Mutter von Schäferhunden fast zerfleischt

ich könnte genug erzählen, denn ich bin eher der typ, der menschen kennenlernt. und weißt du was? *****.lö.cher haste überall. da ja hier alle das soka beispiel soooo gerne nehmen: nicht jeder sokahalter ist ein krimineller asi...ach mooooooment....das das ist ja was gaaaaaanz anderes...HUUUUUPS. ich kenne genug freundliche nette familienvater die dort vertreten sind....OHHHH DAS PASST JETZT ABER GAAAAR NICHT IN DEINE WELT....hmmmm was tun? nix, denn mir sind so engstirnige menschen einfach zu blöd.

Der zum Beispiel.

Dann gab es noch die Äußerung, das sei ja alles Quatsch, was hier über die HA steht (und mit Verlaub, ich halte den Zeit-Artikel nicht für Quatsch) - was ja dann so viel bedeutet, dass an all den negativen Aspekten, die hier vorgebracht wurden, offenbar nichts dran ist, was ja den Schluss ergeben müsste, dass das alles ganz unbefleckte Jungs sind.

Oder die Anmerkung, dass das ja alles Vorurteile sind, was dann ja auch wieder bedeuten würde, dass an all den negativen Aspekten, die hier vorgebracht wurden, offenbar nichts dran ist, was ja den Schluss ergeben müsste, dass das alles ganz unbefleckte Jungs sind.

Ich empfinde das als Verharmlosung.

Frage mal die Prostituierten, die es aus so einem Umfeld raus schaffen, ob die das auch so sehen, dass das alles ganz brave, anständige Jungs sind...

Ich habe nichts dagegen, wenn man dieses Thema kontrovers diskutiert, dass man aber als engstirnig, Bild-gläubig etc. hingestellt wird, weil man die HA nicht der Heilsarmee zuordnet (um es mal überspitzt auszudrücken), finde ich irgendwie unschön und argumentativ schwach.

Und in NRW hätte ein Herr Hanebuth wegen der hier geltenden Hundeverordnung z.B. keine zwei großen Hunde halten dürfen (ob er sich dran gehalten hätte, steht auf einem anderen Blatt) - von daher finde ich dessen Historie schon ansatzweise relevant.
 
  • 20. April 2024
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Hi helki ... hast du hier schon mal geguckt?
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Mir ist schleierhaft was die Tatsache, das die Hunde einem HA Chel gehörten mit dem Vorfall an sich zu tun hat.

Die meisten Wachhunde auf Geländen reagieren nicht so derart tiltig, wenn sie mal rauskommen.
Wenn ich mal so überlege, ist das bei den Hunden, die mir bekannt sind und als Wachhunde unterwegs waren (und auch auf dem Gelände gebissen haben, d.h. nicht nur Bellfunktion hatten), so, dass nicht zu erwarten wäre, dass sie so derart austickern fern ihres Geländes bzw. erwiesener Maßen nicht so ausgetiltet sind.
Da ist die Überlegung doch schon naheliegend, dass der Besitzer der Hunde wohl ein extremes Schutzbedürfnis verspürt hat.
 
ich könnte genug erzählen, denn ich bin eher der typ, der menschen kennenlernt. und weißt du was? *****.lö.cher haste überall. da ja hier alle das soka beispiel soooo gerne nehmen: nicht jeder sokahalter ist ein krimineller asi...ach mooooooment....das das ist ja was gaaaaaanz anderes...HUUUUUPS. ich kenne genug freundliche nette familienvater die dort vertreten sind....OHHHH DAS PASST JETZT ABER GAAAAR NICHT IN DEINE WELT....hmmmm was tun? nix, denn mir sind so engstirnige menschen einfach zu blöd.

Der zum Beispiel.

da liest du, daß alle hells angels brave familienväter sind ? :verwirrt:
 
Meine Güte um was geht es jetzt hier eigentlich? Will man diskutieren wie böse die HA jetzt sind ?

In diesem Thema geht es um die Hunde und dem wirklich tragischen Vorfall , ein Vorfall der nicht gewollt passiert ist und wie man liest auch selbst als dragisch wahrnimmt. Es waren Wachhunde auf einem Gelände die da irgendwie rausgekommen sind und warum auch immer mehrere Menschen verletzt haben.

