Also - ich spreche jetzt nur als ehemalige Dobi-Halterin:
Ein Dobi muss nicht abgerichtet sein oder aktiv schützen - es reicht, dass er da ist, damit Leute - etwa im Alter des TEs zB - die Straßenseite wechseln.
Und dir sogar noch im Supermarkt (ohne Hund) respektvoll Platz machen, wenn sie dich erkennen…
Aber leider, leider ist die Beschreibung von
@Crabat vom „jungen Dobi beim Angeln“ sowas von auf den Punkt…
Ich glaube, das wäre keine gute Idee.
Meiner hätte auch im fortgeschrittenen Alter vielleicht kein Tänzchen mit dem Stuhl gewagt, aber die ganze Zeit vor sich hingenörgelt und gefiept, weil ihm langweilig gewesen wäre. Ist auch keine Freude beim Angeln.
Dann sind Dobis auch keine gesunde Rasse.
2 von 3en erkranken früher oder später an einer erblichen Herzkrankheit.
Entweder (oft) fallen sie eines Tages aus heiterem Himmel tot um oder (selten), sie schleppen sich noch einige Zeit mit Medikamenten durch und machen einen dabei arm, bevor sie umfallen (so war es bei uns).
Ein Dobi ist daher auch kein Hund, den ich unbedingt jemandem empfehlen würde, der einfach nur einen robusten Begleithund sucht, mit dem er viel draußen machen und Spaß haben will.
Den macht ein Dobi zwar auch, aber das Ende ist viel zu oft ein trauriges.