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Sabine G
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Quellenangabe:
Ein Kommentar von Gerhard Dalla-Bona:
Der Absturz des geflügelten Götterboten
oder: Betrachtungen über Hermes, unseren Club und den VDH
Ein Gespenst geht um im Internet. Es ist gleichzeitig Virus, Wurm und Trojaner. Es trägt den Namen Hermes und das hat nichts mit einem bestimmten Paketdienst zu tun, sondern mit dem mythologischen Sohn von Göttervater Zeus und einer seiner zahlreichen Amouren, der Bergnymphe Maja. Die alten Griechen sahen in Hermes nicht nur den Götterboten. Sie wiesen ihm eine völlig unzulässige Ämterhäufung zu. Der Kerl war in Personalunion Gott der Händler und Kaufleute, der Diebe, der Redner, des Traumes und des „Glücklichen Findens“. Im Duden ist nachzulesen, daß er außerdem als Schelm, Schlitzohr und Inbegriff der Schnelligkeit galt.
In unserer gegenwärtigen virtuellen Realität ist der Spuk völlig ungespenstig und hat einen ganz bürgerlichen Namen: Werner Klinger. Dem FDP-Politiker gelingt es, fast alle Eigenschaften seines verklärten Pseudonyms unter einen Hut zu bringen. Er überbringt als Bote auf schnellem Wege Nachrichten. Viele davon sind wahr – mindestens ebenso viele frei erfunden. Er kauft populistische Aussagen, würzt sie mit eigenen Ingredienzen und bietet sie einer Zielgruppe an, die sie teils dankend entgegennimmt oder völlig ablehnt. So läuft das nun mal im Markt der Produkte und Meinungen. Zweifelsohne ist sein Engagement in erster Linie von der Verteidigung der betroffenen Hunderassen und ihrer Halter bestimmt. Allerdings saugt er auch politischen Honig aus diesen Aktivitäten. Er tritt bei jeder sich bietenden Gelegenheit als Redner auf. Wenn man ihn nicht läßt, wie etwa in Düsseldorf geschehen, wird er allerdings böse. Damit sind wir dann beim „glücklichen Finden“ und vor allem bei den Träumen. Offenbar träumt er nämlich davon, einer der ganz Großen in seiner Partei zu werden. Auf dem Rücken der betroffenen Hunde und ihrer Halter oder auf wessen Rücken auch immer – Hauptsache, man macht von sich reden.
Werner Klinger ist ein Dorfpolitiker. Laut eigener Aussage hat der Ortsverband Reichelsheim, als dessen Vorsitzender er immer wieder signiert, ganze acht Mitglieder, die samt und sonders zur eigenen Familie gehören. Dazu kommt seine Funktion im Kreis Wetterau. Eine Landschaft, die man in Hessen gerade mal wegen der Rosenzucht und als Wetterscheide kennt. Darüber hinaus ist die politische Bedeutung gleich Null. Auch für die FDP. Es ist davon auszugehen, daß die politischen Urgesteine dieser Partei, die ja ebenfalls aus Hessen kommen, nämlich Wolfgang Gerhard und Graf Solms dies genauso sehen.
Unser Club würde das Engagement von Werner Klinger ja liebend gerne begrüßen, wenn es sich auf wirklich konstruktive Kritik und förderliche Maßnahmen beschränkte. Dem ist aber nicht so. Klinger vermischt Realität mit Vermutungen und bewußten Falschaussagen. Davon muß sich der Club für Molosser ausdrücklich distanzieren. Vor allem auch deshalb, weil wir auf einen „Anwalt“ mit gespaltener Zunge durchaus verzichten können. Uns reichen schlichte Tatsachen, um uns mit unserem Verband auseinanderzusetzen. Das möchte ich dem geneigten Leser im Folgenden auseinaderklamüsern.