Der Mann meldet sich und bekennt sich das es seine Hunde waren und bietet nun seine Hilfe an...mehr als manch Anderer macht , soll ja welche geben die Fersengeld geben wenn ihre Tiere zu beißen.

Um diesen Fall geht es jetzt und hier und nicht welche Strukturen nun die HA haben und wie gut oder wie schlecht man es findet.
 
Und überhaupt: Es muss ja wohl möglich sein, drauf hinzuweisen, dass es bei den HA auch durchaus negative Aspekte gibt,

das weiß ich. das ist bei jder größeren organistion so. in jedem verein findest du kriminelle mitglieder.

Streite ich nicht ab... Wegen schwerer Körperverletzung verurteite Mitglieder in leitenden Positionen aber sooo häufig nun wieder nicht.

Wenn das hier so manch einer okay findet, bitte. Ich bin da dann gerne engstirnig und finde, dass von so was 'ne falsche Signalwirkung ausgeht (im Sinne von "schwere Körperverletzung macht nix, kannst trotzdem Chef werden").
 
Meine Güte um was geht es jetzt hier eigentlich? Will man diskutieren wie böse die HA jetzt sind ?

Nein, möcht ich nicht. Ich hab nur ein Problem damit, dass sie hier (so wie ich finde) streckenweise verharmlost werden.

Und ich fänd es schon auch interessant (eben wegen der Position des Hundehalters), ob er ggf. wirklich ein besonders Schutzbededürfnis gehabt haben könnte und die Hunde womöglich besonders scharf waren, also schärfer als ein "handelsüblicher" Zollhund womöglich.
 
da liest du, daß alle hells angels brave familienväter sind ?

Gugl, ich habe gefragt, ob dieser Eindruck vermittelt werden soll. Denn ja, auf mich hat es ein bisschen so gewirkt, dass das vermittelt werden soll. Drum hab ich ja noch mal nachgefragt.
 
Die wenigsten Tiere in einer Ausnahme-/Stress-/Gefahrensituation fallen einem freudestrahlend um den Hals, meist nicht mal dem eigenen Besitzer. (Wobei ich persönlich da eher schmerzhafte Erfahrungen bei Katzen als bei Hunden gesammelt habe.)
Natürlich ist es nicht ratsam, direkt in ein gefletschtes Gebiss zu packen, aber das erwartet doch auch niemand. Ich habe bisher nirgendwo genau erfahren bzw. lesen können, wie die Sitaution im Einzelnen tatsächlich abgelaufen ist und wann bzw. ob abzusehen war, dass die Hunde tatsächlich angreifen würden. Aber ich halte es tatsächlich für "normal", zu versuchen, freilaufende Hunde von einer Straße wenigstens fernzuhalten- zu ihrem Schutz und dem nachkommender Fahrzeuge.

Für mich hat die Frau Zivilcourage gezeigt. Sie wollte eine Situation lösen, die nicht nur für die Hunde gefährlich war. Sehr traurig, dass das ein solches Ende genommen hat und ich hoffe, sie und ihre Kinder werden das verarbeiten können.

Wenn du meine anderen Beiträge gelesen hättest, wäre dir aufgefallen, daß ich es genauso handhabe.
Die Antwort, die du zitiert hast bezog sich auf die Feststellung von HSH, daß es Hunde gibt, die es nicht sonderlich schätzen eingesammelt zu werden und das auch unmissverwständlich zeigen.:hallo:

Mir ist nicht ganz klar, was du überhaupt sagen willst. Ich habe deine Beiträge gelesen und deshalb auch das zitiert, worauf ich geantwortet habe. Solange ein Hund (oder in diesem Fall 2) allein durch Straßen laufen, wirst du in der Regel nicht erkennen können, wie sie sich verhalten, wenn man sich ihnen nähert und die wenigsten wissen es "sonderlich zu schätzen", in solchen Situationen mit fremden Menschen in Kontakt treten zu sollen. Fallen sie dich an, wenn du ihnen gegenüber stehst, ist es zu spät zu sagen (dein Beitrag weiter zitiert:(

Ich gebs ganz ehrlich zu, ein Hund der nicht kommt wenn ich ihn freundlich anspreche, dem hecht ich jetzt auch nicht hinterher und pack ihn am Halsband oder sonstwo.
Bei HSHs (bin noch keinem freilaufenden begegnet) würd ich davon auch Abstand nehmen, da geh ich von aus, daß die das mal so garnicht haben wollten...

