Mini Bulli als Bürohund?

*SpanishDream*

10 Jahre Mitglied
Hey ihr Lieben Mini Bulli Halter.

Mich beschäftigt folgendes:
Ein sehr guter Freund von mir würde sich gerne einen Hund zulegen. Einen Mini Bullterrier. Es wäre sein erster eigener Hund.
Der Hund würde mit auf die Arbeit können und unterm Schreibtisch liegen (sollen).:)

Richtig "Action" mit Hundesport oder so ist nicht so seins. Lange Spaziergänge, Tricks und Spiel mit Hund ja, aber zB kein Hundeplatz.

Was sagen die Mini Bulli Halter? Ist ein Mini Bulli als Bürohund bzw Anfängerhund geeignet? Oder sind es eher Duracell Hunde?
So ganz Hundeneuling ist er nicht, ist mit Rottis aufgewachsen und hat im Freundeskreis paar Pittis und kennt meine gut. (Und kommt mit meiner Hündin gut klar.)

Der Hund soll 99% hundeverträglich sein/werden, da er in Gruppen Gassi gehen soll und später im "Rudel" zusammenleben soll, deshalb würde es ein Welpe werden. Könnt ihr anerkannte Züchter empfehlen, die nicht auf Leistung züchten? Entfernung zu Züchtern spielt eine Rolle soweit, dass es in D sein sollte.
 
  • 28. März 2024
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Hi *SpanishDream* ... hast du hier schon mal geguckt?
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Gibt eh keine VdH-Züchter die auf Leistung züchten...beim MiniBull schon gleich dreimal nicht. ;)

Tja, MBt sind seeeeehr kontaktfreudig bei Menschen, grob und etwas sturköpfig. Also, ich würd sagen das GEHT schon als Bürohund, aber es sollte keiner von den Kollegen Angst haben, denn ich garantiere, der bleibt die ersten Jahre nicht auf seiner Decke unterm Tisch liegen. ;)
Silvester (Iris) hat ja auch ihre Hündin als Bürohund, das geht also natürlich- mit welchem Hund auch nicht?

Je mehr Terriereinschlag, desto "Duracelliger" sind sie. Also würde ich einen Hund nehmen der Interbreed (Bullterrier)- Einschlag hat. Die sind meist etwas größer, dafür aber "bulliger" (im Kopf) und weniger Terrierlastig. In der Regel....da gibts natürlich auch Ausnahmen.

Hundeverträglich ist so eine Sache, es gibt natürlich verträgliche, aber mindestens soviele die es nicht IMMER sind. Zumindest nicht mit neuen fremden Hunden. Wenn er ein Hundewiesen- Steher ist (der Besitzer) würde ich nicht zu der Rasse raten.
 
Ja genau, Juma ist jeden Tag mit im Büro. Allerdings ist sie sicherlich kein Maßstab für andere Mini-Bullis, oder gar einen jungen Hund. Juma ist ne verpennte Eule und stolziert ab und an mal zur Chefin ins Büro um was abzustauben und das war's. Sie muckt nicht rum und es gibt manchmal Praktikanten, die kriegen in sechs Wochen gar nicht mit, dass ein Hund hier ist.

Ich hab allerdings auch ein eigenes Büro und es ist ziemlich ruhig. Wobei ich mir selbst in einem Großraumbüro nicht vorstellen könnte, dass Juma was aus der Ruhe bringen würde (außer knisternde Brötchentüten :D).

Wenn der Hund von Anfang an mitkommt und das Büro ne gewohnte Umgebung wird.... Why not?
 
Ich kann dir bzgl. MiniBulli im Speziellen nicht helfen. Allerdings kann ich sagen, dass es auch mit einem sehr aufgeweckten Hund geht, ihn als Bürohund mitzunehmen. Mein Jungspund kommt ja auch mit in die Arbeit und ist ein Mister 1000 Volt. Allerdings kommt es darauf an, wie tolerant die Arbeitskollegen sind - gerade am Anfang - und wie die örtlichen Gegebenheiten sind.

Bzgl. Verträglichkeit kann mal wohl nie sagen, ob der Hund immer und ein Leben lang absolut verträglich sein/bleiben wird. Gerade bei einem Welpen kann so viel passieren bzw. vielleicht auch der Charakter einfach so sein, dass er nicht auf fremde Hunde steht.
 
