Hallo,
seit Samstag haben wir wieder einen Husky in der Familie.
Ich erzähl erstmal etwas zu der Vorgeschichte, damit man sich ein kleines Bild machen kann.
Ende 1990 (da war ich gerade mal 9 Jahre) haben wir uns einen Huskywelpen von Züchter geholt. Unsere Maus namens Eike war das Herz unserer Familie und für ein Husky sehr aussergwöhnlich! Leine und Halsband gab es bei ihr so gut wie nie, denn man konnte sie überall laufen lassen. Sei es an der Srasse oder im tiefen Wald gewesen. Unsere Dame hat sich nie weit von uns entfernt da sie sehr an uns hing. 12 Jahre später trennten meine Eltern sich aber und beide nahmen sich getrennte Wohnungen. Da unsere Eike sehr auf meinen Vater fixiert war, nahm er sie natürlich mit. Dann kam das schreckliche Jahr 2005 als mein Mann und ich unsere Deutsche Dogge Tequila einschläfern lassen mussten und 3 Monate später der nächste grosse Schock. Eine SMS von meinem Vater kam plötzlich....
SMS Text: Ich habe das liebste in meinem Leben gerade verloren. Ich rief sofort meine Mutter an, da mein Vater nicht ans Telefon ging. meine Mutter hatte die gleiche SMS bekommen udn wir wussten sofort was los ist. meine mutter hat sich sofort auf den Weg gemacht und ist zu meinem Vater gefahren. Völlig verheult öffnete er meiner Mutter dann die Tür! Er erzählte das er mit Eike beim Tierarzt war um neue Medikamente für sie zu holen. Im November hatte sie ihren ersten und zugleich noch einen sehr schweren Epileptsieanfall. Dieser dauerte rund 20 min. Seitdem bekam sie täglich Medikamente. Wie gesagt, nach 4 Wochen waren waren die Tabletten alle und mein Vater ist hin um neue zu besorgen. In der Praxis dann, hatte unsere Eike den nächsten sehr schweren Anfall, aber zum Glück konnte man ihr in der Praxis schnell helfen. meinem Vater ging dieses wieder sehr ans Herz und musste beinahe selbst ins krankenhaus eingeliefert werden. Die Ärztin schaute meinen Vater sehr traurig, aber auch ernst an und fragte ihn, was sie machen sollte, da die Anfälle trotz Medikamente wieder kommen. Mein Vater ist in Tränen ausgebrochen und sagte, das er seinen Hund nie wieder so leiden sehen kann. Die Ärztin und mein Vater hatten sich zur Einschläferung entchieden. Seit diesem Tag ist mein Vater nicht mehr der selbe! Er hat sein zweites Kind verloren! Früher sagte er immer, das wenn Eike stirbt, er dann mit ihr geht und sich zusammen mit ihr beerdigen lassen möchte. http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=53205&highlight=eike&page=3
So, nun aber mal etwas erfreuliches.
Am letzten Samstag bekam mein Vater ein Anruf von Freunden und die sagten ihm, das er sich ebend anziehen soll, da sie zwecks einer Überraschung mit ihm irgendwo hinfahren wollen.
Dazu muss ich noch kurz etwas sagen. Diese Freunde wussten, wie mein Vater durch den Tod unserer Huskyhündin leidet. Auch sprach mein Vater oft genug davon, das er sich nichts sehnlicher wünscht, als wieder einen Husky bei sich aufzunehmen. Aber da er nur einen älteren Husky haben wollte, war dies nicht so einfach. Entweder, vertrugen sie sich nicht mit Katzen oder anderen Hunde waren ein Problem. Auch hat mein Vater 2 Wellensittische frei in der Wohnung fliegen und die sollten natürlich auch weiterhin ihre Wohnungsfreiheit behalten.
