Meine Hündin von Malamute getackert - wie vorgehen? (länger)

Sleepydog

15 Jahre Mitglied
Hallo zusammen,
meine Schnute (Pitbull) ist am letzten Sonntag zum zweiten Mal von einer Malamute-Hündin angegriffen worden. Diesmal hat die Malamutin ihr die Schulter aufgerissen (zum Glück nicht schlimm) und die Kruppe gelocht, und ich bin jetzt etwas unsicher über das weitere Verhalten und würde gern Eure Meinung dazu hören.

Wir sind am Wochenende rüber nach Hessen gefahren, weil Schnute dort mit ihrem Wesenstest frei laufen darf. In den Rheinauen, wo wir immer laufen, war auch die Halterin mit der Malamutin wieder unterwegs. Nun muss ich kurz einen Satz zu dieser Halterin verlieren. Sie ist knapp 60, Frührentnerin, lebt wohl derzeit in einer recht schwierigen Situation (finanziell und auch anderweitig) und "hängt" sich gern an Leute, wenn sie mal jemanden zum Reden gefunden hat.

Vor ungefähr zwei Wochen hat ihre Hündin meine Schnute schon mal angegriffen, als Schnute friedlich am Wälzen war. Da war noch ein Rüde dabei, den beide Hündinnen gern mögen. Ich habe die beiden getrennt, bevor was passiert ist. Die Malamute-Halterin hat da nicht eingegriffen, war auch so in Hektik, dass sie selbst gestolpert und hingefallen ist.

Nun waren wir am Sonntg also unterwegs, Schnute läuft frei, da kommt die M-Halterin auf uns zu und meint, sie kommt grad mit uns mit. Ich war (leider) zu höflich, um zu sagen, lieber nicht, zumal die beiden Hündinnen sich auch in der Zwischenzeit wieder friedlichermaßen getroffen hatten und auch der Rüde diesmal nicht dabei war.

Zehn Minuten später, Schnute grad am Schnuppern, ich am Reden mit M-Frauchen, wendet sich die Malamutin um und fängt an, mit Schnute zu rangeln. Die hat sich ängstlich gewehrt und versucht zu fliehen (dabei wurde dann ihre Kruppe gelocht), die Malamutin immer hinterher. Ich habe dann, als M-Frauchen nicht eingriff, die Malamutin am Geschirr gepackt und weggezerrt (dabei hat sie mir noch einen blauen Fleck am Arm verpasst, aber das war wohl Versehen, sie hat nicht ernsthaft zugebissen).

Ich habe versucht, beide Hündinnen am Halsband/Geschirr zu packen und auseinanderzubringen, damit nicht die eine gebissen wird, wenn ich nur eine festhalte. War keine sonderlich gute und ausgereifte Aktion :( , aber ich habe nicht viel Erfahrung mit Rangeleien - Schnute ist weltfriedlichster Hund.

Wie dem auch, die Hündinnen waren auseinander, Schnute hab ich dann eingepackt und zum TA gefahren. An der Schulter fehlte Leder, da hat sie jetzt Klammern, aber im Großen und Ganzen heilt alles gut.

Ich hab dann Sonntagabend M-Frauchen angerufen wegen Versicherung etc und ihr auch gesagt, dass wir in Zukunft, wenn wir aufeinander treffen, die Hündinnen besser beide an der Leine halten. Ja, okay.

Montagmorgen, wir gehen mit dem Rottweiler und Frauchen gassi wie öfters - wer kommt uns winkend entgegen? M-Frauchen. Wer läuft frei und eilig auf uns zu? Die Malamutin.

Rotti-Frauchen hat dann prophylaktisch die Malamutin festgemacht und ich meine Schnute festgehalten. Beide Hündinnen haben keine Aggression gezeigt, aber es ist auch davor zwei Wochen lang gut gegangen. Ich habe dann NOCH MAL darauf hingewiesen, dass wir die Hündinnen nicht gerade jetzt frei laufen lassen sollten - hey, ich habe Schnute am Sonntagmorgen auf dem TA-Tisch festgehalten, während der Arzt mit einer Pinzette in den Rissen herumgestochert hat. Das muss ich meiner Süßen nun wirklich nicht öfter antun. :sauer:

Aber bei M-Frauchen scheint das irgendwie nicht anzukommen, sie ist einfach ziemlich sorglos oder, wie soll ich sagen, nicht ganz da. Auch wenn ihre Hündin an der Leine ist, hat sie keine Bedenken, diese so lang zu lassen, dass die Malamutin Schnute gestern an eine Böschung drängen konnte - auch da keine Aggression - beide wollten an einer Stelle schnüffeln; aber hätte die Malamutin in dem Moment zugepackt, wäre richtig Schnutenblut geflossen. Schnute ist 10 kg leichter, doppelt so alt (8 Jahre), kleiner und sehr kurzhaarig, während die Malamutin mit ihrem dicken Pelz nicht so schnell gepackt wird.

