Mein Hund kreischt

LostInTime27

Hallo zusammen.

Wie die Überschrift schon sagt, habe ich ringen Hund der kreischt, als wenn ich ihn abstechen würde. Meistens wenn er anderen Hunden begegnet die auch eher hektisch und aufgedreht sind und bellen. Ignoriert ihn der andere Hund oder ist ruhig, dann ist auch er ruhig. Sobald ich ihn aber zum Beispiel irgendwo draußen anleine hört er sofort auf und ist ruhig. Außerdem tut er es ab und zu dem ich mit ihm Rad fahre. Jedoch nur die ersten Meter, bis wir Fahrt aufgenommen haben.

Zu meinem Hund: Er ist ein 2,5 Jahre alter Pitti, zu Hause ein reiner Engel, ruhig, kann gut alleine bleiben. Sobald ich draußen bin und uns ein Hund begegnet (Meistens reagiert er auf die kleinen unerzogenen Tölen die nur kläffen), geht's rund. Er ist in dem Moment nicht ansprechbar und ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen dass er nichts 'Böses' macht, wenn ich ihn zu dem Hund lassen würde. Sobald der Hund dann weg bzw außer Sichtweite ist, ist er wieder sie ausgewechselt...Im großen und Ganzen ist er in Abwesenheit von Hunden eher schreckhaft wenn es draußen knallt oder bösen Mülltüten am Wegesrand rascheln. Wenn ich Ihn doch mit Hunden zusammen bringe ist er eher der unterwürfige der nur spielen will.

Hat jemand Tipps, wie man ihm dieses Schreien abgewöhnt? Oder eigene Erfahrungswerte?

Liebe Grüße
 
  • 29. März 2024
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Wenn er in dem Zustand ist, würde ich nicht meine Hand ins Feuer legen, das er nichts macht. Hat nichts damit zu tun, dass er böse oder grundsätzlich aggressiv wäre. Ich seh dasselbe beim Nachbarshund. Das ist die Aufregung und das schreien quasi übersprungshandlung.
Daran würde ich unbedingt arbeiten.
Tipps zum abgewöhnen wären raus zu finden, zu welchem Zeitpunkt der Hund in dieses Muster fällt. Bei Hundebegegnungen mehr Distanz, viele Hunde können mit ein bisschen Unterordnung ablenken. Du musst reagieren, bevor er schreit, sonst ist es zu spät, dann kann er nicht mehr auf dich reagieren
 
Das ist die Aufregung und das schreien quasi übersprungshandlung.
Da stimme ich zu. Unser Hund macht das auch- immer an einer bestimmten Stelle:
Wenn nach unser HuSchu Stunde die nächste Gruppe kommt. Hört er die Leute mit den Hunden und kann sie aber nicht sehen (da die vor der Halle stehen) ist er so aufgeregt, da er weiß da kommen nochmehr, dass er schreit wie eine Sirene. Richtig hoch und laut.
Am Anfang war mir das auch total peinlich weil ich immer gedacht habe die Leute draußen müssen ja denken ich tue meinem Hund was. Aber es nützt ja nix, muss man dran arbeiten.
Ich lenke ihn in der Situation, wenn ich merke, dass er sich auf dei Geräusche draußen konzentriert, jetzt mit einfachen Übungen ab und das funktioniert immer besser.
 
Wenn ich einen Hund hätte, der z.B. bei Hundebegegnungen kreischt wie abgestochen, wäre ich evtl. ein wenig vorsichtiger damit, andere Hunde, die bei Hundebegenungen kläffen, deshalb als "unerzogene Tölen" zu bezeichnen.
Du weißt - die Sache mit dem Glashaus und den Steinen.
 
Wenn ich einen Hund hätte, der z.B. bei Hundebegegnungen kreischt wie abgestochen, wäre ich evtl. ein wenig vorsichtiger damit, andere Hunde, die bei Hundebegenungen kläffen, deshalb als "unerzogene Tölen" zu bezeichnen.
Du weißt - die Sache mit dem Glashaus und den Steinen.
Das kenn ich jetzt mit Aika, der Leinenpöblerin, ich beiss mir jetzt jedes mal auf die Zunge, bevor ich was wegen anderer Leinenpöbler sagt.....
 
Wenn ich einen Hund hätte, der z.B. bei Hundebegegnungen kreischt wie abgestochen, wäre ich evtl. ein wenig vorsichtiger damit, andere Hunde, die bei Hundebegenungen kläffen, deshalb als "unerzogene Tölen" zu bezeichnen.
Du weißt - die Sache mit dem Glashaus und den Steinen.

