Nein niemals meine Rasse!

.....wenn ich mir weiter vorstelle, es gäbe irgendwann eine lebenslange Hundeschulpflicht für alle Hunde (alle Rassen) stelle ich glatt mal die These auf, dass es daraufhin mehr statt weniger Problemhunde gäbe...:uhh:
Wieso These? Die Auswirkungen vom Hundeschulboom und der aktuell modernen antiautoritären Hundeerziehung kann man doch im Alltag sehr schön erleben. :eg:

Und ich behaupte mal, dass solche Aussagen hauptsächlich von Hundeschulversagern kommen. Nämlich den Leuten die die Tips vom Trainer nicht annahmen, selbst schon den Hund richtig versaut haben dass das Training langwierig geworden wäre, einen heftigen Trainerverschleiss haben, inkonsequent sind, nicht trainieren außerhalb der Hundeschule, es nicht schnell genug ging, alles Besser wissen und rumdiskutieren (sorry, warum dann meine Hilfe wollen wenn man es doch selbst weiß?) und und und...
Denn solche HH gibts leider auch und die sind dann die ersten die schreien "wir waren in der Hundeschule und es hat nichts gebracht!".
Kaddi, ich jammere nicht (und schon gar nicht als "Betroffener" ;)), ich stelle nur immer wieder erstaunt fest was mir in freier Wildbahn so an Hundeschul/-traineropfern begegnet. Das sind meist durchaus Leute die sich im Interesse ihres Hunde bemühen und von den "Experten" lediglich über den Tisch gezogen werden. Die fallen dann aus allen Wolken wenn sie erfahren das sich jeder Depp Hundetrainer nennen darf. Und in Anbetracht dessen was ich, ganz ohne Hundeschule & Co, erreicht habe bzw. auch bei anderen Hunden erreiche, wage ich zu behaupten das es genug Deppen und sonstwie gescheiterte Existenzen in diesen Kreisen gibt. :hallo:
Mal sehen wer sich jetzt angesprochen fühlt. :D
 
Warum kommen eigentlich solche hirnentleerten Figuren immer dann aus ihren Löchern, wenn mir ein Thema wirklich wichtig erscheint...:unsicher:
...zumal mir in einem anderen Thread schon geballte beamtete Fachinkompetenz direkt aus meiner Stadt entgegenschlug...:rolleyes:

Obwohl Du direkt nach mir gepostet hast, hoffe ich mal, dass Du nicht mich damit meinst :D

Sonst: :box:

:hallo:

nein, natürlich nicht..sondern diesen selbst ernannten Experten...b***ie:sauer:
...und gerade weils mich auch betrifft, bin ich da ein wenig...dünnhäutig...:(
 
Wie lange kann ich einen Hund erziehen?
In jedem Alter, auch erwachsene Tiere aus dem Heim. Aber sofort beginnen! Falsch: einen neuen Hund erst zwei Wochen verhätscheln („Er muss sich erst einleben“). Danach ist er bereits der Chef.

Das ist der einzige Punkt (bis auf den letzten Satz :unsicher:) in dem Artikel dem man vorbehaltlos zustimmen kann.
Ansonstens spiegelt das aber sehr schön den Ausbildungsstand vieler "Hundeversteher" wider. :rolleyes:
 
