Meine Hündin hat grundlos (?) anderen Hund gebissen

Kischka

10 Jahre Mitglied
Hallo, nach einigen Jahren Abwesenheit brauche mal wieder Euren kompetenten Rat.
Meine Collie-Hündin (4 Jahre) hat angeleint Nachbars Hund, ebenfalls angeleint böse gebissen. Die Tiere kennen sich seit Anbegin, der Kontakt war immer in Ordnung.
Nun haben sich die Tiere heute angeleint beim Spaziergang getroffen, meine Hündin beschnüffelte den Hund und biss ohne Vorzeichen in den Rücken zu. Der Nachbar versuchte sofort meinen Hund wegzutreten und traf dabei auch noch beide Hunde.
Natürlich völlig falsch aber doch verständlich.
Meine Hündin lies nicht los, das Ganze dauerte wohl 1-2 Min.
Die Mutter meiner Hündin ist durch Beißerei mehrfach auffällig geworden, sie hat auch Menschen gebissen. Bei meiner Hündin war es heute das zweite Mal, dass sie einen Hund gebissen hat. Beide Male kleine Hunde. Meine Hündin neigt seit wir sie kennen zu Nervösität.
Natürlich bleibt sie von nun an nur angeleint.Es sei denn, sie trägt einen Maulkorb.
Meine Frage ist: habt Ihr Tips für mich, zusätzlich zu diesen Lösungen?
Verhindert ein Halti auch das Beißen?
Meine TA meint, Hundeschule oder Psychologe nützen da nichts.
Aus meiner Sicht war der Überfall völlig grundlos. Geht das aus Hundesicht?
Warum beißt Hund mir nichts, Dir nichts einen seit Jahren bekannten Hund?
Ich bin sehr erschrocken und ratlos. Über Eure Erfahrungen und kompetenten Rat würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank!
 
  • 25. April 2024
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Hi Kischka ... hast du hier schon mal geguckt?
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viel antwort kann ich dir nicht liefern...

aber ein halti schützt nicht vorm beissen... das ding ist insofern praktisch, dass du den hund an der schnautze wegziehen kannst, wenn du das gefühl hast, er wird nervös und könnte zubeissen...
wenn du die situation gar nicht einschätzen kannst, bringt das natürlich nichts...
außerdem sollte ein halti nicht unbedacht benutzt werden - wir benutzen es, aber hatten 2 einzelstunden bei einem hundetrainer wegen dem ding, weil es sich bei falscher handhabung auf die HSW auswirken kann...

was diesen plötzlichen angriff angeht, kann ich dir auch nicht viel sagen, außer dass meine damalige hundetrainerin (die leider wegen krankheit nichts mehr macht) einen bordercollie hat... auf einen beißvorfall mit meinem hund hin, meinte sie, dass zumindest ihr bordercollie für ungeübte augen auch direkt zulangen würde... nachdem sie ihn schon lange hat, hat sie gelernt, seine mimik sprich sein drohverhalten zu deuten, das sehr sehr fein ist...
ich weiß nicht, ob das bei allen collies so ist - wobei es sich hier ja auch um einen bordercollie handelt.. aber ich denke, es hilft dir vielleicht zu wissen, dass der angriff vielleicht nicht so unvorhergesehen war, wie du gedacht hast, du es aber einfach nicht erkannt hast... vielleicht solltest du deinen hund in gegenwart von anderen hunden mehr betrachten