Also - wir treffen die Malamutin bestimmt demnächst wieder. Ich will keinen großen Stress machen, die Hündin hat sich nicht festgebissen (oder noch nicht?). Aber ich habe inzwischen doch etwas Angst um mein Schnütchen, und dazu will ich nicht, dass sie auf Grund von wiederkehrenden Angriffen irgendwann mal zurückbeißt, und dann "Der böse *kreisch!!* der böse Pitbull hat GEBISSEN!!!". Bisher hat sie nur ängstlich abgewehrt und versucht zu fliehen. Schnute ist mit Artgenossen sehr verträglich. Also wie vorgehen?

Und, ach ja: Ich habe mir überlegt, wenn die Malamutin noch mal frei läuft und angreift, dass ich dann ihre Hinterbeine packen und wegziehen könnte? Das birgt natürlich die Gefahr, dass Schnute vielleicht derweil vorne zubeißt, aber ich muss sagen, die Malamutin ist die Angreiferin und hat einen richtig dicken Pelz, und ich wäre dann etwas sicherer vor ihren Zähnen. Auf Malamute-Frauchen kann ich jedenfalls nicht hoffen, die ist mit solchen Situationen offenbar überfordert und reagiert dann mit Nicht-Reaktion.

Sorry, das ist jetzt lang geworden. Habt Ihr Tipps für mich?
 
  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Hi Sleepydog ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde der Dame ganz klar sagen, das sie bitte ihren Hund aufgrund der Vorfälle anleinen und nicht in die Nähe von Schnute lassen soll.

Wenn sies so nicht rafft, droh mit ner Anzeige, vielleicht versteht sies ja dann. Mir wär das echt zu heikel auf Dauer.
 
  • 20. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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... Vor allem, wenn die Malamutin am Horizont auftaucht und Frauchen nirgendwo zu sehen, denn die Hündin geht, wie wohl viele nordische Hunde, gerne mal rennen und auch jagen.

Hat jemand noch einen guten Tipp bezüglich "an den Hinterpfoten packen und ziehen" für mich? In der HuSchu hab ich nachgefragt, was ich bei Hündinnenrangeleien mache - das Beste sei ein Eimer Wasser, hieß es, doch der Rhein ist immer noch einige Meter entfernt, und so schnell bin ich nicht ...

Mit "in verschiedene Richtungen weglaufen und dabei laut rufen" ist meiner Schnute nicht geholfen, denn die will auch weglaufen, schaffte es am Sonntag aber eben nicht.
 
Das mit den Hinterbeinen ist für den Fall das 2 Hunde verbissen sind - jeder Halter nimmt seinen Hund hinten hoch und man schiebt sie leicht ineinander. Oft trennen sie sich dann. Allein ist das etwas schwierig. ;)

Pfefferspray?

Ich würde trotzdem mit der Dame reden, der Hund ist auffällig geworden und gehört angeleint. Fertig.
 
Ich hab immer Pfefferspray dabei für ärgste Fälle, zum Glück noch nie einsetzen müssen ... also wenn es so schlimm kommt, dass die Malamutin sich verbeißt, kriegt sie die volle Ladung in die Augen.

Am Sonntag hab ich erst mal versucht, mich lautstark dazwischenzudrängen, als die Hündinnen einen Augenblick auseinander waren. Wie gesagt, war bestimmt nicht die schlaueste Aktion, aber ich dachte, besser irgendwas machen, bevor die sich richtig verbeißen ... hab irgendwie diese Horrorgeschichten im Kopf, Hündinnen kämpfen bis zum Tod, wenns mal richtig losgeht.

Deshalb dachte ich, wenns noch mal passiert, die Malamutin irritieren (durch Hochreißen der Hinterläufe), sicherstellen, dass Schnute nicht vorne im Maul der Hündin hängt und dann wegziehen und M-Frauchen vor die Füße legen. Danach den Malamute-Schwanz als Trophäe nehmen ... :gruebel: Ääh, neee ... ;)

Nein, im Ernst. M-Frauchen hat mir erzählt, dass sie (wohnhaft in so einem Wohnblock mit rund 300 Wohnungen) kürzlich ein Schreiben vom OA bekommen hat - ein paar Leute haben wohl Unterschriften gegen sie gesammelt, dass sie ihrem großen Hund einen Maulkorb verpassen müsse oder am besten gleich ganz ausziehen. Sie hat also grade ein Verfahren vom OA am Laufen.

