Wir hatten gestern nun nochmal das Thema besprochen. Fakt ist, selbst wenn wir ausgiebig ins Training gehen würden, wäre da immernoch die Problematik der Haltung und Einfuhr, der Hundeführerschein, der Wesenstest, Haltererlaubnis etc...das alles ist nicht nur aufwendig sondern auch kostspielig. Hinzu kommt die Ungewissheit, ob wir den Hund überhaupt behalten dürften.
Wir fahren in 4 Wochen zurück in die Heimat meines Partners, dort gibt es ein befreundetes Paar von ihm, die unseren Hund aufnehmen würden. Wie das nun alles abläuft werden wir jetzt planen, aber dort gibt es zumindest ein Haus und ein Grundstück sowie viieel Natur drumherum. Auch sind eben die Bedingungen der Hundehaltung in Ungarn nochmal etwas anders, dadurch ersparen wir unserem Hund hier erst die langwierige Prüfung und am Ende vielleicht ein ewiges Fristen im TH.
Mir tut das sehr leid, meinem Freund bricht es das Herz. Aber realistisch gesehen wird das die beste Lösung für alle. Er ist dort in guten, bekannten Händen, man kann ihn besuchen und er kann dort gefördert werden.
Ich hoffe halt, das alles klappt wie ich/wir uns das vorstellen und das alles ein gutes Ende nimmt.
Danke für euer Feedback. Mir tat der eine oder andere Satz schon etwas weh, aber das muss man dann auch abkönnen. Und im Prinzip seid ihr ja im Recht. Hier ist halt viel schief gelaufen, was so nicht sein darf und am Ende jedem Beteiligten auf die Füße fällt. Ich bin trotzdem froh, das ganze hier mal aufgerollt zu haben und ein paar weitere Meinungen gehört zu haben.
Liebe Grüße und einen schönen Tag an alle!