und in aller regel beissen hunde nicht grundlos zu...
nur kennt ihr diesen grund nicht.. das können ja diverse kleinigkeiten sein, vielleicht ein spielie, ein leckerlie... ein mauseloch, eine zuwendung an den anderen hund, vielleicht erschrak ein hund sprich angst
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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"Grundlos" und ohne Anzeichen beißt ein Hund in der Regel nicht zu (Ausnahmen Krankheiten)... eventuell hat sich der Streit schon länger aufgespielt und bei diesem Vorfall ist eben jetzt der Gipfel des Vulkans erreicht. Gerade bei Nachbarhunden, die sich durch'n Zaun sehen, kann ein Konflikt sich langsam anbannen.
Meiner Meinung nach würde gerade dort ein Hundepsychologe/ Verhaltenstherapeut oder auch kompetenter Hundetrainer Sinn machen, um zu schauen, warum dein Hund so reagiert und dir aufzeigt, wie du deinen Hund besser händelt kannst. Was du gegen die Nervosität tun kannst, eventuell mit Futterumstellung und Übungen (Impulskontrolle) und im Ernstfall eben auch wie du sie beruhigst wieder.
Ein Halti bringt insofern etwas, dass du besser Kontrolle am Kopf ausüben kannst, aber ein Beißschutz stellt ein Halti nicht dar.
 
:hallo:

Ich würd auf jeden Fall einen Tiertrainer, besser noch -psychologe zu Rate ziehen. Die sehen oftmals klarer als einige, sehr rational eingestellte TÄ.
Es muß ja Gründe geben, ein TT setzt sich damit auseinander, besucht dich im besten fall auch zuhause, manchmal liegt ja da auch der Hase begraben und man merkt´s nicht mal.
Hat die Mutter auch bei Euch gelebt? Wenn ja könnt ich mir vorstellen, daß es große Zusammenhänge mit der Beißfreudigkeit der Mutter gibt und zwar in Sachen Erziehung, Impulskontrolle usw. Irgendwo hakt es wahrsch., aber wo, dazu mußt du dir Hilfe holen und das ist völlig in Ordnung.

LG Janine
 
Einen Maulkorb würde ich persönlich nun immer aufziehen; bei diesem Beißvorfall war sie ja auch angeleint und hat gebissen.

Wie schlimm hat sie denn dieses und das erste Mal zugebissen?

Eine Hundeschule/Trainer wie auch immer würde denke ich insofern helfen, dass DU lernst, deinen Hund zu lesen und einzuschätzen, denn scheinbar hakt es da.
 
  • 25. April 2024
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Ist Deine Hündin kastriert, oder kann es sein, dass sie gerade läufig wird?
Der Hund vom Nachbarn: Hündin oder Rüde? Kastriert?

Meine beiden Weibsen verändern ihr Verhalten meist kurz vor der Läufigkeit, vielleicht hängt es damit zusammen?
 
Mein verstorbene Pithündin konnte auch so sein.... ich habe ihr grundsätzlich den Kontakt mit anderen Hunden verboten (außer in unserem Rudel)- sie war draußen immer angleint, bei Hundebegegnungen kurz gehalten, ggf. abgelenkt mit Sitz, mich angucken und Leckerli...
Kann dich gut verstehen......manchmal geht das so schnell....
 
