftanschläge... vorbeugen ist besser, als auf die Schuhe kotz..! Man weiß ja nie!

Selbstverständlich hat mein Nachbar ein Recht auf Ruhe - obwohl, wenn die mal da sind, geht´s bei denen immer recht laut zu.
Es ist ja nicht so, dass meine Hunde ständig kläffen würden. Wen sie kennen, den verbellen sie ja auch nicht. Aber die sind so unregelmäßig da, dass es für die Hunde eben nichts Normales ist, wenn die mal da sind. Den ganzen Abend lang haben sie gestern nur 1 x gebellt. Zumal ich nach dem 1. Kläffer schon für Ruhe sorge.
Aber denen ist das ja schon zuviel, wenn die Hunde 2 m vorm Zaun auf der Wiese liegen.

An einen Sichtschutzzaun habe ich auch schon gedacht - mal sehen.
Andererseits könnte der Nachbar ebenso einen Zaun errichten. Der jetzige Zaun ist nämlich meiner. Er könnte ja einen dagegensetzen, wenn ihn der Anblick der Hunde stört.

@veilchen: Streicheln lassen ist nicht. Ich hab ihm auch schon angeboten, den Hunden mal Leckerlies zuzuwerfen. Als die zum 1. Mal da waren, hat sich der Dicke an den Zaun gesetzt und um Ohrenkraulen gebettelt. Da besteht keine Chance, dass die meine Hunde mal anfassen würden.

@Watson: Na ja, die sind bei den übrigen Nachbarn nicht allzu gern gesehen. Sie sind nicht oft da, laut, pflegen den Garten nicht... das geht den anderen ganz schön gegen den Strich. Ich denke mal, dass die anderen Nachbarn schon für mich sprechen würden.

@Dobi:
Tja, es ist ja keineswegs so, dass meine Hunde ständig kläffen, im Gegenteil!
Die melden nur, wenn sich hinter dem Zaun jemand bewegt, den sie nicht kennen.
Die Nachbarn sind erst neu dort, davor hat das Häuschen 2 Jahre leergestanden. Da bewegte sich nie was. Und jetzt plötzlich sind da ab und zu Leute - ist doch klar, dass die Hunde da melden.

Und die kläffen dann natürlich auch nicht bei jeder Bewegung der Nachbarn, sondern melden einmal, bekommen einen von mir angesagt und dann ist Ruhe im Schacht!

Die Nachbarn zur Linken z.B. können am Zaun herumfuhrwerken wie sie wollen, die sind immer da und die Hunde kennen es nicht anders - als das da Leute sind. Also bellen sie auch nicht.

@Wakan: Meine Hunde sind hier in NRW Liste 2 und haben eine ordnungsbehördliche Befreiung vom Anlein- und Maulkorbzwang. Dadurch bin ich lt. OA auch davon befreit, einen ausbruchssicheren Zaun ums Grundstück zu ziehen. Wäre ja auch unsinnig, da meine Hunde außerhalb des Grundstücks (ist kein im Zusammenhang bebautes Gebiet) durch die Befreiung eh frei rumrennen dürfen.

@Sab.: Deine Version mit ´ner Buddel und gemeinsamen Umtrunk scheitert wohl daran, dass ich keinen Alkohol trinke. Außerdem saufen die eh genug, das muss ich nicht noch unterstützen. Die Version mit den Nacktschneggen finde ich da viel interessanter - leider haben die Nachbarn kein Salatbeet.
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@Caro: Einladung zum Kennenlernen haben die von mir schon bekommen, als sie ganz neu waren. Aber von deren Seite Null Interesse. Die sind absolut kontaktunfreudig. Wenn ich draußen bin, gehen die rein, ein Gespräch (sei es über´s Wetter, Pflanzen, Rasenmäher oder sonstwas) ist mangels deren Interesse nicht möglich. Hab ich alles schon versucht.

Erschrocken hat der sich sicherlich ganz gut, aber den größten Stunk hat der ja erst von sich gelassen, als die Hunde schon wieder ganz friedlich den Grill belagert hatten. Die sind echt nur an den Zaun gelaufen und haben 3 x Wau gemacht und sind dann abgerufen worden. Die sind nicht mal bis ganz an den Zaun ran gegangen.

Dobifan wird der wohl nie.

Das mit dem Sichtschutzzaun überlege ich mir nochmal, dann muss ich mich schließlich über den Anblick dieses *piep* auch nicht mehr ärgern.


