MUß ein Trockenfutter getreidefrei sein ??

Candavio

15 Jahre Mitglied
Hallo,

mal eine Frage an Euch.
Ich füttere als Grundfutter ja bisher "Platinum", bin auch voll zufrieden und gedenke dabei zu bleiben.
Allerdings gibt es das ja nur "online" zu kaufen und da auch mein "Hirn" nicht jünger wird, könnte es ja mal sein, das ich vergesse, es rechtzeitig nachzubestellen oder die haben einfach mal Lieferprobleme.

Daher habe ich mir - sozusagen als Ausweichmöglichkeit - Acana ausgesucht.

Und genau dazu jetzt die "Überschrift"-Frage.....
MUß ein TroFu getreidefrei sein, wenn der Wuffel keinerlei Probleme mit irgendeinem Inhaltsstoff des "getreidehaltigen" Futters hat ?
Acana hat ja beides im Angebot und Polly frisst das "Agility" einfach lieber als die beiden getreidefreien "Grassland" und "Harvest".

Wie gesagt, Protein-, Fettgehalt, Inhaltsstoffe können uns dankenswerterweise völlig "wurscht" sein, da ist mir ein "mehr" für Polly sogar lieber, das sie ein eher "mickriger Fresser" ist, aber dabei überdurchschnittlich aktiv mit einem dementsprechenden Kalorienumsatz.

Bitte, Komplett-Barf steht hier nicht zur Diskussion, "Frisches" kriegt sie generell zwischendurch.
Ich bin nur neugierig, warum Ihr welches TroFu von denen vorziehen würdet.

Vielen Dank & liebe Grüße
 
  • 29. März 2024
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Hi Candavio ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meiner Meinung nach muß es nicht getreidefrei sein. Ich habe bis jetzt nur festgestellt, daß gute getreidefreie nicht teurer sein müssen als die herkömmlichen. Was mich zu der Überlegung bringt, ob da nicht einfach nur die Gewinnspanne durch Getreide erhöht wurde. Acana habe ich mit Hunden und Katzen gute Erfahrung. Die Katzen bekommen "Wild Prairie". Die Hunde mittlerweile BritCare Hirsch&Kartoffel, weil es ihnen auch gut bekommt und der Preis stimmt.

Getreidefrei oder -arm bedeutet bei meinen Rackern ganz einfach wesentlich weniger Häufchen, bei gleicher Gesundheit.
 
Komische Frage in meinen Augen...

ähnelt der Frage: muss ich mich gesund und ausgewogen ernähren?

Antwort: nein, jeder so wie er will...

passt auch perfekt zur Hundeernährung.
Wenn du mit einem getreidehaltigem Futter zufrieden bist und der Meinung bist, dass Futter passt zu euch, dann füttere es doch einfach.

Es gibt Vorteile der getreidefreien Fütterung, aber niemand muss das...
 
Komische Frage in meinen Augen...

ähnelt der Frage: muss ich mich gesund und ausgewogen ernähren?

Antwort: nein, jeder so wie er will...

passt auch perfekt zur Hundeernährung.
Wenn du mit einem getreidehaltigem Futter zufrieden bist und der Meinung bist, dass Futter passt zu euch, dann füttere es doch einfach.

Es gibt Vorteile der getreidefreien Fütterung, aber niemand muss das...

Mandy,
aber darauf zielt doch meine Frage.
Wenn ein Hund gesundheitliche Probleme wie z.B. Allergieen oder Unverträglichkeiten hat, dann ist mir schon klar, warum ich auf Inhaltsstoffe, wie eben z.B. Getreide, verzichten muß/sollte.

Aber was ist eben bei einem Hund, der damit keine Probs hat?
Wo liegt da der Vorteil des getreidefreien Futters ??
Das Polly das "mit" lieber frisst, wäre jetzt für mich nun wirklich nicht das ausschlagebende Argument, ihr dieses auch zu füttern.
Zumal sie die anderen ja auch frisst.

Warum, bitte, ist es auch für einen "gesunden" Hund besser, wenn das TroFu eben getreidefrei ist ??
 
Wenn Hunde auf Getreide im Futter allergisch reagieren liegt das häufig daran, dass das Getreide von schlechter Qualität ist.
 
Ah ok, jetzt hab ichs auch verstanden...

