Nachsorge nach Entfernen der Milz wg. Tumor

Hallo,

bei einer Routinekontrolle hat die TÄ bei Erthur einen Milztumor entdeckt. Da er noch nicht gestreut hatte, konnte er auch gleich entfernt werden - 1,9 kg hat der Tumor gewogen... Mit dem Tumor musste die gesamte Milz entfernt werden.

Habt ihr Tipps, was ich zur Genesung/weiteren Pflege machen könnte? Ist es richtig, dass durch das Entfernen der Milz das Immunsystem geschwächt ist? Wie kann ich das unterstützen?

Ich weiß momentan auch nicht, ob ich ihn jetzt öfter auf mögliche Metastasen untersuchen lassen sollte. Wenn ja, wie oft? Und wie - nur Blut oder immer Ultraschall? Arthur ist 10 Jahre, hat 47kg - ich denke, wenn Metastasen kämen, würde eh nur noch eine Schmerzlinderung in Frage kommen.

Danke für eure Hilfe!

lupita11 schrieb:

Hallo,

bei einer Routinekontrolle hat die TÄ bei Erthur einen Milztumor entdeckt. Da er noch nicht gestreut hatte, konnte er auch gleich entfernt werden - 1,9 kg hat der Tumor gewogen... Mit dem Tumor musste die gesamte Milz entfernt werden.

Habt ihr Tipps, was ich zur Genesung/weiteren Pflege machen könnte? Ist es richtig, dass durch das Entfernen der Milz das Immunsystem geschwächt ist? Wie kann ich das unterstützen?

Ich weiß momentan auch nicht, ob ich ihn jetzt öfter auf mögliche Metastasen untersuchen lassen sollte. Wenn ja, wie oft? Und wie - nur Blut oder immer Ultraschall? Arthur ist 10 Jahre, hat 47kg - ich denke, wenn Metastasen kämen, würde eh nur noch eine Schmerzlinderung in Frage kommen.

Danke für eure Hilfe!

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Hi lupita, bei uns war es auch, genau die gleiche Geschichte, bloß das der Tumor kurz vorm platzen war und wir aufgrund der Symptome zum TA sind. (wurde dann am selben Tag notoperiert). Wir haben dann einen Monat später Bult und Schall machen lassen. Dann alle 6 Monate, zur Kontrolle.

Man ist selbt nervös genug, normal kann ein Mastzellentumor innerhalt von 4 Wochen lebensgefährlich werden. Aber alle 4 Wochen Bult und Schall? Das wäre unsinnig. Unserer Lady geht es wieder gut, sie macht auch wieder leicht Sport und wird wieder aufgebaut.

Ja die Milz unterstützt das Immunsystem, aber ein Hund kann auch ohne Milz klar kommen. Wir haben halt anfangs mehr gefüttert, damit die Wunde gut heilt und dann wieder normal.

Am Anfang hatte sie Probleme mit dem Magnesium und hat ständig gezittert.
Dann hat sie jeden Tage Bananenbrei bekommen. Ab und zu Schüssler Salz 7 magnesium und Nr. 12 Calcium. Jetzt ist es ganz weg und sie ist wieder die alte.

Ich kann gut nachfühlen wie es dir geht, aber sei froh bei vielen Hunden kommt die Hilfe zu spät.

Hallo APBT18,

vielen Dank für deine Nachricht . Ja, es ist erst mal ein Schock und ich komme auch erst so langsam runter. Wie gesagt, er ist zwar "schon" 10 Jahre, aber noch topfit...

Lasst ihr alle 6 Monate Blut nehmen und Ultraschall untersuchen? Weißt du, ob der Magnesiummangel eine typische Erscheinung ist? Arthurs OP ist jetzt knapp eine Woche her, Zittern konnte ich noch nicht feststellen.

Liebe Grüße!

lupita11 schrieb:

Hallo APBT18,

vielen Dank für deine Nachricht . Ja, es ist erst mal ein Schock und ich komme auch erst so langsam runter. Wie gesagt, er ist zwar "schon" 10 Jahre, aber noch topfit...

Lasst ihr alle 6 Monate Blut nehmen und Ultraschall untersuchen? Weißt du, ob der Magnesiummangel eine typische Erscheinung ist? Arthurs OP ist jetzt knapp eine Woche her, Zittern konnte ich noch nicht feststellen.

Liebe Grüße!

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Ja, vorher wars nur einmal im Jahr und nur Blutblid. 4 Monate vor dem Tumor hatten wir ein Blutbild machen lassen, alles tiptop. Von daher wird jetzt immer beides gemacht.

Das Zittern trat erst nach der ersten Woche auf und hatte mich anfangs etwas beunruhigt. Ca. 4 Wochen nach der OP hatten wir noch einen Bluttest machen lassen und einen Ultraschall. es waren zwar Werte erhöht aber nur die, wo es nach einer Milzentfernung eh normal ist. Beim Schall wurde auch nichts gefunden.

Soweit ich gelesen hatte ist dieser Mangel normal, wenn die Milz weg ist.

LG

Okay, super. Dann werde ich das mal mit unserer TÄ besprechen.

Auch für euch alles Gute