Nachdenkliches über Streunerhunde

Fact & Fiction

Bullterrier-Fan
10 Jahre Mitglied
Viele Menschen wollen streunenden Hunden aus Südeuropa am liebsten ein besseres Leben schenken. Aber ist das wirklich gut für die Tiere?
 
  • 23. April 2024
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Hi Fact & Fiction ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nach meiner, vielleicht nicht repräsentativen, Erfahrung fangen Auslandstierschützer allerdings keine "glücklichen", "stolzen" Streuner von der Straße weg, um sie zu importieren, sondern holen definitiv unglückliche Gefangene aus Auffanglagern, Tötungsstationen und übervollen und unterfinanzierten Tierheimen.
Und das macht den ganzen Artikel mMn unstimmig und tendenziös.
 
Hm...
Ich bin kein Gegner davon, Hunde zu importieren, aber planloses "rüberholen was geht" lehne ich strikt ab.
Ich hatte bislang 3 Hunde aus dem Ausland, kein einziger verhielt sich hier wie in dem Artikel geschildert, dabei war mindestens einer davon ein Exstraßenhund. Natürlich hatten alle ihre Baustellen, aber der angesprochene Kulturschock kam nicht, die Tiere waren und sind kompatibel zur deutschen Gesellschaft.
Liegt vielleicht an den Tierschutzorganisationen, an die ich geraten bin, keine von denen würde einen "stolzen Streuner" oder ein so scheues Tier importieren, was hier mit den Gegebenheiten gar nicht klar kommt. Auf vielen Websites der Auslandstierschutzorgas lese ich, dass sie gezielt mit Tötungsstationen bzw. Tierheimen in den Ländern kooperieren. Mir fällt keine Orga ein, die die Tiere selbst auf der Straße einsammelt.

Ja, ich bin der Meinung, dass man bestimmte Tiere nicht importieren sollte, dazu zählen für mich die, die starke Ängste haben, scheu sind...
Ich weiß auch nicht, ob man einen großen schwarzen Hund unbedingt nach DTL auf eine Pflegestelle holen muss (ohne eine gezielte Nachfrage mit Option auf Endstelle), schließlich gibt es solche Hunde hier zuhauf. So ein Hund würde dann vielleicht schon einem deutschen Tierheimhund den Platz wegnehmen. Ansonsten lasse ich das Argument "nimmt einem deutschen Hund den Platz weg" nicht gelten, denn die kleinen süßen Hunde findet man im deutschen TH recht selten und manche Tierheime sind sehr streng was die Vermittlung anbelangt. Es ist schlichtweg einfacher einen Auslandshund zu bekommen.
 
Ich hatte bislang 3 Hunde aus dem Ausland, kein einziger verhielt sich hier wie in dem Artikel geschildert, dabei war mindestens einer davon ein Exstraßenhund. Natürlich hatten alle ihre Baustellen, aber der angesprochene Kulturschock kam nicht, die Tiere waren und sind kompatibel zur deutschen Gesellschaft.
Dem kann ich nur zustimmen. Außer, dass meine Auslandshunde nicht mal "alle ihre Baustellen" hatten, außer gesundheitlich. Meine besten Hunde waren Auslandshunde. Meine zwei mit Macken behafteten Hunde waren Deutsche. ;)
Ja, ich bin der Meinung, dass man bestimmte Tiere nicht importieren sollte, dazu zählen für mich die, die starke Ängste haben, scheu sind...
Stimmt, mit Vorbehalt. Pulce z.B., die morgen zu mir kommt, und ihre Schwester, waren lange Zeit handscheu im TH, sehr misstrauisch und ängstlich Menschen gegenüber. In die Vermittlung kamen sie erst, als sie immerhin Fortschritte gemacht haben und sich vorsichtig anfassen ließen, man also zumindest das Potenzial sah, dass sie klar kommen könnten. Und Pulces Schwester erwies sich hier im neuen Zuhause innerhalb weniger Tage als umweltsicherer, nicht ängstlicher Hund. Damit war natürlich nicht zu rechnen, der Vermittlungstext war auch entsprechend geschrieben, dass er keine falschen Vorstellungen weckte - aber auch so kann es gehen.
 