Ich hatte meine Hunde immer mit im Büro. Über Jahre sogar 3 davon. Keine Mini Bullis, aber verschiedene Rassen;) Davon blieb allerdings kein junger Hund so einfach auf der Decke liegen :D Ich bin viel hin und her gerannt, gerade als sie Welpen waren. Und manchmal bist du gerade am Telefon und du siehst, wie der Lütte gerade pinkelt und kannst nix machen :rolleyes:

Kann also durchaus anstrengend sein, gerade bei jungen Hunden und ggf. Publikumsverkehr.

Aber dran gewöhnen kann man die Hunde allemal. :D
 
Gibt eh keine VdH-Züchter die auf Leistung züchten...beim MiniBull schon gleich dreimal nicht. ;)

Okay :)

Tja, MBt sind seeeeehr kontaktfreudig bei Menschen, grob und etwas sturköpfig. Also, ich würd sagen das GEHT schon als Bürohund, aber es sollte keiner von den Kollegen Angst haben, denn ich garantiere, der bleibt die ersten Jahre nicht auf seiner Decke unterm Tisch liegen. ;)
Silvester (Iris) hat ja auch ihre Hündin als Bürohund, das geht also natürlich- mit welchem Hund auch nicht?

Die Kollegen haben zum Teil Dienst Malis, also keine Angst vor Hunden;)

Je mehr Terriereinschlag, desto "Duracelliger" sind sie. Also würde ich einen Hund nehmen der Interbreed (Bullterrier)- Einschlag hat. Die sind meist etwas größer, dafür aber "bulliger" (im Kopf) und weniger Terrierlastig. In der Regel....da gibts natürlich auch Ausnahmen.

Okay und wo findet man diese "Interbreed" ? Hast du da Züchter Adressen/Empfehlungen?
Anschaffung ist für Ende des Jahres/ Anfang nächstes Jahr geplant. (Wollten uns dieses Jahr mit der Züchtersuche beschäftigen)

Hundeverträglich ist so eine Sache, es gibt natürlich verträgliche, aber mindestens soviele die es nicht IMMER sind. Zumindest nicht mit neuen fremden Hunden. Wenn er ein Hundewiesen- Steher ist (der Besitzer) würde ich nicht zu der Rasse raten.

Hundewiesen Steher nicht wirklich, sollte halt zumindest mit meinen verträglich sein, die er/sie von kleinauf kennen wird. Geht mir auch darum, dass der Hund dann bei Fortbildungen/Weiterbildungen vielleicht bei mir sein wird und mit bei mir auf Arbeit mitkommt.

Ich tendiere zu einer Hündin, da sie in der Regel weniger Rüpelhaft und Stressig sind. (Meine Therorie nach 2 Jahren Tierpflegerjob) :lol:
 
Ja, Hündin ist bei Terriern eh erstmal einfacher, weil weniger "aussenorientiert". ;)
Es gibt keine Züchter im VdH die ruhigere Hunde züchten als der Rest. Das ist Verpaarungsabhängig.
Heisst also, Ahnentafeln studieren, einlesen und dann die passenden Verpaarungen zu der Zeit raussuchen. ;)

Ich könnt jetzt hier hinschreiben wo ich NICHT hingehen würde....aber dann steht der Anwalt vor meiner Tür...:lol:

EDIT: Ach so, und ich hoffe er weiß was er "hinblättern" muß zur Zeit? Nämlich keinen Pappenstiel....
 
Das war auch mein Gedanke. Vermutlich kann er schon mal 2 Tsd. parat haben? :rolleyes:

Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ein Chef bei Mitnahme eines Welpen sehr tolerant sein muss. Wie es vorhin so schön hieß "man telefoniert und Hund macht Pipi". :eg:
 
Crabat, ich glaube ja nicht, dass jemand mit den Verpaarungen was anfangen kann.
 
Wenn man einen Hund vom Züchter haben möchte, sollte man das aber. ;)
Sonst kann man auch einen Notbulli nehmen über den eh nichts bekannt ist. Gibt ja immer öfter auch Welpen und Junghunde im TS.
 
Alles schnulli, zum Züchter in Thüringen gehen, der hat die Brecher an sich.
Kann man nix verkehrt machen, wie auch, ist ja'n Ossi :lol:
 
Da haste recht.

Na ja, zur Juma bin ich ja auch gekommen wie die Jungfrau zum Kinde und von den Verpaarungen hab ich echt keinen Plan. War aber bei allen Hunden so. Wenn sie da waren, waren sie da.
 
