Nachteulen-Fred

@Meizu

Das ist so ein Züchterdingens, meine ich...

Der Hund verbleibt nicht beim Züchter, dieser bleibt aber Eigentümer. Und die Halter müssen sich verpflichten, mit ihm auf Ausstellungen zu gehen bzw. ihn als Zuchtrüden zur Verfügung zu stellen, meines Wissens. Je nach Arrangement übernimmt der Züchter dann auch die Kosten, die dafür entstehen.

Gibt es auch für ausgemusterte Hündinnen.

Meine Quasi-Schwägerin suchte zB so etwas für ihre Stammhündin. Sie hätten den Hund umsonst abgegeben, Versicherung und Tierarzt usw. hätten die neuen Halter bezahlt, "Besitzer" oder "Eigentümer" wären aber sie geblieben, sodass der Hund nicht hätte weiterverkauft werden und auch auf keinen Fall mehr zur Zucht eingesetzt werden dürfen. Oder so ähnlich.

Ich hab mich dann nicht mehr weiter damit befasst, weil sie sie zum Glück doch behalten haben.
 
Mach das auf keinen Fall, @Meizu
Da geht es darum den Hund zwar abzugeben, ihn aber jederzeit zur Zucht verwenden zu können. Don´t do it.
Sowas kann man machen, wenn man die Züchter sehr sehr gut kennt und quasi befreundet ist. Wobei ich daran auch schon Freundschaften hab enden sehen. ;)
 
Ich halte von solchen Co-Owner Sachen auch gar nichts...wie Johanna sagte, daran sind schon dicke Freunde gescheitert und davon abgesehen, was meins ist ist meins und Tiere teile ich nicht :)
 
@Crabat

Kann ich mir gut vorstellen.

Ich hätt's auch nur gemacht (also, vorausgesetzt, gewisse Leute hätten mitgezogen), weil's Familie ist - und man da ohnehin mehr oder weniger intensiv in Kontakt ist. Ich hätte mir also vorstellen können, dass es grundsätzlich funktioniert, und in dem Fall für beide Seiten eine gute Lösung ist.

Aber angesichts der beteiligten Personen (gerade weil man sich kennt) auch nur mit gewissen Bauchschmerzen, weil bestimmte Situationen/Konflikte schon im Vorfeld abzusehen waren. - Und ich nicht wusste, ob ich Nerv darauf habe.

Edit: Die Situation war aber insofern auch noch anders, als es ja sozusagen um die Berentung der Hündin ging. Ich hätte mir dem Hund ja nichts mehr machen müssen. Außer einmal im Jahr zum Welpentreffen kommen.

Das ist schon erheblich weniger Konfliktpotenzial, als wenn es um das ganze ZTP-Gedöns, Decktermine usw usf etc pp geht.
 
Mach das auf keinen Fall, @Meizu
Da geht es darum den Hund zwar abzugeben, ihn aber jederzeit zur Zucht verwenden zu können. Don´t do it.
Sowas kann man machen, wenn man die Züchter sehr sehr gut kennt und quasi befreundet ist. Wobei ich daran auch schon Freundschaften hab enden sehen. ;)
Sehe ich auch so. Wobei es beim Rüden konfliktärmer sein kann als bei einer Hündin. Die Ausstellungszeit geht bis max. 5 Jahre und ob überhaupt jemand jemals zum Decken kommen wird, lässt sich beim Welpen noch gar nicht absehen.

Eine ganz andere Hausnummer ist es, eine Hündin für die Wurf- und Welpenaufzuchtzeit zum Züchter zurückzubringen.
 
Margot normale Kuhmilch vertragen nur wenige Säuger...das gibt in der Regel bösen Durchfall und kann für ohnehin geschwächte Tiere tödlich sein!

davon abgesehen brauchen Igel die schon rumkruffen keine Milch mehr...eher ein wenig Fleisch und vor allem ne Ungezieferkur...