Im Verband für das Deutsche Hundewesen hat der Club für Molosser als Gründungsmitglied immer eine besondere Rolle gespielt. Flapsig ausgedrückt: Die eines Oskar – Preisträgers als bester Nebendarsteller. Es sind exotische Rassen, die wir vertreten und das können nur Leute, die nicht in die Schublade mit der Aufschrift „Otto Normalverbraucher“ passen. Zwangsläufig ecken wir öfter mal an. Der VDH kann ein Lied davon singen. Ein Klagelied, um genau zu sein. Für die ersten Strophen davon sorgte schon Walt Weisse, der diesem Club 20 Jahre lang vorstand. Als er abtrat, rieb sich der eine oder andere Verbandsfunktionär die Hände und hoffte, daß sich dieser aufmüpfige Verein künftig handsamer zeigen würde. Ellerbätsch! Wir bleiben, was wir waren.
Nun muß man nicht zwangsläufig Revoluzzer oder Terrorist sein, um Amtsträger im Club für Molosser zu werden. Das ist zwar hilfreich, aber keineswegs der Grund für die kontroversen Diskussionen, die wir innerhalb des VDH immer wieder führen müssen. Unser Handeln wird durch die Sorge um unsere Hunde bestimmt. Seltene Rassen mit kleinen Populationen haben keine Lobby. Deshalb müssen wir für sie kämpfen. Weil sie nicht nur unsere Familienmitglieder sind, sondern lebende Kulturgüter der Menschheit, die es zu schützen gilt.
Es ist kein leichter Krieg. Denn er wird an drei Fronten geführt. Die Hauptkampflinie ist natürlich die breite Öffentlichkeit mit ihren drei Stoßtruppen Politik, Medien und Gerichte. Im feindlichen Hinterland steht der eigentliche Gegner. Nämlich jenes undefinierbare negative Potential, das man „öffentliche Meinung“ nennt. Dazu kommen dann noch die Geplänkel an zwei ungeschützten Flanken: Auseinandersetzungen in den eigenen Reihen, weil Mitglieder nicht immer einverstanden sind, wenn auch mal Kompromisse geschlossen werden müssen, ohne die es in unserer demokratischen Gesellschaft nun mal nicht geht und die bereits erwähnten mündlichen und schriftlichen Wortgefechte mit dem Verband.
Um letztere geht es in dieser Betrachtung. Lassen Sie mich deshalb ein paar erklärende Worte dazu verlieren. Da gibt es zunächst gelegentliche Meinungsverschiedenheiten bei Fragen der Zucht, des Ausstellungswesens und der Ordnungen. Nichts Außergewöhnliches. Das ist bei jedem Verein so. Der eigentliche Knackpunkt aus unserer Sicht aber war und ist die Tatsache, daß unsere Interessen nicht oder zu wenig wahrgenommen werden. Der VDH andererseits pocht natürlich auf seine Verpflichtung, den Anliegen der anderen 160 Mitgliedsvereine nachkommen zu müssen, zumal etliche von denen nun mal größer und bedeutender sind, als unsere verschworene Gemeinschaft. Es geht um Sachzwänge bei der Öffentlichkeitsarbeit, bei politischen Verhandlungen und bei der tätigen inneren Solidarität, die wir sehen und dem Verband abfordern. Der aber setzt öfter andere Prioritäten und deshalb gibt’s Zoff.
Ein anschauliches Beispiel möge Ihnen vor Augen führen, warum es gelegentliche Sturmfluten gibt, wobei manche zugegebenermaßen im Wasserglas stattfinden. Der VDH ist wie ein 300 Meter langes Containerschiff, daß mit 17 Knoten (ca. 30 Km/h) gemächlich durch den Ozean pflügt und für eine Wende etliche nautische Seemeilen benötigt. Dagegen ist unser überschaubarer Club so eine Art Speedboot, das mit 150 Sachen über die Wellen gleitet und einen Kurvenradius wie ein Auto hat.
