Mein Staffordshire beißt andere Tiere

Jein - ich würde sagen, ich vertraue dem Hund - da, wo ich weiß, dass ich es kann.
So weit wie ich es kann. ;)

Beim Spacko konnte ich zB sicher sein, dass er gejagt und bei Jagderfolg das Wild gekillt hätte, und ich wusste, dass er in bestimmten Situationen nicht abrufbar war.

Also habe ich mich entsprechend verhalten. :kp:

Heißt: In bestimmten Bereichen habe ich ihm zu 99% vertraut und in anderen nicht so weit wie ich spucken kann. ;)
 
  • 29. März 2024
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Was hat es mit Vertrauen zu tun, wenn ich gut einschätzen kann, was mein Hund nicht kann? Ich lasse Tano nicht von der Leine, weil ich ihm misstraue, sondern weil es vernünftig ist. Er wäre dann nämlich erst mal weg. Ich vertraue ihm aber trotzdem.
 
;) Bisschen zickig.
Ich bin skeptisch wenn ich einen Hund das erste Mal an ein Kaninchen lasse. Aber bei einem DJT bin ich mehr als skeptisch. Ich würde sagen pessimistisch. :D Und wenn der DJT nichts macht, bin ich immernoch skeptisch :lol:
Nenn es naiv. :D
 
Das halte ich für eine sehr traurige Grundlage für das Zusammenleben und die Bindung / Beziehung zum Hund.
Mit der Einstellung sollte man mMn die Finger vom Amstaff lassen. Jeder Hund gehört verantwortungsvoll und umsichtig geführt, auch der Amstaff. Aber wer der Rasse per se das Vertrauen abspricht, sollte keine Ratschläge zur Rasse geben.

Hallo Yuma,
schau mal. Ich wollte dich mit meiner Aussage nicht kränken. Meine Ratschläge waren konstruktiv gemeint und ich wollte lediglich den Punkt machen, dass man beim American Staffordshire Terrier einen Abkömmling hat, welcher ursprünglich von Kampfhunden entspringt. Es war ein Colbyhund, der den Anfang dieser Linie begründete und ja die Linie wurde dann in eine andere Richtung gezüchtet. Trotzdem kann man die Wurzeln einer Rasse doch nicht einfach so ignorieren.
Das dein Individuum und sehr viele andere vom Wesen her keinen Jagdtrieb mehr haben spreche ich nicht ab, aber ich war zu forsch und verallgemeinernd in meiner Aussage, dass Amstaffs so sind. Der hier geschilderte Vorfall mMn aber schon AUCH auf die Wurzeln des Hundes zurückzuführen. Der Hund hat einen anderen Hund angegriffen und ihm die Schulter gebrochen. Ja, das hätten auch viele andere Rassen gemacht.

Was sagt es denn über meine Kompetenz Ratschläge zu geben aus, dass ich einer ursprünglich fürs kämpfen gezüchteten Rasse nicht zu 100% vertraue wenn es um den Umgang mit Artgenossen geht. Ich spreche hier nicht von Individuen, sondern davon, dass eine generelle Vorsicht mit kräftigen Hunderassen kein Fehler ist. Ich persönlich denke einfach es wäre falsch einem Neuling nicht zu erklären wo die Wurzeln einer Rasse herkommen um die Rasse zu verstehen.

Ich vertraue Hunden und doch kennst du nie jede Situation. Auch wenn das nicht schön zu hören ist es gibt bei jeder Rasse immer wieder Vorfälle wo Hunde beißen, die vorher nie etwas getan haben.

Was ich auch geschrieben hab, was aber total ignoriert wird ist, dass ich denke, dass der Hund in diesem Beispiel wahrscheinlich ohne größere Probleme wieder komplett auf die richtige Spur kommen würde
 
Du hast mich nicht gekränkt, ich finde die Einstellung nur traurig. Allgemein in der Hundehaltung, nicht weil ich einen Amstaff halte.
 
Wenn die einen über Vertrauen in bestimmten Situationen reden und die anderen über Vertrauen auf ganz grundlegender Basis wird eine Diskussion schwierig.
Genau und ich rede darüber eine Hunderasse in einem bestimmten Aspekt nicht voll zu Vertrauen. Ich rede darüber einem Amstaff nicht vollständig zu vertrauen wenn es um andere Hunde und Tiere geht.
Eigentlich genau das was Crabat oben schreibt mit dem DJT. Selbst wenn der DJT dem Hasne nichts macht würde ich aufgrund von seiner Rasse nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass das so bleibt. Auch wenn Hund und Hase 5 Jahre ohne Probleme zusammen leben. Einfach nur Aufgrund dessen, dass der DJT ursprünglich (und ich denke doch heute immernoch) für die Jagd gezüchtet wurde.
 
