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@MyEvilTwin
Ich find's gut wie du damit umgehst. Genau so sollte es laufen,dann bleibt das Selbstvertrauen erhalten und somit die Möglichkeit gelassen mit etwaigen blöden Situationen umzugehen.
Ich wohne ja schon ewig und drei Tage im LKW und die meiste Zeit davon auf einem Wagenplatz. Dadurch habe ich hier natürlich auch einige Kinder miterlebt und das Fazit daraus ist: je selbstverständlicher und gelassener Eltern und Kids mit der Wohnform umgegangen sind desto weniger doofe Sprüche gab es in der Schule. Im Wagen wohnen ist ja für einige Menschen gleichbedeutend mit Ghetto und manche der Gören hatten es echt nicht ganz einfach in der Schule...
Am besten kamen die zurecht die ganz "normal"ihre Kumpels hierher eingeladen haben statt so zu tun als würden sie anders wohnen als sie es tun. Erstere konnten sich vor Besuch kaum retten (klar,für Stadtkinder ist das hier ein riesen Abenteuerspielplatz und dann auch noch Trecker fahren usw ..)
Ich gehe damit auch offen um, so im Alltag und Berufsleben. Was heißt daß ich es nicht jedem auf die Nase binde wenn er/sie nicht fragt aber wenn die Frage auftaucht wo und wie ich wohne erzähle ich es.
 
Das muss natürlich jeder selbst entscheiden, ob er/sie erzählt, was er/sie vorher war. Ich würde es nicht wollen, ich glaub, mein Sohn auch nicht, einfach, weil es dann keine Rolle mehr spielt. Der is ja froh, wenn er kein Mädchen mehr sein muss, bzw. war er ja auch nie wirklich. Und was hätte er davon, zu erzählen, dass er vorher in nem Frauenkörper, den er ohnehin ablehnt, gelebt hat. Aber vielleicht hat es bei deinem Bekannten auch damit zu tun, dass er sich im Frauenkörper auch nicht ganz kreuzunglücklich gefühlt hat.
 
Der hat das nicht erzählt. Der hat als Frau schon da gearbeitet, da gab es nichts zu verheimlichen.
 
Ja das koennte bei dem einen Fall helfen
Aber was ist dann weiter? Sicherlich mag sie mich dann immer noch nicht und tratscht es rum.
Sie muss dich nicht gleich fest in ihr Herz schließen. Reicht, wenn sie das Gefühl bekommt, nicht mehr dein Opfer/Angriffsziel deiner Provokationen zu sein. Entspannt die Situation ungemein. Allerdings solltest auch du aufhören, dich als ihr Opfer zu fühlen.

Grundsätzlich finde ich: Niemand muss sich outen. Jeder ist wie er ist, fertig. Ich habe schwule und lesbische Bekannte/Freunde und solche, von denen ich nicht weiß, zu welcher Fraktion sie gehören. Interessiert mich auch nicht, das Leben besteht schließlich nicht nur aus S.exueller Orientierung. Wenn es für mich eine Rolle spielen würde, würde ich die betreffende Person fragen.
 
Der hat das nicht erzählt. Der hat als Frau schon da gearbeitet, da gab es nichts zu verheimlichen.
Achso okay. Dann is das natürlich was anderes.
Wir hoffen ja, dass im Zeugnis der 9. Klasse (Realschule) schon der neue Name drin stehen kann, weil damit wird sich schon beworben. Damit er zum Ausbildungsplatz schon als junger Mann antreten kann.
 
Möglicherweise auch nicht verstrahlter als Mauswanderer selbst, nur auf eine nicht zu ihm passende Art.

Vielleicht ist sie zB nach meinen Maßstäben auch gar nicht verstrahlt... ich kenn sie ja nicht und kann nur auf das eingehen, was @Mauswanderer von ihr berichtet. Also wiedergeben, wie sie ihm anscheinend vorkommt.

Edit: @MyEvilTwin Ich drück euch die Daumen, dass alles so läuft, wie erhofft!
 
Den Eindruck habe ich auch
Was nicht zuletzt an Zuwanderung liegt

Und da isses wieder, du denkst echt nicht von der Wand bis zur Tapete, oder?