Hallo,

die Aussage, dass Gegner einer HuSchu Pflicht zu "den Hundeschulversagern" gehören halte ich für ebenso pauschal, wie einige Trainingsprogramme einiger (nicht aller) Hundeschulen.
Meine Erfahrung ist, dass oft strikt nach einer Methode gearbeitet wird, andere Wege als "falsch" abgetan werden und Hunde, die eben nicht dem "Durchschnitt" entsprechen, da schnell als "schwierig" abgetan werden, obgleich sie einfach eine angepasste und individuelle Förderung bräuchten.
Die Methode der jeweiligen HuSchu wird dann intern als DIE Methode gehandelt, alles andere verteufelt. Wer als Anfänger da nicht kritisch hinterfragen und eigene Konzepte einfügen kann, hat eventuell dann ein Problem, sofern es für seinen Hund eben nicht 100% passt.
Ich musste mich bei meinen Umzügen in der neuen Umgebung IMMMER länger umsehen, bis ich das Passende gefunden habe, aber woher soll ein Einsteiger seine Meinung bilden können?
Kleine Anekdote bei meiner letzten HuPla Suche......: - TroFu ist die gesündeste Ernährung, Barf gaaaaanz schlecht (gültig für jeden Hund), - Hund darf nichts zu fressen bekommen, bevor der HH nicht sichtbar selbst gegessen hat, - Hund darf nicht auf Couch, Bett usw., sonst übernimmt er sofort die Weltherrschaft, - Hund jagd nur, wenn er ein Dominanzproblem hat, - Hunde, die vorlaufen und nicht selbständig hinter einem bleiben oder an der Leine ziehen haben ein Dominanzproblem, - Reaktion auf Probleme ist IMMER eine Verschärfung der Hausregeln und Ignorieren, NIE direkte Korrektur.....

Das alles ist zumindest mir zu pauschal - fies wie ich bin fragte ich dann pseudoblöd, ob ich ein Möbel zernagen vor meinen Augen auch ignoriere, ernste Antwort:"Natürlich, der Leitwolf ist ja souverain und maßregelt seinen Untergebenen auch nicht, wenn der Stöcke zerlegt. Und die meisten Hunde tun sowas, um Aufmerksamkeit zu bekommen - damit man was unternimmt." Ich:"ISt das immer so gültig?" Trainer: "JA" :uhh::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol:
Also einer meiner verstorbenen Hundis war anfangs ja auch so drauf, vor unseren Augen Möbel/Kissen zu zerlegen.....ohne Unterbinden (mit Ignorieren) wären wir sicherlich an dem Problem nicht weiter gekommen. Der Hund tat dies nicht aus Stress oder Unterbeschäftigung, sondern eher, wenn er gemütlich wo drauf lag.....ein wenig knabbern und kaspern...oder einen Spielanfall bekam. Lösung war damals unterbinden und Alternativverhalten üben.

Meine nächste Frage: "Ignoriere ich Zaunbellerei bei Passanten (übte ich damals tatsächlich gerade dran) auch?" Trainer: "Ja, sonst bist ja nicht Souverain. Statt dessen die Hausregeln verschärfen (gab da noch mehr, was hier in der Aufzählung fehlt), denn Zaunbellerei ist ein Dominanzproblem." Keine Rede davon, dass das selbstbelohnendes Verhalten ist usw....

Und NEIN, ich bin nicht grundsätzlich gegen HuSchulen, allerdings bin ich gegen eine Verpflichtung dazu. Und ja, 1 meiner bislang 2 Hunde hat Spaß in einer HuSchu und profitiert davon - der andere Hund braucht individuellere Methoden und Beschäftigung, die er auch bekommt. Wenn man das als "Schulversagen" auslegen will, dann bitte. Für mich ist es eher ein rasseentsprechendes nicht-ins-Raster passen...
Bei der neuen Dritten vermute ich beim derzeitigen Bild, dass sie auch Spaß an der HuSchu haben wird - sie kommt ab nächster Woche mit.

LG
 
Hm interessante Erfahrungsberichte...

Das der Hundetrainer ein anerkannter Beruf mit Gleichheitlicher Ausbildung werden sollte, ich glaub da sind sich alle hier einig.
Aber nach den verschiedenen Trainingsmethoden, Rassespziefischen Eigenschaften der Hunde, der individuellen Charaktere von mensch und Hund sowie dem eigenen Umgangston kann man da überhaupt noch einen Ausbildungsstandard festlegen?
Wenn ja, kann den einer benennen?