Ich finde, erst wenn deutsche Tierheime so leer sind, dass sich deren Betrieb nicht mehr lohnen würde, sollte man ausländische Tiere importieren. Aber solange unsere Tierheime gut ausgelastet sind, muss man sie doch nicht vorsätzlich mit Problemfällen überfüllen, die jünger und "süßer" als unsere bereits vorhandenen Problemfälle sind.

Zum anderen finde ich in dem Artikel folgenden Absatz wirklich nachdenkenswert:

"Was sollte ich nun vom Hunderetten halten? Was bedeutet es, dass Hunde wie diese nach einer aufwendigen "Rettungsaktion" nach Einfangen, Einsperren, medizinischer Betreuung, Kastration, Quarantäne und einem langen Transport in der Zweizimmerwohnung einer deutschen Großstadt landen? Und dann zweimal täglich auf Asphalt Gassi gehen, natürlich an der Leine. Jeden Tag das gleiche Trockenfutter bekommen. Keinerlei Rudelkontakte mehr haben und stattdessen ein Leben unter der strengen Fuchtel von Herrchen und Frauchen führen, die, mit dem Ratgeber in der Hand, gnadenlos ihre humane Dominanz durchkämpfen wollen. Diese Vorstellung erschien mir plötzlich ausgesprochen unangenehm, bedrückend, ja brutal. Die Frage war doch: Wenn die Hunde die Wahl hätten, würden sie freiwillig ihre arme, wilde Heimat verlassen? Zugunsten einer Satt-und-sauber-Welt in Wuppertal, Kiel oder Sindelfingen?"
Quelle:

Ich bestreite auch, dass der Import von Strassenhunden IMMER in deren Interesse ist, manchmal verdienen sich wohl manche Tierfänger auch eine goldene Nase damit.
 
Ich finde, erst wenn deutsche Tierheime so leer sind, dass sich deren Betrieb nicht mehr lohnen würde, sollte man ausländische Tiere importieren. Aber solange unsere Tierheime gut ausgelastet sind, muss man sie doch nicht vorsätzlich mit Problemfällen überfüllen, die jünger und "süßer" als unsere bereits vorhandenen Problemfälle sind.

Würde man diesen Gedanken konsequent zu ende denken, hieße das ebenso, dass die Zucht sofort einzustellen wäre.
Auslandshunde sind oftmals keineswegs Problemfälle, ganz im Gegenteil, ein Großteil ist sehr gut artgenossenverträglich, freundlich, aufgeschlossen und sehr dankbar, dies trifft aber nicht unbedingt auf in Freiheit geborene Straßenhunde zu.


"Was sollte ich nun vom Hunderetten halten? Was bedeutet es, dass Hunde wie diese nach einer aufwendigen "Rettungsaktion" nach Einfangen, Einsperren, medizinischer Betreuung, Kastration, Quarantäne und einem langen Transport in der Zweizimmerwohnung einer deutschen Großstadt landen? Und dann zweimal täglich auf Asphalt Gassi gehen, natürlich an der Leine. Jeden Tag das gleiche Trockenfutter bekommen. Keinerlei Rudelkontakte mehr haben und stattdessen ein Leben unter der strengen Fuchtel von Herrchen und Frauchen führen, die, mit dem Ratgeber in der Hand, gnadenlos ihre humane Dominanz durchkämpfen wollen. Diese Vorstellung erschien mir plötzlich ausgesprochen unangenehm, bedrückend, ja brutal. Die Frage war doch: Wenn die Hunde die Wahl hätten, würden sie freiwillig ihre arme, wilde Heimat verlassen? Zugunsten einer Satt-und-sauber-Welt in Wuppertal, Kiel oder Sindelfingen?"
Quelle:

Ich bestreite auch, dass der Import von Strassenhunden IMMER in deren Interesse ist, manchmal verdienen sich wohl manche Tierfänger auch eine goldene Nase damit.

Dem möchte ich zustimmen, so lange es sich wirklich um Straßenhunde handelt.
Handelt es sich um einen der vielen Hunde, die dem Besitzer ein Dorn im Auge wurden und deshalb in der nächsten Tötungsstation entsorgt wurden, so trifft dieser Absatz überhaupt nicht zu.
 
