ladyundben
10 Jahre Mitglied
Hallo Zusammen, meine 7,5jährige Schäferhündin hat einen großen Gehirntumor gehabt, der am 10.04.12 von der UNI GIEßEN zu 75 % entfernt werden konnte. Der Tumor ist gutartig, aber die restlichen 25 % sind so weit ins Gehirn reingewachsen, dass eine Entfernung nicht in Frage kam. Sie wurde 5 1/2 Stunden operiert und hat alle soweit gut überstanden. Leider kann sie das Maul nicht mehr weit aufmachen, aber zum Fressen reicht es aus.
Uns wurde eine Strahlentherapie von ca. 20 Sitzungen mit 20 Vollnarkosen in Norddeutschland und ca. 4000 € Kosten + Unterbringung geraten. Leider übersteigt es unsere finanziellen Möglichkeiten und auch die 20 Vollnarkosen schrecken uns davon ab. Die OP selber hat bereits 3650 € gekostet und die anschließenden Behandlungen und Medikamente gar nicht gerechnet.
Leider hat unsere Hündin seit der OP Krampfanfälle, die in der Regel zwischen 1 bis 3 Minuten dauern. Sie erholt sich davon einmal schnell, dann wieder dauert es länger. Seit der OP bekommt sie 2 x 1 LUMINAL, hatte inzwischen einen bakteriellen Befall im Ohr, seit dem bekommt sie auch noch PREDNISOLON und weil sie Inkontinent geworden ist, 2 x ENURACE.
Seit der OP am 10.04.12 hatte sie insgesamt 12 Krampfanfälle, davon gestern Nachmittag 2 und heute Nacht 1.
Gibt es jemanden im Forum, der ähnliches erfahren musste? Unsere Hündin frißt gut, läuft etwas langsamt, aber ansonst ist alles meiner Meinung nach im Normalbereich. Was mir Angst macht sind die Anfälle. Ich frage mich, ob sie noch ein hundwürdiges Leben führt? Da wir nicht 24 Stunden sie überwachen können, machen wir uns schon Gedanken, weil wir noch einen kleinen Mischling haben. Es ist schon sehr belastend für uns. Die UNIKLINIK Gießen vielmehr der Arzt sagte, dass der Tumor nachwachsen wird und wir uns mit dem Gedanken vertraut machen sollen, dass wir uns von ihr verabschieden müssen. Würde mich über Erfahrungsaustausch sehr freuen. Irene
Uns wurde eine Strahlentherapie von ca. 20 Sitzungen mit 20 Vollnarkosen in Norddeutschland und ca. 4000 € Kosten + Unterbringung geraten. Leider übersteigt es unsere finanziellen Möglichkeiten und auch die 20 Vollnarkosen schrecken uns davon ab. Die OP selber hat bereits 3650 € gekostet und die anschließenden Behandlungen und Medikamente gar nicht gerechnet.
Leider hat unsere Hündin seit der OP Krampfanfälle, die in der Regel zwischen 1 bis 3 Minuten dauern. Sie erholt sich davon einmal schnell, dann wieder dauert es länger. Seit der OP bekommt sie 2 x 1 LUMINAL, hatte inzwischen einen bakteriellen Befall im Ohr, seit dem bekommt sie auch noch PREDNISOLON und weil sie Inkontinent geworden ist, 2 x ENURACE.
Seit der OP am 10.04.12 hatte sie insgesamt 12 Krampfanfälle, davon gestern Nachmittag 2 und heute Nacht 1.
Gibt es jemanden im Forum, der ähnliches erfahren musste? Unsere Hündin frißt gut, läuft etwas langsamt, aber ansonst ist alles meiner Meinung nach im Normalbereich. Was mir Angst macht sind die Anfälle. Ich frage mich, ob sie noch ein hundwürdiges Leben führt? Da wir nicht 24 Stunden sie überwachen können, machen wir uns schon Gedanken, weil wir noch einen kleinen Mischling haben. Es ist schon sehr belastend für uns. Die UNIKLINIK Gießen vielmehr der Arzt sagte, dass der Tumor nachwachsen wird und wir uns mit dem Gedanken vertraut machen sollen, dass wir uns von ihr verabschieden müssen. Würde mich über Erfahrungsaustausch sehr freuen. Irene