- procten
Mein liebster Gustav, unser tapferer und immer gut gelaunter und lebensfroher Dackelmann wurde am 25.07.2019 um ca. 06:00 Uhr erlöst, nachdem er bereits seit einiger Zeit sehr schwer am Herzen erkrankt war.
Wie einige wissen, hatte mein geliebter Gustav immer wieder mit Bandscheibenvorfällen zutun und wurde immer wieder operiert und kam immer wieder wegen seines unendlichen Lebenswillens auf die Beine. Insgesamt hatte Gustav 6 Bandscheibenvorfälle und wurde 5 Mal operiert. Seine letzte Operation lag zuletzt knapp ein Jahr zurück nachdem er Bandscheibenvorfall Nummer 5 und 6 hatte. Erstaunlicher Weise war die letzte OP und der Heilungsverlauf danach der unkomplizierteste von allen. Mein Gustav stand direkt nach einem Tag nach der OP wieder auf den Beinen und spazierte über den Hof der Klinik. Danach hatte ich auch das Gefühl, dass der Rücken stabil war und es keine OPs mehr geben würde.
Auf jeden Fall hat mein Gustav immer sehr schnell wieder auf die Beine gefunden und konnte bis zum Schluss schmerzfrei gehen und ein normales Leben führen. Er war immer so positiv und unglaublich tapfer und voller Lebenswillen. Er war deshalb vielen Leuten ein Vorbild und in unserer Nachbarschaft ein kleiner Star und sehr beliebt.
Leider stellte sich vor ca. einem Jahr heraus, dass sich sein Herzklappenfehler trotz Behandlung schnell verschlechtert und so war es die letzten Monate nötig, ihm stark entwässernde Mittel zugeben, damit die Lunge kein Wasser sammelt. Leider half das alles nichts und verschlechterte sich sein Zustand schnell und erheblich, bis ein Riss in der Herzwand entstand und die Lunge immer wieder Wasser sammelte.
Am 25.07.2019 war es dann so weit gekommen, dass trotz sehr hoher Dosierung das Atmen schwer wurde und er keine Erleichterung verspürte und ich mich dazu entschied, ihn zu erlösen, bevor eine echte Atemnot entsteht. Die Tierklinik schlug zwar noch vor, ihn noch einmal stark zu entwässern, um ihm noch einpaar Tage zu schenken, aber da habe ich mich dagegen entschieden, weil das mein tapferer Gustav nicht verdient hätte.
Der Tot meines lieben Gustavs hat mich und uns alle niedergeschlagen. Ich kann seinen Tot nicht verkraften und bin unsagbar traurig. Anders kann ich es einfach nicht sagen. Er hat mir mit seiner Lebensfreude und seinem Mut und seiner Tapferkeit das Leben schön und fröhlich erscheinen lassen. Nun ist alles anders geworden und er fehlt mir sehr.
Ich vermisse Gustav sehr und ich weiß momentan nicht, wie ich das kompensieren kann, was er mir an Freude und Motivation gegeben hat.
Übrigens sagt man Bullis ja immer eine gewisse Dussligkeit und Grobheit nach. Mein Elvis hat unverkennbar sehr darunter gelitten, dass Gustav nicht mehr da war. Er hatte die Chance, sich von seinem Kumpel zu verabschieden und war danach sichtbar niedergeschlagen und deprimiert.
Wir haben einen neuen Hund zu uns geholt, damit wir alle etwas abgelenkt werden, was auch funktioniert, aber leider nichts an unserer Trauer geändert hat. Auch Elvis vermisst Gustav weiterhin, trotz neuen Hundes. Das kann man augenscheinlich erkennen.
Ich wollte mich hier schon längst mit dieser Nachricht gemeldet haben, aber habe es einfach nicht geschafft. Es ist hier auch die erste Plattform im Internet, der ich das mitteile.
Passt auf Eure Hunde auf und knuddelt sie jeden Tag, als wäre es der letzte. Tröstlich ist für mich einwenig, dass ich mir diesbezüglich keinen Vorwurf machen kann und zwar Gustav zu Lebzeiten nicht genug Liebe gezeigt zu haben. Ich war mir schon seit mehreren Jahren jeden Tag bewusst, dass jeder Tag mit Gustav unschätzbar wertvoll ist und habe ihn das auch immer gezeigt. Er wurde von uns allen wirklich sehr geliebt und wusste das auch.