Abgesehen davon, dass ich "kranke" Hunde haben, käme mir aus folgenden Gründen kein Getreide ins Hundefutter:
- Getreide ist billiger Füllstoff,
- Getreide ist (auch beim Menschen) für viele Allergien zuständig
- Getreide schadet (weiß ich vom Menschen) dem Verdauungstrakt (ob das auf den Hund übertragbar ist, kann ich nicht sagen)

edit:
schau mal hier hab ich gefunden (Quelle )
23. Kann man Getreide füttern?
Das Füttern von Getreide ist unter den Rohfutterexperten noch eine sehr umstrittene Sache. Meine Meinung dazu: Getreide kann man, muss man aber nicht füttern, und in bestimmten Fällen sollte man Getreide komplett meiden. Nach meiner Erfahrung gibt es Hunde, die Getreide sehr gut vertragen und sogar sehr gerne essen, und andere, die gar nicht mit Getreide zurechtkommen. Auf keinen Fall sollte man Getreide in den Mengen (60–90 Prozent) oder in der minderwertigen Qualität füttern, wie sie bei Fertigfutter üblich ist. Der hohe Getreideanteil ist eines der Hauptprobleme von Fertigfutter. Wenn Getreide, dann Vollkornflocken oder Schrot, über Nacht in kaltem Wasser eingeweicht. Auf keinen Fall sollte man Getreide füttern bei: Krebserkrankungen, Allergien (insbesondere Futtermittelallergien), Epilepsie und Hefepilzbefall.
Was gegen Getreide spricht: Es ist eigentlich kein natürliches Futter für Hunde, es ist eines der Haupt-Allergene bei Hunden, es kann blähen, und Getreide ist kohlenhydratreich. Ein Hund braucht keine Kohlenhydrate, sie werden vom Körper leicht zu Glukose verwandelt, das wiederum Krebszellen ernährt.
Was für Getreide spricht: Es ist eine billige Nahrungsquelle, und viele Hunde vertragen Getreide problemlos. In geringen Mengen ist Getreide sicherlich nicht schädigend.

kann ich mir das tipseln sparen ;)
 
schau mal hier hab ich gefunden (Quelle )
Ach du liebe Zeit - barfers.de...

Auf keinen Fall sollte man Getreide... in der minderwertigen Qualität füttern, wie sie bei Fertigfutter üblich ist.
Tjaja - mein Reden ;)

Wenn Getreide, dann Vollkornflocken oder Schrot, über Nacht in kaltem Wasser eingeweicht.
und das ändert dann genau was?


Es ist eigentlich kein natürliches Futter für Hunde,
Stimmt aber es ist ein natürlicher Bestandteil des Hundefutters.

Hund braucht keine Kohlenhydrate,
Aha...
 
ich komm da grad nicht so richtig mit?

Du warst doch derjenige, der immer geschumpfen hat, bah euer Futter hat zuviel Getreide?? oder täuscht mich da mein Gedächtnis ;)
 
ich komm da grad nicht so richtig mit?

Du warst doch derjenige, der immer geschumpfen hat, bah euer Futter hat zuviel Getreide?? oder täuscht mich da mein Gedächtnis ;)

Ich denke da täuscht du dich. Im Normalfall rege ich mich über die miese Qualität des Futters als Gesammtes auf und da hauptsächlich über das Fleisch.
Hilf mir da mal auf die Sprünge...
Zu viel Getreide ist natürlich auch nicht gut. Es ist ein Bestandteil -nicht der einzige. ;)
 
Also ich bin ja der festen Überzeugung, dass meine Hündin durch ein sehr bekanntes, sehr getreidehaltiges und noch dazu sehr teures Futter überhaupt erst ihre Getreideallergie bekommen hat...

demnach gibts hier kein Getreide mehr, vielleicht mal in Leckerchen oder so - aber im Futter darf nur wenig bis kein Getreide sein...
 
Reis (ist natürlich auch Getreide) scheint mir bis jetzt am unschädlichsten zu sein. Da ich selber ausgesprochen viel Kartoffeln esse (Einkellerung), würde ich lieber die als Kohlehydrate zufüttern, wenn meine Hunde das mal brauchen.
 
