Momentane Eskalation! Hilfe! Rat und Beistand.

Pamaas

Hallo ihr Lieben, ich bin neu hier und möchte euch erstmal unsere Problematik schildern. Da ich momentan einfach überfordert bin! Und ja das darf man sich auch eingestehen!! Am besten schildere ich gerade den Anfang und gehe dann weiter auf das Thema ein. Hunderteiner,gewohntes Training etc.


Wir haben mittlerweile 3 Hunde,
Staff-mix 15 Jahre Rüde
AB 6 Jahre Hündin
und einen 3 jährigen Pitbull Rüden aus dem Tierschutz.

Aufteilung der Rollen im Rudel. Oldie ist ein kleiner grumpy, der die „Chefposition“ besitzt. Bei ihm passt das Motto je oller desto doller.
Mault bei so ziemlich allem rum. Aber dement und taub. Da macht man nichtmehr viel.

Die Hündin ist von ihrer Dominanz in der Mitte. War bis vor kurzem immer ziemlich fair. Zeigte wenn sie etwas nicht möchte aber mehr auch nicht.

So seit der 3. im Bunde ist läuft so ziemlich alles aus dem Ruder. Beim alten ist er mega unterwürfig ( wegdrehen, ducken etc). Und kuscht richtig.
Und bei der Hündin testet er seit Monaten an der Rangfolge rum. Ist dort halt ziemlich dreist....

So jetzt zu Punkt eins: Der alte ist ziemlich futterneidisch, da muss nur einer von den anderen in die Küche kommen rappelt es. Zwar nicht immer aber kam die letzte Zeit etwas öfters vor.


Die Hündin und der Alte kappeln sich also und der „neue“ geht jedes Mal, dann ganz gezielt auf die Hündin los. Obwohl grad zwischen denen zwei die Bindung sehr stark ist. Die sind sonst unzertrennlich ob schlafen, kuscheln, putzen, gemeinsam aus einem Napf trinken. Deswegen erschließt sich mir das gar nicht. So natürlich schaue ich nicht nur doof zu! Als der alte und die Hündin noch alleine waren hat ein lautes Ey, gereicht um den Konflikt zu lösen. Da die Hündin recht gut gehört hat. So jetzt befinden sich 3 in dieser Kapplerei, was es mir natürlich erschwert, da Ruhe reinzubringen.

Der Pitbull Rüde lässt sich stören durch wegschieben. Die Hündin die sonst auf das Ey reagiert hat. Wird aber jetzt aufeinmal umso mehr ich einwirke. Kopfloser und versucht dann mir wiederrum zu „helfen“. Was kann man da tun?

Und Hunde aus der Küche lassen geht nicht! Da offen gebaut.

Das war erstmal Teil 1 unserer Probleme, weitere Teile folgen wenn ich hier Hilfe finde. Was ich doch sehr hoffe.
 
  • 25. April 2024
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Hi Pamaas ... hast du hier schon mal geguckt?
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Als erstes würd ich die alle einfach mal anbinden beim fressen. Irgendwas wo man sie befestigen kann gibts immer. Das sich der Jüngere mit dem Oldie solidarisiert, finde ich jetzt nicht so aussergewöhnlich.
Kimbo, unser 4.5kg Spazierkumpel hat auch immer auf meine alte Hündin aufgepasst, wenn einer sie zu fest anrempelte oder anging, hat der ihn angegangen.

Und grundsätzlich würde ich mit den beiden jüngeren mehr am Grundgehorsam arbeiten, damit dein "nein" auch nein ist.
 
Getrennt oder nacheinander füttern bis der Grundgehorsam so sitzt, dass nein auch nein ist.
 
Wie pat sagte: ein paar haken in der wand, und anketten beim fressen, fertig rumgezicke, rumkommandieren, einfach ruhe beim fressen.
 