Eure Meinungen dazu würden mich brennend interessieren :hallo:
 

Ach Du jeeee....wenn ich soetwas lese bekomme ich echt Angst.:nee: Ich kann mich Jan da nur anschließen.


Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich ebenfalls gegen einen pauschalen WT oder HFS für alle bin, was aber weder an meinem völlig unerzogenen Hund liegt (aktuell hab ich nämlich keinen hier), noch daran das besagter nicht existenter Hund eine Hundeschulversager ist, wie auch, wenn der Hund laut Bild ja nichts lernt in der HuSchu sondern nur der Mensch, wobei ich mir dahin gehend natürlich die Frage stelle, warum ich dann überhaupt mit einem Hund in die HUSchu gehe, ich könnte doch schließlich auch allein dorthin gehen.....:gruebel:

So...und nun weiterhin viel Spaß, bald ist das Etappenziel ja erreicht....ich geh mal
sdb49756.gif
holen, wer weiß was da Heute noch so kommt....
 
Das lustigste an der Geschichte ist doch das es in diesem Thread gar nicht um Hundeführerschein oder Hundeschule geht wa?!

Wie kann man so am Thema vorbei schreiben und das Seiten über Seiten, wobei ich glaube in der ersten Antwort wurde mir das angekündigt und dann alles dafür getan daß das vorhergesagte auch ja eintrifft..............WOW wie schlau ihr doch seid RESPEKT!
 
Der Hund zieht an der Leine

Nicht zurückzerren! Geben Sie dem Hund beim Losgehen einen Klaps und zeigen Sie durch aufrechte Körperhaltung und feste Stimme: Ich bin der Chef, und du bleibst hier!

Ich brech zusammen.

Es wird Leute geben, die das auch noch glauben.
 
Das lustigste an der Geschichte ist doch das es in diesem Thread gar nicht um Hundeführerschein oder Hundeschule geht wa?!

Wie kann man so am Thema vorbei schreiben und das Seiten über Seiten, wobei ich glaube in der ersten Antwort wurde mir das angekündigt und dann alles dafür getan daß das vorhergesagte auch ja eintrifft..............WOW wie schlau ihr doch seid RESPEKT!

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es einen weiteren 100-Seiten-Thread über den HFS braucht. Gib mal in die Boardsuche das Wort Hundeführerschein ein...
 
Das lustigste an der Geschichte ist doch das es in diesem Thread gar nicht um Hundeführerschein oder Hundeschule geht wa?!

Wie kann man so am Thema vorbei schreiben und das Seiten über Seiten, wobei ich glaube in der ersten Antwort wurde mir das angekündigt und dann alles dafür getan daß das vorhergesagte auch ja eintrifft..............WOW wie schlau ihr doch seid RESPEKT!
was ist denn das Thema? dass du nicht verstehen kannst, dass andere Leute pauschal einen Listenhund als gefährlich bezeichnen und den Boxer zB nicht? Mit ein bißchen Überlegung wirst du den Zusammenhang erkennen: Pauschalisierungen sind für den Popo ;)

Die Menschen neigen nunmal dazu, alles das was sie nicht (oder kaum kennen) argwöhnisch zu beäugeln und mal schnell zu verteufeln. Das Einzige was du machen kannst, ist mit gutem Vorbild vorangehen und die Leute aufklären und überzeugen, mehr bleibt dir leider nicht :)
 
Das lustigste an der Geschichte ist doch das es in diesem Thread gar nicht um Hundeführerschein oder Hundeschule geht wa?!

Wie kann man so am Thema vorbei schreiben und das Seiten über Seiten, wobei ich glaube in der ersten Antwort wurde mir das angekündigt und dann alles dafür getan daß das vorhergesagte auch ja eintrifft..............WOW wie schlau ihr doch seid RESPEKT!

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es einen weiteren 100-Seiten-Thread über den HFS braucht. Gib mal in die Boardsuche das Wort Hundeführerschein ein...


