Nachbarshund totgebissen

tessa

KSG-Dobi-Dompteuse™
20 Jahre Mitglied
Hallöchen.

Ich komme gerade vom Wochenendhaus.

Meine Nachbarin (keine direkt angrenzende) kam zu mir an den Zaun und erzählte mir, dass ihr kleiner Zwergspitz (war aus dem Tierheim und schon älter) totgebissen worden ist. Ich war total schockiert, der kleine Hund vertrug sich mit alles und jedem und war ein ganz liebes Kerlchen.

Sie kamen gerade vom Spazierengehen wieder und trafen unten am Weg einen Bekannten mit einem angeleinten belgischen Schäferhund (ich glaube ein Groeni). Da sich die beiden Hunde (Rüden) kannten und die schon oft zusammen spazieren gegangen sind (beide angeleint und auch beide freilaufend), haben meine Nachbarn den anderen gesagt, sie könnten den Schäfer ruhig los machen und noch ein Stück mitgehen.

Die beiden haben sich dann auch beschnüffelt und sind ein Stück miteinander gelaufen (beide frei) und plötzlich hat der Schäfer den Zwergspitz geschnappt und ihn tot geschüttelt. Obwohl beide Spitzfrauchen und beide Schäferbesitzer direkt daneben standen, konnte keiner dem kleinen Kerl mehr helfen, so schnell ging das.

Jetzt hat das Spitzfrauchen natürlich furchtbare Angst vor großen Hunden, sie hat einen "neuen" kleinen Hund, einen Pekinesemix aus dem Tierheim geholt und der reißt ab und zu noch von ihrem Grundstück aus (sie passt zwar immer auf und leint den Kleinen immer an), trotzdem ist er schon zwei Mal entwischt und durch meinen Grundstückszaun auf mein Grundstück.

Sie befürchtet jetzt (und das ist nicht unbegründet), dass meine Hunde den "neuen" platt machen, wenn der ihr abhaut und auf mein Grundstück kommt.

Ich hab ihr jetzt versprochen, dass ich meinen Holzzaun nochmal zusätzlich mit Maschendraht sichere, damit ihr Kleiner nicht mehr durchschlüpfen kann.
Sie wird den Kleinen natürlich auch "unter Verschluss" halten, sobald sie mein Auto am Grundstück sieht.

Ich war ehrlich geschockt, der kleine Spitz war überall bekannt. Dort sind beliebte Spazierwege und der Kleine war super brav und lieb und wie gesagt, hat sich mit jedem verstanden. Der durfte auch ganz selbstverständlich mit anderen Hunden spielen, auch mit größeren. Das wird das Frauchen bei ihrem "neuen" Hund wohl nicht mehr machen, der Schock sitzt zu tief. :(

RIP, kleiner Zwergspitz.

Gruß
tessa
 
  • 25. April 2024
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Armer Hund und armes Frauchen... :(

R.I.P.
 
Die beiden haben sich dann auch beschnüffelt und sind ein Stück miteinander gelaufen (beide frei) und plötzlich hat der Schäfer den Zwergspitz geschnappt und ihn tot geschüttelt. Obwohl beide Spitzfrauchen und beide Schäferbesitzer direkt daneben standen, konnte keiner dem kleinen Kerl mehr helfen, so schnell ging das.

Oh Mann - da wird mir ganz anders. :(

Das kann so schnell gehen. Grad bei so kleinen Hunden...

Tut mir leid für alle Beteiligten.
 
Ich glaube,alle von uns kriegen ne Gänsehaut,wenn sie sowas lesen.Ich wünsche mir und jedem anderen,daß dies nie passiert.Aber ich glaube,wir wissen aber auch alle,daß wir halt nur Tiere haben und solche Situationen immer entstehen können.Aber wie gesagt,ich hoffe,daß es nie passiert.Da kann man wirklich nur sagen:Armes Frauchen-armes Hündchen
 
Wie entsetzlich. :(

Oftmals werden Kleinhundehalter ja von Großhundehaltern belächelt und verspottet, weil sie bei Hundebegegnungen Sorge um ihre Kleinen haben. Wahrscheinlich kann kein Großhundehalter diese Angst überhaupt nachvollziehen.

