hundemausi
15 Jahre Mitglied
Ich eröffne nun ein neues Thema, weil es mit den alten Themen rund um den Gnadenhof Lebenswürde für Tiere e.V. nichts zu tun hat.
Wie viele sicherlich wissen, bin ich Mitarbeiterin des Gnadenhofes Lebenswürde für Tiere e.V.
Nun wurde in einem anderen Threat ein Hund angesprochen und die wildesten Behauptungen aufgestellt, angefangen von Bedrohungen am Telefon, darüber dass es der Hund auf dem Gnadenhof nicht gut gehabt hätte.
Dies kann ich so nicht stehen lassen und möchte die Geschichte offen legen. Mir geht es hier nicht um Recht oder Unrecht, sondern lediglich über Machenschaften, zum Nachteil eines Tieres, für das wir uns immer noch verantwortlich fühlen.
Perro de Presa hat in Sugar gehts gut.......? geschrieben:
Man hat Zeit und Geld, z.B. heute mindestens 3 Leute anzurufen und massiv zu bedrängen.
Nicht wegen falschen Berichten oder Anschuldigungen.
Nein, ein Hund den die Besitzer wieder vom Hof geholt haben, soll unbedingt sofort wieder zurück.
Der Hund ist hier bereits Thema.
Die Besitzer haben für den Aufenthalt in diesem Rohn Sanatorium bezahlt und haben ihn dann abgeholt, statt Behandlung zum besseren ist der Zustand danach ein Disaster. Nun hat aber der Lebensgefährte von Frau Rohn (welche selbst daneben saß) Zeit und anscheinend auch genug Mittel um dem Zuständigen des derzeitigen Unterbringungsortes, zu drohen, mit Anzeigen, Polizei und natürlich dem Vereinsanwalt das Tier umgehend wieder zum Hof zu bringen. Nur in den letzten Monaten war dem Hof das Schicksal dieses Hundes wurscht. Jetzt auf einmal wo das Tier halbwegs vermittlungsfähig ist, es vermittelt werden soll, da kommt der Hof!
Hat einer Angst es könne das Schicksal dieses Hundes auch Thema eines "Gegners" werden?
Soweit die Ausführungen.
Nun muß ich dazu doch Stellung beziehen, da es in meinen Augen, und hiermit spreche ich als Angestellte im Namen des Vereins eine völlige Verdrehung der Tatsachen darstellt.
1. Die Besitzer des Hundes haben niemals für eine Therapie bezahlt, sondern der Hund war und ist nun wieder Eigentum des Vereins Lebenswürde für Tiere e.V.
2. Wurde bei diesen Telefonaten in keinster Weise jemand bedroht. Es wurde anhand von Fakten und Tatsachen argumentiert, die aber anscheinend nicht verstanden worden sind. Es wurde angekündigt, Rechtsanwalt und Polizei einzuschalten, um die Rechte des Vereins an diesem Hund durchzusetzen.
3. Es saß nicht Frau Rohn daneben, sondern ich persönlich, deshalb kann ich auch ganz konkrete Aussagen zu dieser Sache machen.
4. Ist es nicht richtig, dass dem Hof in den vergangenen Monaten das Schicksal des Hundes "wurscht" war. Es wurde sogar bei der Besitzerin nachgefragt, ob es richtig wäre, dass der Hund woanders hin verbracht wurde. Dies wurde verneint und es wurde versichert, dass alles in Ordnung wäre.
Die Vermittlung wurde von unserer Seite völlig korrekt, mit Vorkontrolle und tierärztlichem Gutachten durchgeführt, nur wurden wir, wie es jetzt im Nachhinein rauskommt von der ehemaligen und neuen Besitzerin, von vorne bis hinten belogen.
Die Vorkontrolle wurde an einem Ort ausgeführt, an dem die Besitzerin bis zum heutigen Tage nicht wohnt. Sie hat uns also damals schon ganz gezielt an der Nase herum geführt.
Es wurde ja nachgefragt, bei der Besitzerin, wie oben schon erwähnt. Die Nachkontrolle war schon organisiert, wurde jetzt aber wieder abgesagt, da der Hund dort nicht mehr ist.
Trotzdem kam dann wieder die Aussage auf, dass der Hund bei einem Hundetrainer in Therapie wäre, der versucht aus dem Hund wieder einen "normalen" Hund zu machen.
Dann habe ich den besagten Hund Nelke auf einer Internetseite , beschrieben als ägyptischer Kanaanhund unter Fundtiere, wieder gefunden. In einem Zustand, der für mich und alle anderen Angestellten und Verantwortlichen des Hofes erschreckend war. Dieses Bild ist datiert mit dem Datum 31.10.2006.
Als Vergleich habe ich ein Foto von Nelke kurz vor Ihrer Vermittlung. Da stellt sich für mich natürlich schon die Frage, was ist das für eine Therapie?