Na meine Rede das war ja auch gar nicht meine Intention, ich wollte nichts über HuSchu oder HFS schreiben bzw. lesen!
 
inklady also ehrlich gesagt versteh ich dich grad nicht...
..du hast berichtet dass es stimmen gibt die den boxer auch auf die liste schreiben wollen.
..du hast gefragt ob manche menschen erst aufwachen (oder was auch immer) wenn es der eigenen rasse an den kragen geht..

...naja und dann wird darüber diskutiert, über listen und etwaige andere lösungen anstatt der listen, über sinn und unsinn...und das findest du völlig am thema vorbei.

was soll man da antworten: ja es gibt menschen denen is das schnurzpiepegal ob es sokahalter gibt, die verschiedene auflagen erfüllen. ja es gibt menschen (HH) die auch dafür sind. und es gibt eben menschen die von dem ganzen quatsch gar nichts halten.
 
das war ja auch gar nicht meine Intention, ich wollte nichts über HuSchu oder HFS schreiben bzw. lesen!

Sondern, wenn ich das richtig verstanden habe, über Rasselisten und mangelnde Solitarität. Korrigier mich bitte, wenn das falsch sein sollte :verwirrt:

Problem ist, egal wer sich mit den Listis solidarisch erklärt, die Listen und die damit verbundenen "Repressalien" werden wir wohl kaum ohne weiteres los werden. Warum dann nicht eine Repressalie (HFS, SKN etc.) für alle erfinden, in der Hoffnung, damit die Listen wegzubekommen?

Das ist hier in den besagten Threads der Pudels Kern. Darauf fokussieren sie alle nach einiger Zeit und drehen sich in schöner Regelmäßigkeit um sich selbst :sauer:

Was bitteschön wolltest Du denn neues dazu lesen bzw. schreiben???

:hallo:
 
Wow, da hat der Thread ja ab Seite 14 (glaub ich) doch noch eine andere Wendung bekommen - Respekt.

Also jetzt nicht nur HFs für alle, sondern auch noch HuSchu für alle..... ist ja nett :unsicher:
Mal eben als Zwischenfrage - was sind denn Hundevereine? Gelten die noch als HuSchu? Kommt es bei der Einstufung zur HuSchu auf inhaltliche oder finanzielle Aspekte an? Ist ein Verein mit Agi im Programm besser als ein reiner Verein für VPG? Wie sieht es mit Vereinen für jagdlich geführte Hunde aus - ein Anti Jagd Seminar bieten die bestimmt nicht an, gelten die trotzdem als HuSchu?

Wer gilt eigentlich als der schlimmere HuSchu Verweigerer? Derjenige, der keine in seiner nähren Umgebung hat, oder Derjenige, der angesichts der "geballten fachlichen Kompetenz" lieber gleich schwänzt?

Fragen über Fragen, da bleibe ich mit meinem hündisch, verblödeten, entgegen seinem Verwendungszweck gehaltenen, notorischen Sitzenbleiber doch lieber zu Hause und verbleibe beim "Homeschooling" - da wir weder einen HFs (wozu? wenn das ähnlich wie im Straßenverkehr läuft sortiert es die Deppen eh nicht aus) noch einen Wesenstest (den mein Hund aufgrund bekannter, händelbarer Wesensmängel) eh nicht bestehen würde, anstreben.
 