Du musst unabhängig von der Rasse immer davon ausgehen, dass sich ein fremder Hund nicht zwingend mit netten Worten einlullen lässt. Also hat man nur die Wahl zu helfen oder es zu lassen, ein "ich würde, wenn" oder "würde nicht, wenn" liegt dann nicht mehr in deiner Macht. Patricias Gedanken waren auch meine, zurück in den Wagen (falls dazu überhaupt Zeit gewesen ist) hätte die Kinder in Gefahr bringen können. Ich gehe sogar davon aus, dass die Betroffene nach dem Schock nicht einmal mehr selbst ganz genau sagen kann, was wie wann genau passiert ist.

Eine Mitschuld kann ich (wie du, ich habe übrigens nie etwas anderes behauptet) nicht erkennen, denn es ist zwangsläufig so, dass man als Helfer in Gefahrensituationen selbst zum Opfer werden kann- weshalb ja leider Viele häufig wegsehen anstatt etwas zu tun. Ich fands daher nur unpassend zu schreiben, dass ein normaler Mensch quasi nur bei freundlichen Hunden handeln würde und habe aus diesem Grund auf diese Aussage von dir geantwortet. Ich kann nichts "unnormales" daran sehen, auch in unbequemen Situationen helfen zu wollen, weil passieren könnte, was in diesem Fall leider tatsächlich eingetroffen ist.

Sorry, ich kann mich schriftlich nicht so gut ausdrücken, bin mehr der mündliche Typ.
Wir sind uns bei der Sache eigentlich einig: die Frau konnte nicht erkennen, wie die Hunde drauf sind. Sie sah 2 freilaufende Hunde und wollte helfen, von den Vorfällen kurz davor wusste sie nichts. Es ist sehr gut möglich, daß sie es einfach nicht mehr ins Auto geschafft hat oder aus Gründen der Sicherheit ihrer Kinder garnicht erst versucht hat.

Diese beiden Hunde würd ich jetzt nicht als normalerweise durch die Gegend laufende Hunde bezeichnen. Meist begegnet einem doch ein Hund der nicht darauf gedrillt wurde ein Grundstück zu bewachen oder Leute anzugreifen.
Solch ein Hund würde (meiner Meinung nach) erstmal durch Knurren oder wegdrehen/gehen mir signalisieren, daß er keinen Bock hat eingesammelt zu werden.
Da hab ich dann die Chance zu sagen, ok du willst nicht, dann kann ich dir nicht helfen.

Ich hab bisher 2 Hunde (nicht grade viel) auf einer Strasse ausserhalb eines Ortes laufen sehen, die ich "retten" wollte. Der erste, ein Jacky wollte als ich anhielt direkt einsteigen, da war leider meine im Auto sitzende Hündin absolut dagegen, den Versuch musste ich leider aufgeben um den Kleinen zu schützen.
Der zweite Hund war ein weisser Schäferhund der abends auf der gleichen Strecke zwischen 2 Dörfern unterwegs war. Der hatte mal so gar keine Lust von mir gerettet zu werden. Der lief vor mir weg.

Das was sich bisher von mir einsammeln liess waren durchweg Hunde hier bei mir im Dorf. Einen musste ich aus meinem Kofferraum "operieren" da hatte er es sich bequem gemacht und wollte so garnicht aussteigen und nach Hause gehen. Konnte ihn trotzdem überreden.
Ansonsten laufen hier meist nur Labradore rum( gibts hier in Massen und immer ein brauner und ein schwarzer im gleichen Haushalt), die muss man schon davon abhalten einem ins Haus zu folgen.
 
Meine Güte um was geht es jetzt hier eigentlich? Will man diskutieren wie böse die HA jetzt sind ?

In diesem Thema geht es um die Hunde und dem wirklich tragischen Vorfall , ein Vorfall der nicht gewollt passiert ist und wie man liest auch selbst als dragisch wahrnimmt. Es waren Wachhunde auf einem Gelände die da irgendwie rausgekommen sind und warum auch immer mehrere Menschen verletzt haben.