Wir verstehen das. Deshalb findet der Schlagabtausch der Interessen dort statt wo er hingehört: nämlich zwischen dem Vorstand des Clubs und den jeweils Zuständigen des VDH. Sicher nicht in einem breiten öffentlichen Forum.
Ein weiterer Punkt liegt in der Zeitdimension. Der Club für Molosser hat schon gegen die Diskriminierung von Hunderassen gekämpft, als der VDH noch schlief – aber auch als ein Herr Klinger Molosser noch für Randerscheinungen der sieben Weltwunder hielt.
Was wir alle gegenwärtig brauchen, ist eine Bündelung der Kräfte und keine Verunglimpfung einzelner Repräsentanten, seien sie nun VDH – Verantwortliche oder Organisatoren von bedeutenden Demos, denen ein Klinger eben nicht ins Konzept ihrer gelungenen Veranstaltungen paßte. Für weniger Gelungene steht der Genannte ohnehin Pate.
In der mythologischen Darstellung kennen wir Hermes mit Flügeln an den Füßen. Wir alle wissen, was man mit Geflügel macht. Man dreht ihm den Hals um, rupft es, kocht es weich und ißt es. Und auch wenn es einem eine Zeit lang schwer im Magen liegt, wird es dann irgendwann endgültig ausgeschieden. Falls Werner Klinger aus dieser rhetorischen Spielerei schon wieder eine Drohung ableitet, kann man das auch simpler und direkter ausdrücken: Lügen haben weiterhin kurze Beine – und wenn da Flügel dran sind, ist der Absturz letztendlich vorprogrammiert. Deshalb kann ich Werner Klinger nur empfehlen, möglichst rasch zu landen – und zwar auf dem sicheren Boden der Realität. Denn einen herumschwirrenden Giftversprüher kann sich weder der Club für Molosser leisten, noch die FDP und schon gar nicht die Gemeinschaft der betroffenen Halter.
Gerhard Dalla-Bona
Ein Kommentar von Gerhard Dalla-Bona:
Der Absturz des geflügelten Götterboten
oder: Betrachtungen über Hermes, unseren Club und den VDH
Ein Gespenst geht um im Internet. Es ist gleichzeitig Virus, Wurm und Trojaner. Es trägt den Namen Hermes und das hat nichts mit einem bestimmten Paketdienst zu tun, sondern mit dem mythologischen Sohn von Göttervater Zeus und einer seiner zahlreichen Amouren, der Bergnymphe Maja. Die alten Griechen sahen in Hermes nicht nur den Götterboten. Sie wiesen ihm eine völlig unzulässige Ämterhäufung zu. Der Kerl war in Personalunion Gott der Händler und Kaufleute, der Diebe, der Redner, des Traumes und des „Glücklichen Findens“. Im Duden ist nachzulesen, daß er außerdem als Schelm, Schlitzohr und Inbegriff der Schnelligkeit galt.
In unserer gegenwärtigen virtuellen Realität ist der Spuk völlig ungespenstig und hat einen ganz bürgerlichen Namen: Werner Klinger. Dem FDP-Politiker gelingt es, fast alle Eigenschaften seines verklärten Pseudonyms unter einen Hut zu bringen. Er überbringt als Bote auf schnellem Wege Nachrichten. Viele davon sind wahr – mindestens ebenso viele frei erfunden. Er kauft populistische Aussagen, würzt sie mit eigenen Ingredienzen und bietet sie einer Zielgruppe an, die sie teils dankend entgegennimmt oder völlig ablehnt. So läuft das nun mal im Markt der Produkte und Meinungen. Zweifelsohne ist sein Engagement in erster Linie von der Verteidigung der betroffenen Hunderassen und ihrer Halter bestimmt. Allerdings saugt er auch politischen Honig aus diesen Aktivitäten. Er tritt bei jeder sich bietenden Gelegenheit als Redner auf. Wenn man ihn nicht läßt, wie etwa in Düsseldorf geschehen, wird er allerdings böse. Damit sind wir dann beim „glücklichen Finden“ und vor allem bei den Träumen. Offenbar träumt er nämlich davon, einer der ganz Großen in seiner Partei zu werden. Auf dem Rücken der betroffenen Hunde und ihrer Halter oder auf wessen Rücken auch immer – Hauptsache, man macht von sich reden.
