"nach-vorwärts-Drang?

MarionC

15 Jahre Mitglied
Ich gehe ja seit Kurzem in unser Tierheim-Hundeschule mit Hutch. Da ich Augen und Ohren offen halte, frage ich euch mal. Habe dort der Frau P. von Hutch erzählt..................
sie meinte dann: Oh, dann hat er auch den "nach-vorwärts-Drang"............

Wir hatten ja hier schon mehrfach über diese Frau berichtet. Eigentlich war ich total gerührt. Sie war damals nicht da(Urlaub), als ich mich für den Hund interssiert und ihn holte.

Letzten Samstag sahen wir uns zum 1. Mal wieder, seitdem Balto gestorben ist..........

Sie war so was von herzlich und..............besonders, weil ich mit Hutch dort war, mir wurd richtig warm ums Herz, eigentlich ist sie nicht so........
Ausnahmsweise(zum Grauen des Trainers?) leitete sie wirklich unseren Kurs, hat sie aber gut gemacht, kein Grund zur Unzufriedenheit.

Da ich einige Aussagen von dort trotzdem in Frage stelle - dieser Begriff - was stellt ihr euch darunter vor?
Hatte ihr gesagt, daß er ne "Schissbuchse" ist, sich aber schon um 99% gebessert hat........

Seit meinem letzten Bericht hatten wir keinen Knurrer mehr, möge auch keiner mehr kommen!
 
  • 29. März 2024
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Hi MarionC ... hast du hier schon mal geguckt?
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Dein Hund kanalisiert seine Unsicherheit, indem diese Schwäche in Aggression ("nach vorn") umgesetzt wird. Er hat so eine Angst, dass er event. angreift.
Die Gefahr bei solch einem Hund ist, dass nach einer Zeit selbst Banalitäten vom Hund als tödliche Bedrohung angesehen wird.

Du mußt die Körpersprache deines Hundes ganz genau beobachten und dein Training darauf sehr sensibel ausrichten. Ich habe gute Erfahrung damit gemacht, dem Hund als schützenden Kokon einen geregelten Tagesablauf (wie ein Beamter) zubieten. Konsequent mit dem Hund umgehen. Event. mit Naturheilkunde, Bachblüten, Hömöopathie den Hund zur Ruhe kommen lassen.
Einen Gesundheitscheck durchführen.

Es gibt aber auch Hunde, die so selbstbewußt sind, dass sie aus diesem Grund nach vorn gehen, was vor allem im Leistungsbereich gewünscht wird.

Bulli
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Danke,

das ist es, was ich schon tue. Ich versuche ihm seine Angst zu nehmen, damit er nicht mehr...........

Die ersten Wochen waren sehr anstrengend mit ihm, er war total verängstigt und zeigte halt stark aggressives Verhalten.

Mittlerweile ist er schon über 1 Monat bei uns und zeigt an und für sich überhaupt keine Angst mehr und dementsprechend auch das andere Verhalten nicht.........

Es war wahrscheinlich für ihn äußerst schwer, sich wieder sicher zurecht zu finden..........seit ein paar Tagen verhält er sich wie unsere anderen Hunde, gibt sich auch desinteressiert bis neugierig-freundlich.
Ich hatte darauf gebaut, daß unter anderem sich auch die Selbstsicherheit und Ruhe der beiden anderen Hunde auf ihn überträgt, sie lieben außerdem Fremde, könnten ja Fresschen bei haben:D

Mich würden mal andere Erfahrungen interessieren..............
dies ist mein 1. Hund aus dem TH. - Haben die eigentlich alle solche Schwierigkeiten mit Vertrauen und Sicherheit?

Dieser war doch nur 1 Monat dort, wie sollte es dann sein, wenn 1 Hund Jahre dort war? Hab schon überlegt, ob ihm die Umstellung leichter gefallen wäre, wenn er sich erstmal im TH sicher gefühlt hätte, dort fiel er ja auch durch seine Unsicherheit auf.

Frag mich, obs von den vielen Umstellung in kurzer Zeit kam, oder er charakterbedingt so ist - jetzt im täglichen Einerlei ist er vollkommen nomal!
 