Habe das Eingangsposting noch einmal gelesen, man verliert hier bei so vielen Seiten ja doch recht leicht das eigentliche Thema aus den Augen. Dir geht es also darum, zu erfahren, warum es Hundehalter gibt, die keine Probleme mit der Listung bestimmter Rassen und diese vielleicht sogar noch befürworten, richtig?
Die Antwort ist relativ simpel: Sie sind nicht betroffen. Warum sollte zum Beispiel ein Nichtraucher etwas gegen das Rauchverbot in Kneipen und Gaststätten haben? Er ist nicht betroffen. Es gibt nunmal Hundehalter und Soka-Halter, wobei auch ein Soka-Halter durchaus ein normaler Hundehalter ist, allerdings mit besonderem Status, denn er ist ja nunmal Betroffener und sieht das Ganze daher aus einer anderen Sicht. Du wirst unter Hundehaltern vermutlich nie eine komplett einheitliche Meinung finden, zu gar keinem Thema....wie auch? Hat doch jeder von ihnen seine eigenen Erfahrungen gemacht. Der eine regt sich über nicht erzogene Kleinhunde auf, der andere über den DSH wieder andere über Staffs, Rottis, Cocker, Chis oder was auch immer für eine Rasse. Vielleicht gibt es auch Menschen die generell keine Rassehunde mögen, weil Mischlinge doch angeblich viel robuster und gesünder sind....blablabla....jeder ist sich in diesem Fall selbst der Nächste, nur nicht auffallen, sonst landet man wenn man Pech hat auch noch auf irgendeiner Liste, es ist immer leichter wegzusehen, auch bei Gewaltverbrechen, die wenigsten Menschen greifen ein, wenn direkt vor ihrern Augen auf der Straße Gewalt verübt wird, die Meisten sehen einfach weg und so ist das mit vielen, nicht allen, Nicht-Listenhund-Hundehaltern auch, denn man selber ist ja nicht direkt betroffen. Selbst bei Pauschalgesetzen wie der 20/40er Regelung in NRW ist nichts passiert und die betrifft ja nun zumindest alle Großhundebesitzer...nada. Was also erwartest Du? Es ist traurig, aber es scheint die Realität zu sein, zumindest was die große Mehrheit anbelangt.
 
das war ja auch gar nicht meine Intention, ich wollte nichts über HuSchu oder HFS schreiben bzw. lesen!

Sondern, wenn ich das richtig verstanden habe, über Rasselisten und mangelnde Solitarität. Korrigier mich bitte, wenn das falsch sein sollte :verwirrt:

Problem ist, egal wer sich mit den Listis solidarisch erklärt, die Listen und die damit verbundenen "Repressalien" werden wir wohl kaum ohne weiteres los werden. Warum dann nicht eine Repressalie (HFS, SKN etc.) für alle erfinden, in der Hoffnung, damit die Listen wegzubekommen?

Das ist hier in den besagten Threads der Pudels Kern. Darauf fokussieren sie alle nach einiger Zeit und drehen sich in schöner Regelmäßigkeit um sich selbst :sauer:

Was bitteschön wolltest Du denn neues dazu lesen bzw. schreiben???

:hallo:


Ich wollte bitteschön (mal wieder so eine nette Formulierung) einfach nur darüber diskutieren, in der Regel sind Foren dazu da. Bis auf einige wenige sind hier aber die meisten nicht gewillt auf ein Thema einzugehen.

Das letzte was ich hierzu äussere wird sein daß ich die Dynamik dieses Forums nicht verstehen kann. Diejenigen die seit Jahren hier aktiv sind teilen sich in Grüppchen und geben hier den Ton vor. Wehe man hält sich nicht daran? Seltsam für erwachsene Menschen. Aber ist ok.

Unterhaltet Euch weiter über Eure Themen und fightet in Euren Gruppen.

Für jemand neues ist es eh schier unmöglich hier `reinzufinden`.