Werner Klinger ist ein Dorfpolitiker. Laut eigener Aussage hat der Ortsverband Reichelsheim, als dessen Vorsitzender er immer wieder signiert, ganze acht Mitglieder, die samt und sonders zur eigenen Familie gehören. Dazu kommt seine Funktion im Kreis Wetterau. Eine Landschaft, die man in Hessen gerade mal wegen der Rosenzucht und als Wetterscheide kennt. Darüber hinaus ist die politische Bedeutung gleich Null. Auch für die FDP. Es ist davon auszugehen, daß die politischen Urgesteine dieser Partei, die ja ebenfalls aus Hessen kommen, nämlich Wolfgang Gerhard und Graf Solms dies genauso sehen.
Unser Club würde das Engagement von Werner Klinger ja liebend gerne begrüßen, wenn es sich auf wirklich konstruktive Kritik und förderliche Maßnahmen beschränkte. Dem ist aber nicht so. Klinger vermischt Realität mit Vermutungen und bewußten Falschaussagen. Davon muß sich der Club für Molosser ausdrücklich distanzieren. Vor allem auch deshalb, weil wir auf einen „Anwalt“ mit gespaltener Zunge durchaus verzichten können. Uns reichen schlichte Tatsachen, um uns mit unserem Verband auseinanderzusetzen. Das möchte ich dem geneigten Leser im Folgenden auseinaderklamüsern.
Im Verband für das Deutsche Hundewesen hat der Club für Molosser als Gründungsmitglied immer eine besondere Rolle gespielt. Flapsig ausgedrückt: Die eines Oskar – Preisträgers als bester Nebendarsteller. Es sind exotische Rassen, die wir vertreten und das können nur Leute, die nicht in die Schublade mit der Aufschrift „Otto Normalverbraucher“ passen. Zwangsläufig ecken wir öfter mal an. Der VDH kann ein Lied davon singen. Ein Klagelied, um genau zu sein. Für die ersten Strophen davon sorgte schon Walt Weisse, der diesem Club 20 Jahre lang vorstand. Als er abtrat, rieb sich der eine oder andere Verbandsfunktionär die Hände und hoffte, daß sich dieser aufmüpfige Verein künftig handsamer zeigen würde. Ellerbätsch! Wir bleiben, was wir waren.
Nun muß man nicht zwangsläufig Revoluzzer oder Terrorist sein, um Amtsträger im Club für Molosser zu werden. Das ist zwar hilfreich, aber keineswegs der Grund für die kontroversen Diskussionen, die wir innerhalb des VDH immer wieder führen müssen. Unser Handeln wird durch die Sorge um unsere Hunde bestimmt. Seltene Rassen mit kleinen Populationen haben keine Lobby. Deshalb müssen wir für sie kämpfen. Weil sie nicht nur unsere Familienmitglieder sind, sondern lebende Kulturgüter der Menschheit, die es zu schützen gilt.
Es ist kein leichter Krieg. Denn er wird an drei Fronten geführt. Die Hauptkampflinie ist natürlich die breite Öffentlichkeit mit ihren drei Stoßtruppen Politik, Medien und Gerichte. Im feindlichen Hinterland steht der eigentliche Gegner. Nämlich jenes undefinierbare negative Potential, das man „öffentliche Meinung“ nennt. Dazu kommen dann noch die Geplänkel an zwei ungeschützten Flanken: Auseinandersetzungen in den eigenen Reihen, weil Mitglieder nicht immer einverstanden sind, wenn auch mal Kompromisse geschlossen werden müssen, ohne die es in unserer demokratischen Gesellschaft nun mal nicht geht und die bereits erwähnten mündlichen und schriftlichen Wortgefechte mit dem Verband.