Gute Reiser, kleiner Spitz...
 
Armes Hundchen :(


Wie entsetzlich. :(

Oftmals werden Kleinhundehalter ja von Großhundehaltern belächelt und verspottet, weil sie bei Hundebegegnungen Sorge um ihre Kleinen haben. Wahrscheinlich kann kein Großhundehalter diese Angst überhaupt nachvollziehen.


Ja, so ist das leider. Früher war ich ja auch unbedarft. Ich liebe große Hunde und habe meine Wuffels auch immer ohne Probleme zu großen Hunden hingelassen.

Nur die Erfahrungen der letzten Jahre haben mich dazu veranlasst, um große Hunde erst einmal einen Bogen zu machen.

Mein Rüde (10 kg) wurde mir von einem Germanischen Bärenhund (80 kg) lebensgefährlich verletzt. Nur mit Mühe und Not konnte der TA sein Leben retten.
Meinem Hund wurde dreimal das Becken gebrochen und das Hüftgelenk ausgekugelt.

Grund der Beisserei: Dem Bärenhund passte es nicht, dass ein Rüde an seinem Grundstück vorbeilief. Er machte den Zaun platt und stürzte sich auf meine Hunde. :sauer:

Ausserdem hatte ich diverse Zwischenfälle mit VPG-Schäferhunden. Das liegt nicht an der VPG, sondern an den Besitzern, die diese Hunde nicht unter Kontrolle halten können.
Klar, was will man auch von einem Hund erwarten, der den ganzen Tag im Zwinger sitzt und nur rausdarf, wenn es auf den Hundeplatz geht.

Ich bin also bei Begegnungen sehr vorsichtig. Aber zum Glück gibt es auch tolle große Hunde hier, die sich immer freuen, wenn sie mein Rudel sehen. :D
 
das arme kleine Hunderl, mir tut die Frau wirklich leid und ich kann ihre Sorge verstehen...

vor einigen Jahren wurde unser Yorgiemädel - IM SPIEL- tödlich verletzt von einem etwas größeren Dackelmix - ganz mieser Unfall und man kann daran niemanden Schuld geben.

Seitdem bin ich aber extrem vorsichtig und lasse meinen Grobmotoriker überhaupt nicht zu Kleinhunden
 
Ohhh weh, das ist keine schöne Geschichte! RiP kleiner Spitz :(
 
Du liebe Güte! Ist das schrecklich!!! Der armen Frau gehen sicher nie mehr in ihrem ganzen Leben diese Bilder aus dem Kopf. Direkt vor ihrer Nase, das geliebte Tier totgeschüttelt! Was für ein furchtbares, furchtbares Ende der kleinen Hundeseele! Bin wirklich total geschockt.
Gute Reise armes Würmchen!
 
gute Reise zur Regenbogenwiese kleines Seelchen *Kerzeanzünd*

schrecklich - und der Unfall war gar nicht vorhersehbar :(

ich weiß schon, warum ich mit Cora bei kleinen Hunden immer sehr vorsichtig bin. Sie ist ganz lieb, trotzdem denke ich, einmal ohne böse Absicht ordentlich geschubst oder mit der Pfote gehaun kann bei so einem kleinen Kerlchen schlimmen Schaden anrichten (sie hat das noch nie gemacht und denke auch, sowas passiert nicht, aber wissen kann man's nie)
 
Das ist wirklich ne harte Geschichte und tut mir fuer die Frau maechtig Leid!
Sowas aehnliches kenn ich. Unser Nachbar hatte auch son kleinen eher mittelgrossen wuscheligen Mischling. Er war nie in der Lage seinen Hund so zu sichern dass er vom Grundstueck ausbrechen kann. War ja auch nen ganz nettes Kerlchen aber ewig stand der bei uns vorm Zaun und hielt die Schnauze durch. War nen unkastrierter Ruede, pinkelte ewig an unseren Zaun was meine Rueden enorm rasend machte. Mehrmals habe ich mit dem Vermieter gesprochen und mit dem Nachbarn. Wenn seiner bei uns an den Zaun kam und meine schon vor Wut kochten da kam der Nachbar (wenn er dann mal zuhause war) und lachte nur, nahm seinen Hund mal mit rein….da dachte ich echt ich spinne!

