Nachbarnkrieg wegen Hundehaltung
In der Biberacher Straße in Wiblingen hängt der Haussegen schief: Wegen seiner beiden Hunde hat sich ein Familienvater den Unmut einiger Nachbarn zugezogen, die massiv gegen ihn ins Feld gezogen sind. Er selbst ist sich keiner Schuld bewusst und wähnt sich als Opfer eines Kesseltreibens. Und er steht kurz vor dem Rauswurf.
Gordian Ströhm fühlt sich verfolgt, bespitzelt und verleumdet. "Einige Nachbarn", sagt der Vater von vier Kindern, "wollen uns aus dem Haus haben." Zu diesem Behufe sei er bei der Ulmer Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft (UWS) mehrfach auf verleumderische Weise angeschwärzt worden.
In der Tat sind bei der UWS massive Beschwerden einiger Hausbewohner eingegangen. Sie werfen Ströhm vor, seine Hunde im Treppenhaus frei laufen zu lassen, was zu Verängstigungen führe. Obendrein sollen die Zwerg-Schäferhundmischlinge Aufzug und Flur zur Verrichtung der Notdurft benutzt haben.
"Das ist völlig aus der Luft gegriffen", weist der 30-Jährige sämtliche Vorwürfe entschieden zurück. "Ich habe immer darauf geachtet, meine Hunde an der Leine zu führen. Noch niemals ist ein Hausbewohner von ihnen belästigt oder angegriffen worden." Ströhm vermutet, dass er und seine Familie aus dem Haus gemobbt werden sollen, weil sechs Menschen und zwei Hunde manchen Zeitgenossen suspekt seien.
Gespräche mit dem zuständigen UWS-Sachbearbeiter verliefen fruchtlos: "Mit dem kommst du auf keinen grünen Zweig." Der soll dafür aber eine Nachbarin damit beauftragt haben, Ströhm nachzuspionieren. Was der als Eingriff in seine Privatsphäre betrachtet: "Wir werden wirklich bespitzelt." Und ausgerechnet von einer Frau, "die selber einen Hund hat".
Dass eine Hausbewohnerin zu Spitzeldiensten angehalten worden ist, kann sich Josef Schiml von der UWS "nicht vorstellen." Schon eher, wie solche unguten Diskussionen zwischen Sachbearbeiter und Mieter entstehen: "Da gibt ein Wort das andere und jeder will beweisen, wer der Stärkere ist." Andererseits habe Ströhm gegen den Mietvertrag verstoßen, denn er besitze nur die Genehmigung für die Haltung lediglich eines Hundes. Deshalb droht die UWS unverhohlen mit Kündigung, wenn die Hunde bis zum 31. Januar nicht aus dem Haus sind. Dennoch hat Schiml angekündigt, den Sachverhalt noch einmal zu prüfen.
gefunden bei hundejo,
watson
In der Biberacher Straße in Wiblingen hängt der Haussegen schief: Wegen seiner beiden Hunde hat sich ein Familienvater den Unmut einiger Nachbarn zugezogen, die massiv gegen ihn ins Feld gezogen sind. Er selbst ist sich keiner Schuld bewusst und wähnt sich als Opfer eines Kesseltreibens. Und er steht kurz vor dem Rauswurf.
Gordian Ströhm fühlt sich verfolgt, bespitzelt und verleumdet. "Einige Nachbarn", sagt der Vater von vier Kindern, "wollen uns aus dem Haus haben." Zu diesem Behufe sei er bei der Ulmer Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft (UWS) mehrfach auf verleumderische Weise angeschwärzt worden.
In der Tat sind bei der UWS massive Beschwerden einiger Hausbewohner eingegangen. Sie werfen Ströhm vor, seine Hunde im Treppenhaus frei laufen zu lassen, was zu Verängstigungen führe. Obendrein sollen die Zwerg-Schäferhundmischlinge Aufzug und Flur zur Verrichtung der Notdurft benutzt haben.
"Das ist völlig aus der Luft gegriffen", weist der 30-Jährige sämtliche Vorwürfe entschieden zurück. "Ich habe immer darauf geachtet, meine Hunde an der Leine zu führen. Noch niemals ist ein Hausbewohner von ihnen belästigt oder angegriffen worden." Ströhm vermutet, dass er und seine Familie aus dem Haus gemobbt werden sollen, weil sechs Menschen und zwei Hunde manchen Zeitgenossen suspekt seien.
Gespräche mit dem zuständigen UWS-Sachbearbeiter verliefen fruchtlos: "Mit dem kommst du auf keinen grünen Zweig." Der soll dafür aber eine Nachbarin damit beauftragt haben, Ströhm nachzuspionieren. Was der als Eingriff in seine Privatsphäre betrachtet: "Wir werden wirklich bespitzelt." Und ausgerechnet von einer Frau, "die selber einen Hund hat".
Dass eine Hausbewohnerin zu Spitzeldiensten angehalten worden ist, kann sich Josef Schiml von der UWS "nicht vorstellen." Schon eher, wie solche unguten Diskussionen zwischen Sachbearbeiter und Mieter entstehen: "Da gibt ein Wort das andere und jeder will beweisen, wer der Stärkere ist." Andererseits habe Ströhm gegen den Mietvertrag verstoßen, denn er besitze nur die Genehmigung für die Haltung lediglich eines Hundes. Deshalb droht die UWS unverhohlen mit Kündigung, wenn die Hunde bis zum 31. Januar nicht aus dem Haus sind. Dennoch hat Schiml angekündigt, den Sachverhalt noch einmal zu prüfen.
gefunden bei hundejo,
watson