Moin aus Norddeutschland

Moin , moin heißt es bei uns im Norden; Krankenpfleger , kurz vor dem offiziellen Ruhestand ist dabei sich ein hundefreundliches Zuhause zu suchen!
Im Moment noch eine Mitarbeiterwohnung vom Landesverein Innere Mission .
Ursprünglich komme ich aus Berlin und die Arbeit in der Klinik hat mich hier Wurzeln schlagen lassen !
Endlich mal einen eigenen Hund , aufgrund meines Alters soll es schon ein älterer sein den ich aus einem TH hier gern retten würde. Viele meiner Kollegen haben eigene Hunde,...Zucht auch teilweise ( Bordeauxdoggen )und betreiben auch Hundeschulen ,...bin also in guter Gesellschaft die Ahnung haben von dem was sie tun!
Werde mir auch Zeit nehmen damit es mit dem Vierbeiner auch paßt!
Suche so im Umfeld von 100km von mir ( 24635 Rickling ) , solltet Ihr etwas wissen dann meldet Euch doch bitteren mir !
Ansonsten wünsche ich allen Hundefreunden ein friedvolles, gesundes Miteinander!

herzlich willkommen hier - nur das mit dem "aus einem TH hier gern retten würde" ist ziemlich schwierig ....

gerade wenn Du nach einem etwas älteren Hund schaust, kannst Du Dich drauf gefasst machen, dass die ausgeprägte Persönlichkeiten haben und in der Regel nicht gerettet werden müssen / wollen, sondern Dir allenfalls die Gnade Ihrer Anwesenheit erweisen .....

Spätestens, wenn Du zu Unzeiten (bevorzugt am früheren Morgen oder späteren Abend) gut gelaunt und fertig angezogen vorm Hundekorb stehst mit Leine und Geschirr in der Hand und keines Blickes gewürdigt wirst, dann kennst Du Deinen "Marktwert"

Hm, vielleicht habe ich den Text von Biggy nicht kapiert, aber das mit den ausgeprägten Persönlichkeiten, die nicht gerettet werden wollen und lange ausschlafen wollen, kann ich jetzt nicht unbedingt bestätigen.
Ok, wenn der Hund 14 ist, dann kann ich mir das bei einigen ganz gut vorstellen, aber bei einem z.B. 8 Jahre alten Hund kenne ich das so nicht.
Meine Hunde waren übrigens allesamt sehr glücklich darüber aus dem Tierheim rausgekommen zu sein und tauten dann ziemlich auf.

Aus diesem Grund also die Frage: was heißt "schon älter"?
Soll es ein großer, oder ein kleiner Hund sein?
Lieber ruhig und gemütlich, oder sportlich flott?
Lang- oder Kurzhaar?

PS: du siehst aus wie einige Krankenpfleger die ich kenne, ein Bekannter (ähnlicher Bart und ähnliche Frisur) sagte über sich selbst, er habe die "typische Krankenpflegervisage". Das trifft dann wohl auch auf dich zu. Nun bitte nicht negativ verstehen, ich finde, du siehst sehr sympatisch aus!

entschuldige, Igor Andersen, ich hatte launig einfach darauf hinweisen wollen, dass es mit der sprichwörtlichen "Dankbarkeit" von Tierheim- Hunden oft nicht weit her ist

Toll sind die äteren und alten Schätzchen trotzdem

Kommt vielleicht darauf an, was man unter Dankbarkeit versteht. Wenn das stets gutes Benehmen ist, dann trifft das wohl nicht zu. Aber wenn so ein Hund, der im TH echt reserviert war, dann im neuen Zuhause genüsslich auf dem Teppich rumkugelt, zum Kuscheln kommt und viel glücklicher wirkt, dann ist das für mich schon Dankbarkeit. Und ich persönlich habe noch keinen Hund erlebt, der nicht irgendwie aufgetaut und angekommen wäre, also keiner meiner Hunde war hier so wie im TH, sie waren alle zufriedener als vorher.

Moin und herzlich willkommen!
Mir fällt spontan die Sheila aus der Tierauffangstelle Neumünster ein -sie ist eine Persönlichkeit,
die bestimmt sehr gern gerettet werden möchte

Ooops, ein neuer Neu-Fischkopp! Moin und herzlich willkommen hier!

Ja , von mir auch !! Viele Grüße aus dem nördlichen Emsland !

LG Barbara

Toby schrieb:

Mir fällt spontan die Sheila aus der Tierauffangstelle Neumünster ein

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Vielleicht habe ich es ja falsch verstanden, aber mMn sucht Macman Hilfe bei der Wohnungs-, nicht bei der Hundesuche.

IgorAndersen schrieb:

Kommt vielleicht darauf an, was man unter Dankbarkeit versteht. Wenn das stets gutes Benehmen ist, dann trifft das wohl nicht zu. Aber wenn so ein Hund, der im TH echt reserviert war, dann im neuen Zuhause genüsslich auf dem Teppich rumkugelt, zum Kuscheln kommt und viel glücklicher wirkt, dann ist das für mich schon Dankbarkeit.

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Für mich nicht. Freude, Glück, was auch immer. Aber Dankbarkeit als Gefühl, das sich auf den "Retter" richtet? Glaub ich nicht.
Vielleicht tue ich den Tieren da Unrecht, aber ich traue ihnen den Gedankengang: "du hast ich dort raus geholt, dir verdanke ich es, dass es mir jetzt gut geht" so nicht zu. Ich denke, sie nehmen es, wie es kommt, genießen es, dass sie nun ein schönes Leben haben, und sinnieren nicht darüber nach, dass jemand sie "gerettet" hat.