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Hmmh ja, das ist ne gute Idee. Vorausgesetzt, du hattest irgendwann in den letzten paar Jahren mal Zecken...

So selten ist das gar nicht, und "Wanderröte" gibt's nicht immer so, dass es wirklich krass auffällt!
 
Ja waren dieses jahr glaube ich 2-3 Zecken.

Muss Montag nochmal hin. Der Doc glänzte heute mit Abwesenheit.

Aber Gliederschmerzen hat man doch am ganzen Körper oder nicht?
 

Und bist du davor eingepennt?
 
Ja waren dieses jahr glaube ich 2-3 Zecken.

Muss Montag nochmal hin. Der Doc glänzte heute mit Abwesenheit.

Aber Gliederschmerzen hat man doch am ganzen Körper oder nicht?

Nein, nicht unbedingt, es kommt wirklich drauf an, was (gerade) betroffen ist. Das kann durchaus auch von da nach dort wandern - also, von einem Schub zum anderen.

Mein Onkel hat jahrelang gedacht, er hätte Gicht und oder Rheumatismus - hat der Arzt ihm auch so gesagt. Der hat nach der Schule und im Studium als Waldarbeiter gejobbt und war nachher Jäger. Zecken waren da Routine. Und der hatte immer wieder ganz üble Schmerzschübe. Aber: Mal im Bein, mal im Arm, mal in der Schulter. (Was ein Grund war, warum er irgendwann gesoffen hat. Nicht der einzige, aber einer.)
Er hat irgendwann auch geistig arg abgebaut, was dann jeder auf den Alkohol geschoben hat.

Das ist übrigens der Ärztphobiker. Nicht dass du denkst, ich hätte unzählig viele Verwandte. Die sind zwar alle irgendwie spleenig, aber so viele sind's dann auch wieder nicht.

Irgendwann war er mal vertretungsweise bei einem (jetzt leider pensionierten) Arzt, der ihn zu nehmen wusste, und der hat ihn auf Borrelliose getestet. Dann eine schwere chronifizierte ebensolche festgestellt, mit ZNS-Beteiligung, und ihn irgendwohin überwiesen, wo er mehrere Wochen täglich Antibiotika-Infusionen bekam.

Ergebnis: "Rheuma" und "Gicht" nach 30 Jahren weg, und geistig hat er sich auch gut erholt. Das Trinken hat er dann sogar (leider nur vorübergehend, aber doch über mehrere Jahre) komplett eingestellt. -> Großes Glück gehabt, leider sehr spät.

Bei meiner Tante (nicht mit ihm verwandt oder verschwägert), die jede Krankheit und jede Komplikation mitnimmt, die sich ihr anbietet, war's - nach einer Wanderung im Wald nach Jahren mal - auch nur ein Arm, der wehtat. Das aber extrem.

Von daher würde ich sagen: Versuch macht kluch.

Weil wir hier (leider) direkt an einem größeren Gemüseanbaugebiet leben, wo recht viel gespritzt wird, gibt es hier praktisch keine Zecken. Darum hab ich die, außer wenn ich mich selbst in einen Wald begebe (den es hier aber auch nicht gibt), iwie nicht so auf dem Schirm.
 


Der soll Montag halt mal Blut ziehen.
Können ja die Schwestern machen. Diagnostisch ist er wohl leider der totale Schulmediziner.

Krass das er das 30 Jahre mit rumgeschleppt hat.
Macht mir echt Hoffnung
 
@lektoratte meine Chefin hat das auch alles durch (abgesehen vom saufen) inklusive der wochenlangen Infusionen... die war bei nem Arzt, der sich darauf spezialisiert hatte. Ganz bekämpft konnten die borrelien bei ihr aber nicht werden
 
Mein Trainer hat auch Borreliose (die wohl nicht komplett ausheilbar war) und bekämpft das tatsächlich mit Chilis. Dadurch hat er das gut im Griff (und noch ein paar andere Wehwehchen gleich mit).
 
@DobiFraulein

Ich persönlich denke auch, dass das nach so langer Zeit extrem unwahrscheinlich ist, und vermute stark, dass das bei meinem Onkel auch nicht anders ist.
Aber irgendwie hat er das jetzt im Griff. So krass, wie es über Jahre war, ist es nie wieder geworden.

Kann sogar sein, dass er ab und an nochmal Infusionen bekommt bzw. akzeptiert. Die haben ihm ja völlig entgegen seinen Erwartungen tatsächlich geholfen!

Wenn er die letzten Jahre mal was von Rheuma gemurmelt hat, dann war er vorher grundsätzlich mit alten Kollegen auf der Jagd gewesen - und hatte da wohl eher wider besseres Wissen mal in die Flasche geschaut. Und dann ging's ihm auch schlecht, aber sicher nicht wegen der Borrellien.
 
Jup. Er kocht sehr scharf und schluckt die ansonsten im Ganzen. Regt den Stoffwechsel an, nebenbei.
 

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