Der Mann meldet sich und bekennt sich das es seine Hunde waren und bietet nun seine Hilfe an...mehr als manch Anderer macht , soll ja welche geben die Fersengeld geben wenn ihre Tiere zu beißen.

Um diesen Fall geht es jetzt und hier und nicht welche Strukturen nun die HA haben und wie gut oder wie schlecht man es findet.

Meine Gedanken schon die ganze Zeit.
Es sollte piepegal sein, wem die beiden Hunde gehörten, der Vorfall ist echt schlimm genug.
Und der Mann hat wenigstens den A.rsch in der Hose die Konsequenzen dafür zu tragen.
 
Und der Mann hat wenigstens den A.rsch in der Hose die Konsequenzen dafür zu tragen.

Wenn der eine der Hunde vom Zoll stammte, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass er gechipt war. Dann hätte man den Halter ja ohnehin ermitteln können - und dann wären die Folgen doch vermutlich härter, als wenn man sich selbst meldet. Ich weiß nicht, ob diese Lorbeeren da grade zurecht verteilt werden.

Sollte eine Ermittlung des Halters unmöglich gewesen sein, fände ich das vor dem Hintergund, dass viele Halter sich einfach vom Acker machen, tatsächlich auch bemerkenswert, dass er sich gemeldet hat.
 
Man sieht immer nur was man sehen will!
es ist eine lange Tradition bei den Hells Angels zu helfen, schon früher in den USA gab es Toy Runs, deren Erlös an Waisenhäuser bzw Krebs kranke Kinder ging.
Übrigens lange bevor es in der BRD bei Politikern und anderen Prominenten als schick galt, Stiftungen und Ähnliches zu unterstützen.

Fragt ,wer eher nachts bei einer Reifenpanne hilft .....Politiker?gut Bürgerliche oder Hells Angels???

Diese Debatte ist völlig überflüssig und einfach nur Typisch deutsch!!!
Aber man verurteilt gern mal pauschal Menschen mit einer anderen Auffassung davon, wie man sein Leben zu leben hat.





Es kann nicht sein das "alle" als kriminel gelten wenn vereinzelte auffällig wurden,
denn dann müßten ebenfalls die Kirche,die Politiker u Parteien ,sowie unsere Rechtsorgane verboten und verfolgt werden,da auch dort immer mal wieder kriminelle anzutreffen sind,die auch verurteilt werden.
 
Man sieht immer nur was man sehen will!
es ist eine lange Tradition bei den Hells Angels zu helfen, schon früher in den USA gab es Toy Runs, deren Erlös an Waisenhäuser bzw Krebs kranke Kinder ging.
Übrigens lange bevor es in der BRD bei Politikern und anderen Prominenten als schick galt, Stiftungen und Ähnliches zu unterstützen.

Fragt ,wer eher nachts bei einer Reifenpanne hilft .....Politiker?gut Bürgerliche oder Hells Angels???

Diese Debatte ist völlig überflüssig und einfach nur Typisch deutsch!!!
Aber man verurteilt gern mal pauschal Menschen mit einer anderen Auffassung davon, wie man sein Leben zu leben hat.





Es kann nicht sein das "alle" als kriminel gelten wenn vereinzelte auffällig wurden,
denn dann müßten ebenfalls die Kirche,die Politiker u Parteien ,sowie unsere Rechtsorgane verboten und verfolgt werden,da auch dort immer mal wieder kriminelle anzutreffen sind,die auch verurteilt werden.

vielen dank für den beitrag. endlich mal jemand der das sieht wie ich...
 
Um diesen Fall geht es jetzt und hier und nicht welche Strukturen nun die HA haben und wie gut oder wie schlecht man es findet.

du hast völlig recht. ich möchte aber betonen, daß ich nirgends irgendwie geäußert habe, die ich die ha irgendwie gut finde.

ich habe sofort eingeräumt, daß ich da zu wenig einblick habe und nur das beurteilen kann, was ich lese. da konnte ich noch nicht ahnen, daß andere, die mich für meine meinung gescholten haben, noch weniger ahnnug haben als ich.

artikel wie den von helki verlinkten kenne ich zur genüge, gespickt mit "er soll ... getan haben" oder "ihm wird vorgeworfen, daß ...". was ich da lese ist, daß die massivst mit allen möglichen mitteln überwacht werden, aber natürlich viel gerissener sind als die staatsmacht mit all ihrem hi-tech ist. is klar..

sowas bildet nicht meine meinung. wenn das wirklich gesichertes wissen über die ha ist, bin ich up to date.
 
