Mein Staffordshire beißt andere Tiere

Die habe ich auch. Und jetzt kümmere ich mich um meine Struppis und geh bei strahlendem Sonnenschein mit ihnen Gassi (und übe den zuverlässigen Rückruf bei Katzen- /oder ähnlicher -sichtung)
 
  • 25. April 2024
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Die Konsequenz ist nun, dass meine Schwester uns nicht mehr mit ihrem Kleinkind besucht und wir den Hund nicht mehr mitbringen dürfen. Logische Folgerung.

Das ist für mich nicht logisch. Er darf nur keinen Zugang zu Katzen haben, frei.

Ich möcht nicht in deiner Haut stecken.
 
Nein, ich auch nicht.

@Kaelbchen

Ich weiß jetzt grade nicht, was ich dir wünschen soll... ist ne blöde Kiste.

Alles Gute und eine gute Lösung für den Hund.
 
Eine Bitte noch:
Gebt den Hund nicht in irgendwelche Hände. Nur in einem Bundesland, indem die Übernahme von privat auch bei diesen Rassen erlaubt ist. Am Besten ihr übergebt ihn wirklich an einen Verein.
Sonst kommt er vielleicht grad beim nächsten Besitzer an und wird dort eingezogen.
 
Das ist für mich nicht logisch. Er darf nur keinen Zugang zu Katzen haben, frei.

Ich möcht nicht in deiner Haut stecken.

Wobei ich die Reaktion verstehen kann. Würde hier jemand mit Hund aufschlagen, der eine meiner Katzen himmelt, würde ich den Hund auch nicht mehr zu Besuch haben wollen. Klar, der Hund kann nichts dafür. Aber ich hätte wohl trotzdem Schwierigkeiten, ihn in meiner Nähe zu haben.
 
Wobei ich die Reaktion verstehen kann. Würde hier jemand mit Hund aufschlagen, der eine meiner Katzen himmelt, würde ich den Hund auch nicht mehr zu Besuch haben wollen. Klar, der Hund kann nichts dafür. Aber ich hätte wohl trotzdem Schwierigkeiten, ihn in meiner Nähe zu haben.
Ja, aber hier lag die Betonung so auf Kleinkind.
Ich finds nicht logisch, weil ein Hund eine Katze tötet, ein Kind nicht mehr zu ihm zu lassen.
 
Klar, der Hund kann nichts dafür. Aber ich hätte wohl trotzdem Schwierigkeiten, ihn in meiner Nähe zu haben.

Das ginge mir genauso.

Dass die Schwägerin mit dem Kleinkind nicht mehr kommt, ist irrational - aber durchaus auch noch nachvollziehbar. Die hat erstmal nen Schrecken weg. Und das würde glaube ich jedem so gehen.
 
Für sie war die Katze eben genauso ein Familienmitglied wie alle anderen auch.

Der Mensch denkt da emotional. Sie weiß auch dass der Hund daran keine Schuld hat, aber es ist eine Vorsichtsmaßnahme.

Ich verstehe es halt schon, und mache mir dahingehend eben auch Sorgen. Das war ja auch Thema im Eingangsthread. Ich vertraue dem Hund nicht, was auch einfach der mangelhaften Erziehung geschuldet ist. So lieb der Hund ggü Kindern (7 Jahre aufwärts) bisher auch immer war, mit richtig kleinen Kindern hatte er noch nie ausgiebig Kontakt. Da stellt sich mir schon die Frage, ob ich oder mein Freund überhaupt in der Lage sind, alles richtig zu beurteilen. Bisher hat das nämlich nicht so gut geklappt...

Ich weiß ich mache mir und ihm hier keine Komplimente, will das aber auch mal rein rational betrachten.

Er liebt den Hund über alles, aber ich bin da eben nicht so blind...
 
Ich finde, du machst das schon richtig.

Mir tut der Hund richtig leid.

Wir haben hier in der Nachbarschaft derzeit auch so einen ähnlichen Fall (im Sinne von: Besitzer, die sich vor der Anschaffung Null gedanken über die Bedürfnisse ihres (großen) Hundes gemacht haben und auch keine Vorstellung davon hatten - Ausgang ungewiss.)

Aber eben: Korrekt angemeldet. Retriever-Mix. Keine Listenhunde-Problematik.
 
Ich wünsch dir viel Glück ... und hoffe auf eine eine vernüftige Lösung, du gibst dir ja scheinbar viel Mühe und machst dir echt einen Kopf um eine Lösung :(
 
Wir hatten gestern nun nochmal das Thema besprochen. Fakt ist, selbst wenn wir ausgiebig ins Training gehen würden, wäre da immernoch die Problematik der Haltung und Einfuhr, der Hundeführerschein, der Wesenstest, Haltererlaubnis etc...das alles ist nicht nur aufwendig sondern auch kostspielig. Hinzu kommt die Ungewissheit, ob wir den Hund überhaupt behalten dürften.