Manchmal beim spazieren gehen kam der kleine mit, so ohne Leine war auch nie nen Problem wenn nur die Huendinnen dabei waren. Dann aber hatte ich mal meinen Bullterrier Rueden dabei, der andere Hund kam 10m vor unserem Tor auf uns zugerannt und der Bullterrier hat ihn von weitem schon gewarnt dass er sich lieber nicht naehern sollte. Hat er aber trotzdem kam auf unsere zu und packte sich den Bullterrier Rueden den ich wohlgemerkt mit allen anderen an der Leine hatte! Ich war mit meinem Bruder alleine mit 4 Hunden. Die Huendinnen drehten sich aus dem Halsband und wollten dem Terrier zur Hilfe kommen, aber ich hab mir die 3 geschnappt und erstmal nach Hause schnell gebracht, waehrend mein Bruder da zu kaempfen hatte! Der Mischling riss meinen Bruder von den Beinen und der Bullterrier hat sich in dem Mischling festgebissen – auch logisch!
Dann hat mein Bruder dem Terrier die Finger in die Nase gesteckt damit er abschwaecht und irgendwann los laesst!
Der Mix schrie natuerlich, weil der Bullterrier sich ueberm Auge festgebissen hatte….
Dann schwaechte der Bullterrier ab und ich schnappte mir den Mix aufn Arm und brachte ihn schnell zum nachbarn auf’s Grundstueck.
Ihm is nichts passiert, das dicke Fell schuetze ihn, aber mein terrier sah aus wie das Leiden Christie.
Ich habe davon Bilder gemacht und sie meinem Vermieter gezeigt dass das so nicht mehr weiter gehen kann und meine Hunde nen hass auf diesen Hund entwickelt haben dass sie ihn mit Sicherheit bei naechster Gelegenheit killen werden!

Das hat den Nachbarn auch nicht gejuckt. Wenn wir nach Hause kamen, kam der kleine Mix immer freudig zu uns, ich fand den ja auch suess und so, aber das nervte nach ner Weile und ich machte mir immer Sorgen um seine Sicherheit. Oft habe ich meine Hunde dann so gehalten dass sie nicht an den Zaun konnten, aber auf Dauer geht das nicht, das is schliesslich unser Grundstueck. Aber ich denk ja mehr an den anderen Hund.
2 mal kam er dann auf unser Grundstueck gelaufen und an das Gehege wo Huendinnen mit Welpen waren…. Das war nicht gut.
Chester hat ihn sich einmal gepackt, aber mal richtig! Aber ihn nicht getoetet!
Er hat ihn ganz radikal unterworfen, aber selbst das konnte den kleinen Hund nicht abschrecken weiterhin zu uns zu kommen – Mut hatte er ja!

Gott sei dank is der Nachbar dann ausgezogen, und das ganze hatte nen Ende! Dennoch wenn wir mal auf der Farm spazieren gehen und uns kommt nen streunender Hund entgegen, dieser sollte sich unseren besser nich naehern, was man auch nachvollziehen kann , nach der Erfahrung.

Kleine Hunde tun mir oft echt leid, die haben es nicht einfach. Und viele grosse schlecht Sozialisierte Hunde (meistens Einzelhunde) wissen auch ihre Kraft nicht richtig zu dosieren wenn sie nem kleinen Begegnen! Meine Hunde sind mit Moepsen aufgewachsen und wissen ganz genau, dass man mit so einem Kleinen nachsicht haben sollte, weil sie eben schwaecher sind.
Es hat zwischen Mops und Bulldog noch NIE geknallt bei uns oder mal Zoff gegeben.
Die Bulldogs untereinander ja, aber die legen sich halt nur mit Hunden an wo sie wissen die koennen sich wehren, das find ich ja noch gerecht.

