mein StaffBull 6 Monate alt spielt zu heftig

NathalieAc

Hallo ihr Lieben,

ich benötige mal euren Rat.
Mein StaffBull fast 6 Monate alt, geht seit der 10. Lebenswoche 1 x die Woche in die Welpengruppe.
Dort hat man mir relativ schnell gesagt, dass der kleine sehr selbstbewusst sei.
Schon nach sehr kurzer Zeit hat er sich immer gezielt bestimmte Welpen rausgesucht.
Er geht dann sehr grob zur Sache und macht währenddessen auch "rotzige" Geräuche.
Selbst wenn zwei andere Welpen etwas lauter spielen, rennt er sofort hin und springt quasi in die Welpen rein.
Wir nehmen ihn dann sofort, mit einmem schafen NEIN, aus dem Geschehen raus. Manchmal hab ich das Gefühl, dass er zum Ende der Welpenstunde auch einfach fertig ist.
Die Kreuzlage wurde auch schon angewand - hat ihn aber ehrlich gesagt nicht wirklich beeindruckt bzw. er hatte schnell raus, dass er sich entspannen muss um weiter machen zu können.
Große Hunde werden immer sofort beschwichtigt - da hatten wir noch nie Probleme (wir haben auch noch eine 10 Jahre alte Ersthündin). Ich weiss im Moment nicht, ob das Verhalten einfach dem alter und der Rasse entsprechend "normal" ist oder ob ich mir halt Gedanken machen muss. Mittlerweile steht schon wegen uns eine zweite Trainerin mit auf dem Platz.
Kennt sich da vielleicht jemand aus?

Liebe Grüße
 
  • 25. April 2024
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Hi NathalieAc ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde weniger mit Welpen spielen lassen sondern gezielt vernünftige erwachsene Hunde zum toben suchen.
 
  • 25. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Okay, also garnicht mehr zulassen, dass er dieses Verhalten gegenüber kleine Hunde weiter festigen kann?
 
Das ist das bekannte Problem bei diesen Welpenspielstunden. Dort lernt dein Welpe nicht, wie er sich zu verhalten hat. Der ist respektlos und niemand weist ihn zurecht. So wird er ein klassischer Mobber draus. Also ja, keine Welpenspielstunde mehr, lieber ein paar erwachsene souveräne Hunde, die ihm beim Spiel auch mal in die Schranken weisen.
 
mit sechs Monaten find ich einen Hund in einer Welpenspielgruppe eh fehl am Platz, da zu alt.

Wie schon beschrieben: Souveränen Hundekontakt mit älteren Hunden die ihm auch gezielt zeigen wenn er drüber ist.
 
  • 25. April 2024
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wenn du mit deiner Frage schon herkommen mußt und sie dir nicht vernünftig auf dem Hundeplatz beantwortet werden kann, dann bist du dort definitiv falsch. Versau dir den Hund nicht komplett sondern such ganz schnell das Weite, sie scheinen dort nicht wirklich Ahnung von Hunden zu haben
 
Kreuzlage..... Ich nehme an das heisst auf den Rücken legen?
Das ist sowas von veraltet. Wenn das ein anderer Hund macht, ist es was anderes.
Wie die anderen schon alle schrieben, such dir souveräne Erwachsene Hunde. Solche, die Grenzen aufzeigen, nicht solche die sich alles gefallen lassen.
Meine ist 7 Monate alt und ich hab sie nur wenig mit gleichaltrigen spielen lassen. Das war auch in der Welpen und dann Junghundegruppe. Allerdings und glücklicherweise gab es da keine Mobber, es waren auch nur 4 und normal waren jeweils 2 und 2 miteinander. Das haben die selbst so "sortiert".
 
Ich will Dir ja keine Angst machen, aber mein StaffBull-Rüde zeigte als Welpe gegenüber Kleinhunden und anderen Welpen ähnliches Verhalten, obgleich er hier zuhause mit anderen Hunden (friedlich) aufwuchs. Mit dem Erwachsenwerden stellte sich dann heraus, dass er mit Fremdhunden absolut unverträglich ist. Und das hat bei ihm nichts mit der Sozialisierung zu tun - im eigenen Rudel ist er absolut lieb, duldsam und sozial, beherrscht die Hundesprache und lebt sichtbar gern in der Hundegruppe. Fremde Hunde würde er schreddern, wenn ich sie ran ließe - bleiben die auf Abstand ignoriert er sie komplett.
Stelle Dich einfach darauf ein, dass es so kommen könnte und mache jetzt nicht den Fehler, in dieser fragwürdigen Welpengruppe zu bleiben. Wurf auf den Rücken usw. wird Dein Problem nur verstärken und zeigt mir, dass die Trainer dieser Gruppe absolut inkompetent sind.
 