Du hast mich nicht gekränkt, ich finde die Einstellung nur traurig. Allgemein in der Hundehaltung, nicht weil ich einen Amstaff halte.
Das freut mich sehr :). Die Einstellung hat irgendwo bei mir auch persönliche Hintergründe. Ich hatte einen Problemhund und ja ich möchte auf keinen Fall auf andere schließen, sondern bin halt einfach aufgrund von meinem Problemhund wahrscheinlich stark vorbelastet.
 
Ich denke man hätte beim Lesen von @Papaschlumpfs Beitrag erkennen können, dass er sich auf eine Situation bezog. Er ist mit der KSG-eigenen Gewohnheit sich einzelne Sätze rauszupicken vermutlich noch nicht vertraut und hat deswegen den Disclaimer vergessen ;)
 
Genau und ich rede darüber eine Hunderasse in einem bestimmten Aspekt nicht voll zu Vertrauen. Ich rede darüber einem Amstaff nicht vollständig zu vertrauen wenn es um andere Hunde und Tiere geht.
Eigentlich genau das was Crabat oben schreibt mit dem DJT. Selbst wenn der DJT dem Hasne nichts macht würde ich aufgrund von seiner Rasse nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass das so bleibt. Auch wenn Hund und Hase 5 Jahre ohne Probleme zusammen leben. Einfach nur Aufgrund dessen, dass der DJT ursprünglich (und ich denke doch heute immernoch) für die Jagd gezüchtet wurde.

Das klang im ersten Beitrag deinerseits ganz anders, den ich auch zitiert habe und auf den ich eingegangen bin.
Das stand man könne dem Amstaff niemals voll vertrauen.

Wenn du es rein auf den Aspekt der Jagd bezogen hast, dann ist das für mich auch nicht das Vertrauen auf Beziehungsebene mit dem Hund.
Trotzdem fußt deine Argumentation auf deiner persönlichen Erfahrung. Ich halte reinrassige AST und habe Vertrauen in den Gehorsam.
 
Das freut mich sehr :). Die Einstellung hat irgendwo bei mir auch persönliche Hintergründe. Ich hatte einen Problemhund und ja ich möchte auf keinen Fall auf andere schließen, sondern bin halt einfach aufgrund von meinem Problemhund wahrscheinlich stark vorbelastet.
Ja ich denke so hat jeder seine Erfahrungen die einen beeinflussen.
Ich weiß dass mein Amstaff nicht die gesamte Rasse vertritt. Und ein problematischer Vertreter zum Glück auch nicht :)
 
Was soll denn „Vertrauen auf grundlegender Basis“ ggü einem Hund sein?

Ich denke das geht in die Richtung die man bei Wiki unter "eigenschaftsbasiertem Vertrauen" und "identifikationsbasierten Vertrauen" findet, ohne dass das natürlich komplett auf die Mensch-Hund-Beziehung zu übertragen ist.
 
Dass Tano stiften gehen und erst wieder zurückkommen würde, wenn er müde und hungrig ist, kenne ich als sein Verhalten und daher kann er damit mein Vertrauen nicht "enttäuschen". Würde er plötzlich auf eine Katze losgehen, mit der er bisher friedlich zusammengelebt und gekuschelt hat, würde mein Vertrauen in ihn sinken.
 
Einem Hund aufgrund seiner Rasse niemals ganz vertrauen, auch wenn er voll erzogen ist und im Gehorsam steht ist das schon nochmal was anderes

Ich finde diese Aussage irgendwie befremdlich.

Gerade bei Hunden bestimmter Rassen weiß man doch, was diese Rassen mitbringen.

Und ich würde einem Terrier mit anderen Tiere und speziell Katzen nicht „vertrauen“, wenn ich nicht dabei wäre.
 
@Paulemaus

Ihr habt mich in der Diskussion überholt. :hallo:

Wenn ich den Hund kennen würde, wäre das etwas anderes. Dann wüsste ich ja hoffentlich, was ich von ihm erwarten kann.

Aber ich würde von einem Katzen hassenden Hund, der gelernt hat, Katzen in meiner Gegenwart zu ignorieren, das Verhalten nicht auch erwarten, wenn ich weg wäre.

So weit ginge mein Vertrauen in seinen Gehorsam dann nicht.

Und ich würde jedem Hund bei den eigenen Katzen aus seinem eigenen Haushalt mehr vertrauen als bei fremden. :)
 
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