Meine afrikanische strassenhunde sind jedenfalls um laengen normaler als mein deutscher tierschutzhund war, die hatte echt nicht alle nadeln an der tanne.
 
Es gibt durchaus sehr viele Hunde aus dem Süden, die dort Probleme haben und hier ein schöneres Leben führen können.
Auch ist wird das Gegenteil ständig mit diesem Worst Case eines superscheuen Problem- Hundes, der von nun an mitten in der Stadt in einer Mietskaserne wohnen soll, begründet, was absolut überhaupt nicht zutreffen muss, da es hier auch massig andere Wohn- und Lebensverhältnisse gibt, als Großsstädte und Mietskasernen.

Bei mir endet Tierschutz nicht an der Grenze, mir ist es egal, ob ein deutscher Tierschutz-Hund oder einer aus dem Ausland ein besseres Zuhause findet.
Und auch wenn ich es jedem deutschen Tierschutzhund sehr gönne und auch sie es natürlich in einem liebevollen privaten Zuhause besser haben, als im Tierheim, sind die Tierheime im Gegensatz zu unseren dort meist eine Katastrophe, wo man den Hunden und Katzen nur wünschen kann, diesem Horror zu entkommen.
Desshalb finde ich es mehr als in Ordnung, dass man Hunde mit dem Tierschutz auch von hier aus rettet, die dort keine Chance haben und sie aus Tötungsstationen befreit oder kranke, verhungerte Exemplare von der Straße holt und auch nach Deutschland importiert, wenn abzusehen ist, dass sie hier durchaus zurecht kommen und ein schönes Leben führen können.

Dieses Gebasche gegen Tiere aus dem Ausland erinnert mich ganz unangenehm an das gegen Flüchtlinge.
Um Gottes Willen, wir haben hier keinen Platz, erstmal unsere unsere unsere.

Dabei nehmen Tierheime auch nur dann Tiere aus dem Ausland, wenn sie hier Kapazatitäten frei haben und ich kenne sehr viele Hunde, ehemalige Streuner aus dem Süden, von unseren Gassrunden, die sich hier pudelwohl fühlen.

...
 
Dem möchte ich zustimmen, so lange es sich wirklich um Straßenhunde handelt.

Es gibt auch viele Straßenhunde, denen es dreckig geht und denen geholfen werden muss.
Da würde ich die Grenze deshalb nicht ziehen, sondern daran festmachen, ob der Hund auf der Straße gut zurecht kommt oder nicht.

...
 
Aber solange unsere Tierheime gut ausgelastet sind, muss man sie doch nicht vorsätzlich mit Problemfällen überfüllen, die jünger und "süßer" als unsere bereits vorhandenen Problemfälle sind.
Wieso definierst du süße junge Hunde als Problemfälle?
 
Dieses Gebasche gegen Tiere aus dem Ausland erinnert mich ganz unangenehm an das gegen Flüchtlinge.
Um Gottes Willen, wir haben hier keinen Platz, erstmal unsere unsere unsere.

Ob man es wahr haben möchte oder auch nicht, es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass wir in Deutschland nicht die Probleme der Welt lösen können.

Politisch ist es in Deutschland leider gewollt, die Hundepopulation klein zu halten, daher haben die Städte und Gemeinden die Möglichkeit bekommen, eine Hundesteuer zu erheben und die Höhe selbst zu bestimmen.

Da ich auch gerade eine Wohnung suche, in der ich Hunde halten darf, kann ich aus erster Hand berichten, dass nur etwa 10% der Vermieter überhaupt bereit sind, KLEINE Hunde zu erlauben, von großen Hunden oder gar Listenhunden braucht man gar nicht erst anfangen, da habe ich nach etwa 100 Anrufen noch nicht einen einzigen Vermieter gefunden, der es zulassen würde.

Es gibt also eine natürliche Maximalmenge an Hunden, die überhaupt in Deutschland untergebracht werden können, und ja, jeder einzelne Hund aus dem Ausland nimmt einem deutschen Tierheimhund einen Platz bei einem möglichen Herrchen oder Frauchen weg, denn es können sich nicht einfach mehr Menschen entscheiden, einen Hund aufzunehmen, schon alleine weil es die Vermieter nicht zulassen.
 