Hilf mir da mal auf die Sprünge...
Zu viel Getreide ist natürlich auch nicht gut. Es ist ein Bestandteil -nicht der einzige. ;)

Ich bin da glaub echt der falsche Ansprechpartner, ich hab hier 2 Gelenkskranke Hunde sitzen (einer davon Allergiker, der bei Getreide komplett alles wieder ausscheidet), da fällt bei uns Getreide komplett weg und kartoffeln auch (Stärke), somit hab ich mich damit nie wirklich beschäftigt... ;)

Aber auch wieder von der Barfers-seite: ( )

24. Welche Getreidesorten sind empfehlenswert?
Besonders gut sind naturbelassene Getreidesorten wie Amaranth, Quinoa, Hirse und Dinkel. Gerste, Hafer, Polenta und Roggen können bei Verträglichkeit auch gefüttert werden, Weizenkleie in kleinen Mengen auch.
Folgende Getreidesorten sind glutenfrei: Amaranth, Buchweizen, Hirse, Mais, Quinoa und Reis. Weitere glutenfreie, kohlenhydrathaltige Lebensmittel sind Kartoffeln, Sesam und Soja.
 
Also ich bin ja der festen Überzeugung, dass meine Hündin durch ein sehr bekanntes, sehr getreidehaltiges und noch dazu sehr teures Futter überhaupt erst ihre Getreideallergie bekommen hat...

Es ist nicht ungewöhnlich dass sich eine Allergie erst durch die falsche Fütterung entwickelt!

Dogos sind häufig allergisch auf jegliche Art von Getreide, also füttere ich getreidefrei.
Ich muss es ja nicht erst ausprobieren, OB sie allergisch reagieren oder nicht.

Wie hier schon geschrieben wurde, ist es einfach nur ein billiger Füllstoff. Die meisten Futtersorten die es nur in Onlineshops gibt sind hochwertiger als die, die uns in der Fernsehwerbung jeden Tag über den Weg laufen.
 
Also ich bin ja der festen Überzeugung, dass meine Hündin durch ein sehr bekanntes, sehr getreidehaltiges und noch dazu sehr teures Futter überhaupt erst ihre Getreideallergie bekommen hat...

Es ist nicht ungewöhnlich dass sich eine Allergie erst durch die falsche Fütterung entwickelt!

Dogos sind häufig allergisch auf jegliche Art von Getreide, also füttere ich getreidefrei.
Ich muss es ja nicht erst ausprobieren, OB sie allergisch reagieren oder nicht.

Wie hier schon geschrieben wurde, ist es einfach nur ein billiger Füllstoff. Die meisten Futtersorten die es nur in Onlineshops gibt sind hochwertiger als die, die uns in der Fernsehwerbung jeden Tag über den Weg laufen.

Tja, und ich wollte nur das Allerbeste füe meine Hündin... das war ein richtig teures Futter vom Tierarzt, speziell für die Gelenken *haaaahaaa* - und jetzt hab ich hier nen Hund sitzen, der bei zuviel getreidehaltigen Leckerchen schon gleich nen üblen Ausschlag hat - danke lieber Tierarzt:rolleyes:
 
Tierärzte können auch nicht alles wissen und wollen nunmal auch ein bissl verdienen. Der "Augenspezialist" bei dem wir mit Akira waren wollte mir auch weiß machen, dass BARF ja ungesund ist. Vollpfosten!
 
Tierärzte können auch nicht alles wissen und wollen nunmal auch ein bissl verdienen.


Naja, es ist eine Sache ob man etwas nicht weiß und das dann auch zugibt oder ob man den Leuten Futter andreht, das der letze Müll ist, und behauptet man hätte Ahnung...

Ich hab ja selbst jahrelang den Müll verzapft weils mein Job war... nachdem ich mich dann informiert habe und meiner Ex Chefin das auch erzählt habe war die Konsequenz auch gleich NULL - die Tierärzte WOLLEN garnicht genau bescheid wissen was sie da verkaufen glaube ich...
 
nö, muss es nicht. aber wir z.b geben fay welches ohne getreide. denn das gute "Happy dog" entpuppte sich als teuflisch. sie hatte den ganzen tag blähungen und bauchweh.
aber das mit der verträglichkeit is ja von hund zu hund unterschiedlich. und wenn er es gut verträgt denke ich is da kein problem.
 
Erstmal vielen Dank für Eure interessanten Antworten.
Aber gerne noch weiter.

Im Acana "mit" ist Hafer und brauner Reis, insgesamt 20%.
Das wären also "gute" Getreide und ich könnte dieses Futter auch nehmen ?

Dann würde ich in diesem Fall doch mal die "Vorliebe" entscheiden lassen.
 
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