Nun wäre ein Maulkorb an dieser Hündin für uns bestimmt nicht das Schlechteste ... allerdings muss Schnute in RLP auch Maulkorb tragen, und sie leidet kolossal darunter. Wenn ich jetzt also ne Anzeige mache, wird das OA der Malamutin vermutlich einen MK-Zwang aufdrücken, deshalb scheue ich vor diesem Schritt noch zurück, zumal ich bei der Hündin, abgesehen von den Schnuten-Übergriffen, keine besondere Aggression gegenüber anderen Hunden festgestellt habe (wir sehen sie jetzt seit ca 2 Monaten immer mal wieder).

Man sollte annehmen, wenn die Frau schon ein OA-Verfahren am Laufen hat, dass sie dann ihren Hund festmacht ... aber wie ich im ersten Beitrag geschrieben habe, manchmal scheint diese Halterin sehr sorglos oder "nicht ganz da" zu sein, so eine "ist mir doch egal"-Haltung. Leiden tut natürlich in letzter Konsequenz die Hündin darunter. Die ist aber auch schon durch mindestens zwei Hände gegangen. Derzeit wirkt sie, wieder abgesehen von den Schnutenübergriffen, insgesamt positiv bewegungsfreudig, "beschäftige mich!", ist auch gut gepflegt und bekommt viel Auslauf, so weit ich weiß .... also wenn sie jetzt dieser Halterin entzogen werden sollte, weiß ich auch nicht, ob das so gut für das Tier ist.

Also erst mal großräumig umgehen *uff* :nee:

Danke fürs Lesen :D
 
  • 20. April 2024
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Hallo,

also die ältere Dame gehört doch genau zu denen Leuten, wegen denen (unter anderem) wir auch in Verruf geraten und wegen denen Gesetze erlassen werden, die uns das Leben schwermachen.
Sie ist doch ganz offensichtlich überfordert oder zu sorglos.
Ich bin auch dagegen gleich immer ein Anzeige zu machen, aber wenn sie auf Deine Bitte die Hündin entsprechend anzuleinen nicht eingeht, würde ich an Deiner Stelle auch erst mal mit einer Anzeige drohen.

Anscheinend ist sie doch in ihrem Wohngebiet auch schon aufgefallen. Ich kanns mir richtig vorstellen, Malamute läuft frei, in der Nähe Kinder und sie meint der will nur spielen.

Ist doch nur ein Frage der Zeit bis Deine Schnute, ein anderer Hund oder gar ein Kind was abkriegt.
Maulkorb ist sicher nicht schön fürs Hundi, aber bestimmt besser, als wenn er ins TH muß, weil die Dame evtl. den Wesenstest oder Sachkunde nicht besteht, der aufgrund der Beschwerden vielleicht angeordnet wird. Oder noch schlimmer.....

Gruß
Speedy
 
Hi,

ist ne schwierige Sache, ich an Deiner Stelle würde der älteren Dame mal klipp und klar erklären was Sache ist. Entweder sie leint ihre Hündin an, oder es kommt zur Anzeige. Was meinst Du was passiert wenn Schnute sich mal wehrt und zurückbeißt, da fragt keiner nach der Vorgeschichte und jeder sieht nur den "bösen" Pitti.
 
nasenbär schrieb:
Was meinst Du was passiert wenn Schnute sich mal wehrt und zurückbeißt, da fragt keiner nach der Vorgeschichte und jeder sieht nur den "bösen" Pitti.

Genau, der dem flauschig-weichen Malamute Fellhaare ausgerissen hat ... ;)

Nee im Ernst, Ihr habt schon recht. Ich werde nochmal mit der Dame reden, wenn ich sie das nächste Mal sehe. Und dann erst mal Abstand halten und schauen, dass sich das Ganze wieder beruhigt.

Diese Unterschriftensammlung gegen die Malamutin ging übrigens wohl auf einen Vorfall zurück, bei dem die Halterin ihren Hund im Wohngebiet an der Leine hatte (und das hat sie dort wohl auch immer, sagen zumindest andere Halter), dann kamen Leute mit sehr kleinen Hunden vorbei, die frei liefen und provozierten.

Die Malamutin hat sich daraufhin wohl aus dem Halsband gewunden und dem einen Kleinen eine Schramme am Schwanz zugefügt. Seitdem trägt die Malamutin ein Geschirr. So, wie ich den Vorfall gehört habe, hätten die anderen Halter ihre Kleinen auch an die Leine nehmen können, es aber eben nicht gemacht. Wo da die Wahrheit liegt ... ich weiß es nicht.