Bei einem älteren Hund sind die Papiere ja auch recht wurscht- man sieht ja dann wie er "fertig" ist.
Bei einem Welpen kann man aber schon Aufgrund der Blutführung erAHNEN (nicht garantieren) wo in etwa die Reise hingeht (Charakterlich und auch vom Körperbau).
Es gibt ein paar Vererber von denen ich recht viele Nachkommen kenne und die haben tatsächlich die ein oder andere "Macke" alle gemein...
Teilweise sieht man auch vom Körperbau her schon wo der Hund herkommt. :lol:
 
... also ich glaube, "Elvis Procten" geht jeden Tag mit in's Büro. Auch auf die Fußballwiese oder über die Kö. Dürfte also eigentlich keine Probleme verursachen.
 
Mini Bullis kann man sich genauso wenig backen, wie das bei anderen Hunderassen geht. Es gibt ruhige, unruhige, sichere, unsichere, selbstbewusste, devote... sie können sich besonders gesellig und verträglich entwickeln, aber auch unverträglich und arschig. Wie alle anderen Hunde eben auch.

Wenn der Hund unbedingt mit allem verträglich und in allen Lagen alltagstauglich sein muss, damit man ihn mit ins Büro und überall mit hinnehmen kann und darf, sollte man sich keinen Mini holen, denn dafür gibt es keine Garantie. Was ist, wenn es anders kommt, als gewünscht?

Wenn der Hund auf die Umwelt unsicher reagiert, fremde Menschen in bestimmten Situationen anbellt, sich mit fremden Hunden nicht versteht, etc. hat man mit einem (Mini) Bulli genau das Gegenteil von dem Hund, den man einfach nebenher mitlaufen lassen wollte.

Ein Mini im Büro ist meiner Ansicht nach unproblematisch, solange kein Kundenverkehr vorhanden ist. Für die meisten Leute ist ein Mini ein Pitbull und sehr gefährlich.
 
Wenn der Hund unbedingt mit in ein Büro muss würde ich einen ausgewachsenen suchen.
Es sei denn man selber und alle Kollegen haben noch sehr gute Nerven.:p

Da es ruhiger und "verträglicher" sein soll, Hündin und eher Bulldogtyp dies trifft aber aber dann auch bei einem Welpen zu.
 
Die meisten reagieren eher auf weisse Bullis, als auf farbige. Zumindest meine Erfahrung.
Auch wenn mich einige gleich steinigen, ich würde mir nie eine Hündin nehmen, die können zickiger sein als Rüden je stur sein können. Möchte nur mal an Protestpinkeln erinnern, von Rüden noch nicht gehört.
Ansonsten hängt vieles vom Charakter des Hundes und des Halters ab wie ein Hund wird, das kann man nicht nur an der Rasse festmachen. Ein guter Züchter kennt die verschiedenen Charaktere seiner Welpen und berät die Interessenten gern.
 
Ich würd auch nie eine Hündin nehmen....ich hab aber auch ganz andere Ansprüche an den Hund. So ziemlich die gegenteiligen nämlich als der Freund von SD. Hab vorhin schon überlegt ob es sinnvoll wäre, ihr zu schreiben wo ICH nach einem Hund gucken würde, damit sie diese Züchter meiden kann. :lol:
Nee, Spaß. ;)

Leider ist die Rasse ja momentan sehr in Mode....und deswegen kann man nicht mehr davon sprechen, dass ein Züchter sicher Ahnung hätte. Viele, viele Züchter aus dem VdH halten diese Rasse selbst erst zwei, drei Jahre lang. ;) Und nach der Neuzüchterschulung darf halt jeder loslegen.
Von daher würde ich da entweder schon selber gucken, bzw mir vieeeeeeeeeel anlesen, oder zumindest darauf achten das der Zwinger schon lange besteht, bzw der Züchter die Rasse schon sehr lange betreut. Sonst braucht man den kaum fragen, bzw kann auch seinen Nachbarn mit Hund fragen. :lol:
 
Leider ist die Rasse ja momentan sehr in Mode....und deswegen kann man nicht mehr davon sprechen, dass ein Züchter sicher Ahnung hätte. Viele, viele Züchter aus dem VdH halten diese Rasse selbst erst zwei, drei Jahre lang. ;) Und nach der Neuzüchterschulung darf halt jeder loslegen.
Von daher würde ich da entweder schon selber gucken, bzw mir vieeeeeeeeeel anlesen, oder zumindest darauf achten das der Zwinger schon lange besteht, bzw der Züchter die Rasse schon sehr lange betreut. Sonst braucht man den kaum fragen, bzw kann auch seinen Nachbarn mit Hund fragen. :lol:

Das kann man leider unterschreiben. :)
Richtig alte Hasen gibt es nicht so viele.
 
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