Baumann meint, Karli ist einfach skeptisch jedem ggüber und rechnet immer mit dem Schlimmsten, er muss eine ganz schlimme Vergangenheit haben. Ich muss noch mehr soziale Bindung und Vertrauen aufbauen, immer mit Freundlichkeit arbeiten, aber auch nicht so weich sein mit dem Hund und klarer kommunizieren. Wörtlich "du hast einen Dogo an der Leine, keinen Goldhamster"))) und ich sei zu fürsorglich, das zeigt dem Hund keine klare Führung
Ja ich habe Maßnahmen zum arbeiten bekommen und auch Anregungen zur besseren Auslastung. Und auch Motivation, es durchzuziehen, weil wenn du von Trainern hörst, der Hund is nix und wird auch nix und immer nur Warnungen, wie gefährlich ein Dogo sein kann etc. ist das nicht sehr positiv.
Ein WE ist natürlich für so einen Brocken wie Karli extrem kurz, er meinte, gut wäre wenn ich an einer Praktikumswoche Problemhunde teilnehmen könnte in Berlin, wo er Trainer ausbildet, da könnten wir dann nur mit Karli arbeiten. Ich muss mal schauen, wie sich das zeit- und finanztechnisch ausgeht, aber ich würd das schon gerne machen.
Ich sah es aber auch vor dem Seminar schon nicht mehr so dramatisch, wie zu dem Zeitpunkt, wo ich den Fred gestartet habe. Weil ich hab es jetzt zwei Mal hinbekommen, ihn aus der Phase des Größenwahns raus zu holen, jetzt werd ich es wohl auch weiterhin schaffen.
Das war ja nur seine Diagnose, er hat mir - im Gegensatz zu allen anderen - konkret gezeigt, wie ich das machen kann. Nur zu sagen Führungsanspruch verstärken kann wirklich jeder für 10 Kröten, KONKRET sagen wie und KONKRET sagen, welche Fehler ich mache, konnte bisher noch keiner.
Und Karli dazu bringen, dass er völlig ruhig an einem keifenden Hund vorbei gehen kann (= dass ICH nicht nur der Trainer das kann) konnte auch noch keiner.
Ich hab jetzt endlich das, was wir so dringend gebraucht haben, einen Fahrplan, wie es laufen sollte und wie wir dorthin kommen.
Ja ich habe Maßnahmen zum arbeiten bekommen und auch Anregungen zur besseren Auslastung. Und auch Motivation, es durchzuziehen, weil wenn du von Trainern hörst, der Hund is nix und wird auch nix und immer nur Warnungen, wie gefährlich ein Dogo sein kann etc. ist das nicht sehr positiv.
Ein WE ist natürlich für so einen Brocken wie Karli extrem kurz, er meinte, gut wäre wenn ich an einer Praktikumswoche Problemhunde teilnehmen könnte in Berlin, wo er Trainer ausbildet, da könnten wir dann nur mit Karli arbeiten. Ich muss mal schauen, wie sich das zeit- und finanztechnisch ausgeht, aber ich würd das schon gerne machen.
Ich sah es aber auch vor dem Seminar schon nicht mehr so dramatisch, wie zu dem Zeitpunkt, wo ich den Fred gestartet habe. Weil ich hab es jetzt zwei Mal hinbekommen, ihn aus der Phase des Größenwahns raus zu holen, jetzt werd ich es wohl auch weiterhin schaffen.
ich glaub du bist so auf dem richtigen weg. das zeigen schon die kleinen erfolge.
drück dir die daumen dass es so gut weiter geht.
Heute früh wieder ein totaler Auszucker, weil der Rauchfangkehrer kam, madonna! Der wollte einfach bei der Gartentür rein, obwohl Karli gewerkt hat wie ein Berserker wegen dem Besen ... ich schrie DRAUSSENBLEIBEN DRAUSSENBLEIBEN, sagt der doch glatt drauf - ist er leicht nicht versichert der Hund ... Trottel!! Hund eingesperrt, Hund macht sich die Tür selbst wieder auf etc ... mühsam ist er schon mein Karli!
Und danach als der wieder weg war sind wir in den Garten, rast er um mich rum, haut mir im Vorbeifetzen die Zähne ins Handgelenk und bleibt mit dem Eckzahn in der Haut hängen. Jetzt hab ich blutige Löcher wie von einem Vampir im Handgelenk ... ce chien ... dieser Hund!
Baumann hab ich solche Situationen nicht explizit geschildert, weil wirs eigentlich im Griff haben - früher hat er das mit den Zähnen immer beim Spielen gemacht, jetzt spielen wir ja nur mehr ruhige Spiele, nix mehr Balli und Co. Grundsätzlich meint er aber, wenn ich den Führungsanspruch generell verbessert habe, wird vieles besser werden.