Gruß
tessa



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Tessa,
"anbiedern" würde ich mich nicht bei den lieben Nachbarn, nur weil ich Hunde habe.
In Deiner Situation wäre der Sichtschutzzaun eine Alternative und diese Mitmenschen können in Zukunft gebührend ignoriert werden.
Wie du ja schon sagst, sind sie ja in der Nachbarschaft eh nicht besonders beliebt.....sollen sie doch in ihrer "kleinen Welt" allein bleiben

Ich wünsche Euch alles gute...und ärgere dich nicht, Spiessbürger kommen offenbar wieder gross in Mode :))

Liebe Gruesse
Odin Nds
 
@ Tessa: Deine Hunde sind wie Meine:wenn da alle Jubeljahre jemand auftaucht...wie Du schon gesagt hast: es ist eben nicht Alltag für die Hunde.Aber unsere Nachbarn drehen Gott sei Dank nicht am Rad wenn sie angeblafft werden.Sie fragen ob sie die Hunde "bestechen" dürfen - sie haben extra Leckerlies gekauft.Ich bin zwar nicht gerade dafür dass meine Hunde von Fremden mit Leckerlies gelockt werden aber da die Nachbarn sich bemühen;dürfen sie in meinem Beisein.
Ich würde das Verhalten deines Nachbarn nicht überbewerten.Vielleicht merkst Du ja das nächste mal vor deinen Hunden wenn nebenan jemand da ist und kannst die Hunde bremsen.Viel Glück !
Die Leute auf der Hauptstrasse ignorieren meine Hunde jedenfalls,es sei denn der Grosse aus dem Vorderhaus machtRadau.
Aber dann gibt´s das Wort zum Sonntag und Ruhe is - auch wenn vorne weiter rumrandaliert wird.




Wolfgang,Angela,Sabrina
Rambo+Gina
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AIM Dobi30823
 
Hallo Tessa,

ich dachte, dass wäre das erste Zusammentreffen mit den Nachbarn gewesen. Aber wenn der den Garten nur hat, um sich bei allen Nachbarn unbeliebt zu machen (solche Menschen gibt es ja leider zu Hauf!).

Ist das so eine Art Schrebergartenkolonie? Da haben denn ja alle etwas mitzureden und so blöde Typen kann man wieder rausbekommen.

Ich war davor davon ausgegangen, dass die ganz neu sind und sich halt total erschreckt haben - da hätte ein nettes Gespräch bei einer Tasse Kaffee oder Tee (nuß ja nicht Alkohol sein) vielleicht noch eine Chance gehabt.

Caro-BX
 
Taj das is ne schöne ka...
Ich würd wegen dem Gift meinen Hundis nen Trik bei bringen.
Haben wir auch gemacht einer von uns wurde vor ein paar jahren vertgiftet. Seitdem bringen wir all unseren Hunden bei nix von Fremden zu nehmen . Is bei bekannten ne schöne gaudi wenn die unseren Hunden was geben und dies auf Komando wieder auspucken unds erst Fressen wenn wir ja gesagt haben. Und zum Nachbarn gibts nen schönen Spruch :

Es kann der frömmste nicht in Frieden leben wenns dem bösem Nachbarn nicht gefällt!!!
So mal zum Trost

Meine Tiere mein Leben
Mgf . Pr.
 
Presi, dieser "Trick" ist schon hilfreich
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, nur denke bitte auch daran, daß die Hunde nichts freßbares schlucken, d.h. niemand gibt es ihnen direkt sondern sie finden es (wenn möglich noch während Deiner Abwesenheit).

Tessa, eine Leinen- und MK-Befreiung "befreit" auch automatisch von einer ausbruchsicheren Unterbringung? Wäre mir neu...,
watson
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von SabineW:
Tessa ... 'en Handvoll Nacktschnegge ibber de Za.... nee... macht man nicht &lt;g&gt; [/quote]

...macht man nicht??? Huch, so werde ich die immer los. Totmachen kann ich so'n Tierchen nunmal nicht...
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Tessa: Ich würde für erhöhten Zaun und/oder Sichtschutz plädieren. So dürften beide Seiten zufrieden sein. Das Geld für den Zaun macht sich durch die beruhigten Nerven allemal bezahlt.