Naja ich sehe da einen Unterschied zwischen "ich lasse meine unerzogene Töle weiter unerzogen sein" zu "ich hab zwar eine aber das soll nicht so bleiben. ;)

Anscheinend kann dein Hund gewisse provokationen in Hundebegegnungen nicht verpacken. Meine Hündin reagiert aufgrund ein paar unschönen Begegnungen im Moment auch ein wenig gereizt wenn Hunde von vorne kommen. Dabei reicht schon wenn sich der Hund einfach ein bischen aufbaut. Ich mache einen großen Bogen und irgendwas tolles mit ihr. Futterbeutelspiel z.B. oder ganz spannende Sachen im Grass suchen ( da finden wir oft auf einmal ein tolles leckerchen :D). So kamen wir heute schon super an zwei kläffenden Yorkshire/jackrussel Tierchen vorbei. Wichtig ist dass du den Abstand wählst der für deinen Hund noch ok ist und die Ablenkung ( spiel oder leckerchen ) halt hochwertig genug ist. So entsteht dann die Verknüpfung Hunde bedeuten nichts schlimmes sondern Spass.
 
Mein günni singt immer wie ein Vogel, wenn er nur weiß, dass wir an an einem Haus vorbeigehen werden an dem ein hund ist.
Ich lenke ihn ganz einfach ab.
Bei mir gibt es das Kommando "schau". Dann soll er mir in die Augen sehen. Das kann er auch bei weiter gehen. Und dann vergisst er ganz schnell, dass er eigentlich aufgeregt ist.
 
Naja ich sehe da einen Unterschied zwischen "ich lasse meine unerzogene Töle weiter unerzogen sein" zu "ich hab zwar eine aber das soll nicht so bleiben. ;)

Und ggf. unerzogen auftretende Hunde haben ein Schild auf der Stirn, auf dem steht, dass deren Halter nicht ggf. auch vorhaben, dass sich das ändert? Vielleicht sind die auch grade in irgendwelchen Foren unterwegs und fragen nach Tipps ...
 
Also wie gesagt er macht es nicht grundsätzlich bei jedem Hund. Es hört sich vielleicht blöd an, es kommt aber immer drauf an wie der andere Hund auftritt.. ist der Hund, der uns begegnet, ruhig und entspannt, kann meiner in seiner Nähe sein, und alles ist gut. Er ist ansprechbar und hört auf Kommandos etc. Ich war mit ihm Beispielsweise bei Fressnapf und stand an der Kasse. Dann stellte sich eine Dame mit ihrem Hund hinter mich. Beide total entspannt uns eine sehr ruhige Situation.

Begegne ich allerdings einem aufgedrehten Hund nimmt meiner dessen Verhalten an und wird auch total hektisch. Ist es dazu noch ein kleiner, bellender Hund, dreht er am Rad. Er ist also sozusagen ein Spiegel und übernimmt das Verhalten des anderen Hundes.
 
Ich behaupte, der Hund ist unsicher und überspielt diese Unsicherheit damit.
Aber genau sagen kann dir das nur ein Trainer, der sich die Situationen mit dir anschaut und live dabei ist.
 
Also wie gesagt er macht es nicht grundsätzlich bei jedem Hund. Es hört sich vielleicht blöd an, es kommt aber immer drauf an wie der andere Hund auftritt.. ist der Hund, der uns begegnet, ruhig und entspannt, kann meiner in seiner Nähe sein, und alles ist gut. Er ist ansprechbar und hört auf Kommandos etc. Ich war mit ihm Beispielsweise bei Fressnapf und stand an der Kasse. Dann stellte sich eine Dame mit ihrem Hund hinter mich. Beide total entspannt uns eine sehr ruhige Situation.

Begegne ich allerdings einem aufgedrehten Hund nimmt meiner dessen Verhalten an und wird auch total hektisch. Ist es dazu noch ein kleiner, bellender Hund, dreht er am Rad. Er ist also sozusagen ein Spiegel und übernimmt das Verhalten des anderen Hundes.
Da siehst du eben die grenzen des grundgehorsams.
Wenn der reiz nicht groß ist, dann zieht deine Erziehung noch. Ist der reiz eben größer, dann nicht mehr.

Ich würde versuchen solche Situationen zu meiden und von unterher weiter aufzubauen. Am besten mit einem kompetenten Trainer.
 
Und ggf. unerzogen auftretende Hunde haben ein Schild auf der Stirn, auf dem steht, dass deren Halter nicht ggf. auch vorhaben, dass sich das ändert? Vielleicht sind die auch grade in irgendwelchen Foren unterwegs und fragen nach Tipps ...

Darum ging es mir gar nicht. Warum sollte man einen unerzogen Hund denn nicht als solchen betiteln können wenn es so ist? Ob daran gearbeitet wird oder nicht tut ja eigentlich erstmal nichts zur Sache sondern ist einfach feststellen des Ist-Zustands. Und lediglich das der TE daran arbeiten will ist ein Zusatz den man sehen könnte. Das hätte ich vielleicht direkt so schreiben können. Sorry. Und falls das Wort Töle aufstößt, nun ja, es gibt hier auch Leute die so schreiben und es nicht böse meinen.
 
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