Münchhausen Stellvertreter bei Tieren

  • 10. November 2025
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich könnte mir vorstellen, dass das viel häufiger ist.

Ich erinnere mich an eine Hundehalterin, deren Hunde hatten immer absolut alles an Erkrankungen und den jeweiligen Hund sah man dann quitschvergnügt rumrennen. Hab mich immer sehr über die gewundert. Weiß aber auch nicht, ob die einfach nur davon erzählte, oder auch alle Tierärzte damit nervte.
 
  • 10. November 2025
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Übrigens... Es ist enorm wichtig auch an das richtige (!) Hundefutter zu denken.

Ich habe für unseren Dicken seeehr lange nach dem richtigen Futter gesucht. Durch Zufall habe ich den hier vom Forum angebotenen kostenlosen Futtercheck gefunden und konnte dort tatsächlich in Erfahrung bringen, welches Futter ganz konkret von anderen Hundebesitzern mit genau der gleichen Hunderasse bevorzugt wird.

Und unser Benny liebt sein neues Futter! Es hat sich gelohnt!! 

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So sah hier dann nach ein paar Tagen unser Tisch aus:



Euer Hund wird euch lieben! 

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LG Meike mit Benny
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Das gibt es sicher auch in der Veterinärmedizin. Aber ich könnte mir vorstellen viel seltener als in der Humanmedizin. Was daran liegt, dass man die Kosten für den Tierarztbesuch selber tragen muss.
 
Ich habe ein Beispiel vor Augen, wo ich das MSS zumindest in Betracht ziehen würde. Sehr engagierte Hundehalterin, aber jeder ihrer Hunde hatte jede Menge Erkrankungen, obwohl sie bei Aufnahme keine Probleme hatten. Klar ist es möglich, dass ein Hund einen top gesunden Eindruck macht, sich dann aber schnell zu einem Dauerpatienten entwickelt. Wenn das aber bei aufeinander folgenden Hunden ähnlich passiert und die Erkrankungen auch noch mysteriös sind, komme ich ein bisschen ins Grübeln.
 
  • 10. November 2025
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Danke für den Tipp, Meike! Den Futtercheck (und vor allem die kostenlosen Futterproben :D) werde ich mir mal gönnen.
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Das gibt es sicher auch in der Veterinärmedizin. Aber ich könnte mir vorstellen viel seltener als in der Humanmedizin. Was daran liegt, dass man die Kosten für den Tierarztbesuch selber tragen muss.
Glaube ich tatsächlich nicht. Dahinter steht ja eine Erkrankung, die macht ja nicht halt davor, ob du den Tierarzt aus der Portokasse bezahlst oder merklich Geld dafür ausgibst.
 
Ich frage mich, wie man am besten damit umgeht, wenn man eine Vermutung hat? Ein "Hey, Deine Tiere sind immer so krank, was machst Du mit ihnen?" wäre wohl eher kontraproduktiv.
 
Wenn man die Person nicht sehr sehr gut kennt und das offen konstruktiv ansprechen kann, kann man da denke ich nichts tun.
Keine Aufmerksamkeit schenken. Falls es für die Tiere bedenklich ist: dem Vetamt melden.
 
Vor allem kann es auch täuschen.

Eine Freundin von mir hatte auch immer wieder schwer kranke Tiere. Weil sie immer die hoffnungslosen Fälle aus dem Tierheim mitgenommen hat. Und nachher von dort schon angerufen wurde, wenn da mal wieder ein Tier zum Sterben abgegeben wurde.

Ich bin übrigens bei mir selbst schon ins Grübeln gekommen. Erster Hund: Dauernd krank. Mit umfangreicher, teils regelrecht absurder Krankheitsgeschichte der Marke: „Hab ich so noch nie gesehen!“ :hö:

Erstes Kind: Dauernd krank. Mit umfangreicher, teils absurder Krankheitsgeschichte der Marke: „Hab ich so noch nie gesehen!“ :uhh:

Zum Glück sind Kind 2 und Hund 2 völlig normal gesund ausgekommen. Hund 2 hat jetzt ein paar Zipperlein und Kind 2 ist ein Hypochonder, aber beides liegt, finde ich noch im Rahmen des Normalen.
 
Ja, ich habe ja auch schon Tiere gehabt, die chronisch krank waren und die viel Pflege und Behandlung brauchten. Und natürlich habe ich mich auch selbst über die Erkrankungen informiert.
Wenn es sich wie bei @lektoratte um eine Art Hospiz handelt, ist die Sache ja klar.

In dem Fall, den ich kenne, fühlt es sich aber nicht stimmig an. Ich kann gar nicht genau erklären, wieso.
 
Ich habe im Tierschutz zwei doch ziemlich deutliche Verdachtsfälle kennengelernt und da war es dann schon so, dass man darauf warten konnte, wann das bisher rundum gesunde und unproblematische Tier krank und verhaltensauffällig wird und es passiert dann leider auch so.
 
Ich hatte Verhalten gar nicht auf dem Schirm, sondern nur medizinische Probleme. Aber klar, das könnte auch in so ein krankes Muster passen.
 
