Muckile
Hallo,
es brennt hier sozusagen.
Eine Kundin von uns hat einen Minibulli, vom Züchter mit Papieren.
Der kleine Mann ist 1 Jahr alt und super goldig und verträglich. Er lebt in der Familie mit einem Kind.
Weil eine andere Person der Kundin übel mitspielen will, hat diese beim Ordnungsamt eine Meldung gemacht, dass in der Wohnung ein nicht gemeldeter Kampfhund lebt.
Das Ordnungsamt hat sie geladen und sie ist mit dem Minibulli hin. Der Bulli ist ein so lieber Kerl, es ist auch nichts vorgefallen, also überhaupt kein Grund, Bedenken zu haben.
Nun sitzt dort in dem Ordnungsamt ein Mann, der Hunde nicht mag und drüber hinaus auch noch Angst vor Hunden hat. Dieser Mann sagte nun, dass sie einen Wesenstest machen muss. Er wäre noch nett und lasse ihr den Hund bis sie diesen Wesenstest abgelegt habe. Er hätte auch die Befugnis, den Hund einzuziehen.
Völlig irritiert erklärte meine Bekannte, dass es sich nachweislich um einen Miniaturbulli handelt. Er wusste nicht mal, dass es einen Unterschied gibt zwischen Bullterrier standart und Minibulli. Er legte ein Bild vor, auf dem ein Bulli abgebildet war und der kleine sähe genau so aus.
Die Bekannte konnte noch hinbekommen, dass er beim Veterinäramt anruft und sich bestätigen ließ, dass es Minibullis überhaupt gibt. Jedoch die Größe: er darf nicht größer als 35 cm sein.
Also machte der Mann einen Strich an seine Schranktür und der Bulli musste hinstehen. Es wurde ein Bild durch ihn aus 3 Meter Entfernung gefertigt und nun hat der Beamte den bildlichen Beweis, dass es sich um einen Kampfhund handelt. Er wusste nicht mal, wo man misst, also wo man das Stockmaß feststellt. Aber angeblich ist der Bulli größer, was nicht stimmt.
Dieses als Beweis bekommt die Kundin nun gerade ihren persönlichen Alptraum. Die vom Veterinäramt sagen, dass er das "Sagen" habe und er ist nicht bereit, von seiner Meinung abzuweichen.
So, jetzt ist guter Rat angebracht. Wenn es nicht so ernst wäre, würde ich mich wegschmeissen vor Lachen. Aber ich sag nur: Idioten an der Macht
Einer befreundeten Frau hat er dann noch so nebenher gesagt, er würde nun hier im Landkreis "aufräumen" mit diesen Kampfhunden.
Irgendwie ratlos und völlig bestürzt hoffe ich nun auf Eure Meinungen, Anregungen und Erfahrungen.
Wie weit kann er wirklich gehen?
Danke schon mal im voraus.
Heidi (Muckile)
es brennt hier sozusagen.
Eine Kundin von uns hat einen Minibulli, vom Züchter mit Papieren.
Der kleine Mann ist 1 Jahr alt und super goldig und verträglich. Er lebt in der Familie mit einem Kind.
Weil eine andere Person der Kundin übel mitspielen will, hat diese beim Ordnungsamt eine Meldung gemacht, dass in der Wohnung ein nicht gemeldeter Kampfhund lebt.
Das Ordnungsamt hat sie geladen und sie ist mit dem Minibulli hin. Der Bulli ist ein so lieber Kerl, es ist auch nichts vorgefallen, also überhaupt kein Grund, Bedenken zu haben.
Nun sitzt dort in dem Ordnungsamt ein Mann, der Hunde nicht mag und drüber hinaus auch noch Angst vor Hunden hat. Dieser Mann sagte nun, dass sie einen Wesenstest machen muss. Er wäre noch nett und lasse ihr den Hund bis sie diesen Wesenstest abgelegt habe. Er hätte auch die Befugnis, den Hund einzuziehen.
Völlig irritiert erklärte meine Bekannte, dass es sich nachweislich um einen Miniaturbulli handelt. Er wusste nicht mal, dass es einen Unterschied gibt zwischen Bullterrier standart und Minibulli. Er legte ein Bild vor, auf dem ein Bulli abgebildet war und der kleine sähe genau so aus.
Die Bekannte konnte noch hinbekommen, dass er beim Veterinäramt anruft und sich bestätigen ließ, dass es Minibullis überhaupt gibt. Jedoch die Größe: er darf nicht größer als 35 cm sein.
Also machte der Mann einen Strich an seine Schranktür und der Bulli musste hinstehen. Es wurde ein Bild durch ihn aus 3 Meter Entfernung gefertigt und nun hat der Beamte den bildlichen Beweis, dass es sich um einen Kampfhund handelt. Er wusste nicht mal, wo man misst, also wo man das Stockmaß feststellt. Aber angeblich ist der Bulli größer, was nicht stimmt.
Dieses als Beweis bekommt die Kundin nun gerade ihren persönlichen Alptraum. Die vom Veterinäramt sagen, dass er das "Sagen" habe und er ist nicht bereit, von seiner Meinung abzuweichen.
So, jetzt ist guter Rat angebracht. Wenn es nicht so ernst wäre, würde ich mich wegschmeissen vor Lachen. Aber ich sag nur: Idioten an der Macht
Einer befreundeten Frau hat er dann noch so nebenher gesagt, er würde nun hier im Landkreis "aufräumen" mit diesen Kampfhunden.
Irgendwie ratlos und völlig bestürzt hoffe ich nun auf Eure Meinungen, Anregungen und Erfahrungen.
Wie weit kann er wirklich gehen?
Danke schon mal im voraus.
Heidi (Muckile)