Hat deine Hündin bei angeleinten Begegnung sonst auch Probleme, oder war es das erste Mal?
Auf die Gefahr hin, dass es nach Vermenschlichung klingt. Auch Hunde können mal mit der linken Pfote aufstehen, Schmerzen haben, sich nicht gut fühlen oder einfach einen schlechten Tag haben. Bei nervösen Charakteren ist dieser Grat zwischen freundlich/gelassen und genervt/aggressiv besonders schmal.
Aus meiner Erfahrung kann ich auch bestätigen, dass die meisten Hunde (ob alle weiß ich nicht - kenne ja nicht alle ;)) nicht ohne Vorwarnung zubeißen. Je nach Temperament und Hund kann die Vorwarnung so minimal und vor allem zeitlich so kurz sein (Bruchteile von Sekunden) wie Mikroemotionen bei Menschen (die bemerkt man auch nicht, wenn man nicht besonders darauf achtet) zumal man als HH selten dem Hund bei der Gelegenheit frontal gegenübersteht.
Bei meiner eigenen Hündin habe ich bemerkt, dass sie in der Regel (leider nicht immer) schon aus der Distanz körperlich anzeigt, was sie vom Gegenüber hält. In solchen Fällen sage ich ihr "wir gehen vorbei" und das wars. In solchen Fällen wo sie den andren Hund beschnüffelt und dann plötzlich findet, dass sie ihn doch nicht abhaben kann, achte ich auf ihre Tages-Grundstimmung. Es gibt einfach Tage, da möchte sie überhaupt keinen Kontakt zu anderen Hunden (auch nicht zu Freunden) das respektiere ich dann auch. An anderen Tagen spielt sie dann mit den als wäre nichts gewesen...
Manchmal wäre es echt hilfreich, unseren Hunden mal kurz in den Kopf gucken zu können :)
Mit Trainern (auch sog. guten) habe ich leider zu diesem Thema keine guten Erfahrungen gemacht. Sie wirkten auf mich ziemlich plan- und hilflos. Probierten herum, aber ein Konzept war nicht zu erkennen.
Grunsätzlich kann ein guter Trainer hilfreich sein, doch das steht dem leider nicht auf der Stirn geschrieben und bei einem nervösen Hund kann die falschen Wahl mehr Schaden als Nutzen ausrichten.
Würde auf jeden Fall erst mal Maulkorb aufziehen und lernen, ihr Verhalten zu lesen. Sie wird ihre Stimmung sicher vorher schon anzeigen. Jeder Hund tut dies auf seine Weise, deshalb hilft da nur - selbst den eigenen Hund zu beobachten und zu verstehen.
 
Eine Hundeschule/Trainer wie auch immer würde denke ich insofern helfen, dass DU lernst, deinen Hund zu lesen und einzuschätzen, denn scheinbar hakt es da.

Sehe ich auch so.

Ansonsten ist MK nicht Pflicht, finde ich, aber du darfst sie eben auch nicht mit anderen Hunden zusammenlassen, so lange sie für dich so unberechenbar ist, so kann das ja jederzeit wieder passieren.


Und keinen Trainer hinzu ziehen, weil man ja nen schlechten erwischen könnte... naja... das kann ich dann auch auf den TA erweitern;)

Frag mal hier im Forum, ob jemand einen guten Trainer aus deiner Umgebung kennt.
 
Und keinen Trainer hinzu ziehen, weil man ja nen schlechten erwischen könnte... naja... das kann ich dann auch auf den TA erweitern;)

Absolut. Meine Hündin wäre vor drei Jahren fast gestorben, weil der TA unfähig war :sauer: Könnte man bedingt auch auf TT anwenden. ;) wenn auch nicht mit den extremen Folgen.
Da sich leider Jeder Hundtrainer etc. nennen darf ist es schwer zu unterscheiden, wenn man mit einem echten Problem kommt, wer wirklich kompetent ist. Reden können die meisten sehr gut nur wenn es dann ans Handeln geht, da merkt man wo's klemmt.
 
Wenns schon das zweite Mal war, wirds ja wohl nen Grund geben. Klar im Hirni wird sie ja wohl sein, mein hier wird sich der TA doch wohl auskennen.

Wie auch immer, hier liegt mindestens ein Problem vor:
Die Mutter meiner Hündin ist durch Beißerei mehrfach auffällig geworden, sie hat auch Menschen gebissen.
Sozialisationsproblem? Genetische Dispo?

Meine Hündin neigt seit wir sie kennen zu Nervösität.
Sensibel, ja. Aber nervös?
Was könnte der Grund sein und was machst du da überhaupt oder lässt du dich anstecken. Zuhause, Immer, in Stresssituationen.

Wo war eigentlich dein zweiter Hund.

Ist der Hund ausgelastet, wärn ja irgendwie Hütehunde. Bewegung, Führung, passt das.

Überleg mal.
 
