...nach einer Hüftoperation

Paul3Bein

10 Jahre Mitglied
Hallo leute,

ich entschuldige mich vorab,wenn ich hier ein thema eröffne,das es schon gibt,aber da ich auf arbeit bin,fehlt mir gerade die zeit,wirklich alles zu durchstöbern(werde es bei gelegenheit aber nachholen)

ich habe mich nun hier angemeldet in der hoffnung auf hilfreiche ratschläge und aussagen,die mal eindeutig sind..

also: ich habe einen husky/pitti mischling(jedenfalls soll es einer sein^^bei gelegenheit stelle ich mal bilder rein^^)

mein baby wird nächsten monat nun auch ein jahr.
vor 2 monaten wurde durch zufall festgestellt,dass er unter HD leidet(wohl schon schwerwiegend)
kurz darauf folgte auch schon die nötige operation.
nennt sich fermurkopf....(sorry,mir fehlt gerade die zeit,das nochmal zu googlen,meine sorge u die damit verbundene hoffnung auf hilfe ist größer,deswegen schreibe ich einfach drauf los)
bei der op jedenfalls wurde am rechten hinterbein der gelenkkopf vom knochen abgetrennt u die gelenkpfanne erweitert,sodass sich jetz ein sogenanntes,,scheingelenk'' durch knorpelgewebe? bilden soll.
gesagt,getan-die op ist nun knapp 6wochen her.
ihm geht es jetzt gut,er ist schmerzfrei und auch die narbe ist gut verheilt soweit.

nun ist sein bein hinten rechts etwas verkürztz(so um 2 cm schätze ich),was ich aber auch vorher wusste,dass es passieren wird.
es ist nun so kurz,dass wenn er es ohne anzuwinkeln einfach ,,hängen lässt'' gerade mal so leicht mit den zehenspitzen den boden streift.

aber er belastet es einfach nicht.
er läuft viel lieber auf 3 beinen..
ich bin ich ständiger behandlung beim tierarzt(bin schon ,,stammgast'')
auch habe ich mir schon 3 weitere meinungen verschiedener tierärzte eingeholt
und jedesmal wird mir gesagt,es sei alles einwandfrei,keine physiotherapie nötig.

einige übungen wurden mir genannt,damit er das bein belastet und ich übe wirklich fleißig mit ihm.
wenn er sein bein also quasi durch meine anweisungen belasten ,,muss''
macht er es auch,ohne zu meckern.
zwar etwas wackelig,da seine muskulatur stark abgebaut hat,aber er macht es ohne probleme.

tips vom tierarzt waren zum beispiel treppensteigen u ihn zum springen animieren.
auch das alles ohne probleme.belese ich mich aber im internet,wird mir davon abgeraten,den hund treppen steigen zu lassen..
tips vom tierarzt waren auch ernährungsbedingt für knochen u gelenke etwas beizufüttern.
zb:lebertran oder haferflocken.
im internet allerdings steht,dass getreide u zu viel eiweiß die knocken u gelenkstruktur nicht gerade begünstigt..

und wenn ich meinem paul nicht gerade sage,was er zu tun hat um das hintere bein zu belasten,macht er es auch nicht.
im normalen gang bleibt es angewinkelt oder hängt einfach so da rum.auch beim rennen.
er will es einfach nicht benutzen.
wenn ich das bein selber anwinkle u gerade stelle hat er aber keinerlei schmerzen.

also warum benutzt er es nicht?
und wie kann ich nun mit ihm arbeiten,dass er nicht ewig ein ,,3beiner'' bleibt*?

:(

weiß nicht weiter.denn die tips vom tierarzt helfen nicht und im internet steht sowieso immer alles anders u unterschiedlich zu dem,was mein TA sagt..

ich bitte um hilfe.

vielen dank schonmal:)

lieber gruß,
michelle und der paule:hallo:
 
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Hört sich nach einem klassischen Fall für Physio- als auch Aqua(!)therapie an - viele Tierärzte sind mt den Möglichkeiten der Therapeuten noch nicht vertraut.

Da würde ich mir nicht dreinreden lassen.
 
ja das habe ich auch schon gelesen u würde das dann auch in betracht ziehen..
kann ja nicht sein,dass ers nicht benutzt^^

hast du vielleicht ne hnung,warum das so ist?
weil schmerzfrei ist er ja jetzt..

oder hat er einfach keine lust?ich meine,da es ja nunmal kürzer ist,is es ja auch eine umstellung in der gangart.
ist bestimmt komisch für ihn?
ist es vielleicht nur,weil ,,da was anders'' ist??
 
Ich würde auch unbedingt einen guten Physiotherapeuten mit Wasserlaufband empfehlen.
Mit einer guten Physio wird die Muskulatur gezielt aufgebaut und gelernt, das Bein wieder richtig zu belasten.
Ich finde es schade, dass deine Tierärzte die Physio als nicht notwendig abgetan haben.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sie unheimlich viel bringt. Donnies Tierärztin schickt auch eifrig Patienten zur Physiotherapie und ist begeistert von den Erfolgen.
 
Hört sich nach einem klassischen Fall für Physio- als auch Aqua(!)therapie an - viele Tierärzte sind mt den Möglichkeiten der Therapeuten noch nicht vertraut.

Da würde ich mir nicht dreinreden lassen.