Es war vermessen von mir zu Denken ich könnte einfach mal ein Thema welches mich beschäftigt zur Diskussion stellen. Ich habe meinen Fehler erkannt und bitte höchst demütig um Verzeihung Eure Majestäten.:hallo:
 
Habe das Eingangsposting noch einmal gelesen, man verliert hier bei so vielen Seiten ja doch recht leicht das eigentliche Thema aus den Augen. Dir geht es also darum, zu erfahren, warum es Hundehalter gibt, die keine Probleme mit der Listung bestimmter Rassen und diese vielleicht sogar noch befürworten, richtig?
Die Antwort ist relativ simpel: Sie sind nicht betroffen. Warum sollte zum Beispiel ein Nichtraucher etwas gegen das Rauchverbot in Kneipen und Gaststätten haben? Er ist nicht betroffen. Es gibt nunmal Hundehalter und Soka-Halter, wobei auch ein Soka-Halter durchaus ein normaler Hundehalter ist, allerdings mit besonderem Status, denn er ist ja nunmal Betroffener und sieht das Ganze daher aus einer anderen Sicht. Du wirst unter Hundehaltern vermutlich nie eine komplett einheitliche Meinung finden, zu gar keinem Thema....wie auch? Hat doch jeder von ihnen seine eigenen Erfahrungen gemacht. Der eine regt sich über nicht erzogene Kleinhunde auf, der andere über den DSH wieder andere über Staffs, Rottis, Cocker, Chis oder was auch immer für eine Rasse. Vielleicht gibt es auch Menschen die generell keine Rassehunde mögen, weil Mischlinge doch angeblich viel robuster und gesünder sind....blablabla....jeder ist sich in diesem Fall selbst der Nächste, nur nicht auffallen, sonst landet man wenn man Pech hat auch noch auf irgendeiner Liste, es ist immer leichter wegzusehen, auch bei Gewaltverbrechen, die wenigsten Menschen greifen ein, wenn direkt vor ihrern Augen auf der Straße Gewalt verübt wird, die Meisten sehen einfach weg und so ist das mit vielen, nicht allen, Nicht-Listenhund-Hundehaltern auch, denn man selber ist ja nicht direkt betroffen. Selbst bei Pauschalgesetzen wie der 20/40er Regelung in NRW ist nichts passiert und die betrifft ja nun zumindest alle Großhundebesitzer...nada. Was also erwartest Du? Es ist traurig, aber es scheint die Realität zu sein, zumindest was die große Mehrheit anbelangt.


Danke für diesen Beitrag. So hatte ich mir das eigentlich gewünscht. Leider ist mir die Lust hier zu diskutieren mittlerweile vergangen. Aber trotzdem Danke.

LG
 
ne steffi...das is genauso pauschalisiert, wie die aussagen voms bobbie.

wieviele hier sind nicht-soka-halter.

ich glaube eher, dass viel zitierte lieschen müller voms dorf oder aber auch lotte müller, die einfach nur nen hund hält oder einfach nur nen soka hält keine handhabe hat überhaupt irgendwas zu machen, keine ahnung von irgendwas haben..etc. es gab keine gewerkschaft für hunde der 40/20ziger...ich hoffe ich werde verstanden.
 
...es ist immer leichter wegzusehen, auch bei Gewaltverbrechen, die wenigsten Menschen greifen ein, wenn direkt vor ihrern Augen auf der Straße Gewalt verübt wird, die Meisten sehen einfach weg und so ist das mit vielen, nicht allen, Nicht-Listenhund-Hundehaltern auch, denn man selber ist ja nicht direkt betroffen. Selbst bei Pauschalgesetzen wie der 20/40er Regelung in NRW ist nichts passiert und die betrifft ja nun zumindest alle Großhundebesitzer...

Wo hab ich denn pauschalisiert? Ich wettere weder gegen Nichthundehalter noch gegen Nichtsokahalter oder wen auch immer, schlußendlich sind wir alles Menschen und jeder mit seiner eigenen Art mit Problemen umzugehen und bei den Meisten, nein, nicht bei allen, ist es nunmal die Variante wegzusehen, wenn sie eben nicht betroffen sind und das kann man ja nunmal auf wirklich JEDEN Lebensbereich beziehen, traurig aber wahr. Zumindest was MEINE Erfahrungen mit Menschen angeht, weswegen ich ganz bewußt auch Ausnahmen zulasse.
 
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