Wieviele Zuwanderer hat's denn bei dir im der Firma? Im Jagdverein? Oder wo du dich sonst so rumtreibst?
Wieviele Zuwanderer sitzen in den Parteien oder Verbänden ala Demo für alle, die gegen Homosexuelle wettern?
Wieviele Zuwanderer sind Fussballhools?

Wer es momentan schlimmer macht, trägt deutsche Vornamen und ist der Meinung, auch gegen die Schwuppen endlich mal was sagen zu dürfen.
 
Er meint die zugewanderte wölfe wahrscheinlich, die geheimwaffe gegen homosexuellen schlechthin.
 
Wer es momentan schlimmer macht, trägt deutsche Vornamen und ist der Meinung, auch gegen die Schwuppen endlich mal was sagen zu dürfen.

Sinn machen würde es, wenn er damit sagen wollte, dass die Leute, die jetzt meinen, wegen der Schwuppen endlich mal was sagen zu dürfen, wegen der Zuwanderer überhaupt erst aus ihren Löchern gekommen sind.
Und das ist mE nicht ganz falsch.

Die trauen sich plötzlich, alles mögliche zu sagen, was die letzten 20 Jahre davor nur maximal daheim und unter Gleichgesinnten geäußert wurde.

Edit: Das heißt aber nicht, dass die Zuwanderer an den Vorurteilen schuld sind. Die waren ja schon vorher da.

Macht das Sinn, was ich schreibe?
 
Ich verstehe was du meinst.

Bezweifle aber, dass Mauso es so meint, an anderer Stelle (Menschenrechte) stritt er ja noch vehement ab, dass es diese Leute sind, die "uns" an den Kragen wollen, bzw. eigentlich will "uns" ja keiner an den Kragen.

Das wir mit der Zuwanderung auch beim Thema Homophobie ein Problem haben, wird keiner bestreiten. Wobei es dort kein reines "Wir hassen Schwule" Ding ist, sondern die Sozialisation in einem antisemetischen, frauenfeindlichen und schwulenfeindlichen Weltbild ist. "Auf die Fresse" kriegst du von der Gruppierung nicht nur als Schwuler, sondern eben auch als Jude, Frau oder Kerl, weil du die Kohle nicht rausgerückt hast.
Außerhalb von sozialen Brennpunkten, (leider) Schulen und Partykiezen hat man da aber kaum Berührungspunkte und es ist immer noch wahrscheinlicher, dass jüdische Friedhöfe mit Nazisymbolen verunstaltet werden, als mit Koranschriften.

Aber vor denen "fürchtet" sich Mauso ja eigentlich nicht, sondern es geht um sein Umfeld, bzw. die Menschen, die ihn umgeben - zu einem Umfeld gehört ja ein gewisser Grad von Geben und Nehmen.
 

Das meine ich.
Massenweise Zuwanderung aus Laendern wo frauen- oder allgemein menschenfeindliche Sozialisation normal ist macht sowas salonfaehig. Du glaubst nicht wie Antisemitismus in den letzten Jahren angestiegen ist und wie Zuwanderung das Problem verstaerkt hat.

Ich habe das Gefuehl, es verschlechtert die allgemeine Stimmung. Von Zuwanderern gegen Homosexuelle, Frauen, Juden. Von Deutschen gegen Zuwanderer. Von Deutschen gegen Homosexuelle, Frauen, Juden.
 

Okay, ich versuche es.
 
Das ist mE nicht das, was Lekto sagen wollte
Die Vorurteile waren in den Köpfen der Deutschen.
Und weil es plötzlich salonfähig ist, gegen eine große Gruppe (Zuwanderer) was zu sagen, kann man ja auch gleich noch seine Vorurteile gegen eine andere große Gruppe (homosexuelle) laut aussprechen

Edit: und wenn man schon dabei ist, natürlich auch die Vorurteile, die man gegen andere Gruppierungen hat
 
Lustiger Zufall oder so
Heute ´ne Stunde eher auf Arbeit, um zumindest Morgens meine Ruhe vor der Doofkollegin zu haben. Aber sie hatte den gleichen Plan.
Da hatte sie aber ausnahmsweise mal Humor. Kommt um 6:20 rein und sagt: "Da komme ich extra frueh und dann seh´ ich dein Auto auf dem Parkplatz. Schoener kann der Arbeitstag nicht anfangen." und lacht.

 

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