Mein Hund schnappt plötzlich beim Frühstück nach mir oder unserem erwachsenen Sohn

  • 25. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Morris 2.0.......Meine Fellschnute hat es ja nun begriffen, das er während des Essens auf einem anderen Platz abgelegt wird. Er macht das auch oft schon selber, ohne das wir was sagen müssen. Aber neuerdings fängt er damit an, wenn er hergerufen wird, das er die Ohren auf Durchzug stellt und einfach nicht kommt. Er steht dann da und schaut mich an. An seinem Blick erkennt man, das er genau versteht, was ich von ihm will....Aber er bleibt wie angewurzelt stehen........Das kann bis zu 5 Minuten dauern, bis er sich endlich bequemt herzukommen und sich ablegen lässt.
Ansonsten reagiert er auf "Hier" recht gut...nur in diesem Zusammenhang nicht....Auch das Locken mit einem Leckerli hilft nur bedingt.
Der Schlawiner versucht anscheinend wieder das Zepter zu übernehmen. Wenn gar nichts mehr geht, ziehe ich ihn an seinem Halsband hin zu seinem Platzt....Ich weiß nur nicht, ob das so im Sinne des Erfinders ist...
 
Kannst auch einen Hausschuh nach ihm werfen, oder ein Sofakissen.
 
Na, sicher. Oder du wirfst ihm einen Schlüssel vor die Füße/ neben ihn, wenn er dir weiter quasi den Mittelfinger zeigt, und zwar mit einem warnenden "Hey".

Der denkt ja, er braucht nicht kommen, weil du nicht an in rankommst.

Ich finde das erheblich besser, als den Hund am Halsband herzuziehen. Wenn du das machen möchtest, nimm eine Hausleine an den Hund, denn gar nicht so wenige Hunde finden das Zerren am Halsband so unangenehm, dass sie vielleicht doch mal schnappen. Weil das so eine "Nahkampfsituation" ist.

Kommt natürlich immer auf den Hund an.

Beim Sheltie reicht das "Hey", notfalls gekoppelt mit Fußaufstampfen, denn wenn ich zu böse werde, kommt er gar nicht mehr.

Beim Dobi musste ich anfangs wirklich werfen. Das hab ich auf Anraten meiner damaligen Trainerin ein paar Mal so durchgezogen, wenn er seinen bockigen Gesichtsausdruck kriegte und sich hinstellte, wie ein störrischer Esel... dann war das Thema durch.

Wenn ich irgendwas nach dem Hund meiner Freundin werfen würde, der als ehemaliger Straßenhund panische Angst vor geworfenen Gegenständen hätte, wäre der Hund danach für 24 Stunden unterm Tisch verschwunden. Wenn das bei euch auch so ist, wirf lieber nichts.

Du kannst den Schuh oä auch neben ihn werfen, einfach so, dass er merkt, wenn er nicht hört, obwohl er das Kommando kennt, hat das nicht so angenehme Konsequenzen.
 
gar nicht so wenige Hunde finden das Zerren am Halsband so unangenehm, dass sie vielleicht doch mal schnappen. Weil das so eine "Nahkampfsituation" ist.
Das könnte durchaus auf Morris zutreffen. Da hab ich noch gar nicht dran gedacht. Dann werde ich das mal mit Werfen ausprobieren. Danke
 
Werfen und Hausleine.
Der zieht ja wieder seinen Stiefel durch und zeigt sehr deutlich, wie ernst er dich nicht nimmt. Ich würde ihn beim Essen auch nicht auf SEINEN Platz schicken, sondern immer wieder einen anderen Platz wählen - es geht um das "Platz, wo und wann ich dir sage", dass er es verstanden hat, weißt du ja.
 
denn gar nicht so wenige Hunde finden das Zerren am Halsband so unangenehm, dass sie vielleicht doch mal schnappen.
Die armen :sarkasmus:
Sorry, es SOLL ja unangenehm sein, nicht? Ich finde eigentlich dass man das grade dann auch ausfechten muss. Also, grade bei Hunden die grundsätzlich schnappen würden, weil „mag ich nicht“, wäre es ehrlicher nichts zu werfen, sondern das auszudiskutieren.
Ja, ich weiß...es besteht die Gefahr bei manchen HH dass der Hund diese Diskussion gewinnt. Aber das Grundproblem wird mit Leine und Werfen halt umgangen.
 