Als mein Vater dann mit seinen Feunden losgefahren war, fragte er natürlich, wohin sie nun fahren, aber seine Freunde verrieten nichts. Die Reise ging nach Chemnitz. mein Vater wohnt in Nienburg (Weser). Also nicht gerade um die Ecke und die Autofahrt dauerte einige Stunden. Als dann endlich am Ziel waren, stand vor einem Haus eine Frau mit einem Huskyrüden. Mein Vater war sehr irritiert und nun war das Geheimnis gelüftet. Die Frau mit dem Husky, war eine Verwandte von den Freunden meines Vaters. Werde jetzt mal alles abkürzen, sonst wird es zu lang. Der Huskyrüde ist 11 Jahre alt und trägt den Namen Arko. bis auf einen Herzfehler ist er aber noch topfit. Die Frau suchte dringend nach einen neuen liebevollen Besitzer da sie vom Arbeitsamt eine Arbeitsstelle aufgedrückt bekommen hat. Hätte sie diese Arbeitsstelle nicht angenommen, so hätte sie kein Geld mehr vom Amt bekommen und hätte ihre Miete und alles restliche nicht mehr bezahlen können. Durch diese neue Arbeit, wäre Arko den ganzen Tag alleine gewesen und dieses wollte sie ihrem Hund natürlich nicht antun und hat sich um eine Pflegestelle bemüht. Aber leider blieb alles Erfolglos. Als die Freunde meines Vaters davon Wind bekamen, hatten sie halt diese Idee, das mein Vater ihn aufnehmen könnte. Und so passierte es dann auch! Zurück sind sie dann mit einem Hund mehr im Gepäck gefahren. Der Frau fiel es wirklich nicht leicht, ihren Vierbeiner nach 11 Jahren herzugeben, aber durch die ganzen Erzählungen wusste sie, das der Hund bei meinem Vater auf Wolken leben wird. Und sie kann ihn jederzeit besuchen kommen. Die Frau weinte beim Abschied sehr und auch bei meinem Vater liefen die Tränen. arko geht es aber nun sehr gut bei meinem Vater und hat sich blendend eingelebt. Natürlich verträgt er sich auch mit allen anderen Tieren! Das war auch der Punkt wo die Freunde an meinen Vater gedacht haben.
ich selber habe unseren Familienzuwachs noch nicht kennengelernt, da mein Vater und ich fast 150 km. auseinander leben. Aber er hat schon einige Fotos von Arko geschickt udn ruft jeden Tag an um zu berichten, wie er sich macht. Leider ist Arko durch sein Alter schon taub, aber das stört ihn und uns nicht!
So, hier nun noch 1 Bild vom Senior
Leider sind die anderen zu gross und deshalb kann ich sie hier nicht einstellen!
seit Samstag haben wir wieder einen Husky in der Familie.
Ich erzähl erstmal etwas zu der Vorgeschichte, damit man sich ein kleines Bild machen kann.
Ende 1990 (da war ich gerade mal 9 Jahre) haben wir uns einen Huskywelpen von Züchter geholt. Unsere Maus namens Eike war das Herz unserer Familie und für ein Husky sehr aussergwöhnlich! Leine und Halsband gab es bei ihr so gut wie nie, denn man konnte sie überall laufen lassen. Sei es an der Srasse oder im tiefen Wald gewesen. Unsere Dame hat sich nie weit von uns entfernt da sie sehr an uns hing. 12 Jahre später trennten meine Eltern sich aber und beide nahmen sich getrennte Wohnungen. Da unsere Eike sehr auf meinen Vater fixiert war, nahm er sie natürlich mit. Dann kam das schreckliche Jahr 2005 als mein Mann und ich unsere Deutsche Dogge Tequila einschläfern lassen mussten und 3 Monate später der nächste grosse Schock. Eine SMS von meinem Vater kam plötzlich....
SMS Text: Ich habe das liebste in meinem Leben gerade verloren. Ich rief sofort meine Mutter an, da mein Vater nicht ans Telefon ging. meine Mutter hatte die gleiche SMS bekommen udn wir wussten sofort was los ist. meine mutter hat sich sofort auf den Weg gemacht und ist zu meinem Vater gefahren. Völlig verheult öffnete er meiner Mutter dann die Tür! Er erzählte das er mit Eike beim Tierarzt war um neue Medikamente für sie zu holen. Im November hatte sie ihren ersten und zugleich noch einen sehr schweren Epileptsieanfall. Dieser dauerte rund 20 min. Seitdem bekam sie täglich Medikamente. Wie gesagt, nach 4 Wochen waren waren die Tabletten alle und mein Vater ist hin um neue zu besorgen. In der Praxis dann, hatte unsere Eike den nächsten sehr schweren Anfall, aber zum Glück konnte man ihr in der Praxis schnell helfen. meinem Vater ging dieses wieder sehr ans Herz und musste beinahe selbst ins krankenhaus eingeliefert werden. Die Ärztin schaute meinen Vater sehr traurig, aber auch ernst an und fragte ihn, was sie machen sollte, da die Anfälle trotz Medikamente wieder kommen. Mein Vater ist in Tränen ausgebrochen und sagte, das er seinen Hund nie wieder so leiden sehen kann. Die Ärztin und mein Vater hatten sich zur Einschläferung entchieden. Seit diesem Tag ist mein Vater nicht mehr der selbe! Er hat sein zweites Kind verloren! Früher sagte er immer, das wenn Eike stirbt, er dann mit ihr geht und sich zusammen mit ihr beerdigen lassen möchte. http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?t=53205&highlight=eike&page=3
So, nun aber mal etwas erfreuliches.