Man sieht immer nur was man sehen will!
es ist eine lange Tradition bei den Hells Angels zu helfen, schon früher in den USA gab es Toy Runs, deren Erlös an Waisenhäuser bzw Krebs kranke Kinder ging.
Übrigens lange bevor es in der BRD bei Politikern und anderen Prominenten als schick galt, Stiftungen und Ähnliches zu unterstützen.

Fragt ,wer eher nachts bei einer Reifenpanne hilft .....Politiker?gut Bürgerliche oder Hells Angels???

Diese Debatte ist völlig überflüssig und einfach nur Typisch deutsch!!!
Aber man verurteilt gern mal pauschal Menschen mit einer anderen Auffassung davon, wie man sein Leben zu leben hat.





Es kann nicht sein das "alle" als kriminel gelten wenn vereinzelte auffällig wurden,
denn dann müßten ebenfalls die Kirche,die Politiker u Parteien ,sowie unsere Rechtsorgane verboten und verfolgt werden,da auch dort immer mal wieder kriminelle anzutreffen sind,die auch verurteilt werden.

vielen dank für den beitrag. endlich mal jemand der das sieht wie ich...



:zufrieden:
 
ich könnte genug erzählen, denn ich bin eher der typ, der menschen kennenlernt. und weißt du was? *****.lö.cher haste überall. da ja hier alle das soka beispiel soooo gerne nehmen: nicht jeder sokahalter ist ein krimineller asi...ach mooooooment....das das ist ja was gaaaaaanz anderes...HUUUUUPS. ich kenne genug freundliche nette familienvater die dort vertreten sind....OHHHH DAS PASST JETZT ABER GAAAAR NICHT IN DEINE WELT....hmmmm was tun? nix, denn mir sind so engstirnige menschen einfach zu blöd.

Der zum Beispiel.

Dann gab es noch die Äußerung, das sei ja alles Quatsch, was hier über die HA steht (und mit Verlaub, ich halte den Zeit-Artikel nicht für Quatsch) - was ja dann so viel bedeutet, dass an all den negativen Aspekten, die hier vorgebracht wurden, offenbar nichts dran ist, was ja den Schluss ergeben müsste, dass das alles ganz unbefleckte Jungs sind.

Oder die Anmerkung, dass das ja alles Vorurteile sind, was dann ja auch wieder bedeuten würde, dass an all den negativen Aspekten, die hier vorgebracht wurden, offenbar nichts dran ist, was ja den Schluss ergeben müsste, dass das alles ganz unbefleckte Jungs sind.

Ich empfinde das als Verharmlosung.

Frage mal die Prostituierten, die es aus so einem Umfeld raus schaffen, ob die das auch so sehen, dass das alles ganz brave, anständige Jungs sind...

Ich habe nichts dagegen, wenn man dieses Thema kontrovers diskutiert, dass man aber als engstirnig, Bild-gläubig etc. hingestellt wird, weil man die HA nicht der Heilsarmee zuordnet (um es mal überspitzt auszudrücken), finde ich irgendwie unschön und argumentativ schwach.

Und in NRW hätte ein Herr Hanebuth wegen der hier geltenden Hundeverordnung z.B. keine zwei großen Hunde halten dürfen (ob er sich dran gehalten hätte, steht auf einem anderen Blatt) - von daher finde ich dessen Historie schon ansatzweise relevant.

du kannst die argumentation so schwach finden wie du möchtest. du gehörst allem anschein nach auch nicht zu den bürgern, die die menschen kennenlernen möchte, um sich selbst ein bild zu machen. ich kann jedem menschen nur raten egal um was es geht sich selbst ein bild zu machen und nicht einfach willenlos alles zu schlucken, was die medien publizieren. das machen hier die meisten bei den sokas ja auch nicht. aber dies wird bereitwillig geschluckt.
ich habe mit sicherheit nicht gesagt, das dort alles nette familienväter sind (wer lesen kann ist klar im vorteil). lies dich doch mal durch so seiten wie "ride free" etc. wie gesagt: deppen haste in jeder großen orga. so ist das nun mal. das heißt aber nicht, das alle so sind.
 