Auf jeden Fall. Bin auch etwas irritiert was Treppensteigen und Springen angeht, aber ohne den Hund gesehen zu haben, möchte ich da auch nichts zu sagen.
 
erstmal vielen dank für die antworten!

naja mir wurde mehrfach erklärt(die tierärzte unabhängig von einander)
,dass beim springen ja beide hinterbeine genutzt werden müssen.
hat auch irgendwie sinn gemacht für mich.
und im praktischen klappt es aus,also dann benutzt er das bein ja auch ohne probleme.
mache das mit dem springen auch recht oft mit ihm,da es die sogut einzige art ist,ihn wirklich effektiv sein bein in aktion zu sehen..
ist das falsch??ich meine..hatte dieses problem noch nicht und möchte ungern alles schlimmer machen..
 
Das ist Blödsinn ... da gibt es andere und bessere Methoden, um ihm das "Erdgefühl" wieder zu vermitteln (was Hunde durchaus verlieren, wenn sie ein Bein länger nicht zum Laufen eingesetzt haben).
Besser weil: die Muskulatur ist ab- und muss erst wieder aufgebaut werden. Bestimmt aber nicht durch Hau-Ruck-Aktionen!

Eine gute Physio zeigt Dir dann auch Übungen, die Du zuhause mit Deinem Hund machen kannst.
 
Hallo Michelle und der Paule,
man der Kleine hat schon einiges mitgemacht, würde aber wie die Anderen schon geschrieben haben, mir auch einen Physiotherapeuten für Paule suchen.
 
ja oder??denke auch..naja und ne andere möglichkeit bleibt ja fast garnicht übrig.wobei mit meine TA auch angboten hat,wenn alles nicht hilft(so wies ja der fall is) im anabolika in das bein zu spritzen? war bisschen verwundert.,habe noch nie gehört,dass sowas in betracht gezogen werden kann bei tieren.
naja u wenn ich mir beide möglichkeiten mal so ansehe,gefällt mir die physio schon besser..
oder???
ich meine...
seitdem er klein ist,war er nie auch mal volle 3 monate ohne schmerzmittel oder antibiotika..
so viel chemiescheiß...
würde ihm ungern noch mehr zeug zumuten..
ach ich weiß nich..
dachte ich könne mich auf die meinungen der tierärzte verlassen u da die ja einheitlich waren,hab ich mir nich mehr großartig gedanken gemacht..
aber nun zeigt sich ja,dass ich völlig falsch gehandelt habe..
mist mist mist..
 
Nach 6 Wochen wird das Bein nicht belastet? Da stimmt doch was nicht.
Wer hat dir gesagt, es wären keine Schmerzen da? Der TA der operiert hat? Und wenn er doch noch schmerzen hat?
Ich habe von Hunden gelesen, bei denen bei dieser OP vom Hüftkopf der Ischias-Nerv beschädigt wurde. Ist das getestet worden, ob er überhaupt noch Gefühl hat im Bein?
 
zu dem medizinischen Aspekt kann ich nichts sagen, aber ich durfte unter Anleitung im Th schon mit Hunden arbeiten, die ein Bein nicht belasten...
Ich sollte mir langsame Übungen ausdenken, die den Hund zwingen die Beine beide zu benutzen...
ich mache mal zwei Beispiele...

ein Leckerli etwa in 1 m Höhe auf einen Baum oder Astgabel legen, der Hund stellt sich auf und versucht es zu erreichen, dabei balanciert er auf beiden Beinen, wie gesagt, langsam und die Muskulatur baut sich im Gelände auf....nicht zuviel aber mehrmals während des Spaziergangs üben...genauso an einem Hügel, den Hund leicht gegen den Hügel angehen lassen. Nur wenig..
naja müßte man sehen...
so in der Art gibt es so einige Übungen....

wenn wirklich keine Schmerzen da ist und es nur eine Fehlbelastung ist....
 
Glückwunsch, das hört sich doch mal gut an...
Machst Du denn jetzt auch mit ihm Physio oder hat er es jetzt von ganz alleine wieder belastet?
 
physio sollte mitte märz jetz anfangen.ich übe ja ganz viel mit ihm u habe bemerkt,dass er beim tauziehen kaum drauf achtet,es also im spiel unbewusst benutzt.habe das also recht oft gemacht und auf einmal fängt er an,es zu belasten.er versucht sich sogar damit zu kratzen:D
und(bin erstaunt wie schnell das geht) das bein an sich is wieder bisschen ,,mehr'' geworden,meine dass es nich mehr so verkümmert aussieht,da ja keine muskeln mehr da waren.so langsam kommen auch die wieder.
nun weiß ich nicht,soll ich physio trotzdem machen?
er hat wirklich enorme fortschritte gemacht und jeden tag wird es besser
 
Also mein Süßer hat diese Op auch an beiden Seiten bekommen vor ca. einem Jahr... Danach haben wir ihn aus dem Tierheim geholt und seitdem gehen wir regelmäßig zur Physio... Das tut dem Hund sehr gut und er baut somit an den Beinchen hinten auch wieder Muskulatur auf... ich würde Dir nur absolut nicht zu den Zerrspielen raten, da er dann klar das Bein sehr belasten muss, aber leider nicht ratsam ist... Der Hund muss nach so einer OP und vorallem mit einer sehr schweren HD sehr eingeschränkt werden... Das heißt keine Zerrspiele, kein springen, keine Spiele mit Rennen und abrupten anhalten, etc... Was hat denn der Arzt gesagt wie Du Dich nach der OPmit ihm verhalten sollst??? Also ich würde Dir auf jeden Fall zu einer Physio raten...
 
Super! :)

Ich würde die Physio auf jeden Fall durchziehen. Damit könnt ihr die Muskulatur gezielt wieder aufbauen und stärken, auch um eventuelle Schon- oder Fehlhaltungen zu vermeiden.

Ein Mensch hätte nach einer Hüft-OP schließlich auch Krankengynastik. ;)
 
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