Am letzten Samstag bekam mein Vater ein Anruf von Freunden und die sagten ihm, das er sich ebend anziehen soll, da sie zwecks einer Überraschung mit ihm irgendwo hinfahren wollen.
Dazu muss ich noch kurz etwas sagen. Diese Freunde wussten, wie mein Vater durch den Tod unserer Huskyhündin leidet. Auch sprach mein Vater oft genug davon, das er sich nichts sehnlicher wünscht, als wieder einen Husky bei sich aufzunehmen. Aber da er nur einen älteren Husky haben wollte, war dies nicht so einfach. Entweder, vertrugen sie sich nicht mit Katzen oder anderen Hunde waren ein Problem. Auch hat mein Vater 2 Wellensittische frei in der Wohnung fliegen und die sollten natürlich auch weiterhin ihre Wohnungsfreiheit behalten.
Als mein Vater dann mit seinen Feunden losgefahren war, fragte er natürlich, wohin sie nun fahren, aber seine Freunde verrieten nichts. Die Reise ging nach Chemnitz. mein Vater wohnt in Nienburg (Weser). Also nicht gerade um die Ecke und die Autofahrt dauerte einige Stunden. Als dann endlich am Ziel waren, stand vor einem Haus eine Frau mit einem Huskyrüden. Mein Vater war sehr irritiert und nun war das Geheimnis gelüftet. Die Frau mit dem Husky, war eine Verwandte von den Freunden meines Vaters. Werde jetzt mal alles abkürzen, sonst wird es zu lang. Der Huskyrüde ist 11 Jahre alt und trägt den Namen Arko. bis auf einen Herzfehler ist er aber noch topfit. Die Frau suchte dringend nach einen neuen liebevollen Besitzer da sie vom Arbeitsamt eine Arbeitsstelle aufgedrückt bekommen hat. Hätte sie diese Arbeitsstelle nicht angenommen, so hätte sie kein Geld mehr vom Amt bekommen und hätte ihre Miete und alles restliche nicht mehr bezahlen können. Durch diese neue Arbeit, wäre Arko den ganzen Tag alleine gewesen und dieses wollte sie ihrem Hund natürlich nicht antun und hat sich um eine Pflegestelle bemüht. Aber leider blieb alles Erfolglos. Als die Freunde meines Vaters davon Wind bekamen, hatten sie halt diese Idee, das mein Vater ihn aufnehmen könnte. Und so passierte es dann auch! Zurück sind sie dann mit einem Hund mehr im Gepäck gefahren. Der Frau fiel es wirklich nicht leicht, ihren Vierbeiner nach 11 Jahren herzugeben, aber durch die ganzen Erzählungen wusste sie, das der Hund bei meinem Vater auf Wolken leben wird. Und sie kann ihn jederzeit besuchen kommen. Die Frau weinte beim Abschied sehr und auch bei meinem Vater liefen die Tränen. arko geht es aber nun sehr gut bei meinem Vater und hat sich blendend eingelebt. Natürlich verträgt er sich auch mit allen anderen Tieren! Das war auch der Punkt wo die Freunde an meinen Vater gedacht haben.
ich selber habe unseren Familienzuwachs noch nicht kennengelernt, da mein Vater und ich fast 150 km. auseinander leben. Aber er hat schon einige Fotos von Arko geschickt udn ruft jeden Tag an um zu berichten, wie er sich macht. Leider ist Arko durch sein Alter schon taub, aber das stört ihn und uns nicht!
So, hier nun noch 1 Bild vom Senior
Leider sind die anderen zu gross und deshalb kann ich sie hier nicht einstellen!