Gruß Konstantin
Wie einige wissen, hatte mein geliebter Gustav immer wieder mit Bandscheibenvorfällen zutun und wurde immer wieder operiert und kam immer wieder wegen seines unendlichen Lebenswillens auf die Beine. Insgesamt hatte Gustav 6 Bandscheibenvorfälle und wurde 5 Mal operiert. Seine letzte Operation lag zuletzt knapp ein Jahr zurück nachdem er Bandscheibenvorfall Nummer 5 und 6 hatte. Erstaunlicher Weise war die letzte OP und der Heilungsverlauf danach der unkomplizierteste von allen. Mein Gustav stand direkt nach einem Tag nach der OP wieder auf den Beinen und spazierte über den Hof der Klinik. Danach hatte ich auch das Gefühl, dass der Rücken stabil war und es keine OPs mehr geben würde.
Auf jeden Fall hat mein Gustav immer sehr schnell wieder auf die Beine gefunden und konnte bis zum Schluss schmerzfrei gehen und ein normales Leben führen. Er war immer so positiv und unglaublich tapfer und voller Lebenswillen. Er war deshalb vielen Leuten ein Vorbild und in unserer Nachbarschaft ein kleiner Star und sehr beliebt.
Leider stellte sich vor ca. einem Jahr heraus, dass sich sein Herzklappenfehler trotz Behandlung schnell verschlechtert und so war es die letzten Monate nötig, ihm stark entwässernde Mittel zugeben, damit die Lunge kein Wasser sammelt. Leider half das alles nichts und verschlechterte sich sein Zustand schnell und erheblich, bis ein Riss in der Herzwand entstand und die Lunge immer wieder Wasser sammelte.
Am 25.07.2019 war es dann so weit gekommen, dass trotz sehr hoher Dosierung das Atmen schwer wurde und er keine Erleichterung verspürte und ich mich dazu entschied, ihn zu erlösen, bevor eine echte Atemnot entsteht. Die Tierklinik schlug zwar noch vor, ihn noch einmal stark zu entwässern, um ihm noch einpaar Tage zu schenken, aber da habe ich mich dagegen entschieden, weil das mein tapferer Gustav nicht verdient hätte.
Der Tot meines lieben Gustavs hat mich und uns alle niedergeschlagen. Ich kann seinen Tot nicht verkraften und bin unsagbar traurig. Anders kann ich es einfach nicht sagen. Er hat mir mit seiner Lebensfreude und seinem Mut und seiner Tapferkeit das Leben schön und fröhlich erscheinen lassen. Nun ist alles anders geworden und er fehlt mir sehr.
Ich vermisse Gustav sehr und ich weiß momentan nicht, wie ich das kompensieren kann, was er mir an Freude und Motivation gegeben hat.
Übrigens sagt man Bullis ja immer eine gewisse Dussligkeit und Grobheit nach. Mein Elvis hat unverkennbar sehr darunter gelitten, dass Gustav nicht mehr da war. Er hatte die Chance, sich von seinem Kumpel zu verabschieden und war danach sichtbar niedergeschlagen und deprimiert.
Wir haben einen neuen Hund zu uns geholt, damit wir alle etwas abgelenkt werden, was auch funktioniert, aber leider nichts an unserer Trauer geändert hat. Auch Elvis vermisst Gustav weiterhin, trotz neuen Hundes. Das kann man augenscheinlich erkennen.
Ich wollte mich hier schon längst mit dieser Nachricht gemeldet haben, aber habe es einfach nicht geschafft. Es ist hier auch die erste Plattform im Internet, der ich das mitteile.
Passt auf Eure Hunde auf und knuddelt sie jeden Tag, als wäre es der letzte. Tröstlich ist für mich einwenig, dass ich mir diesbezüglich keinen Vorwurf machen kann und zwar Gustav zu Lebzeiten nicht genug Liebe gezeigt zu haben. Ich war mir schon seit mehreren Jahren jeden Tag bewusst, dass jeder Tag mit Gustav unschätzbar wertvoll ist und habe ihn das auch immer gezeigt. Er wurde von uns allen wirklich sehr geliebt und wusste das auch.
Gruß Konstantin