Jedenfalls vielen Dank für Eure Tipps und Eure Zeit. :D Schönen Abend allerseits!
 
Ich würde der Tante einfach aus dem Weg gehen und es ihr freundlich erklären.
 
Sleepy, wenn es mehr Menschen wie Dich gäbe, hätten wir alle weniger Probleme.
Bin begeistert, dass Du trotz allen Ärgers und der Sorge um Deine Schnute auch an die andere Hündin denkst.
Hoffe sehr, dass es zur friedlichen Lösung kommt.

Alles Gute und kuschel Deine Maus ganz lieb!
 
Wieso gehst Du ihr nicht einfach aus dem Weg? Die Malamutin scheint ja nicht grundsätzlich gefährlich zu sein, aber kleine Geplänkel (grad unter Hündinnen) sind halt immer mal drin. Logisch auch, daß man da bei einem nackigen Hund (Pit, Dobi, Grey etc) mehr sieht als bei den Plüschis. Bei uns wars ähnlich, wir haben hier öfter einen Hovirüden getroffen, der gern mal meinen Barsoi angestänkert hat. Der nahms gelassen und hat ihn ignoriert, nur die Malikröte ist jedesmal wild kläffend dazwischen, bis der Hovi nach ihr geschnappt hat. Kurzes Geplänkel, der Hovi hatte nie was, meine Kröte fast jedesmal kleinere Schrammen, Löcher oder Risse. Nun kann man da ja eigentlich niemandem einen Vorwurf machen, ich hab mich mit der Halterin unterhalten und wir haben uns freiedlich getrennt. War uns beiden zu stressig.
Also: Rede mit ihr, versuchs ihr zu erklären, und wenns nicht fruchtet geh ihr halt ausm Weg. Stößt sie, wie bei Deiner zweiten Schilderung, zu Eurer Gruppe dazu, verabschiede Dich freundlich und geh Deiner Wege oder bitte sie freundlich aber bestimmt Euch zu verlassen, aus bekannten Gründen.
 
Gilette schrieb:
Stößt sie, wie bei Deiner zweiten Schilderung, zu Eurer Gruppe dazu, verabschiede Dich freundlich und geh Deiner Wege oder bitte sie freundlich aber bestimmt Euch zu verlassen, aus bekannten Gründen.

Genau so mach ichs derzeit. Wir gehen halt beide gern mit dem Rotti + Frauchen; Malamute-Frauchen ist jetzt vor ein paar Wochen neu dazugestoßen und hat in Rotti-Frauchen jemanden zum Reden gefunden. Die lässt sie nicht mehr los ...
Ist ein bißchen schade für mich, aber so lange Rotti-Frauchen sich mit Beschlag belegen lässt, halten wir die beiden Hündinnen an der Leine, bis wir an die nächste Weggabelung kommen, und dann bin ich weg. Schnutenfell geht vor. :p Gibt ja auch noch andere Leute zum Gassigehen.
 
Hallo!

Ich kenne das nur zu gut - hatte vor ca. 3 Jahren genau dasselbe Problem, mit dem Unterschied, dass es keine Malamutin, sondern Husky-in war... Und dass diese Husky-Dame gegen alle Hündinnen äusserst aggressiv war - und immer zubiss, nicht nur "alle zwei Wochen" oder so. Sie hat insgesamt 7 Hündinnen hier im Dorf blutig gebissen, eine davon musste notfallmässig zum Tierarzt, weil sie eine Bisswunde direkt am/ oberhalb des Auges hatte :( Wir haben die Besitzer (älteres Ehepaar) bei der Gemeinde gemeldet, mehrmals, mit den Unterschriften von allen "Betroffenen" - hatte überhaupt keinen Erfolg *seufz*. Die Hündin rennt "jetzt " immer noch ohne Leine, ohne Halsband herum - mit der genau gleichen Aggression... Obwohl sie mehrmals ermahnt wurde, obwohl den Besitzern mehrmals gesagt wurde, sie müsse einen MK tragen. Naja :(
Ich denke allerdings, dass es in Deutschland etwas anders ist mit dne MK-"Gesetzen". Mit diesen Besitzern hier passiert ja anscheinend überhaupt nix, obwohl sie sich nicht daran halten... *grrrr*.