Allerdings hab ich schon von Faellen gehoert wo nen Briard [Züchter tut wohl nichts zur Sache, editiert, Caro***] nen Schaeferhund auf der Sparrenburg Hundewiese kaputt gebissen hat….es trifft nicht nur die Kleinen aber besonders bei aelteren Leuten tut mir das echt total Leid…

R.I.P. kleiner Spitz!!
 
da will ich mich mal den vor-schreibern anschließen.
-Mein Beileid-

wie auch schon der ein oder andere schrieb, kleine hunde sind fast immer in der opferrolle, wenn es zu solch einem zwischenfall kommt.
aber, -und jetzt bitte nicht falsch verstehen-
wenn meine nachbarin aus angst vor großen hunden zu mir kommt, mir erzählt, daß ihr "neuer" hund öfters mal ausbüchst und sie angst hat, meine beiden würden den zwerg als spielzeug nutzen,
ICH würde aber nicht beigehen und meinen zaun noch mehr sichern, daß dies kleine geschöpf mein grundstück betritt.
es ist nunmal so, daß JEDER halter seinen hund kontrolliert zu halten hat. und da spielt die größe und das gewicht des hundes keine rolle.
harte worte,
aber ich weiß, daß meine (großen) hunde mein grundstück nicht verlassen (können), aber wenn der pekinesen-yorki-chiuaua-dackel von nachbar müller-meier-schulz mein grundstück betritt, ohne daß er gebeten wird,
dafür kann ich keine sorge tragen...muß ich auch nicht...
 
erstmal gute Reise zur Regenbogenbrücke kleiner Kerl...



ich denke aber, für manch großen Hund ist ein kleiner Hund nicht immer direkt als Hund zu erkennen, vielleicht erkannte er erst im Zubeißen, dass es ein Hund war...klein, wieselig, schnell, sind ja auch alle Jagdbeuten von großen Hunden und auf schnelle Bewegungen reagieren Hunde besser als denn auf langsame, weil ihr Auge die schnelle Bewegung besser aufnimmt...und dann, der kleine Hund läuft viel näher mit seinem Körper an der Erde und riecht demzufolge anders als grosse Hunde wodurch vielleicht bei schneller Betrachtung durch den Hund (meine den Bewegungsablauf des kleinen Hundes und dem vielleicht nicht zu identifizierenden Geruch) auch noch ein "nicht sehen/riechen können des Hundes" dazu kommt.

Manchmal, wenn ich mit meinen Hunden gehe, denke ich auch, wenn so ein kleiner Wieseliger daherkommt, hoffentlich sehen sie ihn auch immer als Hund an und haben nicht schon die "Jagd" im Gehirn bevor der Schnuffel sie erreicht... obwohl ich sonst davon ausgehen kann, dass meine Hunde verträglich sind....

Bezüglich des Zaunes: Je nach Region ist die Sache mit dem Zaun ja so geregelt, die eine Seite wird von dem Nachbarn und die andere Seite von dem anderen Nachbarn gemacht, sodass immer nur eine Nachbarseite aus eigener Tasche zu zahlen ist. Ist der Zaun ausbruchssicher für Deine Großen, müsste die zusätzliche Sicherung des Zaunes für den Kleinen durch die Besitzer erfolgen. Denn ich bin auch nicht dafür verantwortlich, wenn die Nachbarskatze sich mein Grundstück mit drei Hunden traut und dabei verletzt wird. Da wäre es Nachbars Pflicht dafür Sorge zu tragen, dass Katze bzw. Klein-Hund nicht auf mein Grundstück kommt und gerade bei Nachbarschaftshunden ist es ja leider so, dass die Reviere der einzelnen "Damen und Herren" ineinander übergehen, was unweigerlich eine gewisse Rivalität hervorrufen kann.

