Traurig trifft es noch nichtmal ansatzweise...
Heute morgen musste ich meinen kleinen Bären, meinen Kater Pedro gehen lassen.
Es ging nicht mehr.
Er hat am Montag aufgehört zu fressen und ich wusste, wenn das passiert ist es vorbei, dann ist die Zeit.
Vor 12 Jahren hat er sich uns ausgesucht als er unsere Gelben Säcke leer geräumt hat und dann irgendwann gemerkt hat, dass es im Haus ja viel leichter zugängliches Futter gibt.
Er war total abgemagert und hat alles gefressen was erreichbar war. Wir haben die Besitzer gesucht, aber niemand hat ihn vermisst. Ich hab nie verstanden wie man diese Persönlichkeit nicht vermissen kann.
Das Tierheim aus dem er kam hatten wir über seine Tätowierung herausgefunden, aber die hatten nach den drei Jahren nach seiner Vermittlung, keine Unterlagen mehr über ihn oder seine Besitzer.
Aber wir hatten schon zwei Katzen die sich nicht grün waren, jetzt noch einen dazu, das ging doch nicht .
Trotz allem betteln und flehen meinerseits standen wir irgendwann mit dem Kater vorm Tierheimtor. Meine Mutter hat das Tor angeschaut, dann den Kater, dann mich und dann haben wir uns umgedreht. Wo zwei satt werden und sich zanken ist auch noch Platz für einen Dritten.
Tja und so ist er geblieben, mein Kater, mein Pitti, mein lieber kleiner Bär. Es hat einfach geklickt und schon hing er in meiner Seele fest.
Er hat sich ganz schnell unsterblich in meine Katze Püncktchen verliebt, allerdings ist diese Liebe immer unerwiedert geblieben. Nur wenn sie tief und fest geschlafen hat konnte er sich unauffällig immer weiter ran robben um Kontakliegen zu betreiben .
Das er ihr immer die gefangenen Mäuse geklaut und aufgefressen hat, hat wohl nicht geholfen.
Er war ein absolut pflegeleichter Kater, immer immer lieb, fröhlich und ausgeglichen. Ein Quatschkopf und eine Quasselstrippe, ständig hatte er was zu erzählen, oder zu meckern.
Nur wenn sein fester Tagesablauf durcheinander kam wurde auf stur geschalltet.
Frühstück hatte es spätestens bis um 8 Uhr zu geben, um das sicher zu stellen wurde ab 5:30 Uhr schon mal angefangen im halb stunden Rhytmus zu wecken. Versuchen kann mans ja .
Geschlafen wurde in selbst gebauten Höhlen, oder im Bett unter der Decke mit Ganzkörperkontakliegen, anders war einschlafen so gut wie unmöglich.
Dann irgendwann die Diagnose Lebertumor.
Die Tierärztin hat ihm noch ein halbes Jahr gegeben, trotz zwei amputierter Zehen und mehrer schwerer Kampfverletzungen in der Zeit, hat er das um 1,5 Jahre geschlagen.
Zwei Jahre nach der Diagnose hat er heute den Kampf verloren
Ich warte die ganze Zeit darauf das er einfach wieder aufsteht und sein Leckerchen einfordert, aber nichts ... einfach nichts.
Es gibt noch 1000 Dinge mehr die ihn ausgemacht haben und Geschichten die es zu erzählen gibt, aber im Endeffekt gibt es wie immer nichts zu sagen das ausreicht.
Ich hab dich lieb mein kleiner Seelenbär, du fehlst jetzt schon.
Heute morgen musste ich meinen kleinen Bären, meinen Kater Pedro gehen lassen.
Es ging nicht mehr.
Er hat am Montag aufgehört zu fressen und ich wusste, wenn das passiert ist es vorbei, dann ist die Zeit.
Vor 12 Jahren hat er sich uns ausgesucht als er unsere Gelben Säcke leer geräumt hat und dann irgendwann gemerkt hat, dass es im Haus ja viel leichter zugängliches Futter gibt.
Er war total abgemagert und hat alles gefressen was erreichbar war. Wir haben die Besitzer gesucht, aber niemand hat ihn vermisst. Ich hab nie verstanden wie man diese Persönlichkeit nicht vermissen kann.
Das Tierheim aus dem er kam hatten wir über seine Tätowierung herausgefunden, aber die hatten nach den drei Jahren nach seiner Vermittlung, keine Unterlagen mehr über ihn oder seine Besitzer.
Aber wir hatten schon zwei Katzen die sich nicht grün waren, jetzt noch einen dazu, das ging doch nicht .
Trotz allem betteln und flehen meinerseits standen wir irgendwann mit dem Kater vorm Tierheimtor. Meine Mutter hat das Tor angeschaut, dann den Kater, dann mich und dann haben wir uns umgedreht. Wo zwei satt werden und sich zanken ist auch noch Platz für einen Dritten.
Tja und so ist er geblieben, mein Kater, mein Pitti, mein lieber kleiner Bär. Es hat einfach geklickt und schon hing er in meiner Seele fest.
Er hat sich ganz schnell unsterblich in meine Katze Püncktchen verliebt, allerdings ist diese Liebe immer unerwiedert geblieben. Nur wenn sie tief und fest geschlafen hat konnte er sich unauffällig immer weiter ran robben um Kontakliegen zu betreiben .
Das er ihr immer die gefangenen Mäuse geklaut und aufgefressen hat, hat wohl nicht geholfen.
Er war ein absolut pflegeleichter Kater, immer immer lieb, fröhlich und ausgeglichen. Ein Quatschkopf und eine Quasselstrippe, ständig hatte er was zu erzählen, oder zu meckern.
Nur wenn sein fester Tagesablauf durcheinander kam wurde auf stur geschalltet.
Frühstück hatte es spätestens bis um 8 Uhr zu geben, um das sicher zu stellen wurde ab 5:30 Uhr schon mal angefangen im halb stunden Rhytmus zu wecken. Versuchen kann mans ja .
Geschlafen wurde in selbst gebauten Höhlen, oder im Bett unter der Decke mit Ganzkörperkontakliegen, anders war einschlafen so gut wie unmöglich.
Dann irgendwann die Diagnose Lebertumor.
Die Tierärztin hat ihm noch ein halbes Jahr gegeben, trotz zwei amputierter Zehen und mehrer schwerer Kampfverletzungen in der Zeit, hat er das um 1,5 Jahre geschlagen.
Zwei Jahre nach der Diagnose hat er heute den Kampf verloren
Ich warte die ganze Zeit darauf das er einfach wieder aufsteht und sein Leckerchen einfordert, aber nichts ... einfach nichts.
Es gibt noch 1000 Dinge mehr die ihn ausgemacht haben und Geschichten die es zu erzählen gibt, aber im Endeffekt gibt es wie immer nichts zu sagen das ausreicht.
Ich hab dich lieb mein kleiner Seelenbär, du fehlst jetzt schon.
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