Nö - sehe ich nicht so. Es wird halt anders gelöst. ;)

Forderungen, die man nicht durchsetzen kann, sollte man gar nicht erst stellen. Und Kämpfe, bei denen man nicht sicher ist, dass man gewinnt, sollte man in einem Fall wie diesem nicht anfangen.

Meine Meinung.

Wenn man zudem einen Hund hat, der noch munter mit einem Fangen spielt, bevor man ihn am Halsband überhaupt erwischt, isses dann ganz vorbei.

Edit: Mit der eigenen Reputation. Beim Hund. :mies:

Da werfe ich doch lieber, umgehe Problem No. 2, und löse Problem No. 1 - das nämlich nicht lautet: "Du sollst am Halsband nicht schnappen", sondern "Du sollst kommen, wenn ich rufe!"

Wenn ich den Hund mal am Halsband nehmen muss, und er schnappt dann - dann ist (für mich) der Moment gekommen, wo man diese Baustelle bearbeiten kann. Oder, wenn ich weiß, der Hund hat oder macht damit ein Problem, übe ich dieses gezielt.

Aber warum ich ein zweites Fass aufmachen sollte, wenn das erste noch gar nicht ansatzweise geleert ist, sehe ich nicht.
 
Werfen finde ich schon deswegen gut, weil's dem Hund zeigt, dass der Halter auch auf Distanz einwirken kann.
 
Wenn man einen gut erzogenen Hund hat, kann man ihn bei Durchzug zwischen den Ohren auch erst mit einem Schuh abwerfen und ihn denselben dann zurück bringen lassen. :respekt:
 
Ich werfe durchaus auch manchmal :) Wenn es situativ einfach so passt.
Aber es hörte sich eher so an wie „Werf lieber, dann musst Du Dich nicht direkt auseinandersetzen“. Und ich finde die direkte Auseinandersetzung zielführender, wenn es um das Verhältnis zwischen Hund und Frauchen geht. Und darum geht es bei diesem Thema. Es geht für mich weniger um das Kommando Platz oder Hier, sondern mehr um „Nimm mich ernst“.
Und das Fangenspiel kann man natürlich auch beim Werfen bekommen. Minus einen Schuh. :D

Ich werde nie vergessen wie Crabat elegant seine Pfote lupfte und den geworfenen Schlüssel durchrutschen ließ. :)
 
Werfen find ich auch gut. Gipsy habe ich zweimal die leine hingeworfen, als sie sich am mausloch Fest schnüffelte und mich ignorierte. Jetzt reicht ein leises klimpern mit der Leine, um sie aus ihren mäuseträumen zu erwecken und sie startet her zu mir
Bei angsthunden natürlich Fehlanzeige, bei Hunden die zu "stumpf" sind auch
 
Polly hab ich auch ein-, zweimal was hinterher geschmissen, danach reichte auch ein "Klimpern" und ich hatte ihre volle Aufmerksamkeit.
Am besten war's im Stall, Polly startete Richtung Strasse einer der Stallmiezen hinterher und ich hatte noch den Putzkasten vom Brauntier in der Hand :eg:.
Gut, den musste ich danach ersetzen, aber die Stallmiezen wurden von der Sekunde an nicht mal mehr mit dem Hundepopo angeguckt...:gerissen:.
 
An die Hinterherschmeißer: was macht ihr denn, wenn ihr nix zum Klimpern in der Hand habt?
Wäre es nicht besser, vor dem Schmeißen ein Abruchkommando zu bringen, damit das unbekannte Flugobjekt mit dem Kommando verknüpft wird?
 
Ich schmeisse bzw klimper nicht zum Abbruch, sondern gegen Ohren auf duchzug, am mauseloch, oder wo man sich sonst so festschnüffeln kann.

Da "hört" sie meine Kommandos nicht, das leise klimpern allerdings schon:D


Und für die thread erstellerin geht es ja auch nicht um Abbruch, sondern um ein wachrütteln würde ich es nennen
 
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