Ich vermeide halt jetzt das Spaziergebiet, in denen die Besitzer immer Spazieren gehen... Habe die Hündin vor ca. 3 Monaten das letzte Mal gesehen, denke aber dass sie nach wie vor bei den Besitzern ist, nach wie vor mit Teletakt "erzogen" (.....) wird -.-

Ich finds auch total scheis...., denn das sind eben gerade die Leute, die ein schlechtes Bild auf alle Hunde werfen... Und wenns jetzt ein SoKa wäre, wäre die Bescherung ja noch "schöner" :(

Solange du der Hündin aus dem Weg gehen kannst, würde ich es so machen... Und sonst halt wirklich mit OA drohen, bzw. gleich melden... wenn diese sie eh schon kennen *g*. da ist mir das wohl meines hundes immer lieber als das des anderen... so egoistisch das auch tönt :D
 
Suu schrieb:
Und wenns jetzt ein SoKa wäre, wäre die Bescherung ja noch "schöner" :(

Wenn es ein SoKa wäre, wäre er nach mehrmaligem Angreifen vielleicht schon zum Tod verurteilt. *seufz*

Naja, Malamute-Frauchen hat mir heute auf den AB gesprochen, dass ihre Versicherung zahlt; Schnutes Risse heilen offenbar gut ab, ohne sich zu infizieren, und ansonsten halte ich die Augen offen und ggf das Pfefferspray bereit ...

Kann auch sein, dass die Malamutin grade viel Stress empfindet, weil ihr Frauchen viel Stress hat (wie erwähnt, OA-Verfahren, Mann macht wohl grad ne Entziehungskur ... also kein einfaches Leben). Wir sind ja so sechs Wochen immer mal wieder mit ihr gassi gegangen, und da waren beide Hündinnen kein Problem.

Das mit der Husky-Hündin klingt ja krass ... dass ein Hund so oft zubeißen kann und die Auflagen noch immer nicht durchgesetzt werden ...
 
Du hast etwa 3 möglichkeiten: Die erste istfalls sie sich verbeissen ein eimer wasser , aber der ist meistens nicht vorhanden.2du lässt sie einfach den kampf austragen.3:du nimmst sie aus einander mehr kann ich dir auch nicht sagen ,ich kenne das problem sehr gut!!! GrussPiti
 
Sleepydog schrieb:
Hat jemand noch einen guten Tipp bezüglich "an den Hinterpfoten packen und ziehen" für mich?

Mach das nicht. Du läufst Gefahr, dass sie rumfährt und Dich beisst!

Sleepydog schrieb:
...Pfefferspray dabei für ärgste Fälle... also wenn es so schlimm kommt, dass die Malamutin sich verbeißt, kriegt sie die volle Ladung in die Augen.

Nicht gleich in die Augen!

Wenn Du Deinen Hund gut im Griff hast und sie mit einem Kommando zurückhalten kannst, dann geh vor zu der Malamutin, lein sie an und bring sie ihrer Besitzerin. Und droh ihr bitte mit einer Anzeige, wenn sie den Hund künftig nicht anleint.

Und mein bester Tip wäre: Geh einfach woanders spazieren. Das alles ist überhaupt nicht gut - weder für Dich noch für Deine Schnute!
 
Es geht eigentlich auch nur ,weil sie nicht angezeigtg worden ist.es ist oder wäre !es wäre an Dir dies zu tun,aber das ist nicht immer einfach vor allem wenn man einen Kampfi hat. bye
 
Ein Hund der sich verbeisst finde ich weniger schlimm ,wenn beide besitzer richtig reagierenHund zwischen die beine zusammendrücken ,und Kopf festhalten dan kannst dub mit einem holzstab dden mund öffnen ,(konischer holzstab sollteb eigentlich jeder Kampfhundbesitzer bei sich haben!!!)Dabeientstehen fasst keine Bisswunden !was auf keinen fall passieren darf ist das er anfängt zu schütteln(sogennantes instinktives totschütteln einer Beute) es sind einfach nicht sooooooo pflegeleichte Hunde diese Kampfis!!)grüsse PIT
 
ähm pit, lies doch nochmal, wer genau wen gebissen hat... nicht der bööööööse bööööööse kampfhund von sleepy, sondern der malamute...
 
Pit Bull 007, es wäre nett wenn Du Dir VOR Deinen Antworten die Beiträge mal genauer durchliest.

Auch eine Überprüfung Deiner Rechtschreibung würde denn Sinn Deiner Beiträge verständlicher machen.

Übrigens verbeißen sich nicht nur bestimmte Hunderassen.
Kampfhundehalter gibt es nicht, zumindest nicht in diesem Forum.
Was das Wort Kampfhund bedeutet ist Dir doch bewußt, oder?:(

watson
 
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