Falls der Hund des Nachbarn eine Hündin ist, könnte der Grund für die Attacke schlicht und ergreifend Rivalität sein.
 
Vielen Dank für Eure zahlreichen und hilfreichen Antworten!
Ich habe auch beschlossen, einen Hundetrainer um Rat und seine Einschätzung zu fragen. Desweiteren gibt`s im Moment nur Freigang, wenn ich die ganze Strecke/Weg überblicken kann. Kontakte an der Leine kommen nicht in Frage. Mit dem Maulkorb hardere ich im Moment doch ein bischen :(
Zu Euren Fragen:
meine Hündin hat innerhalb von 2,5 Jahren 2 deutlich kleinere Hündinnen in den Rücken gebissen. Gestern war`s so schlimm, dass die ca 3x5 cm große Wunde geklammert werden musste. Das Hundchen lag heute morgen immer noch traumatisiert unter`m Hängeklo :(.

Sie hatte vor 2 Jahren eine Total-OP. Borreliose in der Schwangeschaft, geschlossene Gebärmutterentzündung.

Nachbars Hund ist ein 14 Jahre altes Weibchen.

Unsere Hündin ist sehr sensibel. Zuviele Reize machen sie nervös. Bekommen wir z.B. mehr als 3 Besucher gleichzeitig, muss ich sie erst mal wegsperren.
Früher habe ich gedacht, wenn es ADS bei Hunden gibt, dann hat sie es. Sie war teilweise so nervös und punkmäßig drauf, dass weder beruhigen noch zurechtweisen half. Da half es nur, sie in einen anderen Raum zu geben. Dort ist sie dann sofort wir ein gefällter Baum eingeschlafen.

Unser zweiter Hund war bei mir an der Leine, mein Mann hatte die Hündin an der Leine.

Gestern waren beide Hunde sehr nervös. In dem Haus zwischen den Nachbarn, dessen Hund gebissen wurde und uns leben 2 Hunde (angeblich eine Mischung aus Schäferhund und Wolf). Wenn die da sind, drehen hier alle Hunde durch.

Sicher gibt es Gründe, warum meine Hündin gebissen hat. Ich meine aber, das so etwas nicht passieren darf. Ich denke, meine Hündin ist nicht ganz wesensfest. Sorgen mache ich mir wegen der Anlagen der Mutter. Sie lebt in der Nachbarschaft und gilt mittlerweile bei vielen als gefährlich.
Wenn Ihr durch die Hintergrundinfos noch Tips oder Einschätzungen habt, wäre ich Euch sehr dankbar.
Vielen Dank und herzliche Grüße
 
Vielen Dank für Eure zahlreichen und hilfreichen Antworten!
Ich habe auch beschlossen, einen Hundetrainer um Rat und seine Einschätzung zu fragen. Desweiteren gibt`s im Moment nur Freigang, wenn ich die ganze Strecke/Weg überblicken kann. Kontakte an der Leine kommen nicht in Frage. Mit dem Maulkorb hardere ich im Moment doch ein bischen :(
Zu Euren Fragen:
meine Hündin hat innerhalb von 2,5 Jahren 2 deutlich kleinere Hündinnen in den Rücken gebissen. Gestern war`s so schlimm, dass die ca 3x5 cm große Wunde geklammert werden musste. Das Hundchen lag heute morgen immer noch traumatisiert unter`m Hängeklo :(.

Sie hatte vor 2 Jahren eine Total-OP. Borreliose in der Schwangeschaft, geschlossene Gebärmutterentzündung.

Nachbars Hund ist ein 14 Jahre altes Weibchen.

Unsere Hündin ist sehr sensibel. Zuviele Reize machen sie nervös. Bekommen wir z.B. mehr als 3 Besucher gleichzeitig, muss ich sie erst mal wegsperren.
Früher habe ich gedacht, wenn es ADS bei Hunden gibt, dann hat sie es. Sie war teilweise so nervös und punkmäßig drauf, dass weder beruhigen noch zurechtweisen half. Da half es nur, sie in einen anderen Raum zu geben. Dort ist sie dann sofort wir ein gefällter Baum eingeschlafen.