Gruß
Alexis (die froh ist, so ein Glück mit den Nachbarn zu haben)

morticia_alexis.jpg


-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-


 
Hi!

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von watson:
Presi, dieser "Trick" ist schon hilfreich
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, nur denke bitte auch daran, daß die Hunde nichts freßbares schlucken, d.h. niemand gibt es ihnen direkt sondern sie finden es (wenn möglich noch während Deiner Abwesenheit).
[/quote]

Gegen das Finden könnte man Verweisen üben.
Allerdings klappt das halt nur, wenn man die Hunde in eigener Abwesenheit im Haus hat und erst bei Anwesenheit mal das Grudnstück absuchen lässt.

Aber Tessa hat die Hunde doch im Haus, wenn sie nciht da ist, oder?

Tharin
 
Hi.

@Caro: Nein, das war nicht das erste Zusammentreffen. Leider waren die vorhergehenden immer sehr einseitig. Ich habe versucht, die ein wenig kennenzulernen - aber von deren Seite nur abgeblocke.

Leider ist es _keine_ Schrebergartenkolonie! Ist ein reines Ferienhausgebiet und die Häuser sind Eigentum. Jeder ist sich selbst der Nächste - eine "Gemeinschaft" die da was zu sagen hätte, gibts nicht. Er hat das im Frühjahr für 40.000 gekauft - ich glaube kaum, dass er da so schnell wieder weggeht.

@Watson: Konnte ich erst auch nicht glauben, aber lt. Nachfrage beim zuständigen OA meinte der nur: Extra einen hohen Zaun ziehen wäre völliger Quatsch, wenn die Hunde die Befreiungen haben sind sie auch nicht gefährlich und da wäre ein hoher Zaun unnötig. Es wäre ja Schwachsinn, wenn man sein Grundstück hermetisch verriegeln würde und außerhalb desselben dürften die Hunde ohne MK und Leine herumrennen.
Ich war mit dieser Auskunft sehr zufrieden.
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Vielleicht liegt´s auch daran, dass es Liste-2 und nicht Liste 1 ist? Ich weiß es nicht.

@Alexis: Ich werde da einen Sichtschutz anbringen - ich denke, das schont nur meine Nerven.
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Ich kann nur hoffen, dass sich der liebe Herr dann nicht an diesem Sichtschutz stört...
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@Tharin: Natürlich sind meine Hunde im Haus, wenn ich nicht da bin.
Aber das Ferienhaus dient mir und den Hunden als Erholung! Hier wo ich wohne, kann ich die Hunde nicht mit in den Garten nehmen - hier gibts zu viele Kinder, die _ständig_ die Hunde ärgern würden (und zu viele Eltern, die auf dem Standpunkt stehen, das gehöre zur freien Entfaltung ihrer Kinder). Eben typisch Neubaugebiet.
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Am Ferienhaus steht die Tür quasi immer offen und die Hunde können ins Haus und in den Garten, so wie sie das gerade möchten.

Das mit dem Futter verweigern - verweisen wird sich auf die Schnelle sicherlich nicht hinbiegen lassen - zumal meine Kurze ein "Staubsauger" ist.

Momentan suche ich das Grundstück ab, bevor ich die Hunde aus dem Auto hole und in den Garten lasse. Ist gottseidank sehr überschaubar.

Gruß
tessa *aufderSuchenacheinempreiswertenSichtschutz*



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jössas, tessa, du hast aber auch pech mit deinen nachbarn... erst dackelmanns und jetzt dieser heini.

günstiger sichtschutz sind zum bleistift bastmatten (im baumarkt), nur werden die durch verwitterung schnell häßlich, und das "muss man sich ja für 40.000 nicht bieten lassen"... (wird bestimmt ein gedankengang dieses herrn sein *mal unterstell*)

andererseits kann man die matten bestimmt mit klarlack versiegeln, so dass sie länger gut bleiben. übrigens: wie wärs, wenn du diese matten beidseitig mit einem schönen dobi-motiv bepinseln liessest? da hätte auch das nachbarlein einen hübschen anblick *miiiiiiiiiiiiieeeeeeesgriiiiiiiiiins*
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LG
Ninchen


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- Kampfhunde gibt es nicht, es gibt nur Hunde. Alle haben 4 Pfoten, bellen und sind die besten Freunde des Menschen. Nur leider haben die Hunde manchmal das Problem wie wir Menschen, sie haben die falschen Freunde -
 
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