Münsterland: 6.000 Katzen und 100 Hunde in 2006 von Jägern erschossen

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Münster (aho) - Im Münsterland sind im vergangenen Jahr mehr als 6.000 Katzen und über 100 Hunde von Jägern erschossen worden, weil sie gewildert hatten. Hierüber berichtet der WDR Regionalstudio ...

Quelle & kompletter Text:
 
  • 19. April 2024
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das beisst sich aber mit den zahlen, die der DTB rausgibt ,aber ganz schön....
 
Das ändert aber nichts am Grundproblem.
 
ganeu, und das ist: zuviele haustierbesitzer lassen einfach und aus dickfelligkeit ihre haustiere streunen und wildern!...schön, das du das auch so siehst!
 
Stimme zu. Das ist aber nur der eine Teil des Problems. Der andere ist, dass manche Jäger überflüssigerweise zu schnell Haustiere abschießen oder sogar gezielt Jagd auf Haustiere machen. Da ich deine Ansicht akzeptiere, solltest du aber auch die meine akzeptieren. Es ist nunmal so, dass ein Haustier oft sehr von den Besitzern geliebt wird und der Verlust eines Haustiers als sehr schlimm empfunden wird. Deshalb sollten Jäger auch andere Möglichkeiten als gleich einen Abschuss eines Haustiers in Betracht ziehen.
 
Vor kurzem war ein Bericht im Fernsehen, in dem ein Reh gezeigt wurde, dessen Beine von wildernden Hunden völlig kaputt gebissen wurden. Das Reh konnte die Beine nicht mehr gerade machen, geschweige denn damit stehen. Der Förster musste das Tier erschießen. Wenn man weiß, dass der Hund jagt, hat man ihn im Wald nicht von der Leine zu lassen. Lässt man ihn dennoch ohne Leine laufen und der Hund jagt, finde ich den Abschuss durch einen Jäger absolut gerechtfertigt.
 
Finde ich nicht. Der Hund ist nur seinem natürlichen Jagdtrieb nachgegangen (wenn auch mit zugegebenermaßen oft sehr schlimmen Folgen für das Wild) und muss nach deiner Ansicht dafür sein Leben lassen. Der verantwortungslose Besitzer des wildernden Hundes aber wird vielleicht nicht schlauer und bei seinem nächsten Hund vielleicht nichts besser machen. Der Hund zahlt für seine natürlichen Triebe den höchsten möglichen Preis, sein Leben.
Für ein Reh im Wald gibt es auch ein natürliches Lebensrisiko. Es kann krank werden, angefahren werden, angeschossen und nicht gefunden werden usw.
. . . EDIT (autom. Beitragszusammenführung) . . .
Wenn man weiß, dass der Hund jagt, hat man ihn im Wald nicht von der Leine zu lassen.
Das ist selbstverständlich.
 
Martin, der Jäger hat in so einem Fall aber zu reagieren und etwas zu unternehmen. Was soll deiner Meinung nach passieren? Soll er den Hund weiter wildern lassen oder soll er versuchen den Hund einzufangen?
 
[...]und der Hund jagt, finde ich den Abschuss durch einen Jäger absolut gerechtfertigt.

da bin ich etwas hin und her gerissen...

einerseits ja um dem Wildtier die Todesangst zu ersparen andererseits seh ich das Leben eines Hundes höherwertig als das eines Wildtieres (aus meiner Perspektive, das Wild sieht das sicher anders)

womit ich mich aber viel eher anfreunden könnte wäre wenn uneinsichtige HH mal am eigen leib erleben würden was so ein gehetztes Tier fühlt
 
Haben Jäger denn eine alternative Handlungsmöglichkeit? :verwirrt:
Müssen sie, wenn sie schießen, töten?
Ich meine, könnte man nicht irgendwelche Betäubungsmittel für/gegen Haustiere einsetzten? Natürlich wird kein Jäger tatenlos beim Wildern von Hunden und Katzen zugucken können und sollen, aber ich finde die Vorstellung, Hunde zu erschießen, ziemlich schlimm... :(
 
Martin, der Jäger hat in so einem Fall aber zu reagieren und etwas zu unternehmen. Was soll deiner Meinung nach passieren? Soll er den Hund weiter wildern lassen oder soll er versuchen den Hund einzufangen?
Vielleicht könnte der Jäger versuchen den Hund einzufangen. Oder einen Warnschuss abgeben. Oder versuchen den Hundehalter zu finden und anzusprechen.
Auf jeden Fall sollte der Jäger nicht sofort losballern, sondern erstmal denken.

Haben Jäger denn eine alternative Handlungsmöglichkeit? :verwirrt:
Natürlich! Jäger haben generell ziemlich viele Extrarechte.
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da bin ich etwas hin und her gerissen...

einerseits ja um dem Wildtier die Todesangst zu ersparen andererseits seh ich das Leben eines Hundes höherwertig als das eines Wildtieres (aus meiner Perspektive, das Wild sieht das sicher anders)

womit ich mich aber viel eher anfreunden könnte wäre wenn uneinsichtige HH mal am eigen leib erleben würden was so ein gehetztes Tier fühlt
Ich sehe alles als gleichwertig an. Aber ein Reh ist ein Wildtier und lebt in der Wildnis und hat deshalb auch sowieso schon recht hohes Lebensrisiko.
Ein Hund ist ein Haustier und irgendwie besonders. Ich weiß nicht; vielleicht dumme Ideen!?

Vor allem stirbt ein Haustier unschuldig, wenn ein Jäger vorschnell schießt.
 
Vielleicht könnte der Jäger versuchen den Hund einzufangen. Oder einen Warnschuss abgeben. Oder versuchen den Hundehalter zu finden und anzusprechen.
Auf jeden Fall sollte der Jäger nicht sofort losballern, sondern erstmal denken.

Natürlich sollte der Jäger nicht einfach drauf los ballern, allerdings ist es nicht seine Aufgabe den Hund einzufangen. Außerdem ist das Reh wahrscheinlich längst tot bevor er den Hundehalter gefunden hat. Ich denke in der Regel werden die Jäger schon erst versuchen den Hund mit einem Warnschuss zu verjagen bzw. zu stoppen, wenn dies allerdings nichts bringt, was hat er dann für eine andere Möglichkeit?
 
ach martin....ich hätte mich so gefreut, mich nur einmal in dir zu täuschen...ich erklär dir morgen , was du da wieder für einen unsinn verzapft hast...
 
Es wurden auch 6.000 Katzen erschossen - ob da auch Warnschüsse abgegeben wurden?
 
Warum rennen in unseren Breitengraden Fasane durch Wald und Flur?
 
Warum rennen in unseren Breitengraden Fasane durch Wald und Flur?

Katzen räumen Nester aus, töten Tiere (die sie nicht mal sofort töten) und pissen Sandkästen auf Spielplätzen voll. Muss das sein?

Eine Katze ist ein Haustier, ein Fasan ein Wildtier.

Außerdem beantwortet man Fragen nicht mit Gegenfragen...
 
ach martin....ich hätte mich so gefreut, mich nur einmal in dir zu täuschen...ich erklär dir morgen , was du da wieder für einen unsinn verzapft hast...
Würde die Jägerschaft nicht so vieles verheimlichen, verharmlosen oder abstreiten wäre deine Mühe gar nicht notwendig.
Als Nicht-Jagd-Insider wird man als dumm und unwissend dargestellt, aber auch für Nachfrage und Informationsdurst (von Dingen, die Jäger gerne verheimlichen, verharmlosen oder abstreiten) beschimpft.
 
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