Unser zweiter Hund war bei mir an der Leine, mein Mann hatte die Hündin an der Leine.

Gestern waren beide Hunde sehr nervös. In dem Haus zwischen den Nachbarn, dessen Hund gebissen wurde und uns leben 2 Hunde (angeblich eine Mischung aus Schäferhund und Wolf). Wenn die da sind, drehen hier alle Hunde durch.

Sicher gibt es Gründe, warum meine Hündin gebissen hat. Ich meine aber, das so etwas nicht passieren darf. Ich denke, meine Hündin ist nicht ganz wesensfest. Sorgen mache ich mir wegen der Anlagen der Mutter. Sie lebt in der Nachbarschaft und gilt mittlerweile bei vielen als gefährlich.
Wenn Ihr durch die Hintergrundinfos noch Tips oder Einschätzungen habt, wäre ich Euch sehr dankbar.
Vielen Dank und herzliche Grüße

ADS gibt es beim Hund ja, aber kommt selten vor, ein gutes Buch dazu gibt es von Maria Hense "Hyperaktive Hund". ich glaub aber eher, dass dein Hund einfach nicht mit Stress umgehen kann, das bedeutet aber nicht gleich Hyperaktivität!
Was bekommt dein Hund denn zu Essen?
Was für Sport/ Auslastung machst du mit deinem Hund?
Solche Dinge wären noch interessant!
 
Gestern waren beide Hunde sehr nervös. In dem Haus zwischen den Nachbarn, dessen Hund gebissen wurde und uns leben 2 Hunde (angeblich eine Mischung aus Schäferhund und Wolf). Wenn die da sind, drehen hier alle Hunde durch.
Hm, liest sich so, wie wenn dei Hund die "Nachbarszicke" (mit 14 Jahrn könnts ja sein :)) zum Stressabbau genommen hat weil sie
nicht mit Stress umgehen
kann.

Bekommen wir z.B. mehr als 3 Besucher gleichzeitig, muss ich sie erst mal wegsperren.
Kommt viell auch drauf an, wie sich die Besucher verhalten. N Collie hat ja das Lassie-Syndrom irgendwie. Möchten die Besucher das süsse und zugleich arme Hundi herzen, wär net gut. Vor allem nen unsicheren Hund sollten die Besucher einfach ignorieren. Wenn der Hund Kontakt aufnehmen will, dann kann er das ja von sich aus machen.
Ne Bekannte hat nen Collie ausm TH, der ist total scheu. Nicht mal ihre zwei Kinder, naja mit über 40 sinds ja keine mehr können den Hund anfassen. Der Hund kommt immer auf mich zu, setzt sich nebn mich, lässt sich streicheln, ist entspannt. Ich mach aber gar nix. Man muss da so ne beruhigende Atmosphäre reinbrngen, das geht nicht mit quatschen.
Viell fehlts ja auch bissl am Selbstbewusstsein, also dieses aufbauen. Is auch ne frage welche Rolle der zweite Hund spielt.
Sie war teilweise so nervös und punkmäßig drauf, dass weder beruhigen noch zurechtweisen half.
Hm, zurechtweisen bei nem Sensibelchen. Und beruhigen sollte man viell über die eigne Ausstrahlung, damit der Hund sich sicher und gut aufgehoben fühlt. Viell ne Art Entspannungsmassage geben. Nervöse Hunde muss man daheim gar net betütteln, besser gar nix machen, nur da sein. Einfach liegen lass wo er will. Wenn er sich entspannt dann kann man ihn auch streicheln.

Kann sich durch die OP die Hormonlage verschoben haben, was sagt TA dazu.