Das ist einfach nicht war, jedermann sucht sich den hund aus der passt, wenn der nicht in die deutsche tierheime gefunden wird, sitzt er vielleicht iwo im ausland.

Kommt dazu das es oft gar nicht einfach ist einen hund aus einem deutschen th zu bekommen.

Ich kann selber ein lied davon singen, bin selten so behandelt und angelogen worden.
 
Was sind wir heute wieder solidarisch. Sorry, mir fällt zu diesem immer wiederkehrenden Gezeter gegen Auslandshunde so langsam echt nichs mehr ein.

Könnte man nicht auch die Frage stellen: Warum züchten wir hier Hunde noch und nöcher (u.a. so wichtige "Rassen" wie Labradoodle o.Ä.), während anderswo u.a. auch junge, gesunde, sozialverträgliche Tiere, die ja nun schon mal da sind und nicht erst noch gezüchtet oder vermehrt werden müssen, getötet werden?
 
Ob man es wahr haben möchte oder auch nicht, es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass wir in Deutschland nicht die Probleme der Welt lösen können.

Politisch ist es in Deutschland leider gewollt, die Hundepopulation klein zu halten, daher haben die Städte und Gemeinden die Möglichkeit bekommen, eine Hundesteuer zu erheben und die Höhe selbst zu bestimmen.

Da ich auch gerade eine Wohnung suche, in der ich Hunde halten darf, kann ich aus erster Hand berichten, dass nur etwa 10% der Vermieter überhaupt bereit sind, KLEINE Hunde zu erlauben, von großen Hunden oder gar Listenhunden braucht man gar nicht erst anfangen, da habe ich nach etwa 100 Anrufen noch nicht einen einzigen Vermieter gefunden, der es zulassen würde.

Es gibt also eine natürliche Maximalmenge an Hunden, die überhaupt in Deutschland untergebracht werden können, und ja, jeder einzelne Hund aus dem Ausland nimmt einem deutschen Tierheimhund einen Platz bei einem möglichen Herrchen oder Frauchen weg, denn es können sich nicht einfach mehr Menschen entscheiden, einen Hund aufzunehmen, schon alleine weil es die Vermieter nicht zulassen.


Wenn ich solch ein Geblubbere immer schon lese, genau wie im Asylantenthread.
Ich habe echt keine Lust mehr mit solchen Leuten überhaupt noch zu diskutieren.

So lange es uns hier noch so gut geht, wie es der Fall ist, können wir noch eine Menge Probleme in der Welt MITlösen.
Das ganze Gejaule , "aber wir können nicht, wir können doch nicht", geht mir gepflegt am Pöppes vorbei. Ich kanns echt nichtmehr hören.
Und ich gehöre ganz sicher nicht zu den Leuten denen es hier in Deutschland hervorragend geht, aber im Gegensatz zu den armen Menschen und Tieren in anderen Ländern, immer noch gut.

...
 
Aber die, die eh einen Hund aufnehmen können sich entscheiden ob sie einen Auslandshund oder einen Welpen vom Vermehrer nehmen.
Und eine Familie die einen unkomplizierten kleinen Hund wollen, nehmen nicht den schwierigen großen Hund aus dem Deutschen Tierheim wenn es keine Auslandshunde mehr gibt. Die kaufen einen Welpen, und nur im besten Fall vom verantwortungsvollen Züchter.

Aber das Thema ist so ausdiskutiert, mit immer den selben Argumenten, also mein doch was du willst. :muede:
 
Kommt dazu das es oft gar nicht einfach ist einen hund aus einem deutschen th zu bekommen.

Und genau dort fängt dann die Geschäftemacherei an. In dem Moment, wo es "einfacher" und "billiger" wird, lassen Hundefarmen sich nicht lange bitten, den in Deutschland gewünschten Nachwuchs zu beschaffen. Denn 100 € sind für einen rumänischen Hundefänger oder Hinterhofvermehrer das große Los und beliebig wiederholbar, fast unendlich, wenn es sein muß. Das wurde in dem Artikel schön herausgearbeitet, denn die Hunde, die man der dortigen Population entnimmt, werden durch höhere Wurfzahlen ruck zuck wieder ausgeglichen.