Ich wünsche Dir, das seine Eingliederung weiterhin so positiv verläuft. Aber beobachte ihn weiterhin intensiv, ein "Einbruch" kommt meistens nach ca 3-6 Monaten. Es sind absolute Alltäglichkeiten, die dazu führen können.
Wir hatten letztes Jahr einen DSH zur Sozialisierung übernommen. Schißhase, mit dem Drang zivil zu beissen, unsicher/aggressiv Mensch und Tier gegenüber bis zum Abwinken. Er kam in unser Rudel, unser Boss machte im kurz klar, wo die Glocken hängen und der Neue war friedlich wie ein Lamm. Nach 3 Monaten war er aklimatisiert und fing an sein Mütchen zu kühlen, gegenüber uns und fremden zwei und Vierbeinern. Es waren Kleinigkeiten: sich im Wegstellen, Kommandos überhören etc. und endete damit, dass er meinen Sohn stramm stehen lassen wollte. Danach hatten wir wieder Friede Freude Eierkuchen mit dem Hund. Mittlerweile ist der Hund bei einer anderen HF. Nachdem auch dort geklärt wurde, wo sein Platz in der Rangfolge ist, hat die HF einen super Hund. Die zwei sind auf dem Platz ein super Team im THS, üben für die BH und wollen nächstes Jahr in den VPG reinschnuppern.

Bulli
 
sind ja schon erste Erfolge sichtbar, find ich toll.
zur Unsicherheit: es ist gut das er nicht lange im TH war,
viele bekommen da erst recht einen Koller.Mein erster TH-Hund
war ein Cocker jedes ihr nicht bekannte oder etwas ungewöhnliche Geräusch oder Schatten machte ihr Panik,
unterwegs hat sie es sogar mal gebracht und ist unter ein
parkendes Auto gehuscht, lag zitternt darunter,Aüslöser war ein laut herunter gelassenes Rollo, mein zweiter Boomer
hat alles angebellt was ihm vor die Schnauze kam, ist auch
wenn es möglich war drauf, nur hatte er nie eine Bürste
aufgestellt , die Rute lag fast an der Bauchdecke.Es hatt bei beiden lange gedauert. Der erste durfte leider nur 2 Jahre bei mir sein,dann starb sie , Boomer haben wir super hin bekommen,er war nachher recht verträglich und Schmusewolle pur.Du gibst dir soviel Mühe der Racker wird es dir mit Liebe danken, ihr Beide schafft das, bin mir da ganz sicher
 
  • 29. März 2024
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Was haltet ihr von meiner Reaktion?

Da ich ja 4 Kinder habe, gibt es oft Situationen die ich eigentlich noch nicht für richtig halte.

Wär mit einem selbst aufgezogenen Hund ja kein Problem, aber er ist ja noch nicht so lange bei uns........

Manchmal übertreiben meine Töchter es wirklich mit ihren Schmusereien und Kuscheleien und ich denke schon mal,na.............. bisher hat er auf mich den Eindruck gemacht, das er es trotz aller Unbequemlichkeit genießt, umturtelt zu werden, ganz einfach weil er sich zugehörigk fühlt dabei.

Ich habe ein wenig Angst, das es ihn doch mal nerven könnte, besonders nach der Eingewöhnung. Gerade meine Kleine hat überhaupt keine Hemmungen, ich geselle mich dann immer dazu, klopfe ihn und kraule und lobe ihn ganz furchbar, was für ein Braver er ist.

Ich denke mir, wenn ers geduldig erträgt und ich ihn als Rudeloberhaupt dafür lobe, ists besser - denn er will mir ja gefallen.
Auf der anderen Seite halte ich die Kinder an, das sie ihn spielerisch für Leckerlie Kommandos ausführen lassen, damit er sich seiner STellung bewußt ist.
Ich tus natürlich auch und achte eben darauf, es ihm noch bei alltäglichen Kleinigkeiten zu zeigen, wie runtergehen von Sessel, auch wenn ich ihn etwas später wieder einlade, raufzukommen, ich gehe zuerst durch türen usw.

Hoffe, daß es dadurch nicht noch zu späteren eaktionen kommen wird.
 
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