Mit american bully durch Frankreich

Das ist tatsächlich schon unser Plan, vorausgesetzt die Fluggesellschaft nimmt den Dicken mit, die Anfragen laufen momentan.

Bei Kalle war das auch ein Problem, als wir ihn aus Zypern adoptiert haben. Er wurde dann mit Austria nach Luxemburg geflogen, weil die, zumindest damals 2017 Listenhunde akzeptiert haben.
 
  • 28. März 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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So, nachdem es lange ruhig war , wollte ich euch einmal den aktuellen Stand übermitteln.

Wir haben uns auf die Suche nach einer Lösung gemacht und haben dabei gefühlt alle Möglichkeiten recherchiert und ausgeschöpft.
Angefangen bei der Botschaft, über Veterinäramt, Ordnungsamt, verschiedene Tierarzt, Fluggesellschaften usw. es schien als würden wir uns Abenteuer canceln müssen . Die letzte Hoffnung war die Dekategorisierung eines französischen TA. Also haben wir eine TA gesucht und gefunden der diese Begutachtung durchführen darf. Wir hatten einen sehr netten Email Verkehr ( über Deepl Translator), meine Frau und ich beschlossen ganz spontan einen Termin bei ihm zu vereinbaren und die letzte Möglichkeit zu nutzen.

Als wir anreisen wollten ,hat unser Übersetzer ganz spontan abgesagt und wir dachten jetzt kann es nicht schlimmer werden ,weil wir wussten das die Kommunikation ausschließlich auf französisch stattfinden kann. Wir haben uns dafür entschieden das ganze durchzuziehen und zu hoffen das man unsere Bemühungen und 1500km Fahrt wertschätz.
Vor Ort kam dann ein "Engel" und ist ganz unerwartet und spontan als Übersetzer eingesprungen und hat uns natürlich riesig geholfen den ganzen Vorgang problemlos durchzuführen.

Fazit, die letzten Wochen waren total anstrengend, wir haben super nette Menschen kennenlernen dürften, Oskar wurde dekategorisiert und darf jetzt offiziell die französische Grenze passieren.
Der TA und das Team waren super nett und professionell. Oskar hat es Ihnen auch "angetan", er kam sehr gut bei Ihnen an.

Ich kann nur jedem empfehlen den Kontakt mit einem französischen TA aufzunehmen und eine Dekategorisierung zu besprechen.
 
Ich freue mich, dass es geklappt hat und tippe auf "Grösse", "Breite" und "Stopp?"
 
Stimmt, Gewicht habe ich vergessen gg.
Da erweist sich die strenge französische Bürokratie als Glück. Die Beschreibung des Pitbulls ist auf Zentimeter/Kilogramm genau und wenn der Hund das oder die Merkmale nicht aufweist, ist er eben keiner. Bei Mixen ist es ziemlich wahrscheinlich, dass da (glücklicherweise) was nicht passt. Nach den Vorgaben wäre auch unser Paco raus gewesen und der hatte anerkannte Papiere :D
 
Stimmt, Gewicht habe ich vergessen gg.
Da erweist sich die strenge französische Bürokratie als Glück. Die Beschreibung des Pitbulls ist auf Zentimeter/Kilogramm genau und wenn der Hund das oder die Merkmale nicht aufweist, ist er eben keiner. Bei Mixen ist es ziemlich wahrscheinlich, dass da (glücklicherweise) was nicht passt. Nach den Vorgaben wäre auch unser Paco raus gewesen und der hatte anerkannte Papiere :D
Kennst du die Maße?
 
Nein. Ich weiss nur aus eigener Erfahrung, dass 56 Zentimeter zu hoch und 32 Kilo zu viel sind.
 
Ich kann nur jedem empfehlen den Kontakt mit einem französischen TA aufzunehmen und eine Dekategorisierung zu besprechen.
Die Behörden in Frankreich sind dann mit der Dekategorisierung zufrieden, ist der Tierarzt in Frankreich auch ein Gutachter oder einem Veterinär gleichzustellen?
Weil Frankreich selbst mit der Durchreise ja eigentlich sehr strenge Gesetze haben.

Hier in Deutschland wäre es egal welche Rasse der Tierarzt meint anzugeben, wenn die Behörde das nicht glaubt wird der Hund neu vorgeführt (Sachverständigen) und mit viel Pech ist der Hund eventuell auch noch weg.
Ist im weit weit läufigen Bekannten Kreis schon vorgekommen.
 
Es darf nur ein TA die Kategorisierung vornehmen, der die behördliche Erlaubnis dazu hat. Ein normaler TA reicht nicht.
 