Ausserdem ist, wie gesagt, auf besagter Internetseite die Hündin Nelke unter Fundhunden aufgeführt. Warum? Die Antwort wüsste ich auch gerne. Vielleicht, weil man einen Fundhund ein halbes Jahr aufbewahren muß und dann einschläfern kann?
Uns wurde am Telefon erklärt, dass der Hund von seiner Besitzerin in Pension gegeben wurde und sie einen neuen Platz für den Hund sucht. Warum ist dieser Hund dann nicht unter Hilfe zur Vermittlung, sondern als Fundhund deklariert?
Zudem liegt dem jetzigen Betreuer der Übereignungsvertrag vor, denn er wurde von ihm mit uns durchgegangen.
In dem Vertrag steht, dass bei Vertragsbruch, was auch die unerlaubte Weitergabe darstellt, der Hund sofort wieder ins Eigentum des Vereins Lebenswürde für Tiere e.V. zurückfällt.
Dieses Eigentum wird nun geltend gemacht.
Nelke war bei uns auf dem Hof kein problematischer Hund, sie kam mit allen Betreuern gut zurecht. Im Gegenteil, sie hat sehr viel Vertrauen ind das Personal des Vereins. Sogar die nun wiederum neue Besitzerin hat zu Nelkes Bezugsperson Marion Gluns gesagt, wie toll Nelke aussieht und wie gut jetzt alles mit ihr klappt. Ich persönlich bin bei diesem Gespräch dabei gestanden.
Die Besitzerin, die Nelke laut eigenen Angaben vor uns retten wollte, hat Nelke nun sicherlich die schlimmsten Monate Ihres Lebens beschert.
So wie wir uns auf unserer Internetseite
gefreut haben, dass Nelke ein neues/altes Zuhause gefunden hat, kämpfen wir nun für Nelke, damit Sie wieder auf den Hof zurück kann, auf dem Ihr das Leben offensichtlich mehr Spass gemacht hat, als es nun Ihr Anschein vermuten lässt.
Übrigends ist Nelke auch auf der Dogsense-DVD zu sehen, auch diese Aufnahmen wurden kurz vor der Vermittlung gemacht.
Nelke, wir haben Dich nicht vergessen, und wir kämpfen für Dich!!
Andrea Stern
im Namen aller Angestellten und Verantwortlichen des Gnadenhofes Lebenswürde für Tiere e.V.
Edit: 1 Photo wegen Copyrightverletzung gelöscht. Marion
Wie viele sicherlich wissen, bin ich Mitarbeiterin des Gnadenhofes Lebenswürde für Tiere e.V.
Nun wurde in einem anderen Threat ein Hund angesprochen und die wildesten Behauptungen aufgestellt, angefangen von Bedrohungen am Telefon, darüber dass es der Hund auf dem Gnadenhof nicht gut gehabt hätte.
Dies kann ich so nicht stehen lassen und möchte die Geschichte offen legen. Mir geht es hier nicht um Recht oder Unrecht, sondern lediglich über Machenschaften, zum Nachteil eines Tieres, für das wir uns immer noch verantwortlich fühlen.
Perro de Presa hat in Sugar gehts gut.......? geschrieben:
Man hat Zeit und Geld, z.B. heute mindestens 3 Leute anzurufen und massiv zu bedrängen.
Nicht wegen falschen Berichten oder Anschuldigungen.
Nein, ein Hund den die Besitzer wieder vom Hof geholt haben, soll unbedingt sofort wieder zurück.
Der Hund ist hier bereits Thema.
Die Besitzer haben für den Aufenthalt in diesem Rohn Sanatorium bezahlt und haben ihn dann abgeholt, statt Behandlung zum besseren ist der Zustand danach ein Disaster. Nun hat aber der Lebensgefährte von Frau Rohn (welche selbst daneben saß) Zeit und anscheinend auch genug Mittel um dem Zuständigen des derzeitigen Unterbringungsortes, zu drohen, mit Anzeigen, Polizei und natürlich dem Vereinsanwalt das Tier umgehend wieder zum Hof zu bringen. Nur in den letzten Monaten war dem Hof das Schicksal dieses Hundes wurscht. Jetzt auf einmal wo das Tier halbwegs vermittlungsfähig ist, es vermittelt werden soll, da kommt der Hof!
Hat einer Angst es könne das Schicksal dieses Hundes auch Thema eines "Gegners" werden?
Soweit die Ausführungen.
Nun muß ich dazu doch Stellung beziehen, da es in meinen Augen, und hiermit spreche ich als Angestellte im Namen des Vereins eine völlige Verdrehung der Tatsachen darstellt.
1. Die Besitzer des Hundes haben niemals für eine Therapie bezahlt, sondern der Hund war und ist nun wieder Eigentum des Vereins Lebenswürde für Tiere e.V.