Ich hab jetzt erst wieder hier in den Fred geschaut, deshalb die verspätete Antwort.
Dass Tiere, die dem Säuglingsalter entwachsen sind, keine Milch mehr vertragen, ist mir bekannt. Ich ging von Säuglingen aus, weil Meizu von "winzigen Igeln" geschrieben hatte. Wie groß ein Igel mit 100g ist, davon hatte ich keine Vorstellung. Ich hab meinen damals nicht gewogen.

Meizus Igel sind, wie ich jetzt weiß, keine Säuglinge mehr. Meiner damals war einer. Und zwar ein völlig entkräfteter, mehr tot als lebendig. Und die Milch, die ich ihm einflößte, war die, die im Haus war. Und sie hat ihm das Leben gerettet, davon bin ich überzeugt. Sie brachte ihn erst mal wieder auf die Beine. Hätte ich warten wollen, bis die Läden wieder aufmachen und ich was Besseres kaufen kann, glaube ich nicht, dass er das erlebt hätte. Natürlich wäre das keine Dauerlösung gewesen. Aber es ging um eine Erstversorgung in der Not.
 
Das würde ich auch auf gar keinen Fall machen. Da sind doch Stress und Ärger schon vorprogrammiert!
Naja, viele machen das. Sogar ohne Co- Ownerschaft. ;) Zuchtmiete nennt es sich dann.

Aber auch bei Rüden kann es sehr problematisch werden, grade wenn der Hund nicht den Erwartungen entspricht. So geschehen bei meiner Freundin die sich dann darüber streiten durfte wer wohl daran "schuld" ist, dass der Hund ein Zuchtausschluss wurde. :rolleyes:
 
Aber auch bei Rüden kann es sehr problematisch werden, grade wenn der Hund nicht den Erwartungen entspricht. So geschehen bei meiner Freundin die sich dann darüber streiten durfte wer wohl daran "schuld" ist, dass der Hund ein Zuchtausschluss wurde. :rolleyes:

Au weia... :(

War sie denn die Züchterin oder die Halterin?
 
Halterin. Nach langem Hickhack wurde ihr der Hund übereignet, aber riechen können die sich nicht mehr ;)
(Schuld war übrigens niemand, der Hund hatte als Welpe einen Futterbrocken eingeatmet der monatelang unbemerkt! in den Nebenhöhlen verweilte. Als es sich bemerktbar machte, waren die Folgeschäden nicht mehr reparabel. )
 
Eine ganz andere Hausnummer ist es, eine Hündin für die Wurf- und Welpenaufzuchtzeit zum Züchter zurückzubringen.

Ohne Co.-Ownerschaft würde ich das sogar tun.
Ich halte nichts davon, dass Hans und Franz einen Zwinger anmelden um mal eben Züchter spielen zu können. Was dabei heraus kommt sieht man dann zuhauf in Rasseforen, wo sich die Käufer dann (zurecht) beschweren, weil ihr Züchter keine Ahnung hat.
 
Mach das auf keinen Fall, @Meizu
Da geht es darum den Hund zwar abzugeben, ihn aber jederzeit zur Zucht verwenden zu können. Don´t do it.
Sowas kann man machen, wenn man die Züchter sehr sehr gut kennt und quasi befreundet ist. Wobei ich daran auch schon Freundschaften hab enden sehen. ;)

Achso, danke für die Aufklärung. Nein, das kommt für uns dann auf keinen Fall in Frage.
 
Sehe ich auch so. Wobei es beim Rüden konfliktärmer sein kann als bei einer Hündin. Die Ausstellungszeit geht bis max. 5 Jahre und ob überhaupt jemand jemals zum Decken kommen wird, lässt sich beim Welpen noch gar nicht absehen.

Eine ganz andere Hausnummer ist es, eine Hündin für die Wurf- und Welpenaufzuchtzeit zum Züchter zurückzubringen.

Bei einem Rüden kann ich das Prinzip ja noch nachvollziehen, aber bei Hündin kommt mir das falsch vor. Die sollte ihre Welpen doch im gewohnten Umfeld bekommen.
 
Wer, ich?

Nee, ich bin grad erst vom Elternabend zurück, ich muss eigentlich noch ne Stunde mindestens arbeiten. :nee:
 
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