Der behördlich anerkannte Vet muss auch in seinem Beschluss mit Fotos belegen, was nicht passt. Man bekommt einen Beschluss, den man zu Hause abheftet und einen kleinen Ausweis, den man mit sich führt.

Du kannst schon davon ausgehen, dass, wenn ich so einen Tipp gebe, dieser rechtskonform ist und der Hund nicht in Gefahr gerät.
 
Verstehe ich das richtig, daß wenn Du in F eine Durchreise machst, von sagen wir mal 300 km und der Hund dort auch nur im Fahrzeug bliebe, mit Listi keine Erlaubnis bekommst, das Land zu durchqueren?
Ich kenne F ja als sehr hundefreundliches Land, was ist der Grund für diese strengen Maßnahmen?
 
Ja, auch der Transit ist für Kategorie 1 untersagt, während Kategorie 2 einreisen darf.
 
Du kannst schon davon ausgehen, dass, wenn ich so einen Tipp gebe, dieser rechtskonform ist und der Hund nicht in Gefahr gerät.
Ich wollte deinen Tipp nicht infrage stellen , weil es ja recht interessant ist habe ich die Frage gestellt.
Es ist ja super das es so Möglichkeiten gibt.
Meine Frage wäre jetzt hat der Hund auf dem Papier eine andere Rasse stehen als er ist , oder wie läuft sowas ab .
 
In der amtlichen Bescheinigung steht keine Rasse, sondern es wird nur bestätigt, dass der Hund nicht Kategorie1 ist. In Kategorie1 fallen Hunde ohne anerkannten Abstammungsnachweis. In Kalles Impfausweis steht weiterhin "American Staffordshire-Mix "

Bei Kalle war das witzig, als wir noch in Lux gelebt haben. In Luxemburg war er Listenhund mit bestandenem Dressurkurs, in Frankreich war er schon dekategorisiert.
 
In der amtlichen Bescheinigung steht keine Rasse, sondern es wird nur bestätigt, dass der Hund nicht Kategorie1 ist. In Kategorie1 fallen Hunde ohne anerkannten Abstammungsnachweis. In Kalles Impfausweis steht weiterhin "American Staffordshire-Mix "

Bei Kalle war das witzig, als wir noch in Lux gelebt haben. In Luxemburg war er Listenhund mit bestandenem Dressurkurs, in Frankreich war er schon dekategorisiert.
Danke für die Aufklärung , das mit der dekategorisierung war mir unbekannt und völlig neu.
 
Danke für die Aufklärung , das mit der dekategorisierung war mir unbekannt und völlig neu.

Ich habe auch etwas recherchieren müssen, bevor ich das wusste. Wir sind damals noch für unseren Hundeurlaub nach Spanien gefahren und mussten durch Frankreich. Das war kein Problem, solange wir nur Paco hatten, der Kategorie2 war und deswegen durch Frankreich reisen durfte. Als dann Smu und später Kalle dazu kamen, haben wir überlegt, welche alternativen Routen oder Transportmittel wir nehmen können, um nicht durch Frankreich zu müssen.

Wir unterstützen einen französischen Tierschutzverein und da sah ich zu der Zeit zufällig auf den Vermittlungsseiten einen sehr staffigen Hund, der laut Beschreibung nicht kategorisiert war. Ich machte mich schlau, was das überhaupt bedeutet und habe überprüft, ob das nur für Hunde(halter) aus Frankreich möglich ist oder ob auch ausländische Hunde begutachtet werden dürfen. Dann habe ich einen TA in Grenznähe gesucht, der die Befugnis zur Begutachtung hatte, einen Termin ausgemacht und wir haben es einfach versucht. Als wir uns entschieden, nach Frankreich zu ziehen, konnten wir das nur machen, weil Kalle dekategorisiert ist. Ohne das wäre er illegal gewesen und das hätten wir natürlich nie riskiert.
 
Wir haben vor Csrlos einige Urlaube in Südfrankreich gemacht z.b. Argelès-sur-Mer , Narbonne Plage ect… . Ist sind mega schöne Urlaubsziele , super freundliche Menschen dort , uns war bewusst das wir mit Carlos auf dieses Land verzichten müssten und haben das in Kauf genommen.
Wenn es aber doch eine Risikofrei Möglichkeit gäbe dort mit Hund Urlaub zu machen wären wir nicht abgeneigt.

Wenn uns irgendwann nochmal Frankreich packen würde , oder nur um dieses Land zu durchqueren würde ich mich , wenn das für dich @Paulemaus ok ist , in Verbindung setzen.

Aber erstmal erforschen wir den Rest der Welt wo Carlos ohne Probleme mit kommen kann.
 
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