Um letztere geht es in dieser Betrachtung. Lassen Sie mich deshalb ein paar erklärende Worte dazu verlieren. Da gibt es zunächst gelegentliche Meinungsverschiedenheiten bei Fragen der Zucht, des Ausstellungswesens und der Ordnungen. Nichts Außergewöhnliches. Das ist bei jedem Verein so. Der eigentliche Knackpunkt aus unserer Sicht aber war und ist die Tatsache, daß unsere Interessen nicht oder zu wenig wahrgenommen werden. Der VDH andererseits pocht natürlich auf seine Verpflichtung, den Anliegen der anderen 160 Mitgliedsvereine nachkommen zu müssen, zumal etliche von denen nun mal größer und bedeutender sind, als unsere verschworene Gemeinschaft. Es geht um Sachzwänge bei der Öffentlichkeitsarbeit, bei politischen Verhandlungen und bei der tätigen inneren Solidarität, die wir sehen und dem Verband abfordern. Der aber setzt öfter andere Prioritäten und deshalb gibt’s Zoff.
Ein anschauliches Beispiel möge Ihnen vor Augen führen, warum es gelegentliche Sturmfluten gibt, wobei manche zugegebenermaßen im Wasserglas stattfinden. Der VDH ist wie ein 300 Meter langes Containerschiff, daß mit 17 Knoten (ca. 30 Km/h) gemächlich durch den Ozean pflügt und für eine Wende etliche nautische Seemeilen benötigt. Dagegen ist unser überschaubarer Club so eine Art Speedboot, das mit 150 Sachen über die Wellen gleitet und einen Kurvenradius wie ein Auto hat.
Wir verstehen das. Deshalb findet der Schlagabtausch der Interessen dort statt wo er hingehört: nämlich zwischen dem Vorstand des Clubs und den jeweils Zuständigen des VDH. Sicher nicht in einem breiten öffentlichen Forum.
Ein weiterer Punkt liegt in der Zeitdimension. Der Club für Molosser hat schon gegen die Diskriminierung von Hunderassen gekämpft, als der VDH noch schlief – aber auch als ein Herr Klinger Molosser noch für Randerscheinungen der sieben Weltwunder hielt.
Was wir alle gegenwärtig brauchen, ist eine Bündelung der Kräfte und keine Verunglimpfung einzelner Repräsentanten, seien sie nun VDH – Verantwortliche oder Organisatoren von bedeutenden Demos, denen ein Klinger eben nicht ins Konzept ihrer gelungenen Veranstaltungen paßte. Für weniger Gelungene steht der Genannte ohnehin Pate.
In der mythologischen Darstellung kennen wir Hermes mit Flügeln an den Füßen. Wir alle wissen, was man mit Geflügel macht. Man dreht ihm den Hals um, rupft es, kocht es weich und ißt es. Und auch wenn es einem eine Zeit lang schwer im Magen liegt, wird es dann irgendwann endgültig ausgeschieden. Falls Werner Klinger aus dieser rhetorischen Spielerei schon wieder eine Drohung ableitet, kann man das auch simpler und direkter ausdrücken: Lügen haben weiterhin kurze Beine – und wenn da Flügel dran sind, ist der Absturz letztendlich vorprogrammiert. Deshalb kann ich Werner Klinger nur empfehlen, möglichst rasch zu landen – und zwar auf dem sicheren Boden der Realität. Denn einen herumschwirrenden Giftversprüher kann sich weder der Club für Molosser leisten, noch die FDP und schon gar nicht die Gemeinschaft der betroffenen Halter.
Gerhard Dalla-Bona