Als ich noch mehrere Hunde hatte, gab es eine klare Reihenfolge, wer wann sein Fressen bekommt. Die Reihenfolge habe ich festgelegt (bei mir ging es nach dem Alter der Hunde: der Älteste zuerst, der Jüngste zuletzt), ohne mich um die Rangposition der Hunde untereinander zu kümmern. Meine Küche = meine Regeln.

Wenn das bei dir (noch) nicht auf dein Kommando funktioniert, dann hilft Anbinden, wie oben schon geschrieben. Oder eine Hundebox pro Hund.
 
Danke ihr Lieben für eure Antwort zu meinem Punkt 1.

Wir werden dann jetzt getrennt voneinander füttern. Und das mit den Haken dann auch probieren. Mir ist alles recht damit es hier wieder gesittet und ruhig zugeht.

Ja am Grundgehorsam muss gearbeitet werden definitiv.
In der 2er Konstellation war ich bis jetzt immer recht „zufrieden“ was das Gehorsam angeht.

Undja seit der kleine Mann hier ist scheitert es auch hier.

Kommen wir zu Punkt 2. Gehorsam.

Da bin ich echt verunsichert, ob ich das jetzt so schreiben soll.

Also mit der Hündin und dem alten wurde Jahrelang auf dem Hundeplatz gearbeitet.

2 verschiedene Trainer.

Das Gehorsam der beiden ist gut gewesen zwar nicht perfekt. Aber der Anspruch den wir an unsere Hunde hatten ausreichend.

Mit dem Alter schätzungsweise 4-5 hat die Hündin. Eine Leinenaggression aufgebaut. Denke diese könnte aus Frustration entstanden sein. Wenn mal kein Hundefreund entgegen kam und Sie an der Leine bleiben musste.

Natürlich wollte und haben wir daran gearbeitet bzw. Es versucht. Der Trainer zu dem wir Jahrelang sind. Meinte nur Kette drauf und ihr einen Ruck geben. Ich muss jetzt noch lachen. Brachte einfach null. Obwohl wir über Monate geübt hatten an diesem Problem. Fuß, Steh, Bleib, Platz alles sehr gut gewesen. Iwann ging er gar nichtmehr auf diese Problematik beim Training ein.
Und wir haben ganz normal dann beim Training mitgemacht.( Vielleicht dachte er das Problem wäre weg, da in der Gruppe auf dem Platz nicht gepöbelt wurde) Naja bei Hunden die Sie kennt war das auch nie so. Also ich muss hierbei erwähnen, dass der Trainer meinte. Ja du packst die mit Kette mit 2 Fingern in der Situation. Man muss halt sagen Kräftemässig kann der Trainer mit seinen 95 Kilo besser halten als ich die genau so viel wiegt wie die Hündin. Aber so macht das ja keinen Sinn. Und wenn dieser Ruck nix bringen würde sollte ich sie mit dem rechten Fuß am Po antippen. Da habe ich mich das gefragt wie ich das bitte machen soll. Richtiger Zug auf der Leine ich packe Sie kaum und dann noch ein Bein vom Boden weg? No way. Und ja ich bin unsicher.

Weil ich immer in Gedanken habe. Wenn mal was passieren sollte solche Hunde sind immer die Bösen.

also neue Hundetrainerin gesucht. Diese meine ich solle Sie aus dieser Situation herausholen. Plausibel. Hier wurde mit Futter konditioniert. Die Hündin würd fürs fressen sterben. Aber weder Hundetrainerin noch Ich konnten Sie aus der Situation des fixieren und dann in die Leine gehen herausholen.

Und es ist nur an der Leine so. Im Freilauf ist sie solide und fair. Wenn die Jungen sie anrempeln zeigt Sie Zähne und schnappt in die Luft. Mehr nicht.
 
Ich müsste sicherer werden und mehr führen. Das ist mir bewusst.

aber das jetzt 2 Trainer „gescheitert“ sind?!

Ich habe im Internet eig nur die selben Methoden gefunden um dies zu korrigieren.
 