2. Wurde bei diesen Telefonaten in keinster Weise jemand bedroht. Es wurde anhand von Fakten und Tatsachen argumentiert, die aber anscheinend nicht verstanden worden sind. Es wurde angekündigt, Rechtsanwalt und Polizei einzuschalten, um die Rechte des Vereins an diesem Hund durchzusetzen.
3. Es saß nicht Frau Rohn daneben, sondern ich persönlich, deshalb kann ich auch ganz konkrete Aussagen zu dieser Sache machen.
4. Ist es nicht richtig, dass dem Hof in den vergangenen Monaten das Schicksal des Hundes "wurscht" war. Es wurde sogar bei der Besitzerin nachgefragt, ob es richtig wäre, dass der Hund woanders hin verbracht wurde. Dies wurde verneint und es wurde versichert, dass alles in Ordnung wäre.
Die Vermittlung wurde von unserer Seite völlig korrekt, mit Vorkontrolle und tierärztlichem Gutachten durchgeführt, nur wurden wir, wie es jetzt im Nachhinein rauskommt von der ehemaligen und neuen Besitzerin, von vorne bis hinten belogen.
Die Vorkontrolle wurde an einem Ort ausgeführt, an dem die Besitzerin bis zum heutigen Tage nicht wohnt. Sie hat uns also damals schon ganz gezielt an der Nase herum geführt.
Es wurde ja nachgefragt, bei der Besitzerin, wie oben schon erwähnt. Die Nachkontrolle war schon organisiert, wurde jetzt aber wieder abgesagt, da der Hund dort nicht mehr ist.
Trotzdem kam dann wieder die Aussage auf, dass der Hund bei einem Hundetrainer in Therapie wäre, der versucht aus dem Hund wieder einen "normalen" Hund zu machen.
Dann habe ich den besagten Hund Nelke auf einer Internetseite , beschrieben als ägyptischer Kanaanhund unter Fundtiere, wieder gefunden. In einem Zustand, der für mich und alle anderen Angestellten und Verantwortlichen des Hofes erschreckend war. Dieses Bild ist datiert mit dem Datum 31.10.2006.
Als Vergleich habe ich ein Foto von Nelke kurz vor Ihrer Vermittlung. Da stellt sich für mich natürlich schon die Frage, was ist das für eine Therapie?
Ausserdem ist, wie gesagt, auf besagter Internetseite die Hündin Nelke unter Fundhunden aufgeführt. Warum? Die Antwort wüsste ich auch gerne. Vielleicht, weil man einen Fundhund ein halbes Jahr aufbewahren muß und dann einschläfern kann?
Uns wurde am Telefon erklärt, dass der Hund von seiner Besitzerin in Pension gegeben wurde und sie einen neuen Platz für den Hund sucht. Warum ist dieser Hund dann nicht unter Hilfe zur Vermittlung, sondern als Fundhund deklariert?
Zudem liegt dem jetzigen Betreuer der Übereignungsvertrag vor, denn er wurde von ihm mit uns durchgegangen.
In dem Vertrag steht, dass bei Vertragsbruch, was auch die unerlaubte Weitergabe darstellt, der Hund sofort wieder ins Eigentum des Vereins Lebenswürde für Tiere e.V. zurückfällt.
Dieses Eigentum wird nun geltend gemacht.
Nelke war bei uns auf dem Hof kein problematischer Hund, sie kam mit allen Betreuern gut zurecht. Im Gegenteil, sie hat sehr viel Vertrauen ind das Personal des Vereins. Sogar die nun wiederum neue Besitzerin hat zu Nelkes Bezugsperson Marion Gluns gesagt, wie toll Nelke aussieht und wie gut jetzt alles mit ihr klappt. Ich persönlich bin bei diesem Gespräch dabei gestanden.
Die Besitzerin, die Nelke laut eigenen Angaben vor uns retten wollte, hat Nelke nun sicherlich die schlimmsten Monate Ihres Lebens beschert.
So wie wir uns auf unserer Internetseite
gefreut haben, dass Nelke ein neues/altes Zuhause gefunden hat, kämpfen wir nun für Nelke, damit Sie wieder auf den Hof zurück kann, auf dem Ihr das Leben offensichtlich mehr Spass gemacht hat, als es nun Ihr Anschein vermuten lässt.
Übrigends ist Nelke auch auf der Dogsense-DVD zu sehen, auch diese Aufnahmen wurden kurz vor der Vermittlung gemacht.
Nelke, wir haben Dich nicht vergessen, und wir kämpfen für Dich!!
Andrea Stern
im Namen aller Angestellten und Verantwortlichen des Gnadenhofes Lebenswürde für Tiere e.V.
Edit: 1 Photo wegen Copyrightverletzung gelöscht. Marion