LG Idefix40
 
ch denke aber, für manch großen Hund ist ein kleiner Hund nicht immer direkt als Hund zu erkennen

ich weiß nicht, irgendwas in mir weigert sich beharrlich, das zu glauben.....
Cora weiß immer schon längst vor mir, wer da gerade unterwegs war und wen wir eventuell gleich hinter der Kurve treffen. Wenn's ihr nicht gefällt, dann seh ich das an ihrem ganzen Verhalten und lein' sie vorsichtshalber an... Ich denke einfach, Hunde sind doch nicht "nasentaub", die haben einen so feinen Geruchssinn, damit werden sie doch ihresgleichen erkennen - oder gehen meine Gedanken da in die falsche Richtung?

Und dieser Hund wußte ganz sicherlich, das der Kleine ein Hund war - irgendwas hat dem nicht gepaßt. Unter großen Hunden wär's vielleicht nur eine Rangelei geworden, aber so ein Kleiner hat ja leider nix gegenzusetzen - u.U. wurden wichtige Anzeichen übersehen :(
 
nach langer Abstinenz hier möchte ich auch dem Kleinen alles Gute wünschen, und es tut mir unendlich leid was passiert ist.

Nur, wir haben in der Nachbarschaft auch einen kleinen Terrier. Die Besitzer gehen grundsätzlich ohne Leine mit ihm spazieren (haben glaub ich gar keine Leine). Sobald uns der kleine sieht, rennt er bellend mit gestelltem Nackenfell auf meine beiden los.
Manchmal sogar über mehr Strassen...
Mein Dusty mag nunmal gar keine anderen Hunde schon gar nicht wenn sie ihn kläffend entgegenrennen. Unsere Cindy, die alleine ein Lamm ist, bellt dann natürlich auch fleisig mit. Die Besitzer lachen da immer nur. Ich und mein Freund haben die schon so oft angesprochen, dass wenn etwas passiert, wir auch Schuld hätten, und wir wollen nicht das was passiert.
Sie möchten an der Strasse den Struppi (so heißt der fiffi) anleinen. Interessiert die leider auch nicht.
Eines Tages bzw. Abends, wir gehen auf die letzte Abendrunde, kommt Struppi um eine Strassenecke geschossen und rennt mal wieder auf Dusty zu. Mein Freund geistesgegenwärtig, wird dem kleinen unsere Rütteldose vor die Füsse *G*
Struppi abgebremst, umgedreht und schnell zurück. Mein Freund hebt die Dose auf und schon kommen die Besitzer mit Struppi auf dem Arm um die Ecke.
Und kucken meinen Freund verdutzt an: "Sie haben jetzt nicht etwa etwas gegen unseren Hund geworfen?" mein Freund darauf nur."Doch bevor er von Dusty gebissen wird und schlimmeres passiert! Ist ja nur zum Guten für Struppi!" ;)

Und siehe da, seit diesem Vorfall begegnen wir Struppi nur noch an der Leine, jedenfalls leinen die ihn sofort an wenn sie uns sehen.

Meistens sind die Hundehalter auch uneinsichtig. Ich habe meinen Hund grundsätzlich an der Leine, da er nicht sozialisiert wurde (hab ich hier schon mal geschrieben warum!) und grundsätzlich keine anderen Hunde mag. Und dann muss ich Hundehaltern begegnen denen alles egal ist!

LG
 
@kessy,
das ist nunmal das alte spiel,
große hunde sind zu grobmotorisch und die kleinen hunde "dürfen alles, brauchen weder leine noch erziehung"
was glaubst du, was immer los ist, wenn ich in der stadt unterwegs bin, gin -wie immer- an der leine und solch ein hundezwerg kommt unangeleint auf unf uns zu uns bellt sich die stimme aus dem leib.
ich weiß aus unserer gegend, daß wenn es zu einer beisserei kommt, der angeleinte hund grundsätztlich besser im auge der justiz dasteht. zumal in der öffentlichkeit.
deshalb,
bei solch ungebetetem besuch auf offener strasse bleibt mein gin immer angeleint, egal wie groß das gegenüber ist.
 