Wir fahren in 4 Wochen zurück in die Heimat meines Partners, dort gibt es ein befreundetes Paar von ihm, die unseren Hund aufnehmen würden. Wie das nun alles abläuft werden wir jetzt planen, aber dort gibt es zumindest ein Haus und ein Grundstück sowie viieel Natur drumherum. Auch sind eben die Bedingungen der Hundehaltung in Ungarn nochmal etwas anders, dadurch ersparen wir unserem Hund hier erst die langwierige Prüfung und am Ende vielleicht ein ewiges Fristen im TH.

Mir tut das sehr leid, meinem Freund bricht es das Herz. Aber realistisch gesehen wird das die beste Lösung für alle. Er ist dort in guten, bekannten Händen, man kann ihn besuchen und er kann dort gefördert werden.

Ich hoffe halt, das alles klappt wie ich/wir uns das vorstellen und das alles ein gutes Ende nimmt.

Danke für euer Feedback. Mir tat der eine oder andere Satz schon etwas weh, aber das muss man dann auch abkönnen. Und im Prinzip seid ihr ja im Recht. Hier ist halt viel schief gelaufen, was so nicht sein darf und am Ende jedem Beteiligten auf die Füße fällt. Ich bin trotzdem froh, das ganze hier mal aufgerollt zu haben und ein paar weitere Meinungen gehört zu haben.

Liebe Grüße und einen schönen Tag an alle!
 

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Tut mit leid - aber so wie geschildert wird es für alle Beteiligten die beste Lösung sein.
 
Jetzt kann man ja nur hoffen, das ihr in den verbleibenden vier Wochen nicht noch auffliegt....
Also gaaanz vooorsichtig, denn Gassi gehen müsst ihr ja schließlich.
 
Es würde ja für's erste genügen, den Hund nicht mehr von der Leine zu lassen und nen Maulkorb aufzusetzen, damit nicht noch mehr passiert ...
 
Wollt grad vorschlagen, bringt ihn doch nach Ungarn und bei Bekannten unter :).
Drück Euch die Daumen, dass das klappt und er dort einen guten Platz bekommt!

Und ich hab echt Respekt vor Deiner Selbstreflektion und wie Du an das Thema rangegangen bist!
 
Hey ho,

hier wurde ja schon viel geschrieben und ich weiß, dass du ja schon ne Lösung hast. Trotzdem

Dein Hund ist ein Jagdhund, dass er Tiere jagdt, inklusive Hunde, ist nicht außergewöhnlich bei seinen Wurzeln. Für Menschen oder Kinder sollte er in aller Regel keine Gefahr darstellen, aber es gibt auch Hunde die Überspringen, beispielsweise wenn sie durch ein anderes Tier getriggert werden. Das sind aber meiner Meinung nach keine normalen und da gehört schon auch einges dazu. Ein Labrador kann genauso ich sga jetzt einfahc mal krank im Kopf sein und ein whippet auch.

Man braucht für nen Amstaff ein deutlich höheres Verantwortungsbewusstsein, wie für eine andere Rasse und man muss bereit sein auf mehr zu verzichten. Selbst einem gut erzogenen Hund dieser Rasse sollte man nie vollständig vertrauen. Ein bulldog bleibt ein bulldog. Das befreundete Paar aus Ungarn muss dieses hohe Maß an Verantwortungsbewusstsein haben und sollte den Hund zu aller erst vielleicht mal körperlich gut auslasten. Die Probleme die du beschreibst sind aber in meinen Augen mit Information und evtl. auch Hilfe von außen definitiv zu bewältigen. Der Hund ist meiner Meinung nach noch lange nicht versaut, aber man braucht halt Zeit, Motivation und die Bereitschaft das anzugehen.
Mein Beildeid wegen der Katze, aber falls es das besser macht: er hat es nicht aus Boshaftigkeit getan.

@bxjunkie
Ich mein der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen, aber das find ich dann fast doch noch etwas übertrieben. Ich denke die Leute haben grad mehr zu tun mit impfen oder protestieren ^^.
 
Man braucht für nen Amstaff ein deutlich höheres Verantwortungsbewusstsein, wie für eine andere Rasse und man muss bereit sein auf mehr zu verzichten. Selbst einem gut erzogenen Hund dieser Rasse sollte man nie vollständig vertrauen.

Das halte ich für eine sehr traurige Grundlage für das Zusammenleben und die Bindung / Beziehung zum Hund.
Mit der Einstellung sollte man mMn die Finger vom Amstaff lassen. Jeder Hund gehört verantwortungsvoll und umsichtig geführt, auch der Amstaff. Aber wer der Rasse per se das Vertrauen abspricht, sollte keine Ratschläge zur Rasse geben.

Das Thema ist übrigens von 2019, da hat noch keiner geimpft.
 
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