Ich muss gestehen, dass ich mit meinen bisher zwei Hunden in der Hundeschule war und es jederzeit wieder täte. Das Training war sehr antiquiert und diese Methoden habe ich dann zum Unverständnis der Trainer nicht angewand. Z.B. dem Hund das Kommando entgegen brüllen, wenn er dich doch schon aufmerksam anschaut und direkt neben dir sitzt, halte ich für Quatsch. Der Hund hat sehr gute Ohren. Oder den Hund mit Halsband führen statt mit Geschirr. Wozu? Ich will, dass der Hund auf mich achtet und gehorcht. Dafür brauche ich grundsätzlich nicht an dem rumreißen,

Gruppen finde ich gut, weil der Hund schneller die Basics drauf hat und lernt diese auch unter Ablenkung bzw. in Anwesenheit von anderen Hunden anzuwenden. Mit meinem Rüden bin ich immer vom Platz, da er im Gegensatz zu allen anderen schon alt war und nahezu kein positives Interesse an anderen hatte. Meine Hündin hatte/ hat wahlweise Angst und/ oder will mobben, da habe ich auch immer geschaut, wer da zum Spielen anwesend ist. Mit vielen ging es im Junghundalter gut und sie hat sehr von der insgesamt kontrollierten Situation provitiert. Z.B. werden nur freilaufende Hunde angegiftet. Sind sie und der andere an der Leine, ist meine entspannt. (Was nicht heißen soll, dass sie ohne Leine pausenlos unter Spannung nach ihrem nächsten Opfer ausschau hält!)

Ich würde es wie @pat_blue halten und dem Hund die Chance zum Spielen geben, wenn die passenden Hund da sind und vor allen Dingen nicht mehr als vier. Meine Erfahrung ist, dass sich in größeren Hundeschulgruppen gerne eine unschöne Dynamik entwickelt ...
 
Vielen Dank für eure Antworten!
Ich werde gleich definitiv zur Hundeschule fahren und die Bedenken erläutern.
Ich möchte unter keine Umstände, dass der Kleine sein Verhalten da noch schön festigen kann. Wir haben derzeit ein 3er Rudel. Unsere Ersthündin (10 Jahre) und einen AmStaff (1Jahr) klappt alles besten. Wie bereits erwähnt, hat er mit größere Hunde garkein Problem. Diese werden beschwichtigt und dort geht er immer mit Respekt ran - wenn er unsicher ist sucht er sogar Schutz bei mir.
Ich möchte jetzt auch endlich mehr an der Gehorsamkeit tun (in der Junghundegruppe)
 
Wir gehen ab nächster Woche in die nächste Gruppe - dies wurde aber tatsächlich schon bevor ich meine Bedenken geäußert habe, intern beschlossen. Der heutige Trainer sagte auch ganz klar, das Verhalten der anderen Welpen untereinander ist schlimmer als das was meiner macht. Die anderen mobben sich gegenseitig, während meiner einfach in seiner Sprache spielen will.
Bei dem Trainer war ich echt positiv überrascht. Nun werden wir sehen, was die nächste Gruppe bringt
 
Ein guter Trainer würde das Mobben (zwischen den anderen Welpen) aber unterbinden, statt das als gegeben hinzunehmen :tuedelue:

Wird ja nicht hingenommen, aber aus dem spielen heraus sind solche Situationen immer wieder vorhanden und werden unterbunden. Das diese Handlungen unter den Hunden schlimmer sind als die Taten meines Hundes, erklärte er während die Hunde angeleint waren
 
Naja, vielleicht war der nur die Vertretung oder hat die Gruppe übernommen und musste sie sich erstmal anschauen?

Die TE kannte ihn ja nicht.
 
Ich würde aber auch jetzt sehr genau hinschauen. Was der Trainer da erzählt, geht m.E. gar nicht.
Das kann ein mal aus dem Spiel heraus passieren, nachdem muss der Trainer wissen, wie die Welpenstünden zukünftig ablaufen sollten.
Was bitte sollen die Hunde denn aus solchen "Spielen " positives mitnehmen ?
Evtl. noch zum Schluss, damit alles davor auch für die Katz war.
 
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