Auch bei Leinenpöbeln geht's über den Grundgehorsam. Aus leidiger Erfahrung weiss ich, dass das Problem mit dem Leinenpöbel nicht besser wird, wenn man nichts macht (wie meine Eltern und ihre Hündin beweisen) vor allem, wenn dann noch einer der anderen Hunde mitmachen würde, würdest du demnach betreffend "Halten können" ein Problem bekommen.

Darf ich fragen, wieso ihr einen 3. Hund dazu geholt habt? Was die Überlegung dahinter war?
 
Ja, ich versuche ja jetzt seit 2 Jahren daran zuarbeiten. Mache also nicht nichts. Aber nix will funktionieren :wand:.

Da sind wir um ehrlich zu sein reingerutscht.
Unser alter begleitet uns seit 15 Jahren und dieser ist halt sehr sensibel was seinen Hund angeht. Und als eine Freundin von mir uns den Hund zeigte. ( Sie war die PS) und es mit den 3en zu Anfang auf Anhieb super geklappt hat und der Kleine halt total fixiert auf meinen Mann war. Hatte mein Mann nur noch einen Gedanken im Kopf.... Das geht es wohl etwas in die psychologische Richtung. Denke da spielen Verlustängste etc mit.
 
Ich hatte gedacht jemand hätte vielleicht einen neuen Fat wie man die Hündin aus der Sotuation lenkt.
 
Ja, ich versuche ja jetzt seit 2 Jahren daran zuarbeiten. Mache also nicht nichts. Aber nix will funktionieren :wand:..
Das wollte ich dir nicht unterstellen. Aber ich würd bei so einem Hund wirklich bis zum Erbrechen UO machen, auch wenn ich selber gar nicht der Typ für bin, dann sauber im Fuss durch marschieren, wäre das "Ziel".
Gibt welche die mit "Schnuller" arbeiten, also irgend n Kong in die Schnauze, oder einen Mali "kenne" ich vom sehen, der trägt sein "Bringsel" am Halsband selbst mit, wenn Hund kommt, nimmt er den selbstständig und grummelt hat nur noch.
Aber ich muss auch sagen, dass ich das Glück hatte und weder meine alte Hündin noch die jetzige Tendenzen dazu hat/te. Da kann man leicht reden.
 
Ich habe mit Wasser gearbeitet allerdings unter Anleitung eines Trainers. Das hat bei uns recht gut funktioniert, parallel dazu Gehorsam trainiert. Auch heute bleibt sie teilweiße noch stehen und will nicht weiter laufen wenn ein Hund ohne Leine entgegen kommt, aber richtig pöbeln und in die Leine hängen haben wir damit in den Griff bekomme.
Sprich das doch mal beim Trainer an oder probier noch einen neuen Trainer.
 
Ik kann nur gehorsam in solche situationen, und leinenpöblen lasse ich gar nicht einreissen, da werde ich beim erstenmal dermassen vehement, das es nicht mehr vorkommt.

dein hund „kann“ das jetzt schon sehr gut. Weiter machen bis zur vergasung, vielleicht mit ein ruhigen hilfshund der sich zur verfügung stellt, eine stunde lang angeranzt zu werden.
 
AB steht für American Bulldog?

Ich hab auch einen AB-Mix, Hündin, 4 Jahre und die pöbelt auch. So doll, dass ich offline zur Zeit nicht versuche.
Bei ihr sind - denke ich - Schmerzen mit die Ursache fürs Pöbeln. Sie wurde jetzt operiert und dann gehen wir das neu an.

Unsere Methode ist auch strenges Fußlaufen bei Hundesichtungen, sie bleibt hinter meinem Bein und wenn sie vor tritt, korrigiere ich sie eben mit diesem Bein.
 
Habe es nicht als Vor
Das wollte ich dir nicht unterstellen. Aber ich würd bei so einem Hund wirklich bis zum Erbrechen UO machen, auch wenn ich selber gar nicht der Typ für bin, dann sauber im Fuss durch marschieren, wäre das "Ziel".
Gibt welche die mit "Schnuller" arbeiten, also irgend n Kong in die Schnauze, oder einen Mali "kenne" ich vom sehen, der trägt sein "Bringsel" am Halsband selbst mit, wenn Hund kommt, nimmt er den selbstständig und grummelt hat nur noch.
Aber ich muss auch sagen, dass ich das Glück hatte und weder meine alte Hündin noch die jetzige Tendenzen dazu hat/te. Da kann man leicht reden.