Das gibt es sicher auch in der Veterinärmedizin. Aber ich könnte mir vorstellen viel seltener als in der Humanmedizin. Was daran liegt, dass man die Kosten für den Tierarztbesuch selber tragen muss.
Oder man erzählt die Geschichte bei den richtigen Leuten und/oder im Netz
Dabei generiert man zusätzlich sehr viel Aufmerksamkeit und Zuspruch, ist der Hero , weil man ja so viel macht und tut und wenn man es geschickt anstellt, fließen viele Spendengelder
 
Wenn es sich wie bei @lektoratte um eine Art Hospiz handelt, ist die Sache ja klar.

Um es ehrlich zu sagen: Ich glaube im Rückblick auch schon, dass auch diesem Verhalten in gewisser Weise psychische Probleme zugrunde lagen, zumal die Betreffende davon, dass viele ihrer Tiere naturgemäß nicht lange lebten, jedes Mal sehr mitgenommen war. (Für sie war das gar nicht gut.)

Obwohl die allermeisten bei ihr noch eine richtig gute Zeit hatten und sich teils nochmal gut erholt haben - im Grunde war das wie Palliativversorgung.

Aber es ging definitiv nicht darum, Tiere krank zu machen. Oder Aufmerksamkeit zu erhalten.

Edit: Ich glaube, es ging eher darum, den Tieren das zu geben, was man sich selbst als Person mit erheblichen gesundheitlichen Problemen von anderen gewünscht hätte.
Umfassende Sorge und Kümmern, wo es kein anderer tut.
 
Wenn man die Person nicht sehr sehr gut kennt und das offen konstruktiv ansprechen kann, kann man da denke ich nichts tun.
Keine Aufmerksamkeit schenken. Falls es für die Tiere bedenklich ist: dem Vetamt melden.

Für mein Empfinden ist dieses Verhalten besonders bei Pferdehalterinnen erschreckend ausgeprägt.

Ich hätte nie für möglich gehalten, wie viele Pferde von Frauen gehalten werden, ausschließlich um sich zu "kümmern", sich aufzuopfern. Die bekommen weder Bewegung noch wird sonst etwas mit ihnen getan, sie werden nur gepflegt und therapiert.
Da wird alles getan, um das Pferd möglichst wenig artgerecht zu halten, die völlig falschen Schlüsse daraus gezogen, um dann die fast zwangsläufig entstehenden Zipperlein und ernsten Erkrankungen unter ständigen Gejammer aufwendig zu therapieren.

Z.B. es ist kalt/windig/regnet, das Pferd braucht eine Decke und muss in den Stall, damit es sich nicht erkältet. Nein, es wird nicht eingedeckt, damit es im Winter weniger aufwendig gearbeitet werden kann, es tut ohnehin nichts, steht rum und hat, wenn es denn noch dazu Hengst ist, noch nicht mal eine Herde. Man hat das Pferd schließlich "gerettet", wovor auch immer.

Man therapiert dann gerne die Stauballergie/COPD, die orthopädischen Probleme, Kolikanfälligkeit mit allen erdenklichen, auch gerne selbsternannten, Kapazitäten und Hilfsmitteln, lehnt aber eine pferdegerechte Haltung strikt ab.

Machen kann man dagegen nichts. Das Pferd ist "gut versorgt", es viel zu fett zu füttern ist nicht verboten.
 
Hmmh - was heißt denn „möglichst wenig artgerecht“ in diesem Zusammenhang?
 
Wenig artgerecht:
Draußen kalt = Pferd ohne Frischluft in Box
Verletzungsgefahr = Pferd wird ohne Gesellschaft gehalten
Draußen matschig = kein Auslauf, könnte ja ausrutschen
Armes Pferdi langweilt sich = Futter als Beschäftigung, Pferd wird fett gefüttert

Usw usf

Im Grunde eine Form der Vermenschlichung, die völlig an den tatsächlichen Bedürfnissen der Art vorbei gehen.
 
Ich stand mal in einem wirklich tollen Sportstall mit bestmöglichen Trainingsbedingungen und neben der klassischen Boxenhaltung auch Lauf-/Bewegungs-/Offenstallhaltung.

Dort hielt eine Dame mittleren Alters ihren vierbeinigen Kindersatz in reiner Boxenhaltung. Pferd wurde wegen „psychischer Probleme“ (des Pferdes) nicht geritten. Dafür verbrachte die Dame zweimal die Woche ungefähr zwei Stunden damit Möhrchen und Äpfelchen und allerlei Kräutergedöns und Pülverchen in mundgerechte Stücke zu schneiden und zu hächseln und dem Pferdchen unter permanentem „ruhig, gaaaaaaanz ruhig, reg dich nicht auf, gaaaaaanz ruhig, hoooooo“ in höchster Tonlage zu verabreichen. Anschließend wurde zur Beruhigung ein bisschen gependelt und beschworen, um das arme Tier danach in Maximalgeschwindigkeit an der Longe zu zentrifugieren.

Komischerweise überstehen so gehaltene Pferde dieses provozierte Höchstmaß an Verletzungsgefahr oft erstaunlich lange unbeschadet. Während andere sorgfältig aufwärmen und abkühlen, dehnen, gymnastizieren und für regelmäßige, abwechslungsreiche Bewegung sorgen und das Pferd dann trotzdem mit Sehnenschaden in Frührente muss.

Früher wurden solche Damen einfach als wunderlich abgetan. Wie die old catladies. Tatsächlich ist das aber schlicht und ergreifend Tierquälerei.
 
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