Es kann nicht sein das "alle" als kriminel gelten wenn vereinzelte auffällig wurden,
denn dann müßten ebenfalls die Kirche,die Politiker u Parteien ,sowie unsere Rechtsorgane verboten und verfolgt werden,da auch dort immer mal wieder kriminelle anzutreffen sind,die auch verurteilt werden.
Es gibt hier aber einen kleinen, doch feinen Unterschied:
Richtig ist, dass es bei den von Dir angeführten Parteien, Politikern und Kirchen vereinzelte Rechtsbrecher gibt.
Richtig ist aber auch, dass diese Organisationen nicht grundsätzlich auf Rechtsbruch angelegt sind. Sie akzeptieren unsere Rechtsordnung und Gewaltenteilung.

Im Gegensatz dazu (jedenfalls nach meiner Erkenntnis) haben sich die die HA (und andere Hardcore-Rockergruppen) einen eigenen "Ehrencodex" geschaffen, der nicht unbedingt auf die gesellschaftliche Rechtsordnung Rücksicht nimmt. Von Gewaltenteilung halten sie schon einmal nichts und nehmen notfalls das Gesetz in ihre eigene Hand.

Die sog. "braven Familienväter", die gerne in Gruppen Motorrad fahren wollen (ich habe auch meine Freude daran gehabt), werden einen Teufel tun, sich deswegen den HA anzuschließen. Diesen Spaß kann man auch in einer friedlicheren Gemeinschaft haben.

Ich komme noch einmal auf meinen Vergleich HA-NPD zurück.
Auch die NPD schafft es in einzelnen Ortsverbänden durchaus zunächst Positives für die Bevölkerung zu schaffen, um Vertrauen aufzubauen. Im Hintergrund steht letztendlich jedoch die Ablehnung unserer Demokratie und der Grundsatz: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt." (Artikel 1 GG)
Und eben dies vermisse ich auch bei den Hardcore-Rockergruppen.
Grüße Klaus
 
When we do right nobody remembers, when we do wrong nobody forgets
 
Das die HA nahe einer kriminellen Vereinigung sind, braucht doch gar nicht diskutiert werden. Allein ihr peinlicher, öffentlicher Friedensschluss mit den Banditos zeigt, wie weit die sich von der Gesellschaft entfernt haben. Kindergarten möchte man sagen: leider steht zu viel menschliches Elend (Prostitution, Drogenhandel), leider stehen zu viele getötete Menschen hinter der harmlosen Organisation.

Doch darum geht es hier gar nicht: diskutiert werden könnte die Ausbildung der Hunde. Der Besitzer nannte die Prüfung, abgenommen von einem Hundeausbilder aus Zoll, Polizei.

Diskutiert werden könnte, das tausende solcher Hunde im privaten Besitz stehen, vielleicht bei anderen ungeeigneten Haltern. Sind wir jetzt abhängig von deren Zuverlässigkeit, deren Gefühl von Verantwortung?

Sollten Halter von ausgebildeten Hunden (selbst VPG) ein Führungszeugnis vorlegen, müssen Halter solcher Hunde ein besonderes Interesse beweisen (das hatte der jetzige Halter bestimmt, zu viele Charity Aktionen machten ihn unbeliebt), müssen Halter solcher Hunde polizeilich registriert und regelmäßig überprüft werden?

Das sind die Fragen, um die sich Hundesportler demnächst nicht mehr drücken können. Ich vermute, die Medien, Gesellschaft, die verlogenen Grünen werden Antworten verlangen: SCHEINSICHERHEIT einfordern
 
@ Kangalklaus...sorry hat sich überschnitten
Ich persönlich habe keinen Vergleich HA-NPD gezogen!
Das ist auch nicht vergleichbar.
Ich schrieb: Es kann nicht sein das "alle" als kriminell gelten wenn vereinzelte auffällig wurden,
denn dann müssten ebenfalls die Kirche, Politiker u Parteien, sowie unsere Rechtsorgane verboten und verfolgt werden, da auch dort immer mal wieder kriminelle anzutreffen sind, die auch verurteilt werden.


und ich meinte keine bestimmte Partei
 
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