Ach Quatsch habe das nicht als Vorwurf aufgefasst. :) Wollte eher verdeutlichen, dass ich wirklich daran arbeite bzw es versuche .
 
Ja das mit dem Wasser wäre eine Idee. Einen Trainer Wechsel kommt für uns sowieso in Betracht.

Madame ist halt typisch Bulldogge, mit dem Kopf durch die Wand und halt mega Stur.

Mit dem Hilfshund denke das würde nichts bringen. Dennoch einen Versuch wert.
Hunde die, die Hündin ignorieren da geht Sie auch gar nicht so hoch.
Und was mir auch aufgefallen ist. Bei den anderen 2 wenn die dabei sind gleiches Spiel.

aber sobald einer ihrer Hundekumpels beim spazieren dabei ist. Kein pöbeln nix.

und ja AB soll American Bulldog heißen :)
 
Das Wasser muss wirklch professionell benutzt werden, sonst kann das auch nach hinten losgehen und schlimmer werden.
 
Ja das ist mir bewusst :).

Es ist nur schwierig einen passenden Trainer zufinden. Die meisten fahren entweder den gutschi gutschi Film und die anderen sind zu hart.
Versteht ihr wie ich meine?

Da will niemand von seiner Spur abkommen.

Da wären wir schon bei Punkt 3. meines Hilferufs.

der Trainer bei dem wir seit Jahren sind und dort die Unterordnung gemacht haben.
Hat unseren kleinen Begutachtet.

was soll ich sagen? Von Schock, bis Wut, Trauer waren alle Emotionen dabei.

Ich muss sagen ich hab was die Unterordnung angeht richtig viel von ihm gehalten. Grad die Hündin kam mit diesem grad von Härte gut klar. Also eine konsequente Strenge die auch durchgreifen kann.

So der Kleine hat sich widersetzt auf sein Kommando Sitz zu machen. Also hat er die Leine straff gezogen so dass der Schwerpunkt nach hinten kippt und er Sitz machen müsste. Eigentlich...

aber der Kleine war so in Panik hat sich gewendet gedreht als würde sein Leben davon abhängen. Und sich richtig gewehrt. Meiner Meinung hat nicht mehr viel gefehlt und er wäre ihm aus Panik ans Bein.


Wir kannten unseren Hund so gar nicht. Er ist sehr Reizarm aufgewachsen. Aber er war Anfangs mega fixiert auf meinen Mann Kommandos innerhalb kürzester Zeit erlernt. ( also da wurde viel mit Leckerchen gearbeitet. Bis Dato und der Kleine Stiften ging. Also Stiften heißt für mich Hund nicht abrufbar aber in Sichtweite geblieben.

so hat jemand von euch einen anscheinend sehr sensiblenund reizempfindlich Hund mit Beute(spiel)fang verhalten?

mein Herz sagt mir wenn der schon so eskaliert. Mit etwas härteren Mitteln ist das der falsche Weg? Fragen über Fragen.

meine Angst ist einfach, dass der dadurch versaut wird. Weil er ist halt so ein kleiner Stinker. Und reagiert mit Schmerz auf Schnappen. Weiß ich weil ich ihm ausversehen mal auf die Pfote gelatscht bin :( und bei der Impfung vom Tierarzt selbes Spiel.

Ich hatte bis jetzt keinen so sensiblen Hund...

Und es soll ja Hunde geben die durch so eine Ausbildung eher nach vorne gehen?!
 
Wie lang ist der Hund bei euch? Wer ist seine Bezugsperson?
Warum geht ihr mit ihm zum Trainer und wie hat der Trainer in dem Moment reagiert?
 
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