Huhu,

also es tut mir wahnsinnig leid für den kleinen Wau.

@Skinner: bitte, bitte schere nicht alle Kleinhundhalter über einen Kamm. Unser Hund wird erzogen und wird auch an der Leine geführt, wenn wir den entgegenkommenden Hund nicht kennen, im Wohngebiet nur an der Leine.

Nur nutzt uns das nicht viel, wenn das Gegenüber seinen großen Hund nicht anleint und dieser volle Wucht auf unsre draufhopft. Dann wars das mit Lilli...

Es gibt hier einen großen Mischling (Rückenhöhe so +- 70 cm, 58 kg), der es witzig findet, unsre sich unterwerfende, schreiende Hündin am Hinterbein rumzuziehen oder sie permanent zu schupsen.

Da das Frauchen nix dagegen tut, hab ich auch keine Scheu mehr dem Hund eine zu zimmern.
"Das war doch etzt aber nicht nötig, er will doch nur spielen" ...Alles klar und ich hab nachher keinen Hund mehr.
Ne, bei aller Liebe, da ist dann echt Schluss.

Unser Hund ist gut sozialisiert und wenn sie beschwichtigt und sich unterwirft, sollte ein Hund aufgeben und spätestens wenn unsre Kleine Zähne zeigt sollte Schluss sein. Und wenn das mein großer Hund nicht versteht dann muss er halt an die Leine. Punkt aus Ende. Oder das Frauchen/Herrchen muss damit rechnen dass ihr Liebling von mir eine gezimmert kriegt.
Haltet nun von mir was ihr wollt.

Onda
 
Ich geh auch immer dazwischen, wenn sich ein "ach der will doch nur spielen Hund" auf einen meiner Hunde stürzt.
Manchmal merken die anderen Hundebeitzer gar nicht, dass das kein Spielen, sondern ein Mobben ist.

Wir haben hier einen Riesenköter (liebevoll gemeint ;)) Schäfer/Rotti-Mix, der ist absolut Klasse, der fordert meine zum Spielen auf und ist dabei so vorsichtig, dass ich da überhaupt keine Bedenken habe.

Andereseits musste ich auch schon oft Jack Russel ausbremsen, wenn die einen meiner Welpi´s über die Wiese jagen wollten und den Zwergen dabei auch in den PoPo zwickten. Und das jeweilige Frauchen nimmt mir diese Aktion dann immer sehr übel. :rolleyes:

Was ich auch absolut nicht abkann ist folgende Situation:

Wir haben auf unserer Hundewiese einen kleinen Hundestrand. Meine Hunde lieben es zu schwimmen und Bälle aus dem Wasser zu holen. Manchmal kommen dann diverse Hundehalter hinzu (meist mit Labradoren oder Border Collie´s) die froh sind, dass ihr Hund Beschäftigung hat. Die Besitzer sitzen dann auf einem Stein und schauen zu, wie ich Bälle oder Stöcke für meine Hunde ins Wasser werfe.

Natürlich wollen die großen Hunde mitspielen, macht ja auch Spaß. Nur rennen sie im Eifer des Gefechts meine Hunde dabei immer ohne Rücksicht auf Verluste um. :sauer:
Und leider finden die jeweiligen Beitzer das vollkommen Ok, dass ihre großen Hunde schneller und stärker sind als meine und somit MEIN Spielzeug immer als Erste erreichen . Dass meine Hunde nun das Nachsehen haben und nicht mehr spielen können, wird dabei völlig übersehen. Hauptsache ihr eigener großer Hund hat seinen Spaß und wird ausgepowert.

Natürlich sammle ich dann immer meine Hunde und mein Spielzeug ein und verschwinde. Ich bin doch nicht der Animateur für fremde Hunde, während meine zu kurz kommen. Mein Weggehen wird dann immer bedauert. Klar, nun müssen sich ja die Leute wieder selber umm ihre Hunde kümmern. :unsicher:
 
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