Man hat dort sozusagen Leid ohne Ende für die Ewigkeit, auch wenn man noch so viele Hunde nach Deutschland ausführt.
 
Wo die hohe wurfzalen im ausland bei die strassenhunden kommen nimmt mich wunder, hier gibt es das nicht. Welcome ist ca 4 jahre alt. ihr wurfschwester hat noch nie ein welpe grossgezogen, geboren schon , es hat kein welpe die erste 4 wochen ueberlebt.
 
Was sind wir heute wieder solidarisch. Sorry, mir fällt zu diesem immer wiederkehrenden Gezeter gegen Auslandshunde so langsam echt nichs mehr ein.

Könnte man nicht auch die Frage stellen: Warum züchten wir hier Hunde noch und nöcher (u.a. so wichtige "Rassen" wie Labradoodle o.Ä.), während anderswo u.a. auch junge, gesunde, sozialverträgliche Tiere, die ja nun schon mal da sind und nicht erst noch gezüchtet oder vermehrt werden müssen, getötet werden?

Eine Frage die ich mir auch sehr oft stelle.
Von mir aus dürften gar keine Hunde und Katzen mehr gezüchtet werden, solange nicht dder größte Teil der Tiere die kein Zuhause haben, vermittelt sind.
Es ist einfach so schäbig, auf der einen Seite vermehren wir und woanders müssen arme Seelen elendig verrecken.
Es wird immer auf das Recht gepocht sich einen netten Welpen vom Züchter holen zu dürfen, weil man das gern so möchte.
Welches Recht eigentlich?
Zuerst mal haben wir die Pflicht für die zu sorgen, die schon da sind, wir alle sind das gemeinsam verpflichtet, einfach weil wir auf dieser Welt leben, vor allem die denen es gut geht.

Natürlich ist nicht nur in Deutschland in dieser Pflicht, sondern jedes Land, wo Tiere in Massen produziert werden.

...
 
Von mir aus dürften gar keine Hunde und Katzen mehr gezüchtet werden, solange nicht dder größte Teil der Tiere die kein Zuhause haben, vermittelt sind.
Der Ansatz würde zum Aussterben der Rassen führen, ein Punkt den ich bei allem Tierschutzgedanken nicht unterstützen würde.
Bezogen auf Vermehrer und ungewollte Welpen fände ich das gut und würde auch völlig ausreichen um die Tiere die schon da sind unter zu bekommen.
Auf der Brunopet Seite gibt es den Tierheimblog den ich sehr interessant finde um einen Einblick in den Tierschutzalltag in einem anderen Land zu bekommen. Vor kurzem gab es da den Eintrag, dass die Tierärztin, die dort die Kastrationsaktionen durchführt massiv Probleme bekommen hat und ihre Arbeit dort nicht Fortsetzen kann. Sowas finde ich furchtbar frustrierend, dass es nicht im politischen Interesse ist das Leid an der Wurzel zu packen :(
 
Das ist einfach nicht war, jedermann sucht sich den hund aus der passt, wenn der nicht in die deutsche tierheime gefunden wird, sitzt er vielleicht iwo im ausland.

Kommt dazu das es oft gar nicht einfach ist einen hund aus einem deutschen th zu bekommen.

Ich kann selber ein lied davon singen, bin selten so behandelt und angelogen worden.


Wahrscheinlich würde ich mir aus einem TH auch keinen Hund holen, einfach weil ich es hasse mich von der Meinung andere Leute abhängig zu machen und denen gefallen zu müssen, um einen Hund zu bekommen und dann vllt doch enttäuscht zu werden-.
Ich hasse es bevormundet zu werden, deswegen hatte ich noch keinen Hund aus einem deutschen TH und nehme
i.d.R. Hunde von Privatpersonen, die schon da sind un die sie nichtmehr wollen oder halten können.
Also die, die sonst ins TH kämen, wie Cira und meine anderen beiden Hunde, die man loswerden musste/wollte.

Allerdings niemals Ups-Würfe oder gezielt vermehrte Welpen.
Ich wünschte mir, die Leute würden auf ihren Ups-Würfen sitzen bleiben, damit sie merken, was sie da anrichten.
Und ich würde auch jederzeit einen Straßenhund aus dem Ausland mitnehmen und behalten, der Hilfe brauchte.

...
 
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