Unser zweiter Hund war bei mir an der Leine,
Ist das die Normalkonstellation.
mein Mann hatte die Hündin an der Leine.
Und viell sollte, wer die Hündin am besten händeln kann den an die Leine nehmen. Ein Hund der nervös ist lässt sich ja net so gut händeln.
 
Die Hunde gehen jeden Tag 1-2 St. spazieren (Wald u. Wiese), Spiele fast täglich, 2x die Woche joggen.
Eigener Garten zum Aufpassen. Sie sind selten allein, wenn dann für ca. 4 Stunden. Ich denke Unterforderung ist hier nicht so angesagt.
Wir geben Fertigfutter (Naß und trocken). Zum Kauen gibt`s hartes Brot, Karotten und Kaustangen.
 
Also zuerst mal ist es natürlich blöd, dass eure Hündin gebissen hat - aber die Wunde klingt jetzt nicht dramatisch- also ihr habt kein "Monster" an der Leine;)
Eher eine zickige Wiederholungstäterin - müsst ihr draus lernen.

Ich denke, wenn ihr euch von einem guten Trainer zeigen lasst, wie ihr euren Hund besser lesen könnt und vielleicht auch, was ihr gegen ihre "Unruhe" machen könnt, ist euch schon geholfen.

Generell kann man ja sagen, dass sie wohl eher ein Problem mit Hündinnen hat - ist ja nicht schlimm, meidet ihr die eben (meine Hündinnen mag auch eher junge Hündinnen, mit älteren bekommt sie öfters mal Stress), das ist doch schon mal recht vorhersehbar, ihr müsst sie nur entsprechend führen!
 
Für mein Empfinden, und aus eigener Erfahrung könnte auch das fortgeschrittene Alter der anderen Hündin Grund und Auslöser für den Vorfall sein.
Meine Pitbullmixhündin war über Jahre die unangefochtene und souveräne Chefin im Rudel -und zwar bei allen. Als sie alt wurde (12 - vor einem Jahr ) ist sie aufs übelste von einer meiner Schäferhündinnen zusammengebissen worden, und seit dem kann ich die beiden nicht mehr zusammenlassen. - Die andere alte Hündin im Rudel läßt die DSH Hündin nicht nur in Ruhe, sondern mag sie sogar total gerne, diese alte Hündin hatte aber auch nie eine prominente Position im Rudel, war also nie Konkurrenz.

Obwohl das "Opfer" jetzt nicht zu Eurem Rudel gehört, könnte ich mir schon vorstellen, dass sowas eine Rolle spielt, jetzt mal so flapsig ausgedrückt: ist alt - kann weg.

LG Barbara
 
Die Mutter meiner Hündin ist durch Beißerei mehrfach auffällig geworden, sie hat auch Menschen gebissen. Bei meiner Hündin war es heute das zweite Mal, dass sie einen Hund gebissen hat. Beide Male kleine Hunde. Meine Hündin neigt seit wir sie kennen zu

ich weiß nicht warum nannten dann mit solchen Hunden noch züchten muss. auch Unsicherheit ist vererbbar.

ich würde dir raten zum Trainer zu gehen. und nichts auf die Worte vom Tierarzt zu geben. und für den nächsten hundekauf auf einen besseren Züchter zu achten.
 
Habe schon Kontakt zu einem Trainer aufgenommen.
Auch wenn es wohl Gründe für die Beißerei gibt, muss ich doch sicher sein können, dass ich mich auf meinen Hund verlassen kann. Oder?

Die vermeintliche "Züchterin" wollte meine Hündin, als diese Welpe war "entsorgen".
"die kommt dann weg". Die Frau hat ihre Hunde als Wurfmaschinen eingesetzt.
Da habe ich mich dann angeboten, die Welpe zu nehmen.
Was haltet ihr von speziellem Tierfutter? Z.B. CALM, angeblich gegen Nervösität. Geht das ?
 
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